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sation des Internationalen Arbeitsamtes in Genf , wovon der eine von dem deutschen Delegierten Husemann, der andere von Richardson erstattet wurden.

für Agitation und Lohnbewegungen zurückzuführen ist. Der Bestand| ber Lokalkaffe betrug am Schluß des ersten Quartals 31 622 Mart. Eine Diskussion zu den beiden Berichten wurde nicht gewünscht, ein Beweis dafür, daß die Tätigkeit der Ortsverwaltung im ersten Quartal von allen Funktionären einstimmig gebilligt wird. Neben einigen anderen Anträgen wurde ein Antrag einstimmig an­Paris, 31. Mai. ( WTB.) In der heutigen Sitzung des Voll­genommen, der gegen die in lezter Zeit ergangenen Gerichtsbezugsausschusses der Bergarbeiterinternationale gab zunächst Frank schlüsse protestiert, die darauf abzielen, das Streifrecht der Arbeiter- Hodges bekannt, daß er aus persönlichen Gründen von seinem Poften schaft zu unterbinden.

Der übliche kommunistische Antrag blieb jedoch nicht aus. Diesmal wurde verlangt, daß die Generalversammlung den Roten Frontfämpfertag zu Pfingsten begrüßt. Wenn die Kommunisten an der gewerkschaftlichen Arbeit der Ortsverwaltung nichts zu triti­fieren fanden, so mußten sich durch eine längere Diskussion zu dieser gemertschaftlichen" Frage auf ihr Vorhandensein aufmerksam machen. Die Generalversammlung beschloß, entsprechend dem Vor­schlage der erweiterten Ortsverwaltung, Uebergang Tagesordnung, worauf Genosse Klohse die Versammlung mit einem Hoch auf den Deutschen Verkehrsbund schloß.

zur

Tagung der Bergarbeiter- Internationale. Paris , 31. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Das Erefutinkomitee ber Internationalen Bergarbeitergewerkschaft hat am Montag ein­stimmig eine scharfe Entschließung gegen die antigewerk. fchaftliche Bejezgebung des englischen Kabinetts angenommen. Diese Entschließung soll dem englischen Premier minister, den englischen Gewerkschaften, der englischen Arbeiterpartei und dem Berband der internationalen Genossenschaften zugesandt merden. In der Entschließung heißt es u. a.: Die Bergarbeiter internationale ist nach Anhörung des Berichts des englischen Dele­gierten der Ansicht, daß das Vorgehen der englischen Regierung als ein strupelloser Versuch zur Zerstörung der Arbeiterbewegung zu bewerten ist. Dieser Versuch geht darauf hinaus, den Arbeitern jede Möglichkeit zu nehmen, den Angriffen der Arbeitgeber auf die Lohn­höhe und die Arbeitsbedingungen wirksam zu begegnen. Das Inter­nationale Komitee beschließt, die englischen Bergarbeiter in ihrer Opposition gegen dieses Gesetz aufs energischste zu unterstützen." Weiter hörte das Komitee zwei Vorträge an über die Organi­

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als Generalsekretär zurücktrete. Der belgische Delegierte Delatres wurde mit der provisorischen Vertretung beauftragt.

Der Streik bei Leifer beigelegt. Gestern wurde mit der Firma H. Leifer unter Hinzuziehung je eines Bertreters des Hauptvorstandes des Schuhmacherverbandes und des Reichsverbandes der deutschen Schuhindustrie über die Beilegung des Konfliktes in der Schuhwarenfabrik verhandelt. Es kam eine Vereinbarung zustande, wonach sich bei fünftigen Differenzen die örtlichen Organisationen und die Spitzenverbände bemühen sollen, die Differenz tarifmäßig beizulegen. Weiter wurde vereinbart, daß die Arbeit innerhalb 25 Stunden wieder aufgenommen werden soll; in der Stanzerei, Zuschneiderei und Stepperei heute mittag 12 Uhr, der Rest der übrigen Belegschaft morgen mittag 1 Uhr. Die Firma erklärte weiter schriftlich, daß fie der Lohnforderung der Stanzerei grundsätzlich nicht ablehnend gegenüberstehe und daß sie bereit sei, eine Stunde nach der Arbeitsaufnahme zwischen der Betriebsleitung und dem Betriebsrat über die Forde rungen verhandeln zu lassen. Wenn bei diesen Verhandlungen eine Einigung nicht erzielt wird, sollen die beiderseitigen Organi fationen hinzugezogen werden und beim Scheitern auch dieser Ber­Die handlungen die Bezirkstariffommission endgültig entscheiden. Firma erklärte sich weiter bereit, in der Woche nach Pfingsten auch über die Lohnforderungen der Stepperei verhandeln zu wollen.

leber dieses Verhandlungsergebnis berichtete heute vormittag der Berliner Bevollmächtigte des Schuhmacherverbandes Hörg in einer Streifversammlung in Blüchers Festsälen und empfahl den Streifenden die Annahme des Verhandlungsergebnisses. Nach einer furzen Diskussion, in der von fast allen Rednern betont wurde, daß die Belegschaft in Zukunft durch eine größere Aftinität im Be­

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triebe und ein geschlosseneres Zusammenhalten als bisher das Auf tommen solcher Mißstände verhindern müsse, wurde in geheimer Damit Abstimmung das Verhandlungsergebnis angenommen. ist der Konflikt in der Schuhfabrik Leiser endgültig beigelegt.

Die Forderungen der österreichischen Pofkangestellten. Wien , 31 Mai.( WTB.) Amtlich wird gemeldet: Die Ver­handlungen zwischen der Generalpoftdirektion und dem von der Poſtgewerkschaft der Technischen Union und dem Gewerkschaftsbund gebildeten Berhandlungsausschuß wurden heute in den Mittags stunden fortgesetzt. Der Verhandlungsausschuß verlangte eine Er. weiterung der bisherigen Zugeständnisse. Es konnten auch in ein­zelnen Punkten noch Zugeständnisse gemacht werden. Die Mitglieder des Ausschusses erklärten, ihren Auftraggebern berichten und am Abend eine schriftliche Antwort überreichen zu wollen. Am Abend erschienen namens der Beſtgewerkschaften die Herren Jakl und Dr. Maier und als Vertreter der Technischen Union Abg. 3e­lenta beim Generalpostdirektor Hoheisst mit der Erklärung, daß fie die von der Verwaltung gemachten Zugeständnisse in den meisten Punkten als nicht ausreichend betrachten fönnten. Sie über­reichten eine schriftliche Zusammenfassung der Forderungen ihrer Organisationen mit dem Bemerken, daß sie bis Sonnabend, den 4. Juni, 10 Uhr vormittags, die Antwort der Verwaltung bzw. der: Regierung erwarteten. Diese Forderungen gehen in einzelnen: Bunkten über die bisherigen Forderungen wesentlich hinaus. Der Generalinspektor nahm diese Mitteilungen zur Kenntnis. Er stellte in Aussicht, daß er die überreichten Forderungen so rasch wie möglich überprüfen und sich über die Möglichkeit, fie zu erfüllen, ohne Berzug noch einmal mit dem Finanzministerium ins Einvernehmer sehen werde.

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