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Arbeitersport zu Pfingsten.

Deutschlands   Fußballmannschaft geschlagen.

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In Antwerpen   3: 2, in Brüffel 4: 2.

Was wohl nur wenige Pessimisten für möglich hielten, traf ein. Die repräsentativen Fußballer des Arbeiter Turn- und Sporibundes wurden in Belgien   geschlagen. Noch stärker wirken diese Niederlagen, wenn man bedenkt, daß die Belgier vor Jahresfrist in Hamburg   und Bremen   hoch geschlagen die Rüd­reise antreten mußten. Allerdings fonnten sie damals zu diesen Spielen nicht ihr bestes Material entfenden. Die deutsche Mannschaft dagegen, die dieses Jahr während der Pfingsttage in Belgien   weilte, bestand aus Spielern, die man wohl zu den besten zählen konnte. Befanden sich doch in ihren Reihen Leute, die schon des öfteren in Länder bzw. Städtemannschaften ihr Können unter Beweis stellten. Gerade von den Sachsen   und Nürnbergern hatte man sich sehr viel versprochen, und mußte es nun erleben, daß sie es waren, Die versagten. Dagegen bewährten sich die beiden Berliner  fehr gut. Das erste Spiel in Antwerpen   gegen die belgische Ländermannschaft sah die Belgier mit 3: 2 fiegreich. Schon hier zeigte sich, daß der Halblinke dem Torwart am gefährlichsten werden konnte. Der zweite Tag sah die Deutschen   dann in Brüssel  . Hier war eine repräsentative Mannschaft der Provinz Brabant der Gegner. Der Sturm, und vor allen Dingen die Außen­stürmer, versagten hier vollkommen. Erst als der rechte Flügel um­gewechselt hatte, fam etwas Schwung in die Reihen. Doch war es da schon zu spät. Das Verhängnis hatte schon seinen Lauf ge­nommen. Mit 4: 2 geschlagen mußten die Deutschen   den Play verlassen. Zu bemerken ist noch, daß jede Mannschaft durch Elfmeter ein Tor errang. In Wien   standen sich die Repräsen­tativen Desterreichs und Englands gegenüber. Die Eng­länder befinden sich auf dem besten Wege, ein Machtfaktor in der Arbeitersportbewegung zu werden. Erst im letzten Jahr erhielten sie großen Zuwachs aus der bürgerlichen Amateurliga. In Wien   fonnten die Engländer, die in ihren Reihen internationale Spieler aus der Amateurliga hatten, die österreichische Ländermannschaft mit 2: 1 schlagen.

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20:33 Min.

100- Meter- Langfamfahren( 8 Fahrer): 1. Jofef Stabler, Riefers felden, Gau 22, 15:46 Min.; 2. Karl Weiland, Wörsdorf  , Gau 18, 14:21 min. Es errangen Ga u 9( Brandenburg  ) eine, Gau 22  ( Nord­bayern) zwei und Gau 20( Südbayern) vier Bundesmeisterschaften im Straßenwettfahren. Die Wettfahrten verliefen planmäßig ohne 3wischenfälle. Nur auf der 50- Kilometer- Rennstrecke erlitt durch Sturz ein Fahrer einen leichten Unfall.

Die Wettbewerbe um die Bundesmeisterschaften im Bahn­fahren hatten folgendes Ergebnis: de

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Bundesmeisterschaft über 1 Rilometer: 1. S. Fisch, Darmstadt  , 1: 28,9 Min.; 2. Gedimener, Augsburg  , 1: 29,1 Min.; über 2 Kilometer: 1. Sch. Göbel, Rüffels. heim, 4: 16,4 Min.; 2. K. Graf, Ingolstadt  , 4:17 Min.- 5 Kilometer( Haupt. flaffe): 1. S. Fisch, Darmstadt  , 8:19 Min.; 2. Fr. Müller, Köln  , 8: 19,1 Min. 5 Rilometer( Altersklaffe): 1. Fr. Haffert, Mutterstadt  , 8: 2,1 Min.; 2. Br. Lubasch, Berlin   N., 8: 14,1 Min. 10 Kilometer( Sauptklasse): 1. H. Fisch, Bierländer. Darmstadt  , 16: 42,3 Min.; 2. Fr. Lothra  , Rottbus, 16:46 Min. tampf über 5 Kilometer: 1. R. Stoll- Oesterreich 8:31 Min.; 2. H. Fisch- Deutsch land 8: 31,4 Min.; 3. Maisoneuv- Frankreich   8:34 Min.; 4. B. Pirson- Belgien  8:35 Min. Bierländerkampf über 10 Kilometer( Punktwertung): 1. R. Stoll­Desterreich, 12 Punkte: 2. B. Virson- Belgien  , 6 Punkte; 3. B. Souliac- Frant­reich, 4 Bunkte; 4. S. Fisch- Deutschland, 2 Punkte. Freie Bettbewerbe: 10 Rilometer: 1. K. Balz, Frankfurt  , 9 Punkte; 2. S. Löwendahl, Frankfurt  , 8 Punkte: 3. Th. Weber, Nürnberg  , 7 Punkte.- 8 Kilometer( Altersklasse): gebrochen. 1. B. Saffert, Mutterstadt   12: 44,1 Min.; Reller und Richter, Frankfurt  , ab­24- Kilometer- Mannschaftsfahren: 1. Albrecht- Graf( Ingolstadt  ) 38:55 Min.; 2. Mayer( Köln  )-Biniske( Berlin  ); 3. Lorenz- Mayer( Mannheim  ). Handballspiele an den Feiertagen.

Die Schöneberger Turner hatten sich die Handballer aus Hettstedt  ( Südharz  ) verpflichtet. Konnten sie das Spiel zu Ostern mit 1: 1 entscheiden, so wurde es diesmal anders. Schöne berg hat Anwurf und nach zwei Minuten Spielzeit fonnte Hettstedt  schon ein Tor buchen. Die Hettstedter   Spieler setzten sich dann vor dem Schöneberger Tor fest, was ihnen auch leicht gelang; sie waren im Zuspielen und Fangsicherheit gut ausgebildet. Schöneberg   da­gegen warf die Bälle so planlos, daß fie fast immer eine Beute der Hettstedter wurden. In der fünften Minute sandte Schöneberg   ein, aber der Torwächter lenkte den Ball gegen die Latte und warf sich im letzten Augenblick noch nach dem Ball und rettete so eine sichere Sache. Im Gegensah dazu war der Schöneberger Torwächter un­erfreulich in seinem Reich, er hat alle übrigen Tore auf dem Gewissen. Das hatte Rechtsaußen rechtzeitig bemerkt und errang auch einige Tore, indem er in die linke obere Ecke warf, wo die Bälle unge­

zwei Tore. In der zweiten Halbzeit wurde das Resultat auf fünf erhöht. Erst in der vierzigsten Minute kam Schöneberg   durch einen guten Durchbruch zum Ehrentor.

gesanglichen und musikalischen Darbietungen. Begrüßungsansprachen wurden von der Genossin Knölle- Wittenberge, vom Genossen Bulan für Brandenburg  , vom Genossen Simonis für den Gau Nordmark gehalten. Dann sprach ein Vertreter des ADGB.( Orts­ausschuß Wittenberge  ) und Genossen Spenn für die Sozialdemo­fratische Partei. Gemeinsame Spiele und Voltstänze wechselten ab, und gaben der Lenzener Bevölkerung, die zahlreich erschienen war, ein Bild vom Gemeinschaftsleben der Naturfreunde. Am Abend fand ein Demonstrationszug durch Lenzen statt und danach eine Abendveranstaltung im größten Saale der Stadt. Der starke Beifall, den die Darbietungen der verschiedensten Ortsgruppen er­hielten, bewies, daß fie allen gefielen. Die Arbeiterschaft der besuchten Orte wetteiferten in der Bewirtung der Gäste.

Frühjahrswettfahrten der FSV.- Gruppe West.

Ein neues Klubheim der W.-S. Pichelswerder. Die Gruppe West des Kreises Berlin   im Freien Segler. verband hielt auf der Unterhavel ihre Frühjahrswettfahrt ab. Am ersten Tage lagen Start und Ziel vor dem neuen Klub= heim der Wandersegler Bichelswerder". Regen- und Hagelschauer, abwechselnd mit Sonnenschein, waren nicht gern gesehene Begleit­erscheinungen, und es wurden an die Wettfahrtteilnehmer bei einem Nordwest von 6 Metern, mit Böen über 10 Metern, hohe Anforde rungen gestellt. Trogdem gelang es den Mannschaften, durch ihr Können einen guten Sport zu zeigen. Der Kurs verlief schlauch­artig, und zwar: Bootshafen Wandersegler Bichelswerder Großes Fenster Weinmeisterhorn. Als Sieger tamen ein:

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Kälberwerder

20- Quadratmeter- Rennjollen, 1. Rĭaffe: Z 36, Germa, 1: 44: 58,1; Z 31, Elft,

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1: 50: 03,2. 15- Quadratmeter- Rennjollen, 2. Klasse: 1. M 67, Freiheit II, 1:50:54; 2. M 77, Seibn, III, 1:52:14; 3. M 96, Fridolin, 1:53:14. 3. Klaffe, 15- Quadratmeter- Wanderjollen: H 40, Ronchi, 1:48:03. 5. klasse, 10- Quadrat meter- Rennjollen: 1. C 35, Ahoi III, 2:00:08; C2. 37, Froh- Fahrt, 2:09:02; 3. C 63, Niörd, 2:17:28. 6. Klasse, Flossentieler: F 41, Horridoh, 2:08:17 7. Rlaffe: A 54, Carmen, 1:55:27. 8. Klaffe, Tourenjollen: 1. II 336, Glüds find, 1:53:58. 9. Klasse, Tourenjollen: 1. III 276, Störtebeder, 2:01:09; 2. III 333, Trubchen, 2:10:33. 10. Klasse, Tourenjollen: 1. 58, Jtus, 1:43:38; 2. I 149, Silus, 1:43:45. Am zweiten Wettfahrttag befanden sich Start und Ziel am Stößensee. Der Kurs war Weinmeisterhorn Großes Fenster Kälberwerder. Das Wetter war frühlingsmäßig, und der mit 7 bis 8 Metern wehende Westwind machte den Teilnehmern reichlich zu schaffen. Es waren Havarien zu verzeichnen, dabei fenterte eins der erfolgreichsten Boote. Die kleinen Bootsklassen hatten sehr Rennen flott. Beim Endkampf ergaben sich spannende Momente, gingen doch die beiden 15- Quadratmeter- Wanderjollen H 40 und H 31 fast gleichmäßig durch die Ziellinie. Die nachstehende Zeiten­lifte ergab folgende Sieger:

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2. M 32, Gatan, 2:02:08; 3. M 77, Seibn, 2:09:14. 3. Klaffe, 15- Quadratmeter­Wanderiollen: 1. H 40, Ronchi 11, 1:53:52. 5. Klaffe, 10- Quadratmeter- Renn. jollen: 1. C 35, Aboi 111, 1:09:10; 2. O 37, froh- fahrt, 113: 11; 3. Same: A 54,

1. Klaffe, 20- Quadratmeter- Rennjollen: 1. Z 36, Germa, 1:44:29; 2. Z 31, EI, 1:51:04. 2. Klasse, 15- Quadratmeter- Rennjollen: 1. M 59, Frohsinn, 2:00:10;

Von den in Berlin   weilenden Mannschaften sah man einige sehr gute Leistungen. Vor allen Dingen waren es die Wiener  , die durch hindert passieren fonnten. So errang Hettstedt   bis zur Pause noch unter dem hohen Wellengang zu leiden, aber trotz alledem verlief das gesamten Mannschaft die Zuschauer immer wieder zur Begeisterung entflammten. In Belten wurde der dortige Ballspielklub hoch mit 7: 3 geschlagen. Schwerer hatten es die Wiener   schon in Lichten berg bei Sparta  . Nur knapp blieben sie hier mit 2: 1 Sieger. Ber­ein für Bewegungsspiele, Riesa  , weilte bei Treptow  . Nach flottem und interessantem Kampf blieben die Sachsen   mit 4: 3 fiegreich. Desto niederschmetternder war die Niederlage, die sie von Lichten­berg III mit 10: 3 erlitten. Charlottenburg   hatte Sachsendorf zu Gaft und gewann mit 3: 0, während Adlershof   nur knapp mit 4: 3 über Graupa   fiegen konnte. Lichtenberg II gewann gegen Graupa  mit 6: 2. Eisenspalterei gewann gegen Gloria- Schollwig mit 8: 3. Woltersdorf gegen Dessau   0: 8. Sturm- Schönebed gegen Pankow   08 2: 6. Hadnersleben gegen Neukölln- Brig 0: 3. Etgersleben gegen Neukölln- Briz 1: 7. Jena gegen Lichtenberg I 10: 0. Stettiner Ballspielklub 19 gegen Stralau 2: 4. Bölig gegen Stralau 2: 7. Rüstig- Vorwärts gegen Minerva 2: 2. Woltersdorf gegen Vor­

wärts 20 5: 0.

um

Brndesmeisterschaften der Arbeiterradfahrer.

folgendes:

Straßen wettfahren

af der Radrennbahn des Stadions von Frankfurt   a. M. wurden an den Pfingsttagen die Wettbewerbe um die Bundes­meisterschaften des Arbeiter- Radfahrerbundes im Straßen. und Bahnwetifahren ausgetragen. 200 Teilnehmer hatten fich zum Wettbewerb eingefunden. Das Ergebnis der Wettbewerbe die Bundesmeisterschaften im iſt 50- Kilometer- Rennen( 11 Fahrer): 1. Franz Appel, München  , Gau 20, 1:27:55 Gtb.; 2. Hans Forstmeister, Nürnberg  , Gau 19, 2 Radlängen zurück. 50- Kilometer- Rennen, Mannschaftsfahren( 6 Mannschaften): 1. Guben  , Gau 9, 1:22:22 Gtd.; 2. Augsburg  , Gau 20, 1:25:15 Std. 20- Kilometer- Rennen der Altersklaffen( 10 Fahrer): 1. Frig Saffert, Mutterstadt  , Gau 22, 32:17 Min.; 2. Johann Bummer, München  , Gau 20, 32:18 Min. 10- Kilometer- Rennen ber Sauptlaffe( 6 Fahrer): 1. Heinr. Schuster, München  , Gau 20, 19:12 Min.; 2. Frig Werner, Scheidewig, Gau 8, 12 Radlänge zurüd. 2- Kilometer- Rennen der Jugendklasse( 5 Fahrer: 1. Eugen Albrecht, München  , Gau 20, 3:36 Min.; 2. Karl Morasch, Mannheim  , Gau 22, 3:36 Min. 6X2000- Meter- Stafette ( 8 Mannschaften): 1. München  , Gau 20, 20:14 Min.; 2. Crumstadt  , Gau 18,

Reichstagung der Naturfreunde.

An den Pfingstfeiertagen traten die Vertreter des Touristen­vereins Die Naturfreunde", Zentrale Wien  , aus dem ganzen Reiche im Gewerkschaftshaus zu Hannover   zu einer Tagung zusammen, die sich mit der Arbeit der Naturkundegruppen und der damit im Zusammenhang stehenden Bildungsarbeit zu be­schäftigen hatte. Einige weiter entfernt liegende Gaue fehlten dabei leider, jedoch waren auch von ihnen Stimmungsberichte über die dort errichtete Arbeit eingereicht.

Unter der Leitung des Genossen Hühnermann- Nürnberg nahm die Konferenz vorerst die Berichte der Gauvertreter entgegen. Die Gaue Schlesien   und Südbayern berichteten von einem langsamen Aufbau der Naturkundegruppen und der Führerarbeit. In Württemberg   besteht schon eine festfundierte Bildungsorganisation; Naturkundegruppen und Arbeitsgemeinschaften arbeiten gut. Im Jahre 1926 fanden sieben Ausstellungen statt, bei denen vorzügliches Material in vielen Sammlungen gezeigt wurde. Diese Berichte lagen schriftlich vor. Im weiteren wurden von den Gauen Niedersachsen  , Baden, Maingau, Teuto burger Wald, Westfalen   und Nordmart von einem langsamen, aber stetigen Fortschritt der naturwissenschaftlichen Arbeit berichtet. Aelteren Datums und in der Kleinarbeit intensiv sind die Gruppen in Westfalen   und Baden. In Oberbaden erstehen den Naturfreunden aus intellektuellen Kreisen gute Helfer. Das dort von Naturfreunden geschaffene I ste in- Museum bietet vor allem gutes geologisches Material. In Thüringen   besteht eine feste Organisation des Naturfreundebildungswesens in der Zentral­arbeitsgemeinschaft. Vorträge, Lichtbilder, Referenten werden für alle Wissensgebiete vermittelt. Sonntagslehrkurse, Wanderführer. furse und vor allem gute Ausstellungen zeigten das Können der Thüringer   Naturfreunde. In gleichem Maße fest fundiert ist die Arbeit im Rheinland  , wo eine ganze Reihe von Naturkunde gruppen im Gau   zusammengeschlossen sind. Ihre Aufgabe ist streng wissenschaftliche Arbeit in der Gruppe und populäre Aus­

Nowawes gegen Magdeburg  - Budau 5: 3( 2: 0). 2 Tore. Magdeburg   ist anscheinend nicht in voller Form, denn sie Nowawes   legt gutes Tempo vor und erringt furz hintereinander fönnen sich nicht recht zusammenfinden. Außerden macht ihnen der Rasenboden viel zu schaffen, da sie gewöhnt sind, auf festern Boden zu spielen. Nowawes   spielte dadurch in der ersten Halbzeit etwas gestellt, wodurch das Spiel etwas lebhafter wurde; sie versuchten überlegen. Nach der Pause hatte Magdeburg   seine Mannschaft um­legt durch gute Angriffe etwas zu erreichen. Eine Strafede verhilft ihnen nach gutem Zufpiel zum ersten Tor, tem kurz darauf das zweite folgte Magdeburgs Sturm zeigte vor dem Tor viel Unent­schüsse verdarben. Newawes ist es noch möglich, nach guten Durch­schlossenheit sowie Uebertombination, wodurch sie sich viele Tor brüchen drei Tore zu erzielen. Magdeburg   fann noch durch einen flachen Schuß Tor 3 buchen. Das Resultat entspricht nicht dem Spielverlauf und wäre ein Unentschieden angebracht gewesen. Die Die Turnerschaft Brandenburg hatte Turnerschaft Meuselwitz( Thüringen  ) zu Gaste. Am ersten Feiertage zeigten die Meuselwitzer   ihre gute Technit im Raffballspiel, indem die Jugend 3: 0 und die Männer 8: 2 ficher gewinnen fonnten. Mehr aus sich herausgehen mußten beide Mannschaften bei dem Hand­ballspiel am 2. Feiertag. Brandenburgs   2. Abteilung führt bis in die Mitte der zweiten Halbzeit und muß dann aber dem ungestümen Drängen der Meuselwißer nachgeben und 2 Tere anerkennen. Auch Brandenburgs   Jugend mußte sich mit 2: 1( 1: 0) geschlagen be­tennen.

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Adler 08 gegen Ciefing- Wien  . Am heutigen Mittwoch werden die Anhänger der Fußballbewegung noch einmal Gelegenheit haben, den Sportklub Liesing  - Wien   zu bewundern. Adler 08, einer der spielstärksten Vereine Berlins  , trifft auf dem Adler- 12­Sportplay in der Christianiastraße auf die Wiener  . Beginn des Spiels um 27 Uhr.

wirkung auf die Bewegung. In Haan   besteht ein naturwissen schaftliches Ortsmuseum, und ein eigenes Naturschutzgebiet ftüßt die Forschungsarbeit.

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1:14:45. 6. Klaffe, Floffentieler: F 41, Horriboh, 2:32:05. 7. Carmen, 1:53:44. 8. Rlaffe, Tourenjollen: III 327, Olala, 1:51:03. 10. klasse, Tourenjollen: 1. I 149, Silus, 0:59:55; 2. II 255, Rupel, 1:01:05.

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Im Anschluß an den ersten Wettfahrttag wurde das Klub­heim und die Steganlage der Wandersegler Pichels. merder" in der Kolonie Hellberge bei Gatom eingeweiht. Die Teilnehmer der Wettfahrt hatten sich dort zu einer schlichten Feier zusammengefunden. Der Vorsitzende des Vereins schilderte den Auf­gewesen war. bau des Plages, der noch vor einigen Jahren eine Müllabladestelle Den wenigen Mitgliedern ist es unter Anspannung aller Kräfte und großer finanzieller Opfer gelungen, sich ein Klub­heim zu schaffen, um dort die freie Zeit zu verbringen. Es sprachen dann die Vertreter des Verbandes und der angeschlossenen Vereine. Alle beglückwünschten die Wandersegler Pichelswerder zu dem Ge­schaffenen.

Lernt Schwimmen!

Jahre ihre Aufgabe darin, das Schwimmen weiten Boltskreisey Die Freien Schwimmer Neukölln E. V." sehen auch in diesem zugänglich zu machen. Zur Erreichung dieses Zieles haben sie in ihrem am Briger Osthafen( Sievers Ufer) gelegenen eigenem Vereinssommerbad einen Nichtschwimmerkursus für beide Geschlechter und jeden Alters eingerichtet. Anmeldungen daselbst an den Vereinsübungstagen Montag, Mittwoch und Freitag ab 6 Uhr abends. Jede gewünschte Auskunft wird bereitwilligst erteilt.

Quer durch den Gesundbrunnen  ." Am Sonntag, 10. Juli, nachmittags 3 Uhr, veranstaltet der Fußball- Club Adler 12 einen Straßenlauf über etwa 4500 Meter, der von der Leicht­athletiksparte genehmigt ist. Es wird gelaufen: A: Männer: Staffel mit 10 Läufern( bestimmter Wechsel) und Einzellauf, B: Jugend: wie Männer. C: Schüler: 10- mal- 100- meter. Startgeld wird nicht erhoben. Meldeschluß am 1. Juli. Meldungen sind zu richten an Herbert Pietsch, N. 39, Gerichtstraße 16. An alle Bruder­vereine, ganz gleich welcher Sparte angehörig, wird das Ersuchen Begendemonstration gegen die bürgerlichen Vereine im Norden gestellt, den Verein mit allen Kräften zu unterstützen. Es gilt eine

Berlins  .

Brondenburg zeigte organisatorisch gut ausgebaut einen Bildungsplan aus der Gauarbeit. Die naturwissenschaftliche Arbeit giebig auf naturkundlichem und heimatfundlichem Gebiet gearbeitet. muß noch fester fundiert werden. In Nordbayern wurde aus­Geologische Sammlungen stüßen die Ausstellungsarbeit. Die Mit­arbeit am Naturschutz ist in allen Gauen rege. In längerer, inter­effanter Diskussion wurden die Arbeitsgrundlagen der Bildungs­tätigkeit in der Naturfreundebewegung noch schärfer herausgearbeitet. 3u gleicher Zeit ward damit auch der Grundstein für die Reichs- Männerabteilung aufgenommen. Anmeldungen im Bootshaus Dienstags und arbeitsgemeinschaft für Natur- und Volkskunde" gelegt und ihre Bildung zum Beschluß erhoben. Ihr Tätigkeitsfeld umfaßt jämtliche Fragen der Naturwissenschaft, dazu Natur­schutz, Mensch und Erde, Gesellschaftskunde, Kultur- und

unft geschichte, Heimatschutz und die damit in Berbindung stehenden Arbeitsgebiete. In den provisorischen Reichsausschuß wurden außer dem Vertreter der Reichsleitung, Genossen Hühner mann- Nürnberg, die Genossen Baldamus- Frankfurt a. M., Brause- Gera, Lau- Berlin, Leppert Ettlingen und Sepp Meyer Düsseldorf   gewählt.

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Der

Damit ist der Entwicklung der deutschen   Naturfreundebewegung ein neuer Martstein geistigen Aufstiegs gesetzt. Verlauf der Konferenz berechtigt zu den besten Hoffnungen. An­schließend fand noch eine eingehende Führung durch das hannoversche Provinzialmuseum mit seinem reichhaltigen Anschauungsmaterial statt.

Mit den Naturfreunden am Rudower See. Zahlreich waren die Mitglieder dem Rufe der Gauleitungen Brandenburg und Nordmark gefolgt. Aus den ver= schiedensten Ortsgruppen trafen die Naturfreunde am Sonnabend und Sonntag in Wittenberge   und Dömitz   ein, wo sie Gäste der dortigen Genossen waren. Am Sonntag war Treffpunkt der Bahnhof in Lenzen, von wo es in geschlossenem Zuge zum Rudower See ging, wo eine Begrüßungsfeier stattfand mit

BRV. Freiheit, e. B. Bootshaus: Berlin  - Stralau, Tunnelftr. 28-29. Sigung, Donnerstag, 9. Juni, im Bootshaus, Besprechung über die Beteiligung am Kreisfest, 26./27. Juni. Mitglieder werden noch in der Frauen und Donnerstags von 18-21 Uhr oder durch die Geschäftsstelle: Erich Gewekow, Berlin   N., Schliemannstr. 14( Sumboldt 8394).

An alle Vereine und Abteilungen der Leichtathletiksparte des 1. Kreises! Genosse Schulz, der Obmann des Meldeausschusses, ist auswärts tätig, fämt. liche An- und Abmeldungen find in Zukunft an den Genossen Kurt Plener, D. 34, Friedenstr. 70, zu senden.

Achtung! Schachspieler und solche, die es werden wollen, sind zu der am Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, stattfindenden Werbeveranstaltung herzlichst einge laden. Simultanspiel des Berliner   Meisters A. Czach, Kommandanten­straße 36 bei Horwath( Hoflokal). Daselbst jeden Freitag, 20 Uhr, Spielabend. Athletit- Sport- Club, e. B. Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr, Monatsversammlung bei Lehnigt, Mühlenstraße, Ede Brommybrüde.

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