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Die Ferienfonderzugkonferenz.

Keine 2. Klasse mehr!

Nach den Beschlüssen der diesjährigen Feriensonderzug fonferenz, die dieser Tage in Baden- Baden   stattfand, werden cuch in diesem Sommer wieder Feriensonderzüge in großer Zahl gefahren werden. Verteilt auf die Monate Juni, Juli und August, je nach dem Bedürfnis aus Anlaß der Gerichts- und Schul­ferien und auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre, wird die Zahl der diesjährigen Feriensonderzüge die des legten Sommers zum mindesten erreichen.

Alle deutschen   Erholungsgebiete, See sowohl wie Gebirge, mer­den aus allen deutschen   Gauen mit Sonderzügen beschickt werden. Der Zugzahl nach steht an der Spizze der Reiseziele wieder der Süden Deutschlands  : die bayerischen Alpen, das Allgäu und der Schwarzwald  . In der Gegenrichtung, zu den Bädern der Ost- und Nordsee  , werden weit über 100 3üge die Er­holungsbedürftigen führen. Die deutschen   Mittelgebirge   und der Rhein   sind gleichfalls reich mit Zügen bedacht worden. Berlin  , der Sammel- und Ausgangspunkt vieler Reisen, ebenso Ost­ preußen   und Oberschlesien   erhalten eine große Zahl Sonder­

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züge von und nach allen Richtungen. Die Zugzahl ist danach recht reichlich bemessen worden, obwohl die Konferenz zu der Ansicht neigte, daß die Zahl, ähnlich wie in den Vorfriegsjahren, wieder mehr den Erfordernissen des Betriebs anzupassen sei, da die Zug­verbindungen der Borkriegsjahre an planmäßigen Zügen wieder nahezu erreicht und da außerdem noch die früher nicht gefannten beschleunigten Personenzugverbindungen billige Reisen auf weite Entfernungen gestatten. Die Fahrpreisermäßigung von 33% Pro 3. für Hin- und Rückfahrt bleibt die gleiche wie bisher. Die Rüdfahrt, die innerhalb zweier Monate mit allen Zügen des öffentlichen Verkehrs erfolgen tann bei Schnellzügen unter Zahlung des Schnellzuschlags fann fünftig beliebig oft unterbrochen werden, was von den Reisenden sicherlich sehr begrüßt werden wird. In den Zügen wird nur noch die dritte Wagentlasse geführt werden. Der Wegfall der zweiten Wagen. flasse ist damit begründet, daß nach den gemachten Erfahrungen ein betriebliches Bedürfnis zur Führung dieser Klasse nicht besteht, da in den planmäßigen Zügen Pläge für Fahrgäste zweiter Klasse ge= nügend vorhanden sind. Außerdem liegt ein soziales Bedürfnis nicht ror und endlich wurden durch das Mitführen der Wagen zweiter Klasse die Wagen dritter Klasse vermindert, so daß die Gesamt slahzahl nicht unwesentlich eingeschränkt war. Bestellungen auf Fahrkarten sind wie im vorigen Jahre schriftlich zu machen. Für Gesellschaften von sieben Personen fönnen auf Antrag Abteile re­serviert werden. Alle Einzelheiten über die Verkehrstage und-zeiten werden in den nächsten Tagen durch die Zeitungen, durch Anschlag und besondere Heftchen bekanntgegeben werden.

Posträuber.

Der Trick des Bureauboten. Einbrecher suchten, wie wir seinerzeit mitteilten, in der Nacht zum 30. April d. I. das Po stamt Sperenberg heim. Sie erbeuteten 17 000 Mart, zum fleinsten Teil in barem Gelde, zum größten Teil in Brief: und Versicherungsmarten aller Art. Kurz darauf erhielt auch das Postamt Groß- Wusterwig unerwarteten nächt lichen Besuch. Die Einbrecher, die auch hier vom Hofe aus ein­gedrungen waren, versuchten einen Geldschrank aufzufnabbern, ent­flohen aber, als Hunde anschlugen und der Postbeamte herunterkam, ohne Beute und ließen ihr Werkzeug zurück. Die Spur der Speren­berger Kolonne führte nach Berlin- Lichtenberg  . Sie fuhr mit einem Auto dorthin zurück und warf unterwegs eine Tasche mit Postanweisungen, die für sie wertlos waren, weg. Die Sonder­dienststelle B 6 der Kriminalpolizei ist diesen Verbrechern auf der Spur. Auf ihre Ergreifung hat die Oberpostdirektion eine Be lohnung von 1000 Mart für zweddienliche Mitteilungen aus dem Publitum ausgesetzt, außerdem 10 Proz. des Wertes des wieder herbeigeschafften gestohlenen Gutes an Geld und Wertzeichen. Mitteilungen nimmt Kriminalkommissar Bünger im Polizeipräsidium entgegen.

Ein raffinierter Diebstahl, der die Postbehörden be­schäftigte, ist jetzt aufgeklärt. Eine größere Firma im Zentrum Berlins   ließ ihre Postfachen regelmäßig von einem 18jährigen Bureauboten nach dem Amt besorgen, so fürzlich auch einen Wert brief mit 375 Mart, der nach Düsseldorf   bestimmt war. Der Empfänger dort wunderte sich nicht wenig, als er in dem Umschlag, an dem nichts Berdächtiges zu sehen war, statt der 375 Mart nur 25 Mart fand. Er schickte die Sendung nach Berlin   zurück und setzte zugleich die Postbehörde in Kenntnis. Auch in Berlin  entdeckte man zunächst nichts an dem Briefe. Erst als man bei genauester Untersuchung auch die Marte ablöste, fand man, was geschehen war. Ein Dieb hatte schon vorher die Marte abgelöst gehabt, an der Stelle, wo sie aufgeflebt gewesen war, einen haar­feinen Schnitt gemacht und durch diese Deffnung die Geldscheine herausgeholt. Dann hatte er die Marke wieder aufgeklebt. Jezt mußte man aber immer noch nicht, wer er war. Die Ermittlungen lenkten endlich den Verdacht auf den Bureauboten. Der hatte bisher zwar immer alles pünktlich und redlich besorgt. Jetzt wurde aber festgestellt, daß er gern den großen Mann" spielte und es namentlich liebte, durch feine Kleidung Eindruck auf junge Mäd­chen zu machen. Zur Rede gestellt, räumte er dann auch den Dieb­stahl ein. Mit einem Rasiermesser hatte er den Einschnitt gemacht und das Geld mit einer Bingette aus dem Umschlag herausgeholt. Wie er fagt, hatte er sich auf diesem Wege die Mittel für neue Kleidung verschafft.

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Hauswirtliche Drohungen.

Es ist taum anzunehmen, daß Schillers schmerzlicher Ausruf: ., Es fann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt", auf unerquidliche Wohnverhältnisse zurüc zuführen ist. Tatsache aber ist, daß wohl faum eines der geflügelten Dichterworte soviel Gegenwartswert besigt, wie gerade dieses. Wann war eigentlich die Zeit, da Zitate häuslichen Wohlbehagens wie ,, Mein Heim ist meine Welt" oder Eigener Herd ist Goldes wert" in die Welt gesetzt wurden und in Form von brandgemalten Wand­trophäen und handgestickten Küchendedchen die Wohnungen über­schwemmten? Ist es jemals so gewesen oder war es bloß eine wohlgelungene Attacke auf fleinbürgerliche Sentiments zum 3wede geschäftlicher Hochtonjunktur? Wie dem auch sei, das Wort vom glücklichen Heim ist längst aus dem Sprachschatz unserer Zeit ver­schwunden. Gegen Schicksalstüce ist natürlich kein Mensch gefeit, aber wenn ihm seine lieben Mitmenschen fortwährend Nackenschläge versetzen, muß er da auch stillhalten? Seit die Hauswirte auf das Ende der Wohnungszwangswirtschaft warten, find manche von ihnen außer Rand und Band geraten. Am liebsten säuberten sie ihr Haus auf der Stelle von all den ,, läftigen Infassen", denen sie ihrer Mei­nung nach die ganze Zeit über ihre Räume für ein Butterbrot über­lassen hatten, um empfangsbereit die Schar der 3ahlungsträf tigeren willkommen zu heißen. In offenen und versteckten Drohungen sagen sie ihren Mietern, daß ihre Tage im Hause gezählt feien, ganz Vorsichtige erneuern ablaufende Mietkontrakte

gar nicht mehr ufm. Diese feindlichen Ausströmungen zwischen Be­fizenden und wirtschaftlich Schwachen sind von äußerst verderblicher Kraft. Sie zermürben und vergällen die Menschen in fleinlichem Alltagshader und der mehr als tragische Kampf ums Dach über dem Kopfe raubt ihnen das letzte bißchen Zuversicht. My home is my castle( mein Heim ist meine Welt) sagt der Engländer. In Deutschland   tann davon keine Rede sein

Die Wirbelsturmkatastrophe in Amerika  .

Ueber 150 Tote.

New Bort, 10. Mai.  ( WTB.) Die durch die Wirbelsturmfata­strophe im mittleren Westen und Südwesten der Vereinigten Staaten  verursachten Berluste an Menschenleben und Material drohen durch ihre Schrecklichkeit die ernste Lage am unteren Mississippi   noch in den Schatten zu stellen. Nach den einlaufenden Berichten erhöht sich die Zahl der Toten, die bisher über 150, und die der

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Gr.- Berlin Berlegten, die bisher über 1000 betrug, fortgesetzt. Der Wirbel­

Sonntag, 15. Mai 1927:

Kinderfreunde- Maitag

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auf der großen Spielwiese im Volkspark Neukölln, Tempelhofer Feld. Gesang, Spiel und Tanz. Beginn um 11 Uhr vormittags. Ansprache: Kurt Löwenstein  . Gemeinsames Mittagessen( Bons für 20 Bfg. erhältlich bei den Helfern). Treffpunkte der Kreise werden noch bekanntgegeben.

An die falsche Adresse!

Zirkus Busch will den Polizeipräsidenten verklagen. Der Zirtus Busch hat gegen den Berliner   Polizeipräsidenten eine Schadenersagtlage angestrengt, weil ihm durch die am Stahlhelmsonntag vorgenommenen Absperrungen des Gebietes um den Luftgarten herum, in dessen unmittelbarer Nähe der Zirkus liegt, ein Schaden erwachsen sei, der sich auf etwa 10000 mart belaufe. In einem längeren Schreiben, das im Laufe des gestrigen Tages dem Polizeipräsidenten zugestellt worden ist, legt der Synditus des Zirkus Busch, Dr. Weißtam, die Gründe dar, die seinen Man­danten zur Erhebung der Schadenersatzklage bewogen haben. Die Direktion hatte in Anbetracht des Stahlhelmaufmarsches den Beginn der Nachmittagsvorstellung von 3 auf 5 Uhr verlegt. Durch die Absperrungsmaßnahmen der Polizei, die nach der Ansicht der Direktion des Zirkus Busch weit über das erforderliche Maß hin­ausgegangen sein sollen, ist es dem Publitum unmöglich gemacht worden, den Zirtus zu besuchen. Sogar solche Besucher, die bereits gelöfte Eintrittskarten in Händen hatten, fonnten nur auf Umwegen den Zirkus erreichen. Vielen wurde der Besuch überhaupt unmöglich gemacht. Die Direktion stüßt sich darauf, daß nur bekanntgegeben wurde, daß der Luftgarten als solcher abgesperrt werden sollte, nicht aber, daß im großen Umkreise des Zirkus die Besucher, trotzdem sie ihre Absicht den Polizeibeamten erflärten, am Weitergehen ver­hindert wurden. Der Raffenausfall wird mit etwa 10 000 m. an­Stand eine Einnahme von 865 M. gegenüber. Die Rasseneinnahme gegeben. Den Durchschnittseinnahmen von 6000 m. am Nachmittag für die Abendvorstellung betrug etwa 1200 m. gegenüber einer Durchschnittseinnahme von etwa 8000 bis 9000 M. Für diesen Aus.

fall soll der Polizeipräsident von der Zirkusdirektion verantwortlich

gemacht werden. Soweit der Tatbestand.

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es

Sollte der Direttion des Zirkus indessen unbekannt sein, daß der völlig überflüssige Stahlhelmrummel durch eine verfehlte Organi ſation weit über die Zeit der getroffenen Bereinbarungen sollten unseres Wissens zwischen 4 und 5 Uhr die letzten Stahlhelmer den Luftgarten verlassen ausgedehnt wurde? Richtiger wäre es wohl gewesen, die Schadenersatzansprüche nicht beim Berliner   Polizei präsidenten, sondern von dem Stahlhelm zu erheben. Auf den Aus­gang dieses Rechtstreites darf man wohl mit Recht gespannt sein.

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Die Tagung des österreichisch- deutschen Volksbundes.

Der Bundestag des Desterreichisch Deutschen Volks­bundes findet in diesem Jahre unter Vorsiz des Reichstags­präsidenten be in Berlin   am 12. und 13. d. M. statt. Als Auftakt zu den Veranstaltungen wird Donnerstag, den 12. d. M., abens 8 Uhr, im Hause des Reichswirtschaftsrats, Bellevuestraße 15, ein Fest abend veranstaltet, bei dem Reichstagspräsident Lobe, Oberbürgermeister BöB, Walter von Molo   und der stellver­tretende Borsitzende des Desterreichisch. Deutschen   Volksbundes Wien  , Prof. Wilh. Bauer, sprechen werden. Der Gesangverein öfter. reichischer Eisenbahnbeamten wird bei diesem Abend u. a. eine An­schlußhymne zum erstenmal in Berlin   zum Vortrag bringen. Die Delegierten zum Bundestag, die aus dem Rheinland  , Schlesien  , Frankfurt   a. M. usw. angemeldet sind, halten Freitag, den 13. d. M., vormittags, eine Delegierten sigung ab. Der Freitagnach­mittag ist den Fragen der Vorbereitung des Anschlusses auf den Gebieten der Schule, der Wirtschaft und des Rechts gewidmet.

Ein Achtzigjähriger. Genosse Auguft Mathes, Diedenhofener Straße 5, begebt beute feinen 80. Geburtstag. Bon Beruf Maurer, bat er 33 Jahre der Partei die Treue gehalten. Kroz seines arbeitsreichen Lebens hat er in seinem Alter oft mit materiellen Sorgen zu kämpfen. Wir wünschen dem alten Genossen, daß es ihm bergönnt sein möge, noch viele Jahre in unserem Kreise zu verleben.

Sinfoniekonzert im Lunapart. Heute, Mittwoch, findet das erste Sinfonie fonzert, ausgeführt vom Berliner Sinfonie- Orchester( Blüthner- Drchester), Dirigent: Clemens Schmalftich, statt. Das Programm enthält u. a. das Meistersinger Vorspiel, die Arlésienne- Suites bon Bizet, die 5. Sinfonie von Tichailowski, Duvertüre zu Eurhanthe. Beginn des Konzertes 7 Uhr. Der Part ist in vollem Betrieb. Auch an diesem Tage ist die bereits beliebt gewordene Neueinrichtung, daß von 4-7 Uhr nachmittags Kaffee und Stuchen im Eintrittsgelb eingeschloffen ist, in Straft.

sturm war völlig unerwartet gefommen. Große Gebäude wurden wie Papier   zerfnittert und Bäume entwurzelt und in die Luft geschleudert. Furchtbare Szenen ereigneten sich in Poplar Bluff. Die Verlegten und Obdachlosen krochen durch die Trümmer unter Sturmfluten von Regen. Eine Schule stürzte ein und begrub cine Anzahl von Kindern, von denen einige getötet und andere furchtbar verlegt wurden. Das Rote Kreuz trifft Vorkehrungen, um den Obdachlosen Nahrung und Wohnung zu bieten.

Der Küstensegelflug- Wettbewerb.

Roffiften, im Mai.( Eigener Bericht.) Zum vierten Male ist Roffitten der Schauplatz eines Segelflugwettbewerbes. Sowohl der Segelflieger als auch der Jungfliegerwettbewerb weisen eine gute Beteiligung auf. Unsere namhaftesten Segelflieger sind hierher ge tommen. Die getrennte Bewertung der Leistungen der alten Segel flieger und der Jungflieger hat sich schon früher gut bewährt und dürfte auch vorläufig weiterhin beibehalten werden. Bisher war es fchon immer eine Gepflogenheit, daß die ersten Tage der Wertve­werbe nichts Wesentliches erbrachten. Diesmal hat aber Rossitten gleich mit Weltrekordleistungen begonnen. Zweifellos ein gutes Beichen für den fliegerischen Geist, der hier herrscht. Der Volksschul­lehrer Ferdinand Schulz   hat, wie wir bereits mitteilten, auf dem Hochdecker Westpreußen   mit einem ununterbrochenen motorlojen Flug von 14 Stunden 8 Minuten einen neuen Weltrekord auf. gestellt. Ein bißchen Schokolade und ein paar Stullen war sein Proviant für diesen langen Flug, der ihm meisterhaft geglückt ist. Der Darmstädter Nehring fonnte mit seinem Eindeder ,, Mar­garete" ebenfalls eine neue Welthöchftrekordleistung aufstellen, indem er mit Fluggast 5 Stunden 50 Minuten flog. Infolge schwachen Windes und Niederschlägen wird leider die Flugtätigkeit sehr beein trächtigt, doch wie es einigermaßen geeignet erscheint, entwickelt sich am Startplag ein reger Betrieb. Neben Schulz und Nehring haben bereits Breitenbach, Espenlaub, Ditmar, Lau­benthal und Regel eine Reihe schöner Flüge ausgeführt. Die Mehrzahl der Flugzeuge sind von früher her befannt. Auf einzelne von ihnen werden wir noch später zurückkommen. Recht interessant der aber leider bei seinem ersten Flugversuch völlig zu Bruch war ein Schwingenflieger von Benerewig Ponarth, ging, wobei sein Führer Ausländer jedoch unverlegt blieb.

Vorläufig keine Brücke nach Rügen  .

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Auf dem Bahnhof Straffund- Hafen und auf dem Bahnhof Altefähr   ist eine Fährschiffanlage in Betrieb genommen worden, deren Hubvorrichtung zum Unterschied gegen den früheren Hand­betrieb elektrisch betrieben wird. Die alte Anlage wies auch die Mängel auf, daß die Hauptträger des Fährportals ins Wasser tauchten und dadurch den zerstörenden Einflüssen des Seewassers ausgesetzt waren. Häufige Berbiegungen und Brüche bedingten laufend hohe Instandhaltungskosten, die jährlich über 20 000 m. be­tragen haben. Die neue Anlage ist so gestaltet, daß die Hauptträger aus dem Wasser herauskommen. In Verbindung mit dem Neubau der des Stralafundes auf, die von der Stadt start propagiert Anlage tauchte auch wieder das Projekt der Ueberbrüdung wurde. Die Reichsbahn hat den Plan jedoch wieder wegen der außerordentlich hohen Kosten zurückstellen müssen.

Sport.

Rennen zu Hoppegarten   am Dienstag, dem 10. mai.

1. Rennen. 1. Marianne( Böhlle), 2. Nom( A. Torte), 3. Konradin  ( R. Schulz). Toto: 53: 10. Blat  : 20, 16, 31: 10. Ferner liefen: Flämin, Samtschatia, Fechter, Diocletian  , Florida  , Stafima, Houlgate, Vidouze.

2. Rennen. 1. Stabled( W. Tarras), 2. Baldprinzessin( Barga  ), 3. Braredis( Ludwig). Toto: 97:10. Blag: 22, 12, 24:10. Ferner liefen: Schwälbchen, Burgfint, Süd Cap, Elea, Brünne, Pagode, Nordland, Friemersheim, Hellespont  .

3 Rennen. 1. Hartschier( Sajdin), 2. Rosanera( D. Schmidt), 3. Ho ftapler( Huguenin). Toto: 49: 10. Blas: 19, 27, 15: 10. Ferner liefen: Billiger, Saturn, Taugenichts, Lindwurm, Engadin  , Casanova, Gerber, Victoria.

4. Rennen. 1. Torero( Haynes), 2. Baba( Barga  ), 3. Serapis( Grabsch). Toto: 14:10. Plat: 11. 18:10. Ferner liefen: Theoderich  , Altenberg  , Silberfaße. 5. Rennen. 1. Fadda( Böblfe), 2. Perlensischer( M. Jenzsch), 3. Trajan  ( Barga  ). Toto: 38: 10. Blaz: 14, 30, 12:10. Ferner liefen: Santtion, Begonia, Stammberr, Gio, Prinz Kudud, Balid.

6. Rennen. 1. Madame Pompadour  ( Barga  ), 2. Drgel( N. Torke), 3. Graue Theorie( M. Schmidt). Toto: 24: 10. Blaz: 13, 15: 10. Ferner lief: Bhantasie.

7. Rennen. 1. Milon( Barga  ), 2. Graziella( D. Schmidt), 3. Mobren glüd( Elflein). Toto: 25:10. Blaz: 14, 18, 62: 10. Ferner liefen: Defter. bingen, Bedette, Bachelors Quarter, Rudi, Sonechilde, Edelweiß, Türkin.

Wefterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin   und Umgegend. ( Nachdr. verb.) Weitere Abkühlung und zunehmende Bewölkung, aber noch troden. Frische Südwinde. Stellenweise Bodenfröfte.- Für Deutsch­ land  : Bechselnd bewölft, aber meist troden und stellenweise Nachtfröfte.

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