die

Nach einer Meldung aus Honolulu   find 86 Erkrankungen an Cholera vorgekommen. Vierzig Personen find gestorben, darunter drei Weiße. Die Epidemie ist jedoch lokalisirt. In Waco   Texas   stürzte in der Nacht zum Donnerstag ein Wohnhaus ein, wobei 16 Personen im Schlafe getödte wurden.

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Briefkasten der Redaktion.

werde, dann werde von der Mehrzahl der Mitglieder, durch die Staatsanwaltschaft. Der Straffenat des Kammer­ciner politischen Meinung sind, das Gespräch in gerichts entschied wie beim ersten Mal, verwies jetzt aber die diesem Sinne beeinflußt, die Andersgesinnten würden Sache nicht wieder an die Straffammer in Frankfurt  , für die Meinung der Majorität gewonnen und darin sondern an die in Wiesbaden  . Gründe: Der Begriff der Ver­sei schon eine Einwirkung auf öffentliche Angelegenheiten anstaltung einer Sollefte sei abermals verkannt worden. Zu der zu erblicken, denn der unzweifelhaft politischen Partei würden Veranstaltung der Kollekte feien auch die Maßnahmen zu rechnen, neue Anhänger gewonnen. Die Statuten seien zwar nach Außen welche dazu dienen, das Zustandekommen der Kollekte zu sichern. hin geändert worden, im Innern sei der Verein derselbe geblieben, Dazu gehöre aber die Abstimmung und die Bitte an die Anwesen­der er früher war. Wenn der Zeuge Labjuhn dem Verein vor- den, Sammler zu bezeichnen. warf, daß er nicht genug Mitglieder im Partei- Interesse erziehe, Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wei Buchstaben oder eine Baht) so liege darin nur der Vorwurf, daß der Verein nicht seine im Winter, eine Arbeit, die bekanntlich unsere Hausbesizer zu Gegen das Reinigen und Bestreuen der Bürgersteige anzugeben unter der die Antwort ertheilt werden soll. volle Schuldigkeit thue und thue und nicht energiſch genug auf leisten haben, hatte ein derartiger Grundeigen­Die juristische Sprechstunde findet am Montag öffentliche Angelegenheiten einwirke, die politische Tendenz leisten haben, hatte ein derartiger Grundeigen Mittwoch, Freitag und Sonnabend abends von 7-8 Uhr statt. des Vereins werde dadurch nicht verneint, sondern direkt hümer in der Lothringerstr. 25 protestirt und den B. W. Afzeptirt, wird in nächster Woche veröffentlicht. Gruß. bestätigt, weshalb er Verwerfung der Berufung beantrage. Der Protest auch ins praktische überseht, indem er im B- 8  . Ihre Frage über den Vergolderstreik können wir Gerichtshof entschied, daß der Verein seinem früheren Statut vorigen Winter den Bürgersteig weder vom Schnee und Eis blos mündlich beantworten. nach sehr verdächtig" fei, eine politische Tendenz und die Ein: Annahme aus, daß die Polizei wohl die Beseitigung Gefrier- und Siedepunkt des Waffers in 80 Grade eingetheilt. reinigen, noch Asche streuen ließ. Der Protestler ging von der Wette. Das Reaumur'sche Thermometer ist zwischen dem wirtung auf öffentliche Angelegenheiten zu verfolgen, doch hin- der Schneemassen zu fordern habe, aber diese Arbeit reichend nachgewiesen sei dies nicht und deshalb müsse das erste dem Hauseigenthümer nicht zufomme, da dieser sich beim der Nr. vom 20. D. M. nicht Sie gemeint waren, verstand fich Bueb, Mülhausen  . Daß mit unseren Bemerkungen in Urtheil aufgehoben und auf Freisprechung erkannt werden. Bau eines Hauses seiner Rechte an Für diesmal wäre also der Versuch, neben anderen un­den Bürgersteig zu ja für jedermann von selbst. Daher erübrigt sich der Abdruck gunsten der Stadt entäußere. Der oben erwähnte Haus­Sängerbund beim Kragen zu packen, noch fehlgeschlagen. Gärtner. Dem Wirth steht ein Zurückbehaltungsrecht an reinigen des Bürgersteiges, erhob jedoch Einspruch und es kam Wegen Nebertretung des Polizeireglements über das zur gerichtlichen Entscheidung. Der Verklagte wurde in allen den eingebrachten Sachen zu. In welchem Umfange ihm dies Droschkenwesen vom 20. Januar 1873 hatte sich vorgestern der drei Instanzen verurtheilt, indem sich die sämmtlichen Richter zusteht, ist ausführlich an dieser Stelle, z. B. in der Nummer vom 13. Juli d. J. dargelegt. 502. Ihnen steht nach zu­Droschkenkutscher S. vor dem Kammergericht zu verantworten. auf den Standpunkt stellten, daß, wenn auch der Eigenthümer treffender Ansicht für den Fall der Invalidität( d. i. fast völlige Er hatte am 28. Dezember 1894 für eine Fahrt mit drei Fahr- fichfaller Rechte bezuglich der Bürgersteige begebe, er doch die Pflichten Erwerbsunfähigkeit) ein Anspruch auf Invalidenrente und nach gästen von der hiesigen Kreuzbergstraße nach der Kaiser Friedrich- habe, den Bürgersteig remigen zu laffen. Die diesbezügliche vollendetem 70. Lebensjahre ein Anspruch auf Altersrente zu. straße in Schöneberg   1/2 m. berechnet, während er nach Ansicht polizeiliche Verordnung bestehe zu recht und aus diesem Grunde. C. Wenden Sie sich an den hiesigen Standesbeamten und die Polizei hatte ein Strafmandat der Behörde nur 1 M. zu fordern gehabt hätte. S. wandte sei Beklagter mit 2 M. an Ihre Heimathsbehörde.- C. K. 500. 1. Die Uebertragung ein, daß er für drei Personen zweifellos 1 m., außerdem über 3 M. erlassen kostenpflichtig zu verurtheilen. des Eigenthums auf Ihre Frau wäre nutzlos. 2. Das Gigen­aber nach dem Reglement noch als Zuschlag für eine Fahrt nach thum Ihrer Frau haftet für Ihre Schulden nicht. einem außerhalb des Polizeibezirks gelegenen Vororte 50 Pf. verlangen konnte. Er wurde daraufhin auch sowohl vom Schöffen­gericht wie von der Strafkammer freigesprochen, wogegen aber die Staatsanwaltschaft mit dem Hinweise Berufung ein­legte, daß in dieser Frage nur der amtliche Wegemesser maß gebend fei, der oft eine furze Strecke über den Stadtbezirk hinübergreife. In§ 40 des Reglements heiße es aber:" Soweit Straßen und Straßenantheile, die gar nicht oder nicht ganz zum Polizeibezirk von Berlin   gehören, in dem Wegemesser mit Farbenabschnitten bezeichnet sind, gelten dieselben als zu jenem Polizeibezirk zugehörig.' Das Kammergericht hob, wie die " Boff. 8tg." meldet, hierauf die Vorentscheidung auf und wies die Sache lediglich nur aus dem Grunde noch einmal in die Borinstanz zurück, um festzustellen, ob die erwähnte Straße in Schöneberg   thatsächlich in die betr. Farbenabschnitte falle.

politischen Organisationen der Arbeiter auch den Arbeiter- befizer erhielt nun ein polizeiliches Strafmandat wegen Nicht- Ihrer Erklärung.

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Der„ Breslauer Zeitung" zufolge wurden am Freitag die wegen des am 20. August d. J. im Bankgeschäft Jaffe u. Cie. begangenen Einbruches angeklagten Wiesner, Lang und Gebhardt vom Schwurgerichte ohne zubilligung mildernder Umstände zu Buchthausstrafen verurtheilt. Gegen Wiesner wurde auf 12 Jahre, gegen die beiden letzteren auf je 8 Jahre mit zehn jährigem Ehrverlust und Zulassung von Polizei- Aufsicht für alle drei erkannt.

Versammlungen.

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Briefkasten der Expedition.

Für die Familien der im Essener Meineidsprozek Verurtheilten gingen bei uns ferner ein:

T. 3,-. Vom rothen Karl aus der Falckensteinstraße 1,-. Gesammelt von den Zigarrenfortirern bei Späth 3,60. Eine Rotte Priesenbrüder von Köpenick   und Adlershof   20,-. Bei einer Geburtstagsfeier in der Beusselstraße gesammelt 7,85. Kittelmann, Zürich   8,-.

Summa 42,95 M. Bereits quittirt 9333,43 M.; in Summa 9376,88.

Besuchszeit

Textilarbeiter. Am 23. d. M. tagte im Englischen   Garten eine öffentliche Versammlung sämmtlicher Textilarbeiter und Arbeiterinnen. Kollege Lehmann sprach über die Wahl einer Agitationskommission für die Provinz Brandenburg  . Kollege Staan wünschte, daß nur solche Kollegen gewählt werden, welche verschied ener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. Arbeiter produziren, vertraut seien. Mehrere Redner wandten Ausnahme des Montags in den 6 Winterms in April- Geptember 12 bis Altes und Neues Museum am Luftgarten. Besuchszeit täglich, mit auch mit den Artikeln, die die zur Organisation heranzuziehenden sich dagegen und wiesen treffend nach, daß dies nicht durch- uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, November und Febmational­6 Sommermonaten von 9-3 Uhr; Sonntags im führbar und für die Sache selbst nicht von erheblicher Be Dezember und Januar 12-8 Uhr( unentgeltlich). deutung sei. Gewählt wurden die Kollegen Lehmann, Kocke gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr Sonntags im April- September von 12 bis Aus dem Bericht des Vertrauensmannes ist zu ( Montags ausgenommen). und Staan. 6 Uhr, im März und Oftober 12-5 Uhr, Februar und November 12 bis entnehmen, daß die Einnahme 52,10 M. und die Ausgabe 28 M. Geöffnet an den Wochentagen( Montags betrug; es fanden zwei öffentliche Versammlungen statt. Die ausgenommen) im Sommer von 9-8 Uhr, im Winter von 10-3 Uhr, Neuwahl des Vertrauensmannes wurde bis zur nächsten öffent­lichen Versammlung vertagt. Nach dem Berichte des Kollegen Reimann über seine Thätigkeit im Gewerkschaftskartell wurde als Vertreter zum Gewerkschaftskartell der Kollege Müller gewählt.

Vermischtes.

Wer nuter Umständen als Veranstalter einer öffent­lichen Kollekte angesehen werden kann. In der Nähe von Frankfurt   a. M. fand eines Tages eine Arbeiterversammlung statt, welcher der Genosse Riedel präsidirte. Im Laufe der Ver­handlungen wurde aus der Mitte der Versammelten der Vor­schlag gemacht, eine Tellersammlung zu veranstalten. Der Vor­figende ließ darüber abstimmen und bat die Anwesenden um die Bezeichnung zweier Personen zur Vornahme der Sammlung, als der Antrag angenommen war. Daraufhin wurde N. angeschuldigt, eine Regierungs- Verordnung vom 5. März 1877 übertreten zu haben, nach welcher öffentliche Kollekten ohne Genehmigung der Regierung nicht veranstaltet werden dürfen. Das Schöffen gericht verurtheilte ihn auch zu einer Geldstrafe von 10 M., weil die Versammlung eine öffentliche gewesen und er als Ver= anstalter der Kollekte anzusehen sei. Die Berufung bei der Straftammer in Frankfurt   hatte Erfolg; Nt. wurde unter der Begründung freigesprochen, daß er nicht der Veranstalter der Kollekte gewesen und als solcher nicht angesehen werden könne, weil der Vorschlag aus der Mitte der Versammlung gekommen sei und er als Vorsitzender darüber habe abstimmen lassen müssen. Gerade hierin sah aber die Staatsanwaltschaft zum mindesten die Mitwirkung bei der verbotenen Ausführung und Veranstaltung einer öffentlichen Kollekte. Unter Hinweis darauf, daß R. sich nicht passiv verhalten, sondern über den Antrag ab­gestimmt und schließlich noch um die Nennung von zwei Leuten zur Vornahme der Sammlung ersucht habe, erhob der Vertreter der Anklagebehörde die Revision. Das Kammergericht In Troffingen bei Rottweil  ( Württemberg  ) sind in der gab derselben statt und verwies die Sache an die Vorinstanz Nacht zum Donnerstag 30 Gebäude abgebrannt. zurück. Diese vermochte aber trotz des dahingehenden Spruches des In London   verhaftete die Polizei am Freitag einen Mann hohen Gerichtshofes in der Lindenstraße nicht einzusehen, daß sie sich namens Bailey als Theilnehmer an dem am 25. d. M. verübten in einem Rechtsirrthum befunden habe, sie sprach N. abermals Diebstahl von Silberbarren. In seiner Wohnung wurde ein Theil frei. Darauf erneute Inanspruchnahme der Revisionsinstanz des Silbers im Gewicht von 6-7 Bentnern gefunden.

Für den Inhalt der Juferate über­nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Sonnabend, den 28. September. Opernhaus.  ( Kroll's Theater.). ( Kroll's Theater.) Die Hochzeit des Figaro." Schauspielhaus. Mirandolina. Der Diener zweier Herren. Deutsches Theater  . Die Mütter. Berliner   Theater. Der Pfarrer von Kirchfeld.

Lessing Theater. Madame Sans­Gêne.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Die Reise nach dem Mars. Neues Theater. Sonzogno- Gastspiel. Schiller- Cheater. Diyab, der Narr. Residenz- Theater. Der Rabenvater. Vorher: Aber die Ghe! Adolph Ernst- Theater. Parade­

bummler. Central- Theater. Eine tolle Nacht. Alexanderplatz- Theater. Ein Kind

der Liebe. Vorher: Wahn und Wahnsinn, oder: Sie ist wahnsinnig. National Theater. Die Königs tochter als Bettlerin, oder: Die Schule des Lebens.

Theater Unter den Linden. Die Chansonnette. Burschenliebe. American Theater. Bulgarien   in Berlin  . Die Millionenerbin von Rirdorf.

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Apollo Theater. Spezialitäten- Vor­stellung.

Reichshallen- Theater. Spezialitäten­Vorstellung.

Urania  Anstalt für volksthümliche Naturkunde.

Am Landes- Ausstellungspark ( Lehrter Bahnhof  ). Geöffnet von 5-10 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaft­lichen Theater.

Näheres die Anschlagzettel

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4 Uhr, Januar und Dezember 12-8 Uhr( unentgeltlich). Kun stgewerbe­Museum, Prinz Albrechtstr. 7. Gonntags, April- September von 12-6 Uhr, Oktober und März 12-5 Uhr, Movember und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 12-3 Uhr( Unent­geltlich). Museum für Völtertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs­zeit wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich). Hygiene- Museum losterfir. 35. Besuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( Unentgeltlich). Museum für Naturkunde  , Invalidenstr. 42. Besuchszeit Sonntags wie im Kunst­gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. Museum für deutsche Voltstrachten und Erzeugnisse des Ein Attentat auf einen Eisenbahnzug ist in Sachsen   von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Erwachsene 50 Pf., Kinder 25 Pf., Sausgewerbes, Klosterstr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs verübt worden. Einem Wolff'schen Telegramm aus Plauen   zu vereine Conntags 10 Pf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr  . 15. Ge­folge wird dem Voigtländischen Anzeiger" aus Hammerbrücke   öffnet Conntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich gemeldet: Der Personenzug, welcher Donnerstag Abend 8 Uhr außer Donnerstag und Freitag von 11-3 Uhr.( unentgeltlich). Aus= 13 Minuten die dortige Haltestelle verlassen hatte, kam in der fichtsthurm( ebenfalls unentgeltlich). Kunstausstellung Nähe des Bahnüberganges bei Weidlich's Gasthause zum Halten, des Vereins Berliner   Künstler, Wilhelmstraße 92. Sonntags 11 bis 2 Uhr, Wochentags 10 bis 4 Uhr. 50 Pfennig Entree. nachdem furz vorher ein schußähnlicher Knall weithin zu hören Sternwarte, Endeplay sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bte war. Wie festgestellt wurde, war ein mit Sprengpulver gefüllter 11 uhr Vormittags. Urania  , Wissenschaftliches Theater. Sternwarte. Behälter mit Draht auf den Schienen befestigt, der beim Ueber- nvalidenfir. 57-62. Geöffnet von 6 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends, Entree to Pf. Buschlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M. Aquarium: gang des Zuges explodirte. Größeren Schaden hat die Explosion Schadowfir. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Pf., an jedem nicht angerichtet. legten Sonntag im Monat 25 Pf. Castan's Panoptitum, Friedrich­Eintrittspreis 50 Pf. Paffage= Straße. Geöffnet 10-10 Uhr. Panoptitum 10-10 Uhr. marine Eintrittspreis 50 Pf. Entree Panorama, Am Lehrter Bahnhof  . Sonntags von 9-9 Uhr. 60 Pf. Kaiser Panorama  , Baffage( Unter den Linden  ). Geöffnet von uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. 800 verschiedene Reisen, Landschafts­bilder. Jede Reise 20 Pf. 30ologischer Garten, Lüzowufer. Sonntags 50 f. Borsig's Garten mit Palmenhaus, Alt­Moabit 85-86. Eintrittspreis 50 Pf.

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Schiller- Theater.| Central- Theater. Adolph Ernst- Theater.

( Wallner- Theater.)

Sonnabend: Diyab, der arr.

Alte Jakobstr. 30. Sonntag Nachmittag: Götz von Sonnabend, den 28. September 1895: Emil Thomas a. G. Novität! Zum 25. Male: Novität!

Berlichingen. Journalisten.

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Abends: Die

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1

1

W. Noack's

Varadebummler. Konzert- und Gesellschafts- Säle

Gesangsposse in 4 Akten von Eduard Jacobson u. Leon Treptow. Kouplets von Ed. Jacobson und Gustav Görß. Musik von Gustav Steffens.

Friedrich Wilhelmstädt. Theater Eine tolle Nacht. In Szene gefest von Adolph Ernst.

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25/26. Chaufferstr. 25/26. rate, 2 Vorstellungen der Liliputaner.

Nachm. 3 Uhr: Kindervorstellung. Zum 1. Male:

Sneewittchen und die sieben

Zwerge.

Abends 71/2 Uhr:

Große Ausstattungsposje mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Wilh. Mannstädt und Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer  . In Szene gesetzt v. Dir. Richard Schultz. Anfang 7/2 Uhr. Morgen: Zum 26. Male: Eine tolle Nacht.

Anna Bäckers, Josefine Dora  , Joa Schlüter, Adolph Ernst, Guido Tielscher, Sarl Weiß, Georg Worligfch.

Anfang 71/2 Uhr. Rein Aufgeld.

Der größte Tip!!

war's das

Die Reise nach dem Mars. Alexanderplatz- Theater Mannweib

Sonntag: 2 Borstellungen. Nachm.

3 Uhr und abends 71/2 Uhr: Die Reise nach dem Mars.|

Die Soireen der altbeliebten

Stettiner Sänger

( Meysel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röhl

und Schrader)

finden von nun an statt: Jeden Sonntag und Donnerstag in Sanssouci  , Rottbuserstr. 4a. Jeden Dienstag im Böhmischen Brauhaus, Landsberger Allee  . Jeden Montag und Donnerstag in der Victoria Brauerei, Lützowstr. 111/112.

Stets wechselndes, grossartiges Programm!

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Alexanderstr. 40. Direktion: Max Samst.

Um 8½ Uhr:

Pikante Novität! Pikante Novität!

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Das schöne Modell

Ein Kind der Liebe. 1 Weib gegen 7 Männer

Sittenbild in 4 Aften v. Max Halpern.

Vorher:

Wahn und Wahnsinn

oder Sie ist wahnsinnig.

Schauspiel in 2 Aften von Melesville. Bearbeitet von W. Lembert. Regie: May Samst.

Morgen: Dieselbe Borstellung.

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Variété- u. Spezialitäten- Theater. Dresdenerstr. 52/53, Annenstr. 42/43 ( City- Passage).

Vornehmster Familienaufenthalt!

Rielen­Spezialitäten­Programm.

Eine Partie Scat. Bosse von Adler. Musik von R. Thiele. Regie: E. Stempel. Anf. Wochent. 8, Sonntags 6 Uhr. Entree 30 Pf. 10 Bf., Morgen: Dieselbe Vorstellung. Direktion: R. Winkler.B

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jeden Abend 9½ Uhr.

Kaufmann's

Variété Theater

Königstrasse, Kolonnaden.

Brunnenstr. 16. Jeden Sonntag, Montag, Dienstag und Donnerstag:

Große Extra Theater- Vorstellung.

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Schmeichelkätzchen. Lebensbild in 1 Att von Kläger  . Des Löwen Erwachen. Komische Operette in 1 Aft v. Brand'l. Auftreten neuer Spezialitäten. Nach der Vorstellung: Tanzkränzchen.

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der Welt

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Castan's Panopticum.

Friedrichstr. 165.

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Burg- n. Wolfgangstr.- Edre.

Heute: Eröffnung.

Grosse Gala- Vorstellung. Anfang 712 Uhr. Alles Nähere durch Säulen Anschlag. 8837b

Friedrich Karl- Ufer Sonnabend, den 28. September, abends 8 Uhr: Benefiz  

für die berühmte Künstlerfamilie

Lecusson.

Zum 1. Male: Der Teufel auf der Oberwelt.

Morgen Sonntag: 2 Vorstellungen. Nachmittags ein Kind frei.

Viel Geld verdienen Agenten und Haustrer an guten Schweizer  - Artikeln, die in jeder Haushaltung fast unentbehrlich, daher leicht verkäuflich sind. Gewerbelegiti­mation wird kostenfrei gestellt.- Man adressire an Meissner's Export­Geschäft in Basel  ( Schweiz  ).- Briefe nach der Schweiz   fosten 20 Pf., Post­farten 10 Pf. Porto.