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wurde ergänzend hinzugefügt, daß die Inhaber der feit ca. fünf| nehmen habe, so habe ich mir Fässer besorgen müssen, die von Lohnbewegung der Berliner Kollegen zwecke Erlangung Jahren bestehenden Firma Pauly u. Pinner sich im Laufe der trockenem Holz gearbeitet sind. Arendt, Direktor der Münchener günstigerer Arbeitsbedingungen thatkräftig zu unterstüßen. Damit Jahre zum Druck auf die Löhne veranlaßt gesehen haben durch Brauhaus Att.- Gef. die stets gesteigerte Intensität der Arbeitskraft auf Kosten der das Resultat dieser Bewegung ein erwünschtes werde, verpflichtet eigenen Kräfte der Arbeiter, welche den Ausfall am Lohne wieder Brik und Umgegend hielt am 16. September seine regelmäßige auſchließen, soweit dieses nicht bereits geschehen ist, ferner verwett zu machen bestrebt waren, der ihnen durch die Preis- Mitgliederversammlung ab. Genosse Rohm hielt einen sehr auf- pflichtet Brig . Der sozialdemokratische Volks- Bildungsverein für sich jeder Anwesende, sich unserer Gewerkschaftsorganisation anreduktionen entstanden war. Zu der Gepflogenheit, in Gefäng merksam verfolgten Vortrag über den Klassenkampf der Arfich jeder, für für die Stärkung des Kampfnissen und Zuchthäusern arbeiten zu laffen, wurde mitgetheilt, beiter". Hierauf wurden Vereinsangelegenheiten erledigt. rege Inanspruchnahme der Streifmarken daß die Firmeninhaber Heiniz u. Seckelsohn in der Strafanstalt in zu sorgen, sowie für lebhafte Agitation für die LohnPrenzlau 300 Mann beschäftigen sollen. Firma Vollmar beschäftigt bewegung in jeder Weise nach Kräften einzutreten." Von den Nauen . Am Donnerstag, den 19. d. M., tagte hierselbst im 15 Rednern zu diesem Punkt waren es zwei, die ihr Bedenken 50 Mann in der Strafanstalt zu Sonnenburg. Firma Rosenberg Lokal von Hobusch eine öffentliche Volksversammlung, melche dagegen geltend machten. läßt in der Strafanstalt zu Strausberg arbeiten und die Firma auch von Frauen besucht war. Genosse Hansen- Berlin referirte Meinungen genügend Klärung geschaffen war, schritt man zur Nachdem durch Darlegung der Peterson in den Strafanstalten Moabit , Rottbus und Sonnen über die politischen und wirthschaftlichen Zustände der Gegen- Abstimmung über obige Resolution, die die überwiegende Majorität burg . Recht erbauliche Zustände wurden bei der Firma Prister wart. Redner schloß mit einem Appell an die Anwesenden, in für sich hatte, nur drei Stimmen waren dagegen. u. Eick konstatirt. Bis vor kurzem mußten sich 98 Arbeiterinnen dem uns aufgedrungenen Kampfe feft zusammenzustehen und mit einem einzigen Kloset begnügen. Kam es aber vor, daß muthig weiter zu kämpfen für unsere Jdee. An der Debatte be jemand auf Benuzung desselben warten mußte, so hatte die be- theiligten sich noch einige Genossen. Hierauf erstattete Genosse treffende noch das Vergnügen, Strafe zu zahlen. Dieser Stahl Bericht über die Kreis- und Provinzialfonferenz. Als Mißstand soll, nachdem eine Arbeiterin Anzeige gemacht Vertrauensmann wurde Genosse Kieper gewählt. Mit der Aufhatte, auf Veranlassung Es wurde bekannt gegeben, daß die regelmäßigen Mitglieder Vorsitzende die gut besuchte Versammlung. der Polizei abgeschafft sein. forderung, unausgesezt für unsere Ideen zu wirken, schloß der Versammlungen jeden Montag nach dem 1. und 15. und die nächste am 7. Oktober stattfindet.
Lohubewegung der Puzzer. Die für Donnerstag Bormittag einberufene Puzerversammlung brauchte nicht zu tagen, weil auf allen Bauten, wo die Kollegen mit ihren Forderungen an die Unternehmer herangetreten sind, es nur dieser einen ernsten Rücksprache bedurfte, um die gestellten Bedingungen erfüllt zu sehen. Im ungünstigen Falle fand ein Personenwechsel statt, da bekanntermaßen die Unternehmer den Forderungen stellenden Ar beitern gern den Stuhl vor die Thür setzen, die Forderungen selbst aber sich genöthigt sehen zu erfüllen, wenn's auch dann den Neuanfangenden gegenüber sein muß. Irgendwelche Vorkommnisse haben die Kollegen sofort dem Streitbureau bei Röllig, Neue Friedrichstraße 44, zu melden. Beschlüsse über etwa nothwendig werdende Schritte bei solchen Bauten, wo keine Regelung statt finden kann, bleiben der am Sonntag Vormittag 10 Uhr im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstraße 37, stattfindenden öffentlichen Buzerversammlung überlassen.
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Alt- Glienicke und Umgegend. Die hiesige Zahlstelle des Allgemeinen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereins Berlin und Umgegend hielt am 21. September eine Mitgliederversammlung im Lokal des Herrn Harsdorf ab. Zunächst begründete Kollege Meze seinen Antrag: Die Zahlstelle in eine Lokalorganisation zu verwandeln", mit der Mangelhaftigkeit der Bibliothek. Gegen den Antrag sprachen die Kollegen Grünberg, Karge, Sponholz und Knüppel, welch letzterer durch Hinweis auf die Einnahmen und Ausgaben der Zahlstelle am Ort treffend nachwies, daß eine Lokalorganisation hier nicht lebensfähig wäre. Da teine nähere Begründung des Antrages erfolgte, auch keine weiteren Redner für denselben sprachen, wurde die Abstimmung bis zur nächsten Generalversammlung vertagt. Hierauf hielt Genesse Hildebrandt- Adlershof einen Vortrag über„ Das Proletariat und seine Gegner". Die Diskussionsredner Lüderiz, Sponholz, Gerber und Reichert stimmten dem Referenten vollkommen bei und forderten die Anwesenden zum Kampf gegen unseren größten Feind, den Unverstand der Massen auf. Unter Verschiedenem wurde vom Brauerei- Arbeiter. In Nr. 225 Ihrer werthen Zeitung Kollegen Knüppel der Kassenbericht über das letzte Vierteljahr befindet sich ein Bericht über eine öffentliche Brauerei- Arbeiter verlesen, Versammlung, in der Herr Steinert sich wieder mal den Scherz Johannisthal . Die Parteigenossen von Johannisthal und gemacht hat, über meine Person herzufallen und dieselbe zu ver- Nieder- Schönweide hatten sich am Sonnabend, den 21. Septbr., dächtigen. Ich würde auch auf diesen Angriff des Steinert jetzt zu einer öffentlichen Versammlung im„ Kurhaus" in Johannisso wenig Werth legen, wie auf die früheren, wenn die thal zusammengefunden, um einen Vortrag des Genossen Georg Steinert'schen Beschwerden nicht in der Staatsbürger." und Wagner anzuhören. Derselbe sprach in sehr fesselnder Weise über " Freisinnigen Zeitung" in anderer Weise breitgetreten wären zu das Thema:" Volfsbildung und Klassenbewußtsein". An den dem Zwecke, das Geschäft der Münchener Brauhaus Att.- Ges. zu Vortrag sollte sich ein geselliges Beisammensein anschließen. Doch schädigen. Der Staatsbürger- Zeitung" sowie der Freifinnigen soweit sollte es nicht kommen, denn noch hatte der Vortragende Zeitung" habe ich keine Berichtigung zugehen lassen, da es mir sein Referat nicht beendigt, als der Gendarm die gefährliche Rotte gleich bleiben kann, was diese beiden Zeitungen über mich der vorgerückten Polizeistunde wegen auflöste und jeden mit schreiben. Bei den Lesern des Vorwärts" muß ich jedoch die Strafe bedrohte, der nicht sofort den Saal verließe. Die GeSteinert'schen Unwahrheiten berichtigen und jedem Leser die nossen beeilten sich nun, ihr Bier auszutrinken, doch wurden Beurtheilung überlassen, ob Steinert mit seinen Beschwerden etliche durch das Dazwischentreten des pflichteifrigen Beamten an im Recht ist oder ob denselben gehässige Motive zu grunde diesem verbrecherischen Beginnen verhindert, und sicher hätten liegen. dieselben es büßen müssen, wenn nicht der Kellner hinzugekommen Bur Sache selbst habe ich folgendes zu erwidern: Steinert wäre, welcher dem Mann mit dem Notizbuche bedeutete, daß noch war vor Jahren in der Münchener Brauhaus Att.- Ges. verschiedene ihr Bier zu bezahlen hätten. Nach diesem Vorfalle als Brauer thätig, hat sich daselbst aber durch sein begaben sich die Genossen in das Lokal von Echaller, woselbst unverträgliches Wesen mit seinen Kollegen derartig überworfen, sie noch lange gesellig und in fröhlicher Stimmung beisammen daß er die Arbeit niederlegen mußte; er ist darauf von Ver- blieben. sammlung zu Bersammlung gezogen, hat seine Klagen auf meine Person zugespitzt und mich mit den gehässigsten unwahrheiten verfolgt. Als er später bei fast sämmtlichen Brauereien durch war, wo es ihm ebenso erging, wie in der Münchener Brauhaus: Att.- Ges., wandelte ihn die Lust an, wieder bei uns in Arbeit zu treten. Ich konnte selbstredend im Interesse unserer Arbeiter und mit Rücksicht auf die mir zugefügten Beleidigungen den Steinert nicht wieder anstellen und ist mein Vorgehen auch seinerzeit von der Gewerkschafts- Kommission und ganz gebilligt worden. Ich berufe mich mich hier über auf das Zeugniß der Agitationskommission, sowie auf das Zeugniß des Herrn Faber, der s. 3t. die Verhandlungen als Vorsitzender der Gewerkschafts- Kommission leitete. Im vorigen Jahr wurde Steinert Vertreter( Bierreisender) für Hohen- Schönhausen und hat in dieser Stellung allerdings vergeblich- versucht, uns zu schädigen. Nachdem ich in unserem Betriebe Charlottenburg . Eine öffentliche Versammlung den achtstündigen Arbeitstag bei einem Minimallohn von 30 M. der Maler und Anstreicher, die am 25. September auf pro Woche eingeführt habe, hat der Steinert natürlicherweise Bismarckshöhe in der Wilmersdorferstraße 39 tagte, nahm nochmals versucht, bei uns in Arbeit zu kommen, was ich ent- Stellung zu der von den Malern Berlins für das schieden ablehnte, zumal ich den Steinert nun nicht mehr als einen nächste Frühjahr in Aussicht Brauer, sondern als einen Ronkurrenten betrachtete. Die Agitations- 2ohn bewegung anläßlich der 1896er Gewerbe- Ausstellung. tommission wird mir bezeugen müssen, daß ich mit peinlicher Gingeleitet wurde die Versammlung mit einem Vortrage des Gewissenhaftigkeit die eingegangenen Verpflichtungen erfülle und Genossen Timm- Berlin über Klassenkämpfe der Vergangenheit jeden Arbeiter, der mir auf Verlangen vom Arbeitsnachweis gefandt und Gegenwart, welchem rege Aufmerksamkeit und lebhafter wird, einstelle; es wird mir aber niemand, verargen können, Beifall theil wurde. Eine Diskussion folgte nicht. daß ich einen Mann, der mich öffentlich beschimpft und das mir Der ausgedehnten, recht fachlichen Debatte über den Hauptanvertraute Geschäft zu schädigen sucht, nicht in Arbeit nehme. verhandlungspunkt lag folgende Resolution zu grunde:" Was den Fall Müller betrifft, so habe ich von demselben Erwägung, daß alle seit Jahren gemachten Versuche, in Güte deshalb keine Fässer mehr gekauft, weil er mir im Winter Fässer eine Verbesserung der tieftraurigen Lage im Malergewerbe aus nassem Holze angefertigt hatte, durch die ich im Frühjahr herbeizuführen, von seiten der Unternehmer resp. der Innung in großen Aerger bei der Kundschaft hatte. Müller entschuldigte der schroffften Weise abgelehnt worden sind, in weiterer sich damit, er hätte fein trockenes Holz bekommen, eine Ausrede, Erwägung, daß die jetzige wirthschaftliche Lage der Kollegen die meine Kunden nicht gelten lassen wollten. Da ich nun aber schaft unbedingt der Verbesserung bedarf, beschließt die heutige mehr Rücksicht auf meine Kunden, als auf Herrn Müller zu Versammlung, die für das Frühjahr 1896 in Aussicht stehende
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Friedrichshagen . Im Arbeiter- Bildungsverein sprach am Gefang Sonnabend, den 21. September, Schriftsteller Ledebour über Karthaus'scher Gesangverein. Uebungsstunde: abends 9 Uhr Unser Programm, mit besonderer Berücksichtigung unserer Bebei Wiedemann, Blumenfir. 38. Zitherflub Alpengruß"( Direktion ziehungen zur ländlichen Bevölkerung." Nachdem der Vortrag A. Wolfewiß), bet C. Gomoll, Waldemarstr. 58, abends 9 Uhr. Privats Ber beifällig aufgenommen worden war, erstattete Genosse Wartmann Theaterverein Crescendo, 9 Uhr, bei Schulz, Buibuferstr. 35. Derselbe gnügungsverein Thusnelda, abends 8 Uhr, bei Bubeil, Lindenstr. 106. den Bericht über die Gemeindevertreter- Sizungen. Mufitverein Hoffnung( ft), abends von 9-11 Uhr. Uebungsstunde zeitigte eine ungemein lebhafte Debatte. Der Antrag des Vor- Große Frankfurterfiraße 133 bei Gold. Tambourverein Frei- weg, standes, dem Vertrauensmann 50 M. und 20 M. für die Opfer uebungsstunde bei W. Raddaz, Elsafferstr. 11. voll - Bitherflub Waldrose, Verein Grüne abends 9 Uhr, Manteuffelstr. 86, Parterre: Restaurant. an= des Effener Meineidsprozesses zu überweisen, wurde Tanne, abends 9 Uhr, bet Kaiser, Marfußstraße 8.- Vergnügungsverein genommen. Das Mitglied Krause wird aus dem Verein ausGesang geschlossen, weil er bei der Firma Devitt u. Herz in Berlin , Bitherflub Frohsinn, abends 8% Uhr bei Reich, woselbst die Arbeiter streifen, in Arbeit getreten ist. Ein Antrag, Blumenstr. 32. Gäste willkommen. zwei Mitglieder aus dem Verein auszuschließen, weil sie sich am Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegend. Freitag: ApfelSedanfest betheiligt haben, wird dem Vorstand überwiesen. blüthe, Hochstädterstr. 30 bei Graminsky.- Rauchklub Südost, Wienerfiraße 63, bei Felste. Turnverein Fichte. 2. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr in der Turnhalle Staligerstraße 55-56, 10 Uhr in 4. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8 bis der Turnhalle, Stefanstraße 3. 5. Männerabtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr in der Turnhalle, Ackerstr. 6 bis 7. 1. Lehrlingsabtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr, in der Turnhalle, Friedenfir. 37.- 3. Lehrlingsabtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr, in der Turnhalle, Boechstraße 27.- Damen- Abtheilung turnt Dienstag und Freitag abends von 8-10 Uhr Mariannen- Ufer 1a.- Turnverein Gesundbrunnen , die balle des Leffing- Gymnasiums, Banfftr. 9-10.- Kraft- und Arittenerste Männer- Abtheilung turnt heute Abend von 8-10% Uhr in der Turn= tiub Berolina jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bei Grüßner, Waldemarstr. 42. Kraft- Turnverein Hoffnung, abends von 9-11 Uhr bei Mowat, Manteuffelstraße 9. Stattlub Schnitt, abends 9 Uhr, bei Trittelwig, Falkensteinstr. 7. Tanzlehrer- Berein Solidarität, im Restaur. Grauer, Oranienftr. 121. uebungsstunde und Sizung.
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