Keine Streikmehrheit in der Metallindustrie.
Die Unorganisierten für Annahme.
Gestern abend lag bis 10 Uhr das Abstimmungsresultat aus| auf freiwillige Beiträge und Sammlungen hoffen. auf freiwillige Beiträge und Sammlungen hoffen. Das ist der 233 Betrieben von insgesamt 450 vor, die in der Berliner Metall- eigentliche Grund, warum die Unorganisierten entweder sich der industrie dem Verband Berliner Metallindustriellen angeschlossen Abstimmung enthielten oder für Annahme des Schiedsspruches gesind. In diesen 450 Betrieben find rund 152 000 Arbeiter und Ar- stimt haben. beiterinnen beschäftigt. In den 233 Betrieben, von denen gestern Abend das Abstimmungsresultat bekannt war, find rund 132 000 Beschäftigte. Nach dem vorliegenden Abstimmungsresultat wird das Abstimmungsergebnis der noch ausstehenden Betriebe nichts mehr an dem Gesamtresultat ändern.
Bon den 131 873 Beschäftigten, von denen das Abstimmungsresultat bekannt ist, haben nur 80268 für Streif gestimmt, während 20 279 für Annahme stimmten und über 31 000 fich der Stimme enthielten. Da Stimmenthaltung bei Streit abstimmungen als für Annahme" gezählt wird und zu einem Streif eine Dreiviertelmehrheit erforderlich ist, muß das Resultat als für Annahme" des Schiedsspruches gewertet
werden.
Zu diesem Abstimmungsergebnis wird das Metallfartell heute vormittag Stellung nehmen. Bis dahin wird das Resultat auch aus den 217 noch ausstehenden Betrieben mit einer Belegschaft von rund 20 000 vorliegen. An dem Gesamtresultat wird freilich nichts mehr geändert werden.
Das Metallkartell wird sich in einer 3 wangslage befinden. Es hat einstimmig den Schiedsspruch abgelehnt. Diesem Beschluß sind die Funktionäre mit derselben Einstimmigkeit bei. getreten. Metallkartell und Funktionäre repräsentieren den Drganisationsförper. Es fann fein Zweifel darüber bestehen, daß die organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen der Berliner Metallindustrie in ihrer erdrüdenden Mehrheit dem Beschluß der Organisationsvertreter beigetreten sind. Die 80 000, die für den Streif stimmten, sind zweifellos fast alle Mitglieder ihrer Gewerkschaft.
Anders verhält es sich mit den Unorganisierten. Die Uncrganisierten haben ihre Funktionäre im Stich gelassen. Sie haben sich entweder von der Abstimmung gedrückt, obmohl die Beteiligung an der Abstimmung ihnen so leicht mie nur irgend möglid gemacht worden ist( die Abstimmung fand im Betriebe während der Arbeitszeit statt. Oder sie haben den Schiedsspruch angenommen.
Warum haben die Unorganisierten entweder für Annahme des Schiedsspruches gestimmt oder sich der Abstimmung enthalten? Darf man annehmen, daß die Unorganisierten mit dem Schiedsspruch zufrieden sind?
Nach der Stimmung, die in den Betrieben vorherrschend ist, muß diese Frage verneint werden. Auch die Unorganisierten verlangen den Achtstundentag ohne Klauseln und ohne Einschräntung. Aber während die Organisierten bei einem Streit der Unterstübung ihrer Gewerkschaft sicher sind, verhält es fich ganz anders mit den Unorganisierten. Diese stehen in einem Kampfe fast schußlos da. Sie können bestenfalls
Der Berliner Töpferstreik beendet.
Ein Erfolg des Baugewerksbundes. Gestern abend fand im Gemertschaftshaus eine sehr start be
fuchte Bersammlung der streifenden Berliner Töpfer statt. John berichtete noch einmal ausführlich über die Ursachen des Streifs und über die Verhandlungen, die zu seiner Beilegung geführt worden sind.
Am Montag fanden Verhandlungen vor dem Schlichter statt. Dort wurde schließlich ein Schiedsspruch gefällt, der im mefentlichen folgendes besagt:
Die Arbeit wird am 1. Juni 1927 zu Beginn der täglichen Arbeitszeit wieder aufgenommen. Bom Tage der Wiederaufnahme der Arbeit beträgt der Lohn der Töpfer 1,60 Mart, der Akkordsazz 145 Proz. Diese Lohn- und Akkordfäße laufen bis 30. September 1927. Ab 1. Ottober 1927 beträgt der Lohn der Töpfer 1,65 Mart, der Affordsaz 150 Broz. Die Lohn- und Akkordfäße der 3u träger erhöhen sich im gleichen Ausmaß. Das Lohnabkommen läuft bis zum 31. März 1928 und stillschweigend je einen Monat weiter, wenn es nicht mit 14tägiger Frist gekündigt wird. Neueinstellungen erfolgen ab 15. Juni nur durch den paritätischen Arbeitsnachweis. Die Parteien haben in Verhandlungen über die Lehrlingsfrage einzutreten.
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Die beiderseitigen Verhandlungsfommiffionen haben diesem Schiedsspruch ihre Zustimmung gegeben. Der Redner empfahl der Versammlung, den Schiedsspruch troh seiner Unzulänglichkeit ebenfalls anzunehmen, weil infolge der Hartnäckigkeit der Unternehmer und des Berrats des Lokalvereins der Berliner Töpfer teine andere Möglichkeit zur Beendigung des Streits bestände.
Nach langer, sehr erregter Diskussion wurden von insgesamt 613 Stimmen für Annahme des Schiedsspruches 393, gegen Annahme 219 Stimmen abgegeben, eine Stimme mar ungültig. Damit ift der Streit der Berliner Töpfer nach fiebenwöchiger Dauer mit einem sehenswerten Erfolg beendet. Es gilt jetzt, vor allem für die Eirheit, für die Stärtung der Organisation zu arbeiten, um für tommende Rämpfe gerüftet zu feir
Der bescheidene Preisaufschlag. Und die gemästeten Arbeitersekretäre.
Es ist ein alter Brauch der Unternehmer, den Arbeitern zu erzählen, die Löhne fönnten aus Konkurrenzrücksichten nicht erhöht werden, da sonst die Betriebe stillgelegt werden müßten. Ein nicht minder alter Brauch ist es, bei geforderten Preiserhöhungen sich auf die angeblich hohen Löhne zu berufen.
Ganz abgesehen davon, daß in den allermeisten Fällen beide Behauptungen einfach aus den Fingern gesogen sind, ist es nicht viel meniger gewagt, zu behaupten, eine fünf- oder selbst zehnprozentige Lohnerhöhung wirte sich unmittelbar und unbedingt auf die Preise aus. Es ist weiter nichts als der Anspruch, für die eigene Unfähigteit eine Brämie zu fordern, wenn die Unternehmer unter Berufung auf die Löhne Preiserhöhungen vornehmen. Wenn man den Lohnanteil in der Fertigindustrie im Durch schnitt von 20 Proz. annimmt, so macht selbst eine zehnprozentige Lohnerhöhung ganz roh gerechnet nur 2 Broz. des Gesamtpreises
Aus diesem Eingeständnis ihrer Schwäche, das die Unorganifierten damit selbst gemacht haben, müssen sie aber auch die notwendige Schlußfolgerung ziehen. Wenn man es mit einer Unternehmerorganisation zu tun hat, wie es der VBMI. ift, wenn man eine Erhöhung der Löhne, wenn man den Achtstundentag durchsetzen will, dann muß man es wie die Unternehmer machen und sich organisieren. Nur in dem Maße, in dem die Arbeiterschaft gewerkschaftlich organisiert ist, fann sie auch gemertschaftliche Rämpfe führen.
Wie bitter auch für die Organisierten dieses Ergebnis sein mag, es bietet einen Grund zur Entmutigung. Im Gegenteil! Jetzt haben unsere Genossen in den Betrieben das beste Argument in der Hand, um den Unorganisierten flarzumachen, daß sie sich nicht länger von ihrer gewerkschaftlichen Pflicht drüden dürfen. Und ist auch der reine Achtstundentag diesmal noch nicht errungen worden, so ist doch durch die Zurückdämmung auf durch schnittlich möchentlich drei leberstunden, die die Unternehmer von sich aus anordnen können, und durch die Verpflichtung, von der ersten Ueberstunde an einen Zuschlag von 15 Proz. zu zahlen, ein nicht zu unterschäßender Fortschritt auf dem Wege zur Erringung des reinen Achtstundentages gemacht worden. Jetzt gilt es, die Organisation so zu stärken, daß beim nächsten Ansturm der Achtstundentag errungen wird!
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So wenig uns eine Polemik mit der„ Roten Fahne" zusagt, so ist es doch notwendig, über die sonderbaren Berichterstatter methoden dieses Blattes noch einiges zu sagen. In ihrem gestrigen Morgenblatt berichtete die Rote Fahne", daß die AEG. Tur bine und die Belegschaft von Bergmann Rosenthal eine 95 prozentige Streifmehrheit" aufgewiesen hätte. Nun hat zu dieser Zeit die Abstimmung bei Bergmann- Rosenthal über= haupt noch nicht die Abstimmung begonnen. In der AEG.- Turbine hatten erst einige fleine Gruppen abgestimmt. Das Abstimmungsresultat dieser beiden Werke ist folgendes:
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In der AEG. Turbine haben von einer Belegschaft von 3164 nur 2418 abgestimmt. Davon stimmten für Streif 2221, also nur rund 70 Prozent. Bei Bergmann Rosenthal haben von einer Belegschaft von 4017 insgesamt 2667 abgestimmt, wovon nur 2311 für Streis stimmten. Hier beträgt die Streifmehrheit noch nicht 60 Prozent. Es tann sich jeder selbst ausrechnen, wem mit solchen schwindelhaften Berichterstattermethoden gedient ift.
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rat ein regelrechtes Marrenspiel zu treiben. Dem Betriebsrat erklärte sie in Verhandlungen, daß sich die Arbeiter und Arbeiterinnen, denen die Akkordpreise im Vorjahre zu stark gekürzt worden seien, an ihre zuständigen Meister wenden und eine Nachprüfung der Preise fordern sollten. Diese erklärten dann wieder hohnlächelnd, daß sie von der Betriebsleitung feine Anweisung zur Aufbesserung der Preise hätten.
Nachdem die Belegschaft durch den Betriebsrat eine Forderung nach einer generellen Lohnerhöhung um 10 Broz. übermittelt hatten und die Bewegung der Werkzeugmacher im AEG.- Konzern abge= fchloffen war, war die Betriebsleitung bereit, im Werkzeug- und Rohrpostbau eine Erhöhung der Durchschnittslöhne, aber auch nicht für alle Arbeiter dieser Abteilungen vorzunehmen. Die Belegschaft lehnte dieses Anerbieten ab und verlangte, daß über ihre Forderung zwischen dem Metallarbeiterverband und dem Verband Berliner Metallindustrieller verhandelt werden sollte. Nachdem die Firma mit ganz fadenscheinigen Argumenten auch diese Verhandlung abgelehnt und die Belegschaft diesen Eiertanz fatt bekommen hatte, legten am Mittwoch voriger Woche sechs Abteilungen des Betriebes die Arbeit nieder. Jede andere Darstellung der Firma, insbesondere die, daß die Firma bereits 7 Pf. bewilligt gehabt hätte und die Arbeiter wegen eines Pfennigs in den Streit getreten feien, sind un= wahr.
Die Stimmung der Versammlung bewies, daß der noch ar= beitende Teil der Belegschaft entschloffen ist, ihre streifenden Kollegen mit allen Mitteln zu unterstügen. Kein Mensch wird auch behaupten fönnen, daß die gestellte Forderung zu hoch sei, da bei ihrer restlosen Erfüllung noch nicht einmal die im Vorjahre gemachten Abzüge und die eingetretene Teuerung ausgeglichen würden. Die Streifenden, die fest entschlossen sind, ihren Kampf bis zum vollen Erfolg durchzuführen, sprachen aber auch die Erwartung aus, daß sich nicht nur die übrige Belegschaft der Firma Zwietusch, sondern auch der übrigen Berliner Metallarbeiter solibarisch verhalten wird.
Tarifbewegung der holländischen Rheinschiffer.
Duisburg , 30. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Das in der deutschen Rheinschiffahrt tätige niederländische Schiff= fahrtspersonal ist vom Vorsitzenden der Niederländischem Transportarbeiterföderation zu einer Bersammlung nach Duisburg einberufen worden, wo die Frage einer eventuellen Kündigung des Tarifvertrages besprochen werden soll.
Für die Ratifizierung des Abkommens von Washington .
London , 31. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) In einem an den Arbeitsminister gerichteten Brief nimmt der Generalrat der britischen Gewerkschaften neuerdings wegen der Verzögerung der Ratifitation des Washingtoner Abkommens Stellung. Der Brief erinnert an die im März 1926 in London abgehaltene Konferenz der Arbeitsminister und stellt fest, daß von ben auf jener Konferenz vertretenen Ländern, die die Konvention ratifizieren sollen, Deutschland bereits ein entsprechendes Gesetz vorgelegt und Frankreich mit der Ratifikation dann folgen würde, wenn solche durch Deutschland und Großbritannien ebenfalls vorgenommen werde. Der Generalrat tönne daher feinerlei Grund einsehen, der die Ratifitation in Großbritannien verzögere.
Der Verband Berliner Metallindustrieller hat am gestrigen anstaltet der Ortsausschuß des Allgemeinen Deutschen BeamtenDienstag den Schiedsspruch an genommen.
aus, die durch Verbesserung der Produktionsmethoden, gegebenen falls unter vorübergehender Beschneidung des Unternehmergewinns mieder hereingeholt werden müssen.
Wie die Unternehmer aber den Kunden bei Preiserhöhungen das
Märchen von den Lohnerhöhungen vorſetzen, das illustriert folgendes Schreiben des Eisenwertes Tschirndorf, Gebrüder Glödner, Inhaber Friedr. Glöckner in Tschirndorf in Niederschlesien :
,, Obwohl wir Ihren Gründen für die Ablehnung der Gußpreiserhöhung beipflichten müssen, bedauern wird doch von derselben nicht absehen zu können, weil dieselbe durch die Steigerung der Gestehungskosten, welche durch die eingetretenen Erhöhun gen der Löhne und Rohstoffe verursacht wurden, bedingt wird.
Nicht den Gießereien ist ein Vorwurf daraus zu machen, wenn der Beschäftigungsgrad zurückgeht, sondern den Gemerf= haften, denen es vielmehr darauf ankommt, ihre Macht zu zeigen, wie der Arbeiterschaft Beschäftigung zu sichern. Die 60 000 Gemertschaftssetretäre, die sich von Ar= beitergroschen mästen, wären ja auch vollkommen überflüssig und würden ihre Stellungen verlieren, wenn sie die Arbeiterschaft nicht dauernd verhetten, denn zufriedene Arbeiter wären ihr Untergang.
Aus vorstehenden Gründen müssen wir die Schuld an der Preiserhöhung ablehnen mit der gleichzeitigen Bitte, dieselbe munmehr anzuerkennen und zwar um so mehr, als Sie die einzige Firma sind, die uns den bescheidenen Aufschlag von 4 Proz. bisher nicht bewilligt hat."
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Obwohl in dem Schreiben eingangs noch gesagt wird, daß nicht allein die Löhne und man weiß, wie elend die Gießerei und Walzwerkarbeiter Niederschlesiens entlohnt werden sondern auch die Rohstoffpreise erhöht wurden, wird dann gegen die angeblich 60 000 Gewerkschaftssekretäre gemettert. Auf eine Null mehr oder weniger kommt es diesem Unternehmer offenbar nicht an. Die Gewertschaftssekretäre, deren Einkommen faum ausreichen dürfte, um das Taschengeld eines mittleren Unternehmers zu bestreiten, die find an allem schuld. Sie mästen" sich von Arbeitergroschen, mährend so ein richtiger Unternehmer sich nicht mit laufigen Groschen abgibt. Da sind 4 Proz. Preisauffschlag bescheiden".
Der Streik bei Zwietusch.
Die Märchen der Firmenleitung.
In der zu Dienstag nachmittag nach dem Tiergartenhof einberufenen Betriebsversammlung der Firma 3mietusch wurde von Mitgliedern des Betriebsrates und Organisationsvertretern noch einmal ein ausführlicher Bericht gegeben über die Vorgänge, die zu dem Streit geführt haben, sowie über die gegenwärtige Situation wendig geworden, weil die Firmenleitung versucht, der noch im selbst. Die Berichterstattung vor der gesamten Belegschaft war notBetrieb befindlichen Belegschaft von 1700 Beschäftigten, sowie intereffierten Kreisen der Deffentlichkeit irreführende Informationen über die Ursachen des Streits zuungunsten der Streifenden zu geben. Unter Ausnuzung der Wirtschaftstrife hatte die Firma im Vorjahre sowohl die Löhne wie auch die Attordpreise im ganzen Betrieb ganz erheblich abgebaut, zum Teil bis über 30 Pro3. Als einfegte und besonders die Firma 3wietusch zahlreiche Aufträge er nun Anfang dieses Jahres eine Belebung in der Metallindustrie halten hatte, rührte sich die Belegschaft und verlangte eine Erhöhung ihrer Löhne und Affordpreise. Die Firma war jedoch zu einer Lohnerhöhung nicht so schnell zu bewegen wie damals zum Lohnabbau. Sie versuchte, mit ihrer Belegschaft und dem Arbeiter.
Eine öffentliche Beamtenfundgebung unter freiem Himmel verbundes am Dienstag, dem 14. Juni, auf dem Gendarmenmarkt. Der 3med der Veranstaltung ist, Reichstag und Reichsregierung daran zu erinnern, daß die kurze Tagung des Reichstags, die zwischen den Pfingstferien und der Sommerpause liegt, nicht vorübergehen darf, ohne daß die längst fällige Erhöhung der Beamtengehälter beschlossen wird.
Achtung, Einjeher: Bautensperre! Wegen Lohndifferenzen bei ,, der Firma Behrend u. Cosmig merden folgende Bauten für Einsetzer gesperrt: Rubensstraße, Ladnerstraße( Ece Albrechtstraße)... Deutscher Holzarbeiterverband, Ortsgruppe Berlin .
Achtung, Zimmerer! Heute 19 Uhr findet in Haverlands Festfälen, Neue Friedrichstr. 35, Eingang Rochstraße, unsere Bertrauensmännerversammlung für das Soch, Beton- und Tiefbaugewerbe flatt. Seber Betrieb muß vertreten sein. Bo kein Vertrauensmann vorhanden ist, muß sofort einer gewählt und zur Versammlung entsandt werden.
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Zentralverband der Zimmerer, Zahlstelle Berlin u. Umg. Jugendgruppe bes 8b. Heute 19% Uhr finden folgende Beranstaltungen statt: Bezirk Renkölln: Jugendheim Nogatstr. 53. Heimbesprechung, anschließend Unterhaltung. Bezirk Schöneberg: Jugendheim Hauptste. 15( Thüringen . Bezirk Wedding. zimmter). Heimbesprechung, anschließend Unterhaltung. Gesundbrunnen : Jugendheim Schönstedtstr. 1( Ledigenheim, 5 Tr.). Heimbesprechung, anschließend Unterhaltung. Bezirk Often: Jugendheim der Bezirk Schule Litauer Str. 18. Heimbesprechung, anschließend Unterhaltung. Charlottenburg : Jugendheim Rosinenstr. 4. Heimbesprechung, anschließend Unterhaltung. Zurnabend von 20-22 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20.( Turnfachen mitbringen.)
Freie Gewerkschaftsjugend. Heute 19% Uhr tagen die Gruppen: Reukölln I: Gruppenheim Jugendheim Bergstr. 29, Sof. Heimbesprechung. Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Heimbesprechung.( 8utritt nur mit Heimausweis und Verbandsbuch.) Charlottenburg : Gruppenheim Jugendheim Deutsches Rrantentassenhaus, Berliner Str. 137. Heimbesprechung. Nord. Ausring: Gruppenheim Jugendheim Eberswalder Str. 10. Heimbesprechung. sprache: Unsere Pfingstfahrt." Baumschulenweg: Jugendheim Ernststr. 16. Heimbesprechung. Weißensee : Jugendheim Bartftr. 36. Heimbesprechung. ( Butritt nur mit Seimausweis und Berbandsbuch.) Bentrum: Jugendheim Zehdenider Str. 24-25. Heimbesprechung. Kulturabteilung, 19 Uhr. Programm: 1. Bilder aus der deutschen Kali- Industrie. 2. Jn memento mori ( Feuerbestattungsfilm). 3. Bettrennen an Bord.
Berantwortlich für Politit: Bictor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; und Sonstiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Singer u Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".
Gewerkschaftsbewegung J. Steiner; Feuilleton : A. S. Döscher; Lokales
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Wahre Jawb
Es sagte ein Alter Mir träumte schön: ich hab den„ Jacob" im Traum gesehn! Da lacht seine Alte
' s stimmt, hahaha,
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