zulässig.
vou Fluf und Sturmflut off gefährdeten Mühen, das Werf vollendet.| Ertellung einer Aufenthaltserlaubnis burth ble Boltzel abfotut Auf einer Sohle von 50 Meter Breite erhebt sich der Damm, nach den Seiten mehrfach gestuft, in einer so refpeftablen Höhe, daß die Dammtrone, mit den Gleisen 11 Meter breit, die größte, je be obachtete Sturmfluthöhe noch um fast zwei Meter überragt. Nach menschlichem Ermessen ist. also kaum damit zu rechnen, daß dieser Damm jemals von Sturmflutwellen überspült werden könnte.
" Baßvergehen", Bannbruch" und erschlichener werf.hlichener Einreise vermerf" mögen gewiß Bergehen sein, die Gericht und Polizei ahnden müffen. Fräulein D. hatte aber doch nicht etwa die Absicht, die Gesellschaft jener üblen Ausländer, die es verstehen, trog wieder. holter polizeilicher Ausweisung, sich immer wieder in Deutschland einzuschleichen, zu vermehren. Sie wollte sich in Deutschland verheiraten, und es lag gewiß fein Grund vor, ihr dieses Borhaben lediglich formaler Bergehen wegen zu erschweren oder wohl gar unmöglich zu machen.
Bereinshaus, Alexanderstraße 41
Weltfrieden- Weltarbeft.
Weltverband der Völkerbundgesellschaften.
Am 28. Mai, nachmittags 1 Uhr, empfingen die städtischen Körperschaften die in Berlin anwesenden Teilnehmer an der Elften Bollversammlung des Weltverbandes der Bölkerbundgellschaften im Festsaal des Rathauses. Als Gäste waren erSchienen: die diplomatischen Vertreter von Belgien , Bulgarien , FrantLitauen, Desterreich, Polen , Rumänien, Tschechoslowakei , Vereinigte reich, Griechenland , Großbritannien , Japan , Italien , Lettland , Staaten von Nordamerika , sowie der Länder: Baden, Braunschweig , Bremen , Hamburg , Lübec, Thüringen , Waldeck , Württemberg . Ferner waren anwesend: der Landtagsvizepräsident v. Rries, der bie Bertreter des Auswärtigen Amts, der Hochschulen, des Handels und der Industrie. Bürgermeister Scholz hielt eine Ansprache, die in folgendem Wunsche austlang: Mögen Ihnen aus der heutigen und kommenden Zeit in Ihrem Ringen um die Völkerbundideen zahlreiche Bundesgenossen werden! Darauf erhebe ich mein Glas, daß man sich finde im Geiste des Bölferbundes, von der Arbeit des Weltverbandes geführt, Hand in Hand in dem großen Gedanken: Weltfrieden! Weltarbeit! Glück der Menschheit!" Maitag der Kinderfreunde.
Nicht weniger als 11 kilometer lang ist allein der Steindamm durchs Wattenmeer, die anschließenden Bahndämme auf dem Fest land und der bisherigen Insel nicht gerechnet. Welche Bedeutung die Vollendung dieses Kulturwerkes für den Verkehr nach Sylt haben wird, ist leicht zu überschauen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Fahrt von Berlin nach Sylt bisher bei günstig. ſten Bedingungen, d. h., wenn die Flutverhältnisse den unmittel. Dienstag, den 31. Mai, 7%, Uhr abends, im Lehrer- preußische Justizminister Dr. Schmidt, der Polizeipräsident sowie baren Anschluß an den Dampfer in Honerschleuse ermöglichten, und bei unmittelbarem Anschluß in Hamburg , nicht weniger als zwölf Schnellzugsstunden betrug. Zumeist war jedoch noch lebernachten in Hamburg und damit weiterer Zeit- und Geldverlust verbunden. In Zukunft werden die Schnellzüge des Sommerverkehrs von Berlin nach Westerland wahrscheinlich nur rund neun Stunden brauchen. Trotzdem wird der Fahrpreis wegen der Stredenverfürzung um ein wesentliches verbilligt werden. Diese Verbilligung wird fich besonders auch im Nahverkehr auswirken und den Sylter Friesen die Möglichkeit geben, an einem Tage die Reise auf das Festland zu machen, während sie bisher dazu meift drei Tage brauchten.
*
Die Gesamtkosten des Baues beziffern fich auf rund 25 Millionen Mart, davon die des Meerdammes allein
18½ Millionen. Der preußische Staat hat erhebliche Mittel dazu beigesteuert, während der Bau als ganzes als ein Wert der Reichs bahn gilt. Auf Sylt wird man in den nächsten Tagen Feste feiern, weil die Insel nunmehr erft richtig mit dem Festland verbunden ist. Ohne die Ueberschwenglichkeiten solcher Festesstimmung aber hat auch das arbeitende Bolk auf der jetzigen Halbinsel wie auf dem Festland Freude an dem Gelingen des Werkes, das noch in ferner Zukunft von dem Können unserer Technik und dem Fleiß unserer Arbeiter zeugen wird.
Aus republikanischen Kreisen werden wir um die Beröffentlichung der folgenden Anregung gebeten:
In furzer Zeit jährt sich zum fünften Male der Trauertag, an dem Walther Rathenau von hinterliftiger Bubenhand den bürgerlichen Heldentod erlitt. Der 24. Juni 1922 wird in der Geschichte der Gegenwart ein folgenschwerer Gedenktag bleiben. Die Republik hat die unabweisliche Pflicht, sich offen zu ihrem Manne zu bekennen. Dem Vorschlage der Stadt Berlin , zur Erinnerung an feinen Opfertod die an der Mordstelle vorbeiführende Königsallee ( so benannt nach einem Gemeindebaurat der ehemaligen Koloniegemeinde) in Rathenau - Allee umzutaufen, hat fich 1923 die Der Kolonie übergeordnete Bezirksverordnetenversammlung in nicht mißzuverstehender Weise entgegengestemmt. Es war recht bezeichnend für den Geift dieser Herren, diese taktvolle Totenehrung zu verhindern... Der Magistrat hat damals feine Mittel und Wege gefunden, über die Köpfe dieser Männer hinweg seinen Willen zu Derwirklichen. Aber, wenn man in diesen Sommertagen bedächtig durch die Kolonie Grunewald schreitet, wenn man an der Knidung Lafel fucht, ohne ein Wahrzeichen für Walther Rathenaus herbes Schicksal zu finden, dann wird einem weh ums Herz. Und der innige Punsch lebt auf, alle gutgefinnte Menschheit aufzurufen: Ehrt die
Allgemeine Funktionär- Bersammlung
Vortrag:„ Die faschistische Gefahr". Referent: Genoffe Modigliani- 3talien. Mitgliedsbuch und Funktionärausweis für 1927 legitimieren. Der Bezirksvorstand.
Der Mörder der Gräfin Lambsdorf. Ein Vorspiel zum Schwurgerichtsprozek Böttcher. Der Massenräuber, Luft- und Raubmörder Karl Böttcher , der fich Ende Juni vor dem Schwurgericht III wegen seiner zahlreichen Kapitalverbrechen zu verantworten haben wird der ursprünglich auf den 23. Juni festgesetzte Berhandlungstermin ift inzwischen auf eine Woche hinausgeschoben worden, gab gestern ein Meines Gastspiel als Angeklagter vor dem Einzelrichter des Amtsgerichts Mitte.
-
Bei dieser Anflage handelte es sich um unerlaubten 23affenbefit. Der Böttcher abgenommene Revolver ift von ihm wahrscheinlich bei vielen seiner Berbrechen als Werkzeug benutzt worden Als man ihn mit dem Revolver ohne Waffenschein betraf, hatte man allerdings noch teine Ahnung, daß er der vielgefuchte Räuber und Mörder sei. Deshalb befam Böttcher auch nur einen Strafbefehl und hatte hiergegen Berufung eingelegt. Den Revolver und die Batronen hatte er von einem Hausbiener Bree in der Hamburger Straße getauft, und dieser wiederum hatte ihn zu sammen mit seiner Braut Rabige bei der Baronin b. Reibniz gestohlen. Das Bärchen ist bereits wegen diefes D. Diebstahls zu je zwei Wochen Gefängnis verurteilt worden. Böttcher wurde unter starker Bewachung in den Gerichtssaal geführt. Dem schmächtigen mittelgroßen Fünfundzwanzigjährigen traut man es faum zu, daß er so schwere Schuld auf sich geladen hat. Er erschien gut angezogen in dunkelblauem Anzug und gelben Halbschuhen. Ruhig und gleichmütig antwortete er auf alle Fragen und nicht wie einer, der mit doppeltem Todesurteil bedroht ist. Der hellblonde junge Mann mit gutmütig blickenden wasserblauen Augen sieht nach seinem ersten Eindrud auch nicht wie die„ Sozial bestie" aus, als die er von den medizinischen Sachverständigen be zeichnet worden ist. Böttcher gab zu, feinen Waffenschein beseffen zu haben. Es stellte sich heraus, daß ihm vorher schon einmal ein Revolver abgenommen worden war, und daß er dafür eine Strafe erhalten hatte. Er erklärte aber ruhigen Tones, daß es ihm stets ein Leichtes gewesen sei, fich fofort eine neue Waffe zu befchaffen, sobald ihm eine Pistole beschlagnahmt worden war oder wenn sie ihm bei seinen Unternehmungen" auf irgend eine Weise abhanden gekommen war. gar feinem Verhältnis zu den demnächst vor dem Schwurgericht zur Aburteilung tommenden Fällen des Raubes und der Notzucht, sowie zu den zu erwartenden Strafen stehe. Begen der Geringfügigkeit beantragte er gemäß§ 154 vorläufig die Einstellung dieses Berfahrens. Da der Amtsanwalt ohne Genehmigung nicht die Zuftimmung zu der Einstellung geben fonnte, befchloß der Amtsrichter, die Aften der Amtsanwaltschaft zur Entscheidung über die Anregung des Verteidigers zu überweisen. Die Verhandlung wurde infolgedessen vertagt, und Böttcher in die Mörderzelle des Untersuchungsgefängnisses zurückgebracht.
Die Kinderfreunde" hatten am Himmelfahrtstag ihre diesjährige Maiveranstaltung. Regen, Wolfen und für den Mai ungewöhnliche Kälte ließen bange Zweifel auftommen, ob es möglich sein würde, den seit langem geplanten Kinderfreunde. Maitag programmäßig verlaufen zu lassen. Alle Kreise aber erklärten der Leitung telephonisch, daß sie kommen würden. Und dann kamen fie auch alle in bunten Zügen, befränzt und bebändert und über den vielen Buben und Mädeln flatterten die roten Fahnen froh im Winde. Bald sah der Boltspart in Neukölln ein buntes Treiben. Rinderlachen und Frohsinn erfüllte ihn und es war, als ob dieses Lachen den Wettergott milder geftimmt hätte, denn zuweilen blickte die Sonne aus trübem Gewölt. Der Vormittag wurde durch eine Festansprache des Genossen Sabbat beschloffen. Am Nachmittag sah man die Jugend wieder bei frohem Spiel, an dem Helfer und Kinder sich gemeinsam fröhlich beteiligten. Gerade der Ton, der hier zwischen Rindern und Erwachsenen herrscht, zeigt, wie groß das Vertrauen innerhalb der Gruppen ist und die ganze Art der Veranstaltung bemies auch, daß wir allen Grund haben, froh in die Zukunft zu blicken. Alle Helfer, die diesen Kinderfreunde- Maitag erlebten, werden mit neuer Kraft an die Arbeit gehen, die sie im Dienste des Broletariats leisten. Die Kinder aber werden mit Ungeduld an das nächste große Treffen denten.
Eine Flasche Kognak und fünf Zigarren 150 Mark.
Bor dem Schöffengericht mitte gelangte ein Fall der Bestechung eines Wohnungsbeamten, des Stadtassistenten Aue, zur Aburteilung. Ein Wohnungfuchender, der übrigens jezt selbst Hilfsangestellter beim Magistrat in Neukölln ist, hatte seinem Unmut darüber, daß er trop Dringlichkeitsscheines teine Wohnung bekommen fonnte, in einer Beschwerde Luft gemacht und dabei auch erwähnt, daß er dem jebigen Angeklagten die Zuwendung von einer Flasche Kognatund fünf 3igarren gemacht habe. Der Angeklagte bestritt feine Schuld. Der Zeuge dagegen behauptete mit Bestimmtheit und wurde von seiner Ehefrau darin unterstützt, daß der Wohnungsbeamte auf seine mündlichen Borstellungen ihn zu einem bestimmten Tage wieder aufs Wohnungsamt bestellt habe und ihm dann einen Dringlichkeitsschein, den er inzwischen bei der Wohnungskommission hatte genehmigen lassen, ausgehändigt habe. Zugleich habe der Stadtassistent ihm einen beim Wohnungsamt anwesenden Herrn namens Weidle als den Mann vorgestellt, der ihm nunmehr eine gegangen und habe ihm eine Hofwohnung in der Oranien. traße angeboten. Das sollte aber 250 mart tosten. Der Zeuge war nicht darauf eingegangen. Beim Berlassen des Wohnungsamtes habe er dem Beamten für seine Freundlichkeit eine Flasche Rognat übergeben, nachdem er ihm bereits früher einmal fünf Bigarren geschenkt hatte. Der Zeuge Weidle wollte von nichts wiffen. Als Landgerichtsdirektor Steinhaus ihn aber auf die Folgen des Meineides aufmerksam machte, schränkte er vor der Eidesleistung sein Bestreiten dahin ein, daß er sich auf nichts mehr besinnen tonne. Bugunsten des Angeklagten ergab sich, daß der Zeuge auf einen Dringlichkeitsschein Anspruch hatte, so daß die Pflichtwidrigkeit der Handlung des Angeklagten in Fortfall tam. Er wurde daher nur wegen einfacher Bestechung verurteilt und erhielt 150 Mart Geldstrafe.
Todesstelle mit einem eures beften Toten würdigen Denkmal! dieses Bergehen tsanwalt Dr. Mendel machte geltend, daß Wohnung beschaffen tönnte. Weidle sei mit ihm auf die Straße
Beichnet sie für immer! Den Saaleder Friedhof, wo feine Mörder an der Mauer ihre unrühmliche Ruhstatt fanden, haben jene ,, national" verwirrten Kreise in einen wahren Wallfahrtsort verwandelt. Noch heute nach fünf Jahren werden von fanatischen Abordnungen immer neue Kränze mit schwarzweißroten Schleifen unter Trauermarschflängen niedergelegt! So verherrlichen verblendete Abenteurer ungestraft ihre Mordmandatare! Der Zorn über dieses übermütige Treiben, das ich noch fürzlich bei einer Fahrt durch Thüringen beobachten mußte, zwingt mir die Feder in die Hand: Ein einfacher Denfftein an der Todesstelle ist wohl das wenigste, bas Deutschland feinem Rathenau schuldet! Man müßte glauben und hoffen, daß sich sofort unzählige gleicher Gesinnung finden werden, die diese Anregung aufgreifen und durch führen werden. Profeffor Dr. H.
" Die Polizei als Ehehindernis."
In der Nummer 236 vom 20. Mai 1927 berichteten wir unter der Ueberschrift:„ Eine Trauung im Untersuchungsgefängnis. Die Bolizei als Ehehindernis" über die Schwierigkeiten, die eine junge Ausländerin in Berlin zu überwinden hatte, ehe fie in den Hafen der Ehe einlaufen konnte. Es war darauf hingewiesen worden, daß Die Berliner Polizei, als sie von der beabsichtigten Heirat hörte, die Aufenthaltsgenehmigung verweigert haben soll. Dazu stellt uns die Pressestelle des Polizeipräsidiums folgende Berichtigung zu: Fräulein D. wurde am 23. August 1926 nach vorheriger Bestrafung wegen Paßvergehens aus dem Reichsgebiet ausgewiesen. Nachdem ihr eine letzte Ausreisefrist bis zum 31. Dezember 1926 bewilligt worden war, ist Fräulein D. in ihre Heimat Rischineff zurücgefehrt. Dort hat Fräulein D. unter Ver. Schweigung ihrer erfolgten Ausweisung sich dann bei der deutschen Baßstelle in Butarest einen neuen Einreisesichtbermerfer fchlichen und ist im März 1927 wieder hierher eingereift. Sie wurde deshalb von Amtsgericht wegen Bannbruchs mit zehn Tagen Gefängnis bestraft. Unter diesen Umständen war die
Die Vierzehnjährige als Kriminalistin.
Unvermutet wurde gestern mittag ein Ladenkaffendieb feftgenommen, der sich in einem Lebensmittelgeschäft in der Wicleftraße 24 ohne Erfolg versucht hatte. Ein junger Mann tam bort in den Laden, während die Inhaberin sich in den hinteren Räumen aufhielt. Er machte sich sofort über die Raffe her, fand sie aber verschlossen. Als er versuchte sie aufzubrechen, rief das Ge räusch die Geschäftsfrau herbei. Jezt ergriff er schleunigst bie Flucht und entfam troß der Hilferufe der Ladeninhaberin. Dennoch hatte er sich zu früh gefreut. Ein 14jähriges Mädchen hatte den Vorgang beobachtet. Ganz still und unauffällig folgte fie dem Flüchtigen, der bald seine Schritte mäßigte, als er fich außer Gefahr glaubte. In der Nähe der Charlottenburger Gasanstalt In der Nähe der Charlottenburger Gasanstalt machte sie einen Schupo beamten auf ihn aufmerksam und ließ ihn festnehmen. Der Ertappte wurde erkannt als ein 21 Jahre alter Schornsteinfegergeselle Gustav Beeland, der fich wohnungslos in Berlin aufhielt und dem erft fürzlich ein gleicher Streich gelungen war.
Eine Seele von Hauswirt. Wir hatten unter dieser Spigmarte einen Bericht gebracht, der die Ausnutzung der Notlage eines Mieters durch einen Hauswirt schilderte. Der Hauswirt war zu der sehr milden Strafe von 500 Mart verurteilt worden. Der Staats. anwalt hat jest gegen dies Urteil Berufung eingelegt.
-
Neubau der Knobelsdorff - Brücke in Charlottenburg . Die frühere Stadtgemeinde Charlottenburg hat seiner zeit die in Holz ausgeführte Knobelsdorffbrüde über die Ringbahn von der Eisenbahndirektion mit der vertraglichen Bindung übernommen, im Dezember 1915 einen Neubau vorzunehmen. Diese Berpflichtung ist mit Rücksicht auf den Krieg und die folgende Inflationszeit im Einvernehmen mit der Reichsbahn verschoben worden, daß eine weitere Benugung nicht mehr zu verantworten ist, worden. Nunmehr ist die Brücke aber derartig baufällig geund die Reichsbahn mit der Sperrung wegen Betriebsgefahr droht. Die alte hölzerne Brücke soll nun durch eine eiserne Ronstruktion von rund 250 Meter Länge ersetzt werden. Die Breite des Fahrdamms ist mit Rücksicht auf die eventuelle spätere Verlegung von Straßenbahngleifen auf 11,50 Meter, die Breite der Bürgersteige auf je 4 Meter vorgesehen. Zur Bermeidung von Beschädigungen der Eisenfonstruktion durch die Rauchgafe werden die Eisenteile zum Teil mit Beton umgeben. Die Kosten für die Stadt betragen 700 000 Mart, ein Teil der Gesamtfoften trägt die Reichsbahn . Infolge der Baufälligkeit der alten Brüde sollen die neuen Bauarbeiten unverzüglich aufgenommen werden.
Fabrik
Lustig Tage Lustig
die
besondere Gelegenheit für den
Pfingst Einkauf
Mengenabgabe vorbehalten.
Bettfedern
Fertiges Oberbett Sommer- Stepp
graurot Inlett mit grauen Federn.
9.50
9.50
Oberbettbezug
starkfädiger Wäschestoff
2. Knöpfen, ca. 120 × 200 4.25
Bettlaken
Wäschestoff, starkfädig, 200 cm lang.
2.25
, weiß mit Bordüre.
65 PL
Bett- Inlette
doppelsei
decke 9.45
Daunendecke Beidenglanz- Satin, 45.50
mit la Daunen
gut gepolstert.
and Ruhebett mit buntem Bezug, 32.50 Frottler- Handtuch weißer Kräuselstoff, 75 PL
mit roter Kante
Oberbeten, Unterbetton and Kissen rot und rotrosa gestreift, teils mit Naht oder kleinen Fehlern
berab
30% geseizi
Metalibettstellen Polsterbettstelle..... Metallbettstelle mit doppel.
boden, braun.
9.25 9.25
tem Spiral 9.75
feder
Bogenbettstelle mit Zug matratze, 26 mm Bügel, weiß 14.50
und schwarz, 80X180 cm..
Bogenbetistelle zug
mit Zugfederma
tratze, reiche Messingver zierung, 83 mm Bügel, weiß und schwarz, 90x190 cm.
23.75
Inlett- Reste
Weiße Möbel
Garderobenschrank
weiß lackiert, m.Hut
1.GESCHAFTS Prinzen- Str.
ECKE
Sebastian Str
Wilmersdorfer Str. 138
an der Bismarck- Str RAMA 2.GESCHAFTH
boden and Stage 31.00 Damenwäsche
Nachttisch we lackiert, mit Tür und 17.50
Schubkasten
Apotheken- Schränk
chen weiß lackiert. 8.50
Schlafdecke grau Streifen schwere Qual 2.95
mit
80 cm breit, per Meter 95 55 Pt.
180 cm breit, per Mtr. 1.45 95 Pt.
( Verkauf nur Prinzenstraße Boke Sebastianstraße)
PrinzeBrock
mit Valencienne- Spitze u. Motiv hübsch verziert
Hemdhose
sum Rock passend. Nachthemd
mit farbiger Blendengarnierung in Madapolam
•
1.95
1.75
2.95