von 3900 W. und sei diesem seinem Einkommten entsprechend in[ als Sachverständigen.
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nicht stellt.
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Nachdem sich noch einige Kollegen in die Listen der Vereinigung haben einzeichnen lassen, fand die Vorstandswahl statt. Sie hatte folgendes Resultat: E. Raßler, erster Vorsitzender, B. Renthaler, zweiter Vorsitzender, Thiele, 1. Kassirer. Wiersberg, 2. Raffirer. Schlawinski, 1. Schriftführer. Schmidt, 2. Schriftführer. Schäfer, Beisitzer
Der Präsident bemerkt, I alle Mann für Mann derfelben beizutreten. Zum Schluß brachte der 2. Einkommensteuerstufe eingeschätzt. Obermeister Maurer daß der Gerichtshof sich über diese Anträge bis morgen schlüssig Redner eine Resolution ein, nach welcher sich der Fachverein zu ( teiner Partei angehörig): Er habe 4-4500 M. Einkommen, sei machen werde und vertagt gegen 2 Uhr Nachmittags die Signng Gunsten der Zentralisation auflösen solle. Dieselbe wurde gegen in der 9. Klassensteuerstufe gewesen, habe jedoch in die 3. Ein auf morgen( Dienstag) Vormittags 9 Uhr.- Nachträglich sei eine Stimme angenommen und die Regelung der noch schwebenden Tommensteuerstufe gehört. Obermeister Bäcker( national- noch folgendes Schreiben mitgetheilt, das Geh. Kommerzienrath Geschäfte einer Liquidations- Kommission überwiesen, welche von liberal): Er habe ein Einkommen von etwa 5000 m., habe Baare unterm 6. d. M. an seinen Rechtsbeistand, den Justizrath dem vorhandenen Vereinsvermögen zwei Drittel dem Unterſtüßungsin der 9. Klassensteuerstufe gesteuert, hätte jedoch in der 2. Ein Schulz( Hagen ) gerichtet hat: fonds der Lithographen Berlins , und ein Drittel der Filiale der tommensteuerstufe steuern müssen. Obermeister BIumbach: Sehr geehrter Herr Justizrath! Zentralisation überweisen soll. Ebenso wurde derselben noch ( nationalliberal): Er sei in der G. Stlassensteuerstufe gewesen, habe Der bekannte gestrige Ueberfall wird derart von gegnerischer Anweisung über die Bibliothek und Vereins- Inventarien gegeben. aber in die 12. Klassensteuerstufe gehört. Obermeister Graeff Seite ausgebeutet, daß ich mich veranlaßt sehe, Sie hierdurch zu Zum Schluß fordert der erste Vorsitzende die Kollegen auf, ( feiner Partei angehörig): Er habe 3600 M. Einkommen, sei in bitten, heute gelegentlich in der weiteren öffentlichen Verhandlung sämmtlich der Zentralisation beizutreten und ihre Kraft derselben der 8. Klaffensteuerstufe gewesen, habe aber in die 1. Ginkommen mit Genehmigung des Herrn Vorsitzenden zu konstatiren: 1. daß zu widmen, da diese am besten in der Lage ist, die Interessen Steuerstufe gehört.- Obermeister Henne( nationalliberal): Er ich nur auf Ihren dringenden Wunsch es unterlassen habe, in der Kollegen zu wahren und zu fördern. habe ein Einkommen von 2000 m., habe in der 6. Klassensteuer- weitere Erörterungen hinsichtlich der erhobenen Beschuldigungen stufe gesteuert, hätte aber in der 9. steuern können. Ober- einzugehen; 2. daß Sie, ohne mich vorher gefragt zu haben, Die Freie Vereinigung der Portiers und verwandten meister Melis( nationalliberal): Er habe ein Einkommen von meinen Strafantrag hinsichtlich der„ noch anderen gravirenderen Berufsgenossen Berlins und Umgegend" hielt am 1. Juni ihre 3300 M., habe in der 10. Klassensteuerstufe gesteuert, hätte aber Sachen" zurückgezogen haben. Dieser Umstand wird nämlich erste Generalversammlung ab. Genosse Peus hielt einen beiin der 1. Einkommensteuerstufe steuern müssen. Buchhalter gegen mich ausgebeutet. Endlich stelle ich es Ihrer gefl. Er fällig aufgenommenen Vortrag. An der Diskussion betheiligten Schreiber( teiner Partei angehörig): Er habe eine Einnahme wägung anheim, ob Sie es zulässig erachten, einen Antrag für sich die Kollegen Reßler, Renthaler und Falkenthal. Kollege von 4000 M., sei in der 6. Klassensteuerstufe gewesen, er hätte in mich behufs sofortiger Wiederaufnahme der betreffenden Ver- Schmidt stellte die Frage: Wie stellt sich die Sozialdemokratie der 2. Einkommensteuerstufe steuern müssen. Diese Zeugen sind handlung zu stellen, da ich mich gestern Nachmittag aus den zur Kirchenwahl?" Sie wurde vom Referenten Peus dahin sämmtlich Angestellte auf dem Bochumer Verein . Auf Be- Aften 2c. genügend informirt habe. Nach Wunsch kann ich sofort beantwortet, daß sich die Sozialdemokratie zur Kirchenwahl gar fragen bekunden die zu niedrig eingeschätzten Zeugen überein- erscheinen. Hochachtungsvoll stimmend, daß die Einschätzungskommission von ihrem höheren Einkommen nichts gewußt habe und es auch nicht habe wissen können. Handelskammer Sekretär Dr. Rauchfuß( freifonservativ): Er habe ein Gesammteinkommen von 6300 m., habe in der 3. Einkommensteuerstufe gesteuert, hätte aber in der 4. steuern tönnen. Auf Befragen des Angeklagten Fusangel bemerkt der 3euge: Er habe wohl einmal einen Artikel für das„ RheinischWestfälische Tageblatt" in der hier zur Verhandlung stehenden Brauche beschäftigten Arbeiter hielt am 26. Mai seine ordent Hanschke, Baumgart und Heinrich. Ein Antrag vom Kollegen Der Fachverein sämmtlicher in der Firmenschilder- und Bibliothekar. Zu Revisoren wurden gewählt die Kollegen Sache geschrieben, aber ohne Wissen und Willen des Geh. Raths liche Generalversammlung unter Zeitung des Vorsitzenden Nagel Renthaler, alle Donnerstag nach dem ersten eines jeden Monats Baare. Letzterer habe überhaupt die Polemik, die das„ Rheinisch- ab. Der Kassenbestand hat die Höhe von 72,37 M. Die Kaffe eine öffentliche Versammlung abzuhalten, wurde einstimmig anWestfälische Tageblatt" mit der„ Westfälischen Volkszeitung" ge- wurde für richtig befunden und dem Rassirer Decharge ertheilt. nächste öffentliche Versammlung am 18. d. M. stattfindet, schloß genommen. Nachdem noch bekannt gemacht worden, daß die führt, feineswegs gebilligt. Kasernen- Inspektor Gymann Auf Antrag des Vorstandes wurden die§§ 6 und 7 dahin ge= ( nationalliberal): Er habe ein Einkommen von 4700 M., habe in ändert, daß von jetzt ab nur 6 Vorstands- und 2 Ausschuß- der Vorsitzende die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf der 9., jetzt 11. Klassensteuerstufe gesteuert, hätte aber in der mitglieder gewählt würden. Bei der stattgefundenen Vorstandsdie moderne Arbeiterbewegung. 3. Einkommensteuerstufe steuern müssen. Pfandleiher Eick wahl wurden die Kollegen Nagel zum 1. Vorsitzenden, Oberdick ( nationalliberal): Er habe ein Einkommen von 6000 m., sei tn zum 2. Vorsitzenden, Kießling zum 1. Kassirer, Drogmann zum der 4., hätte aber in die 5. Einkommensteuerstufe gehört. 2. Kassirer, Simpson zum Schriftführer und Herbst zum Beisitzer Grubendirektor Börding( nationalliberal): Er habe ein Ein- gewählt; in den Ausschuß wurden die Kollegen Tschanter und tommen von 10-12 000 M., habe in der 9. Einkommensteuer- Otte gewählt. Beschlossen wurde von der Versammlung: 1. Dem stufe gesteuert, hätte aber noch zwei Stufen höher eingeschätzt Kassirer eine Entschädigung von 10 M. vierteljährlich und den werden können. Hüttendirektor Borbet( evangelisch und anderen Borstands- und Ausschußmitgliedern je eine solche von nationalliberal) befundet, daß er annähernd richtig ein- 50 Pf. für jede Sitzung zu gewähren. 2. Die rückständigen Beigeschätzt sei. Direktor Freimuth( nationalliberal): habe in der 6. Einkommensteuerstufe ge- Vereins dahin zu ändern: Fachverein der Firmenschilderträge bis zum 1. April 1891 zu streichen. 3. Den Titel des steuert, habe aber in die 8. Stufe gehört. Bauunter Branche". 4. Die Versammlungen immer an einem bestimmten nehmer Rosenstein( nationalliberal) bekundet, daß er seinem Tag im Monat in ein und demselben Lokal abzuhalten. Mit Einkommen entsprechend eingeschätzt gewesen sei. Rentier einem Hoch auf das weitere Entwickeln des Vereins schloß hierauf Westermann ( nationalliberal): Er sei in der 9. Einkommen die Versammlung. steuerstufe eingeschäßt, habe aber in die 16. gehört. Agent
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Versammlungen.
Schriftführer, Gartmann und Weinert Revisoren. Zum Punkt 2 Verschiedenes wurde aus der Mitte der Versammlung der Antrag gestellt, den Kollegen Siegmund, dem Unregelmäßigkeiten nach gewiesen sind, aus dem Verein auszuschließen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Es entspann sich hier eine erregte Debatte, man kam zu dem Schluß, diese Angelegenheit einer öffentlichen Versammlung zur Regelung zu überlaffen.
Berlins und Umgegend hielt am 31. Mai seine erste MitgliederDer Jnteressenverein der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter versammlung im neuen Geschäftsjahre unter Vorsitz des Kollegen D. Krüger ab. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag über: in der Stadt". Der Handel mit ländlichen Arbeitern und das Agentenunwesen allgemeinem Beifall seine Aufgabe. Der Referent Genosse F. Berndt löste unter
Sprechlaal.
Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür abzut geben ist, deni Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen interesses zur Verfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifiziert zu werden. Verehrte Redaktion!
Schreiber( deutschfreisinnig): Er habe 5-7000 Mark Ein- Der Unterstügungsbund der Hausdiener hielt am tommen, habe in der 9. bezw. 11., jetzt 12. Klassensteuerstufe ge- 2. d. Mts. eine gut besuchte Mitgliederversammlung ab. Genosse steuert, hätte aber in der 5. Einkommensteuerstufe steuern müssen. Rohrlach sprach über das Thema: Welchen Gefahren ist die -Grubendirektor Lind( nationalliberal): Er habe ein Gin- Arbeiterklasse ausgesetzt?" Eine auf den Vortrag Bezug habende In der Mittwochs- Nummer Ihres geschäzten Blattes hat kommen von 6-7000 M., sei in der 4. Ginkommensteuerstufe, Resolution wurde einstimmig angenommen. Hierauf erbat sich sich Herr Meier wieder einmal gemäßigt gefühlt, mit einem, eine würde jedoch in die 6. gehören. Fabrikbefizer Würfel Genosse Rohrlach nochmals das Wort und ermahnte die halbe Epalte füllenden Sprechsaal- Artikel an die Deffentlichkeit ( nationalliberal): Er habe ein Einkommen von 11 000 m., hätte Kollegen, sich zu einer Gesammtvereinigung zusammenzuschließen, zu kommen. Da nun dieser Artikel von bewußten und unbedanach in der 10. Einkommensteuerstufe steuern müssen, habe auch die Einigungsfrage nicht eher ruhe. ฮี น laffen, wußten Unwahrheiten firogt, so sehe ich es als eine ungern erjedoch nur in der 1. gesteuert. Kaufmann Niederheit bis dieses Ziel erreicht ist, da nur auf diese Weise eine füllte Pflicht an, eine Entgegnung darauf zu bringen. mann( nationalliberal): Der verstorbene Rentier Endemann Ausbesserung unserer Lage unmöglich ist. Der Vorsitzende Da ich mich im vorn herein gegen den Verdacht verwahren sei seinem Vermögen entsprechend in der 24. Ginkommensteuer- theilte nunmehr mit, daß zwei Kollegen zur Uebung eingezogen will, als glaubte ich mit meinen Ausführungen irgend welchen stufe eingeschäßt gewesen. Wittwe Hackert: Sie habe ein feien, ferner drei frank und zwei sich gesund gemeldet haben. Nach Eindruck auf Herrn Meier zu machen, so geschieht es nur, weil Einkommen von 20-24 000 m., sei in der 8., gehöre aber in die einer Pause von 10 Minuten wurden 33 neue Mitglieder ver- der augenfällige Zweck dieses Artikels nur der sein kann, unsere 15. Einkommensteuerstufe.- Präs.: Welcher politischen Partei- lesen. Die Abrechnung vom Maskenball ergab eine Ausgabe von Gewerkschaft bei der übrigen Arbeiterschaft in Mißkredit zu richtung gehörte Ihr verstorbener Gatte an? 3eugin: 487,95 Pf., eine Einnahme von 904 m., mithin einen Ueberschuß bringen. Der nationalliberalen Partei. Oberbürgermeister Boll von 417 M. Nachdem noch die Kollegen namhaft gemacht wur Gleich zu Anfang sagt Hr. M.: Zwei Versammlungen, mann: Wie sehr die Behörden getäuscht werden, geht den, welche noch Billets vom Maskenball schulden, fordert Kollege welche auf Veranlassung des Fachvereins" einberufen find"; das aus dem Umstande hervor, daß die Beugin gegen ihre Reßler auf, die Wanderversammlungen am 10. Juni bei Rehlin, ist nicht wahr, Herr M. muß wissen, daß bte öffentliche Ber Steuerveranlagung mit dem Bemerken reklamirt habe: sie Bergstraße, und am 16. Juni im Vereinshause„ Süd- Ost" recht sammlung mit dem Fachverein nichts zu thun hat, er muß würde, wenn man ihre Reklamation nicht berücksichtige, aus zahlreich zu besuchen. Jun Fragetasten befanden sich drei Fragen, wissen, daß diese Verhandlungen von den Altenburger Delegirten Bochum fortziehen. Präsident: Fran Gadert, ist diese welche befriedigend beantwortet wurden. aus eigener Initiative einberufen worden ist, also?- Die zweite. Bekundung des Herrn Ober- Bürgermeisters richtig? 3eugin: war eine Generalversammlung des Fachvereins, um Stellung zu Jawohl. Kaufmann August Hackert( ultramontan): Er sei Der Fachverein der Bürsten und Pinselmachet Ber der in der öffentlichen Versammlung angenommenen Resolution mit einem Einkommen von 8-9000 M. in der 8. Ginkominen- lins und Umgegend hielt am 24. Mai cine Generalversammlung zu nehmen. Die Versammlung hat allerdings mit 230 gegen steuerstufe, mithin in entsprechender Weise eingeschätzt. Ver- ab. Bei Wahl des gesaminten Vorstandes und der Revisoren 3 Stimmen erklärt, daß sie sich voll und ganz auf dem Boden treter der Nebentläger, Rechtsanwalt Tewaag: Sind Sie der wurde Kollege Loose erster Vorsitzender, Kayser zweiter Vor- der Zentralisation stelle und nicht gewillt ist, unser immerhin Schwager der vorigen Beugin?- 3euge: Jawohl. Rechts- sitzender, Guß Kassirer, Bader erster Schriftführer, Beiner zweiter gute Organisation zu Gunsten eines erst gegründeten Lokalanwalt Tewaag: Welcher politischen Parteirichtung gehörte verbandes aufzulösen. Da aber die Arbeiterinnen ebenfalls zu Ihr verstorbener Bruder an?- 3euge: Ter ultramontanen organisiren sind und zwar nach unserer Ansicht auf zentralistischer Partei. Rechtsanwalt Te waag: Ihre Schwägerin fagte, Grundlage, jedoch unser Verein, erstens aus vereinsgefeßlichen daß der Verstorbene zur nationalliberalen Partei gehörte? und zweitens auch aus anderen praktischen Gründen, den Zeitpunkt 3enge: Früher wählten wir beide nationalliberal, seit dem nicht für gekommen erachtete, die Arbeiterinnen gleich aufzunehmen, Kulturkampf hatten wir uns aber der Zentrumspartei anso beschloß man dieselben vorläufig selbständig zu organisiren. geschlossen. Uhrmacher Kayser( ultramontan): Er habe Man ersieht hieraus, daß mit keinem Wort davon die Rede ist, 7000 M. Einkommen, sei in der 7., jetzt 8. Ginkommensteuerstufe wie H. M. uns unterschieben will; erstens seien die Frauen nicht eingeschätzt. Pokorny( dfr.) behauptet, daß er trotz regelDer Zentralverein der Haus- und Geschäftsdiener reif dazu", das sollte wohl blos den zweck haben, die Arbeitemäßiger Reklamationen stets zu hoch eingeschätzt gewesen sei. Berlins hielt am 2. Juni eine Versammlung mit Frauen ab, rinnen gegen uns aufzubringen, uns deren Vertrauen zu rauben. Kaufmann 2ex( ultramontan) befundet, daß er seinem Gin- bei welcher Herr Reichling einen Vortrag über Gottesbegriff Und wer hält denn die Frau für reifer, der, der da glaubt, die tommen entsprechend eingeschäßt sei. Kaufmann Baren- und Christenthum" hielt. An der Diskussion betheiligten sich zu Frau muß mit dem Mann in einem Verein sein, um sie aufzuberg( ultramontan): Er habe ein Einkommen von 18 bis nächst die Kollegen Keßlinke, Glashagen und Werner im Sinne flären oder der, welcher sagt, die Frau ist fähig genug, selbst20 000 Mart, er fei in der 6., beziehungsweise 8. Gin- des Referenten. Auf eine persönliche Einladung des Herrn Reich ständig eine Vereinigung zu bilden und zu erhalten? Hier widertommensteuerstufe gewesen, steuere jegt in der 9., gehöre aber ling waren zwei Kandidaten der Theologie erschienen, die sich an spricht sich Herr M. denn gewaltig. in die 14. Stufe. Gastwirth Fiege( nationalliberal): Er der Debatte betheiligten. habe in der 7. Einkommensteuerstufe gesteuert, hätte aber 3 Stufen Zum dritten Punkt der Tagesordnung theilte der Vorsitzende höher steuern können. Dr, med. Gores( ultramontan): Er Kollege Bendix mit, daß an Stelle der nächsten Abendunterhaltung habe 9-10 000 m. Einkommen, sei in der 4. Einkommensteuer-( 16. Juni) eine Versammlung stattfinden werde. Neu aufgenommen stufe, gehöre aber in die 9. Fabritbesitzer Knappstein wurden 17 Kollegen. ( ultramontan): Er habe 40 000 M. Gintommen, sei in der Unter Berschiedenem" wurde ein Antrag Reßlinke angenommen, 7. Einkommensteuerstufe gewesen, sei jetzt in der 9., gehöre aber daß die geselligen Abende für die Monate Juli und August aus in die 20. Stuje der Einkommensteuer. Direktor Stö pe be- fallen sollen. Desgleichen wurde das Sommerfest, welches am fundet, daß er seinem Einkommen entsprechend eingeschätzt ge- 12. Juni in der Brauerei„ Friedrichshain " stattfindet, besprochen wesen sei. Kaufmann Haffner: Er sei ein bekannter und die Billets zu demselben ausgegeben. Führer der ultramontanen Partei. Er habe ein Gesammt- Nachdem einige im Fragekasten enthaltene Fragen beant einkommen von 1500 M. gehabt und sei in der 6. Klassensteuer- wortet waren, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf das stufe gewesen. Im vergangenen Jahre habe er aus Anlaß großer fernere Blühen und Gedeihen des Vereins geschlossen. Unglücksfälle in seiner Familie gar keine Einnahme gehabt. Es sei dem Magistrat bekannt gewesen, daß ihm die Ueberführung diener( E. H. 61) hielt am 27. Mai cr. eine außerordentliche Die Kranken und Sterbekasse der Berliner Hausauch, daß er keine Einnahmen habe, trotzdem sei er jetzt in die Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung ſtand zum 2. Einkommensteuerstufe gekommen. Metzgermeister Oswaldt ersten Punkt ein Vortrag des Herrn Dr. Freudenthal über Es würde zu weit führen und hieße dem Artikel zu viel ( Jsraelit): Er habe stets freijinnig, bei den Stichwahlen aber Lungenkrankheiten und ihre Heilung. Ehre anthun, wollte man auf all die kleinen und kleinlichen Be ultramontan gewählt. Er sei in den letzten Jahren in seinem An den Vortrag Inüpfte sich eine lehrreiche Diskussion, dem hauptungen eingehen. Sie kennzeichnen die Anschauungsweise Vermögen so zurückgekommen, daß man ihm selbst den Rock, Referenten wurde großer Beifall gespendet. Nachdem dann des H. M. genügend. den er trage, gepfändet habe. Trotzdem sei er in die 1. Ein einige interne Mittheilungen stattgefunden, wurden die§§ 5 und 7 des Statuts einer Aenderung unterzogen, welche beim ersteren hiesigen Buchbinder zc. auf 5000 und sagt 500 wären nur im Verein. Aber eines muß noch berichtigt werden. H. M. schätzt die tommensteuerstufe eingeschätzt worden.- Oberbürgermeister Bollmann bemerkt, daß dem Magistrate die Lage des Zeugen den Mitgliedern gestattet, innerhalb 15 Kilometer von Berlin Woher dieser Mann seine Schäßung hat, weiß ich nicht, aber aus nicht bekannt gewesen sei. Im Uebrigen wolle er bemerken, daß verziehen zu können; der§ 7, welcher die Krankenunterstützung trüber Quelle muß er geschöpft haben. Die letzte Statistit ergab der höchste Zeusit der Stadt Bochum , der verstorbene Rentier betrifft und den erwerbsfähig Kranken baares Geld gewährte, folgendes Resultat( wenn diese Zahlen auch nicht die thatEndemann, der ein Einkommen von 100 000 W. gehabt, mehr wurde dahin geändert, nicht mehr Geld, sondern freie ärztliche fächlich beschäftigten Arbeiter unserer Branche aufweisen, so fach gepfändet worden sei. Der hierauf erfolgten sehr aus Behandlung und Arznei zu gewähren, um den Kollegen, welche geben sie doch ein annäherndes Bild): In 220 Wertführlichen Vernehmung des Rechnungsraths Köster( Steuer- theure Arznei gebrauchen, und umgekehrt denen, welche nur tuben( 110 waren Buchbindereien) waren beschäftigt 1800 männ empfänger der Stadt Bochum ) ist zu entnehmen, daß diesem lleine Ausgaben haben, weder Schaden noch Vortheile zu ermögliche und 1800 weibliche Arbeitskräfte, wir haben aber in Betracht Gutachter die Vermögensverhältnisse bezw. Einnahmen der zu zu ziehen, daß die einzelnen Spezialitäten, wie Lederarbeiter,
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lichen.
Frage das
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H. M. fragt, welchen Werth für uns der Verband hat naive aber nicht zu verwundern bei einem Manne, der noch lange Jahre zu den Indifferenten gezählt werden mußte, wo sich derfelbe Verein, dem er sich vor gar nicht langer Zeit angeschloffen hat, längst die Aufklärung und Organisirung der Arbeiterinnen angelegen fein ließ. Wer aber noch nicht begriffen hat, welchen Werth der Verband, also eine Arbeiterorganisation über ganz Deutschland hat, hat unzweifelhaft auch noch nicht begriffen, welchen Werth die Arbeiterbewegung überhaupt hat. Wenn H. M. aber frägt, was der Verband in seiner 4jährigen Thätigkeit geleistet hat und noch leisten wird, so sei ihm allerdings eine bindige Antwort gegeben: Wenn ein Zentralverband mit seinen größeren finanziellen Mitteln und seiner größeren Mitgliederzahl die einen weit verein, wo das alles nicht in dem Maße vorhanden sein kann, Opfer bringen kann, nichts leisten kann, dann wird ein Lokalgrößeren Einfluß ausüben muß und gegebenen Falls auch größere nun und nimmer mehr etwas leisten können.
niedrig eingeschäßten Personen zumeist nur oberflächlich bekannt Außerordentliche Generalversammlung des Fachvereins Albumarbeiter, Kartonarbeiter, ihre selbständigen Vereine haben, waren. Geh. Rath Baare, Generaldirektor Frielinghaus, General- der Lithographen am 2. Juni. Es wurde sofort zum Punkt 2 also ein Theil auf diese Vereinigungen kommen würde, und hier sekretär Baare und noch viele andere wären zweifellos bedeutend der Tagesordnung:„ Stellungnahme zur Lehrlingsfrage dem Re- dürfte der Hebel einzufeyen sein; nicht weil der Verband nichts zu niedrig eingeschätzt, dagegen erachte er( Köster) den Dr. jur. ferenten, Kollegen Schrader, das Wort evtheilt, welcher in leistet, wollen sich die vielen Indifferenten der Vereinigung nicht Baare, der auf 6000 M. geschätzt sei, als richtig veranlagt. Um längerer Ausführung das Lehrlingsunwesen fritisirte und Vor- anschließen, sondern weil durch diese Spezialvereine und Ber ein Urtheil über die richtige Schätzung des Bochumer Vereins schläge über die Regelung desselben machte. Seine Ausführungen einchen die Agitation ungemein erschwert wird. Aufgabe aller abzugeben, sei eine genaue Prüfung der Bilanz dieses Vereins wurden mit Beifall aufgenommen und eine Kommission zum Kollegen sollte es daher sein, dem größten Verein, dem Verein erforderlich. Die Vertheidiger beantragen: den beantragen: den Sach- Zwecke der Ausarbeitung und Verbreitung einer Broschüre gewählt; der Mutterbranche, dem Zentralverein der in Buchbindereien und verständigen zu beauftragen, eine solche Prüfung vorzunehmen ihr wurden 250 M. aus der Vereinskasse bewilligt. verwandten Betrieben beschäftigten Arbeiter sich anzuschließen. und beantragen gleichzeitig dieser Angelegenheit wegen die Es wurde nun über das fernere Verhalten des Fachvereins Hugo Schlegel, Neanderstr. 30. Ladung noch weiterer Sachverständiger. Vertreter der zur Zentralisation Stellung genommen und Kollege Kettner hatte Nebenkläger, Justizrath Schulze, beantragt die Ladung das Referat übernommen. Derfelbe führte den Kollegen die Vordes Geh. Finanzraths Jence( von den Krupp 'schen Werken) theile der Zentralisation nochmals vor Augen und fordert auf,
Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin . Druck und Verlao von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.