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Nr.255 44. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Um das Einheitspreissystem.

Zum Konkurs des Hauses der Einheitspreise".

Seit Jahr und Tag wird für die 25- und 50- Pfg.- Bafare eine besonders große Propaganda entfaltet. Der ursprüngliche Zwed dieser Einheitspreisläden war der, durch den großen Umsah 1- Mt.- Artikel für 50 Pfg. und 50- Pfg.- Artikel für 25 Pfg. zu ver­taufen. So äußerte sich wenigstens Direktor Levy von der Leonhard Ties 2.-G. in Köln   bei der Gründung der ersten Läden dieser Art. Dieses hochgesteckte Ziel hat man aber noch nirgends erreicht. Vorläufig glaubt man nur an die Rentabilität Einheitspreis systems und weist darauf hin, daß sein amerikanischer Begründer Woolworth über tausend Läden eröffnete, in denen nur Artikel zu 5 und 10 Cents verkauft werden. Der Er folg war so groß, daß Woolworth regelmäßig 35 Broz. Dividende zahlt und außerdem das höchste Haus der Welt aus eigenen Mitteln in New York   errichten konnte.

Des

In dieser Woche ist nun in Berlin   das Haus der Ein heitspreise" in Ronturs geraten, und seine Läden in der Leipziger Straße  , Wilmersdorfer Straße   und Großen Frankfurter Straße dürften bald ihre Pforten schließen. Dasselbe gilt für die Ha- De- Be- Geschäfte in Hamburg  . Wie war dieser Zusammenbruch möglich, nachdem Woolworth mit demselben System Multimillionär geworden ist?

Die Direktion des Hauses der Einheitspreise" war anfangs mit den Erfolgen sehr zufrieden. Auch von außerhalb kamen Leute hereingefahren, um sich das Geschäft anzusehen und zu kaufen. Aber nach Weihnachten   war der Reiz des Neuen vorbei, und das deutsche Publikum konnte die Abneigung vor allzu billigen Waren, bei denen es Ramsch witterte, durchaus nicht los werden. So ging denn der Umsatz bald auf ein Minimum zurück, während die Spesen dieselben blieben. Die Einführung von 1- Mt.- Artikeln hat den Zusammen. bruch nicht mehr aufhalten fönnen. Die Psyche des Amerikaners und des Deutschen   ist nach Angaben der Direktion eben doch eine grundverschiedene. Der besser fituierte amerikanische   Arbeiter findet durchaus nichts dabei, wenn er einen 50- Pfg.- Kragen nach mehrmaligem Waschen wegwerfen muß, der Deutsche   hingegen schimpft darüber und fauft den Kragen lieber in besserer und in teuererer Ausführung.

Der Geldmarkt Ende April. Ergebnisse der letzten zwei Monatsbilanzen. Die jetzt für Ende April im Reichsanzeiger" veröffentlichte Kreditstatistik der Reichsbank läßt zwei wichtige Tatsachen deutlich erkennen. Einmal hat die Aufwärtsbewegung der Konjunktur tatsächlich die in den Banten gesammelten Gelder schon zum 30. April zunehmend wirtschaftlichen 3weden zugeführt und damit bei der seinerzeit noch fortdauernden starken Börsen­spekulation und dem Versiegen des ausländischen Kapitalstroms die Anspannung auf dem Geldmarkt fühlbar verstärkt. Zum anderen zeigt die Kreditftatistik, daß die berühmten Börsentredite, deren Ein­schränkung das Ziel der Reichsbanfattion vom 12. Mai war, schon zum 30. April gegenüber dem 28. Februar feine Ausdehnung mehr erfahren hatten. Daraus wird erkennbar, daß die Attion der Reichsbank vielleicht aus allgemeinwirtschaftlichen Gründen notwendig war, viel weniger aber gerade aus jenen Gründen, die die Reichsbank ihrerseits immer angegeben hat.

Bei den sechs zur Statistit berichtenden Berliner   Groß­banten find gegenüber Februar die sogenannten Report- und Lombarddarlehen gegen Wertpapiere nur ganz minimal von 856,4 auf 856,7 millionen gestiegen. Bei der Gesamtheit der 84 be richtenden Privatbanken liegt sogar ein Rüdgang von 1075,2 auf 1072,4 millionen vor. Daß sich die Anspannung auch bei den Privat banken start fühlbar gemacht hat, zeigt der Posten Atzepte und Sched's unter den Baffiven, in denen jene Wechsel ausgewiefen werden, mit denen die Banken fich gegenseitig Kredit geben. Bei den sechs Großbanten ist er von 361,2 auf 406,7 und bei den 84 Kreditbanken von 500,5 auf 545,0 Millionen gestiegen. Daß in der Wirtschaft es weiter zur Kapitalbildung fam, zeigt die Er= höhung der Gesamteinlagen bei den sechs Berliner   Banken Don 5156,1 auf 5467,3 Millionen. Dasselbe zeigt sich bei den 84 Kreditbanken mit einer Steigerung der Gesamteinlagen von 6635,9 auf 7012,3 Millionen.

Auch die Verwendung der neu zugeflossenen Gelder läßt fomohl die stärkere Wirtschaftstätigkeit als auch das Bedürfnis der Banten erkennen, sich möglichst flüssig zu halten. Die auf laufendes Konto gewährten Kredite sind bei den sechs Großbanken Don 3192,8 auf 3417,3 Millionen, bei den 84 Kreditbanken von 4277 auf 4551,2 Millionen angewachsen. Dabei ist wieder wie schon früher die Beobachtung zu machen, daß die besonders gededten Kredite stärker gestiegen sind als die ohne Deckung gewährten, menn auch das Verhältnis der Steigerung verlangsamt ist. Beachtlich ist, daß die Zunahme der Warenvorschüsse und Vorschüsse auf schwimmen des Gut verstärkt erfolgt. Als Zeichen dafür, daß die Reichs bank von den Privatbanken für die Redistontierung von Wechseln erheblich stärker in Anspruch genommen wurde, ist der für alle feuilles anzusehen( von 1427,1 auf 1412,7 Millionen bei den sechs Großbanten und bei den 84 Kreditbanken von 1847,6 auf 1802,0 Millionen). Daß die Flüssigkeit der Privatbanken unter der Anspannung des Geldmarktes gelitten hat, zeigt der Rückgang des

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Der Mißerfolg des Hauses der Einheitspreise" spricht aber noch nicht gegen das System, auch nicht gegen seine An­mendung in Deutschland  . Leonhard Tiez und Karstadt  , in deren Direktion gewiß tüchtige Raufleute sind, sehen sich für das Einheits preissystem weiterhin ein und betreiben es in großzügigerer Weise als das in Konkurs gegangene, hier geschilderte Privatunternehmen. Die erste Voraussetzung für das Gelingen des Einheitspreis­geschäftes ist ein ungewöhnlich billiger Eintauf. Hier hat es Leonhard Tietz   bei seinen 19 Ehape- Läden immerhin schon leichter. Für Woolworth allein arbeiten in Amerita sogar zahl­reiche Fabriken, die gar feinen anderen Kunden außer ihm befizen. Bekanntlich wird dieser amerikanische   Großkaufmann in einigen Monaten in der Müllerstraße in Berlin   und in Bremen   Läden eröffnen, in denen nur zu 25 und 50 Pfg. verkauft wird. fann er natürlich noch feinen Erfolg haben, aber der Direktor Strongman von der Woolworthcompany erklärte, er würde wohl noch mindestens 50 Läden dieser Art errichten. Dann wird es immerhin schon eher möglich sein, bestimmte Serienartikel, die früher 75 Pfg. bis 1 Mt. getoftet haben, zu 50 Pfg. zu verkaufen. Ber aber den bisherigen 20- Pfg.- Artikel im Einheitspreisgeschäft für 25 Bfg. verfauft, hat das ganze System nicht verstanden.

Damit

Mittwoch, 1. Juni 1927

hätten, so hätte dies nur in Vorsorge für eine etwaige syndikatlose Zeit und dann nicht etwa zu dem von Ihnen angenommenen Zwed eine Lieferungssperre für Gaswerte, sondern lediglich mit dem Ziele angestrebt werden können, das Syndikat für besonders notlei dende Kohlenforten festzusetzen." Auch diese 3usaz erklärung macht es wahrscheinlich, daß die Brennstoffsperre tatsächlich in Aus­sicht genommen war und nur praktisch nicht zur Durchfüh= rung fam.

Dieses Ergebnis der Distuffion tann für die Deffentlichkeit ge­nügen. Es ist begreiflich, daß die A. G. für Kohleverwertung im jezigen Augenblic, wo die Ruhrzechen ihre Ferngasversorgungs pläne auf neuen Verhandlungsgrundlagen mit den Kommunen weiter verfolgen, diese Berhandlungen nicht durch das Odium einer früher beabsichtigten Lieferungssperre gestört wissen will. Da zu dieser neuen Situation in der Zukunft noch manches zu sagen sein wird, kann die Debatte darüber, was Wahrheit in der Frage der Lieferungssperre ift, heute geschlossen werden.

50 Jahre Raiffeisenbewegung. Die Bedeutung Raiffeisens in der Volkswirtschaft. Am 7. bis 10. Juni findet in Köln   am Rhein   die Gedenkfeier des Generalverbandes der deutschen   Raiffeisengenossen­schaften zum 50- jährigen Bestehen des Verbandes statt. Natur gemäß ist dieses Verbandsjubiläum eine Feier für Friedrich 11hem Raiffeisen, den Begründer der für die deutsche Landwirtschaft und für die Landwirtschaft der Welt so bedeutsam gewordenen landwirtschaftlichen Genossenschaftsbewegung.

Die Arbeiterschaft und die ganze minderbemittelte Bevölkerung hat an dem Gelingen des Einheitspreissystems und noch mehr an Friedrich Wilhelm Raiffeisen   war ein fleiner Landbürgermeister seiner richtigen Ausführung immerhin einiges Interesse, die in Westerwald  . Als Bürgermeister versuchte er in den Notjahren Typisierung gewisser Artitel( Kragen, Briefpapier, Rochtöpfe ufm.) 1846/47 die Teuerung und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten für wäre außerordentlich wünschenswert, weil mit ihr eine Berdie ortsansässigen Kleinbauern dadurch zu mildern, daß er den ge­billigung verbunden sein kann. Solche Waren lassen sich dann meinsamen Bezug von Lebensmitteln und Saatgut organisierte und noch weiter im Preise reduzieren, wenn sie groß eingekauft werden. einen Gemeindebaclofen einrichtete. Aus diesen minimalen Anfängen Das Haus der Einheitspreise", das jetzt in Sonturs geriet, stellte erwuchs die gewaltige Organisation, die heute mit faft 8700 Be­nossenschaften einen großen Teil des deutschen   Bauerntums erfaßt aber eine Schau von zahlreichen Artitein bar, die verhältnismäßig und das Rückgrat jener umfassenden, planmäßigen Selbsthilfe dar­wenig umgesetzt worden sind. Ein derartiges Wagnis fonnte faum ftellt, die in über 6000 Spar- und Darlehnstafsenvereinen, 1799 einen Erfolg haben. Mit Interesse wird man daher das landwirtschaftlichen Wertgenossenschaften, 426 Verwertungsgenossen. amerikanische   Unternehmen in Deutschland   verfolgen. Es schaften, 139 Bezugs- und Absagenossenschaften und zahlreichen hat den deutschen   Konkurrenten gegenüber den Vorsprung einer anderen Genossenschaften für Spezialzwecke das deutsche   Land über­jahrelangen Erfahrung und der der den Amerikanern eigenen deckt. Beweglichkeit. F. G.

Liquiditätsverhältnisses bei den Berliner   Großbanten von 50,8 auf 48,9 Prog.

Im Verhältnis erheblich geringer sind die Geldzugänge bei den Staats- und Landes banten, worin die sich versteifende Raffenlage der Staaten und Behörden deutlich sich ausprägt. Bei den 16 berichtenden Girozentralen ist zum erstenmal ein Einlagenrüdgang von 1277 auf 1237 millionen zu verzeichnen. Dabei hat sich bei der Verwendung der Gelder der Betrag der langfristigen Anleihen wiederum von 757 auf 818 Millionen nicht unerheblich erhöht. Trotz des Einlagenrüdganges wird bei den Spartaffen und Girozentralen also die Bolitik der wird bei den Sparkassen und Girozentralen also die Politik der langfristigen Anlage der Gelder fortgefeßt...

Der Revers der Zechenmagnaten. Wir können heute unsere Distuffion mit der Rohleverwertungs A. G.   in Essen   zu Ende führen. Die Kohleverwertungs 2. G. hat bekanntlich be ft ritten, daß sie den ihr angeschlossenen Zechen einen Revers vorgelegt hat mit dem Verbot der Brennstofflieferung an gaserzeugende Konkurrenzwerfe. Am 24. Mai haben wir den Wortlaut des Reverses veröffentlicht, wie er nach den Angaben der Kohleverwertungs A. G.   wirklich lautet und daneben den Wortlaut jenes anderen Reverses, der tatsächlich die Brennstoffsperre ent­hält. Wir haben die Gesellschaft aufgefordert, eindeutig zu erklären, ob nicht dem heutigen Revers, der die Sperrklausel nicht mehr enthält, ein anderer mit der Sperrklausel vorher gegangen ist und ob nicht zum mindesten die Absicht bestanden hat, vertraglich die Brennstoffsperre für gaserzeugende Konkurrenzwerte durchzuführen. Die Erklärung der A. G. für Kohleverwertung liegt uns jetzt vor. Die Gesellschaft stellt feft, daß eine andere Verpflichtung als die von ihr offiziell betanntgegebene zwischen der Gesellschaft und den Aktionären niemals zustande gekommen sei. Diese Erklärung genügt uns. Schon am 24. mai haben wir die Behauptung der Kohle verwertungs A. G. für heute als wahr unterstellt, daß keine Sperr­verpflichtung mehr besteht. Auf der anderen Seite ist aber der von uns veröffentlichte Revers mit der Sperrklausel absolut authentisch. Man wird deshalb die Feststellung, daß niemals eine andere Berpflichtung unter den Aktionären der Rohleverwer. tungs 2. G. 3 ust and e" gekommen ist, dahin zu verstehen haben, daß zwar Borschläge mit der Sperrverpflichtung für Brennstoff­lieferungen vorlagen und den Mitgliedern auch zugeleitet worden sind, daß aber bei der Feststellung des endgültigen Bertrages die Sperrverpflichtung aus Opportunitätsgründen weggelaffen worden ist. Dafür spricht einmal die Tatsache, daß die Kohlever wertungs 2. G. in Essen   auch jetzt noch das Datum des Ver­pflichtungsscheines verschweigt. Zum anderen aber fügt die Rohleverwertungs A. G.   ihrem Dementi folgende Erklärung hinzu: enn unsere Aktionäre Verpflichtungen in dem von Ihnen ange­führten Wortlaut( d. h. mit Sperrklausel führten Wortlaut( d. h. mit Sperrklausel- D. Red.) übernommen

jeden 1: 4 Extra A

Das geistige Rüstzeug dieser Bewegung war das klassische Wert Raiffeisens über die Darlehenstassenvereine als Mittel zur Abhilfe der Not der ländlichen Bevölkerung, sowie auch der städtischen Handwerfer und Arbeiter von 1866. Obwohl Raiff­eisen ein frommer Mann war, führte ihn seine Tätigkeit als Ver­waltungsbeamter auf den sachlich fritischen Punkt der landwirt­fchaftlichen Produktion, der in den damaligen Zeiten die Bauern den Bucherern und Güterschlächtern auslieferte. Daß die Land­wirtschaft nur nach der Ernte Geld erhält und das ganze Jahr hindurch für die Bodenbearbeitung und Stallwirtschaft Geld bereit haben muß, das führte ihn zu dem Gedanken, durch genossenschaft­liche Sammlung der Gelder in eigenen Vereinen den landwirtschaft­lichen Kredit auf Gegenseitigteit zu organisieren. Er griff also in das Leben des landwirtschaftlichen Betriebes selbst hinein, nicht aber wie später die Großagrarier auf die Mittel der Macht­politit zurüd, um den Bauern zu helfen. Nicht zuletzt damit begründete er den tiefen, organischen Widerspruch, der heute noch zwischen dem gesamten Bauern und dem Großagrariertum besteht. Es ist sicher nicht zuviel gesagt, wenn die Gesundheit und Wider standstraft der Bauerntlasse nicht nur in Deutschland  , sondern über­all in der Welt wesentlich auf die genossenschaftliche Organisation der bäuerlichen Produktion zurückgeführt wird. zur Befriedigung des Kreditbedarfs, des Einkaufs und des Abfazes Wenn auf der Weltwirtschaftstonferenz in Genf   jezt in eindruds. vollen Resolutionen auf die 3 usammenarbeit zwischen Konsumenten und Bauerngenossenschaften als ein Mittel zur Verbilligung der Bedürfnisbefriedigung und zur Ueber= windung der internationalen Wirtschaftskrise hingewiesen worden ist, so liegt das tatsächlich an der Ueberlegenheit der genossenschaftlichen Blanwirtschaft gegenüber dem Prinzip des absolut selbständigen Einzelbetriebes, die Raiffeisen für die Bauernschaft in entscheidender Weise zu begründen geholfen hat.

Wenn daher am 7. bis 10. Juni in Köln   am Rhein Raiffeisen Arbeiterschaft diesen Tag mitfeiern. Es geht nicht von den deutschen   Bauern gefeiert wird, so darf die deutsche  bee, die fruchtbar bleiben wird, auch in jener fozialistischen Ge­um das Jubiläum des Raiffeisen verbandes, sondern um eine sellschaft, die die organisierte Arbeiterschaft erfämpfen wird. Das genossenschaftlich organisierte Bauerntum wird auf diesem Wege ein wichtiger Verbündeter fein, trog Reichslandbund und Großagrariertum.

Lebenshaltungsindex.

Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungskosten ( Ernährung. Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung und Sonstiger Bedarf") ist nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Monats Mai mit 146,5 gegen 146,4 im Bormonat nahezu unverändert geblieben. Auch inner­balb der einzelnen Bedarfsgruppen find, abgesehen von einigen faifonmäßig bedingten Preisbewegungen für einzelne Nahrungs­mittel, Schwankungen von nennenswerten Ausmaßen nicht zu ver­

zeichnen.

Die Inderziffer für die einzelnen Gruppen befragen( 1913/1914 100): für Ernährung 150,8, für Wohnung 115,1, für Heizung und Beleuchtung 140,6, für Bekleidung 155,7, für den Sonstigen Bedarf" einschließlich Berkehr 183,2.

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