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ge so, daß England, wenn| zurückkommen, so ist daran weit weniger die Sozial-| destens 10 000 Soldaten gekostet hat, gekostet hat, sind bereits glägt, seinerseits zur Partei- demokratie, als unser stehendes Heer schuld. Von den vierzehn Interpellationen angemeldet- darunter ift, will anders es als Welt- Brantheiten bis in das entlegenfte Dorf getragen und der Gegenstand heftiger Debatten wird der Bericht Ca= aus werden die schlimmsten Laster und zwei von fozialdemokratischer Seite. Der zweite

it konnten wir im Vorwärts"

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und nachher auch teichstage den Nachweis liefern, daß der Krieg mit Fronten, der uns als Bopanz vor gehalten wird, nicht fährlich für uns ist, wie der Krieg mit Frankreich allein- nd zwar deshalb, weil er uns mit Naturnothwendigkeit England zum Bundesgenossen giebt. Wir wollen hoffen, daß der Krieg in der einen oder der anderen Form uns erspart bleibe. So viel aber ist gewiß, die Herren Agrarier liefern uns im nächsten Krieg nicht das erforderliche Korn; wären wir so thöricht, uns auf sie zu verlassen, so wären wir verloren. Und es wäre nicht das erste Mal, daß die Herren Junker das Vaterland zu grunde gerichtet haben.

Politische Neberlicht.

Berlin , 1. Oktober.

über Daignac's

Sinn für Ehrbarkeit wird weithin untergraben. Ein Heer, das eine solche Schule giebt, kann unseres Erachtens nicht unter das Militärbudget sein. die Fattoren gerechnet werden, welche den Geist des Volkes ver- Cavaignac , der sich für eine leitende Stellung in der edeln und es zum Gehorsam gegen die Obrigkeit zurückführen Republik vorbereitet, und blos deshalb nicht nach der tönnen." Ministerpräsidentschaft strebt, weil er dadurch seine Aus­Das ist nun allerdings cine Ansicht über unser fichten auf die Präsidentschaft der Republik zu verderben Kriegsheer, die sich durchaus nicht mit den Lob- fürchtet, hat das Militärbudget einer scharfen preisungen deckt, die am Sedantage und bei anderen und umfassenden Kritik unterzogen, die Mißbräuche militärischen Festlichkeiten aus dem Munde der Hof- und in der Militärverwaltung unbarmherzig aus Licht gebracht Garnisonprediger hervorzuquellen pflegen. In seinem reli- und das System der Unterschleife und Betrügereien, das giösen Eifer hat das kirchliche Blatt dabei indeß ein etwas sich eingeschlichen hat, in zahlreichen Beispielen an den zu schematisches Urtheil gefällt. Die gerügten Uebelstände Pranger gestellt. Cavaignac beschäftigt sich auch mit der find älteren Datums als die Einrichtungen, auf denen das Frage der Armee- Organisation, worin er wesentliche Aende­Heerwesen in der Zeit der allgemeinen Wehrpflicht beruht. rungen vorschlägt. Unzweifelhaft der ganze Bericht liegt Sie gehen zurück auf die Söldnerwirthschaft. Freilich war noch nicht vor- wird Cavaiguae auch die Frage der der Krieg stets die schlimmfle Brutstätte der Sitten- Soldatenmißhandlungen und der Reform des verrohung. Den Nachwirkungen dieses unheilvollen Ein- barbarischen und grausamen Militär­flusses entzieht sich kein stehendes Heer, wie es auch organisirt Strafgesetzbuchs behandeln. Jedenfalls wird dem sein mag.- Militarismus ein großer Theil der kommenden Session ge­Die Wahlpflicht. In dem Drange, wenigstens etwas blatt macht es uns zum Vorwurf, daß wir in unserer gestrigen Militarismus gegenüber läßt sich erhoffen, daß bedeutsamen Chauvinistisch und patriotisch. Ein hiesiges Chauvinisten. widmet fein, und bei der demokratischen Strömung dem zu stande zu bringen im Kampfe gegen die Sozialdemokratie, Notiz über die Stellung der deutschen Sozialdemokratie zum Reformen der Weg geebnet werden wird. Auch auf diesem ist die konservative Korrespondenz auf ein sonderbares Aus- Vaterland chauvinistisch" mit patriotisch" verwechselt hätten. Gebiete werden unsere Genossen mit aller Energie in der funftsmittel verfallen. Das konservative Organ glaubte Das Blatt" irrt. Nicht wir haben das gethan, noch thun wir Rammer thätig sein ja sie werden hier den Vorkampf den Einfluß des allgemeinen Wahlrechtes durch den Wahl- es wer es gethan hat und fortwährend thut, das sind gerade führen, und dem Militarismus prinzipiell zu Leibe gehen. zwang paralyfiren zu können: die Kumpane, Gönner und Einbläser des fraglichen Blattes nebst Als dritter Gegenstand, der leidenschaftliche Debatten " Jemehr die üblen Folgen dieses( des allgemeinen gleichen der ganzen dazu gehörigen Gippschaft, die hartnäckig ihren veranlassen wird, kommt zu den beiden erwähnten der und direkten) Wahlrechtes in dieser Weise hervortreten und die reaktionären Chauvinismus für Patriotismus aus Aus stand von Carmaux hinzu. Wahlagitationen immer wüster gestalten, desto mehr Neigung ist giebt. Unsere Leser sind über diesen hartnäckigen, durch Unter­bei den vornehm denkenden, unabhängigen Staatsbürgern vorhanden, Sein unfreiwilliges Eingeständniß, daß die Arbeiternehmer Habsucht und Herrschsucht heraufbeschworenen fich nicht nur von der Wahlvorbereitung, sondern auch von ihre Arbeit doch fast immer nur für andere Interessen thun", Klassentrieg unterrichtet. Alle Versuche der sozialdemokras der Wahlhandlung fern zu halten. Einem solchen Ergeb: ist dem Reichsboten" jetzt höchft unbequem geworden, nachdem tischen Abgeordneten, einen ehrenvollen Frieden zu niffe, das nur den rücksichtslosen Wahlpraktikern, also den auf wir ihm die Tragweite seiner Worte tlar gemacht hatten. Troß erwirken, find Bersetzung unseres christlich monarchischen Staatswesens hin- dem wir den Gag im vollen Zusammenhange mitgetheilt hatten, erwirken, find an der Brutalität Resseguier's und arbeitenden Parteien zu gute kommen würde, wird nur dadurch so daß jeder Leser sich selbst ein Urtheil bilden konnte, geifert seiner Leute gescheitert. Die Behörden nehmen mehr und entgegengearbeitet werden können, daß das Korrelat des Wahl- jezt das fromme Blatt über nichtswürdige Berdrehung" darauf mehr Partei für die Unternehmer. Und da die höchsten rechts: die Wahlpflicht eingeführt wird. Dann wird auch los. Es ist dabei aber so vorsichtig, selbst nicht feine eigenen bürgerlichen Rechte der Arbeiter: das Wahl- und das das Wahl- Haufirerthum nicht weiter auf seine Rechnung lommen." Worte zu zitiren, sondern versucht in ganz anderen Worten wieder Koalitionsrecht bedroht find, so haben unsere Genossen in Unter Wahl- Haufireru versteht das Blatt die Agitatoren. zugeben, was es gern verstanden haben möchte: der französischen Kammer bereits eine Interpellation hin Den Groll der Griesemänner verstehen wir, aber sie täuschen" Jeder der lesen tann, weiß, daß das so gemeint war, sichtlich des Ausstandes, oder richtiger der Aussperrung sich sehr, wenn sie sich einbilden, daß ihre Partei schließlich daß z. B. die Schuhmacher und Schneider 2c. nicht blos für von Carmaux angemeldet. den Vortheil von der Einführung der Wahlpflicht haben die Schuhmacher und Schneider, sondern für alle möglichen würde. Leute arbeiten und daß sie nur Verdienst haben können, wenn

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Wenn der Reichsbote" das verstanden haben wollte von

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Auch ein Jubiläum. Wir sind jetzt in der Zeit der diese anderen Leute ihnen möglichst viel zu thun geben können." Jubiläen. Am 2. September war es 25 Jahre, daß bei Konfiskation Nr. 7 meldet die Thüringer Tri­büne" mit folgenden Worten: Am Sonnabend sollte Nr. 221 jedem, der lesen kann, so hätte er erst lernen müssen, zu Sedan die Bismarck 'sche Eroberungspolitik nach außen und unseres Blattes beschlagnahmt werden. Der Liebe Müh ' war schreiben. In dieser Unfähigkeit, sich klar auszudrücken, Vergewaltigungspolitik nach innen siegte; am 20. September diesmal umsonst, denn von dem gefährlichen Blatte wurde tein liegt der einzige Entschuldigungsgrund für das Gebahren der feierte das offizielle Italien den Tag, wo ihm die ewige einziges Exemplar gefunden. Gleichzeitig wurde nach dem Reichsbotengeiftlichkeit. Deshalb vergelten wir diesen frommen Stadt" in den Schooß fiel und die Ausraubung und Manuftript eines Artikels über den hiesigen Feilenhauerstreit, Streitern auch nicht gleiches mit gleichem, sondern lassen ihnen Knechtung des italienischen Volkes systematisch im großen durch welchen fich die Inhaber der im Streit stehenden Wert das Bibelwort zu gute fommen: Sie wissen nicht, was sie begonnen werden konnte. Und am 31. Oktober dieses Jahres ftätten beleidigt fühlen, gesucht. Auch hier war das Resultat thun" und schreiben, setzen wir hinzu.- Null. Bei dieser Gelegenheit wurden wir auch über die Ursachen wird Rußland das 25 jährige Jubiläum der berühmten der Konfiskationen Nr. 6 und 7 aufgeklärt. In der tonfiszirten Für und wider Stöcker hagelt es Erklärungen. Aus Note feiern, in welcher Fürst Gortschatow den Nr. 225 brachten wir eine Notiz über die Zusammensehung des dem Vorftande des Nordvereins, der gegen den Hofprediger Pariser Vertrag und alle früheren Dardanellenverträge gegenwärtigen Schwurgerichts. Darin war auch der Erminister aufgetreten war, hat eine Minderheit sich jetzt für ihn zerriß und der Welt ankündigte, daß Rußland die durch Lucius genannt, und um ihn von anderen im Schwur- erklärt. Gleichzeitig veröffentlicht aber Professor Brecher, den deutsch - französischen Krieg ihm geschaffene günstige Lage gerichtsbezirke wohnenden Luciussen zu unterscheiden, seinem Namen eine auf seine Stellung als Rittergutsbesiger und Butter- der wegen seiner Betheiligung an der Erklärung gegen rücksichtslos ausnüßen werde. Und diese Ankündigung war produzent hinweisende Bemerkung angefügt. In der zuletzt kon- Stöcker vom Bolt" gekränkten Ehrgeizes bezichtigt war, fein leeres Wort. Die elsaßslothringische Frage hat, wie die fiszirten Nr. 221 hatte eine Notiz über die Verhaftung streifen- eine neue Erklärung. Nach Widerlegung gleichgiltiger Be- Kreuz- Zeitung" dieser Tage mit staatsmännischem Scharf­der Feilenhauer den Zorn der Feilenhauermeister erregt. Und zichtigungen sagt er: blick und männlicher Offenheit anerkannte, die Armeen Ruß­

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folcher Lappalien halber seht die Staatsanwaltschaft den ganzen Nicht einen alten Groll gegen Stöcker" habe ich. Es ist lands verdoppelt. Und nicht blos seine Armeen, auch seine Polizei- Apparat in Bewegung, indem sie die Konfistation auch eine andere Empfindung, die ich aus den früheren, immer nur Flotte. Rußland ist nicht mehr im Schwarzen Meer und auf die in öffentlichen Lokalen aufliegenden Exemplare der nothgedrungenen, Begegnungen mit Herrn Stöcker bewahrt habe. im Eismeer eingesperrt es ist auf dem Weltmeer, ,, Thür. Tribüne" ausdehnt. Das letztere Verfahren trägt Sie entspringt der Beobachtung feines bemerkens- und dank der Bismarck 'schen Politik, die unsere klugen übrigens, wie wir Gelegenheit hatten zu beobachten, nicht wenig werthen mangels an Offenheit und Wahrheits- Patrioten am 2. September verherrlichten, ist das Testament zur Erheiterung der Gäste bei. Db sich die Staatsanwaltschaft liebe. Von diesem hat er mir furz vor meinem Rücktritt von durch diesen nicht gewünschten Erfolg und nachdem die Beschlag- der Leitung des Konservativen Zentralkomitees noch einen so Peters des Großen in einem seiner Hauptpunkte erfüllt nahmen die heilige" Bahl 7 erreicht haben, in ihrem Ron- starten Beweis gegeben, daß ich seitdem jede Berührung mit worden. fistationseifer etwas menagirt, wagen wir nicht zu entscheiden." Herrn Stöcker vermieden habe.

Prof. Dr. Brecher."

Das haben mir schon ganz andere Leute gesagt", wird in einer seiner jüngsten Reden der Großherzog von der Hofprediger in seiner lieblichen Blumensprache dem Baden gepriesen. Sozialdemokratische Organe haben Professor voraussichtlich darauf zur Antwort geben. faum nöthig, zu erklären, daß sie diese Ansicht nicht theilen. Merkwürdigerweise kommt nun aber auch ein lebhafter Protest dagegen von einer ganz anderen Seite. Die Allg. Evangel. Luth. Kirchenzeitung", ein sehr monarchisch und staatserhaltend gefinntes Blatt, schreibt wörtlich:

Die russische Diplomatie hat allen Grund, den 31. Dt­tober dieses Jahres festlich zu begehen. Am 31. Oktober können die Kosaken tanzen. Und unsere Patrioten?-

Armenische Unruhen werden aus Konstantinopel vom 1. Oktober gemeldet:

Das armenische Komitee plante am Montag, am Die französische Kammer, die in drei Wochen- wahrscheinlich am 22. Oktober zusammentreten wird, armenischen allerfeelentage, auf dem Wege vom Patriarchat in Kum- Kapu zur Pforte eine Demonstration durch Ueber­geht einer sehr bedeutungsvollen, arbeitsreichen und stürmi- reichung einer Dentschrift, in welcher gegen die prinzipielle schen Session entgegen. Bezüglich der Madagaskar Behandlungsweise der armenischen Nation und gegen " Wenn jetzt auch unsere Landgemeinden immer mehr von Expedition, die schon 100 Millionen Franks, das die wegen des Ereignisses in Sassun fortdauernden der guten alten Sitte und von der Ehrfurcht vor Gottes Wort Leben von 8000 Soldaten und die Gesundheit von min- politischen Verhaftungen protestirt und die Lösung der Reform wie er selber, sogar von dem Winterfeld'schen Geschäfte genug in ihren Wettervoraussagungen. Manchmal erscheint da zu sehen, ob der Bankrott noch einen letzten Centavo in wußte er mancherlei und verbarg augenscheinlich noch mehr. wo sie Sturm hoffen, unvermuthet die friedlichste Stille mit dessen Börse gelassen habe. Alles fiel zusammen. Nichts, Er sprach allerdings nichts geradeaus, sondern deutete nur glatter spiegelblanker Bahn, und umgekehrt kommt da wo gar nichts mehr war heilig. Selbst der Name, der dem mancherlei an, und wich sofort aus, als er Herrn German fie ein gutes Wetter hoffen, unvermuthet und wie ein Dieb Börsenmann so heilig war, wie einem gläubigen Katholiken aufmerksam gemacht hatte. Er brachte das Gespräch wieder in der Nacht der Orkan, der das Schiff mit Mann und der des heiligen Baters, der der Gebrüder Baring in auf die Kolonie in Cerro Desgracias. Wie er es beginnen Maus versenkt. Und wehe dem, der sich darauf verlassen London sank ebenso schmählich in den Staub, wie der des und angreifen werde mit der Kolonie, um all diese Deutschen hat, daß schön Wetter kommt, und den dann der Orkan lumpigen Börsenpiraten, der am Ende der Nachbörse irgend unterzubringen. Herr Winterfeld erzählte darauf von einem überrascht. Ganz so war der Orkan ausgebrochen, der über welche dunkle Geschäfte machte an einer dunkeln Ecke. Es großen Schuppen allerle konfuse Dinge, den er irgendwo Südamerika ohne vorhergegangene Windstille ausbrach, wie war greifbare, ganz wahrhaftige Wahrheit, Baring und zu irgend einem Zweate aufschlagen lassen wolle. Ah, sie, Herr Winterfeld, der kundige Kapitän, verheißen hatte Brothers waren zahlungsunfähig. Wer hatte das geahnt, natürlich zur vorläufigen Unterkunft für die Aukömmlinge. fich zum Trost und allen, die seinem Wimpel folgten. Statt wer vorausgesehen auch der größte Schwarz­Und wo? Er sagte zwar nicht am Arroyo Tacuares; deren raste jetzt mit einem Male der Orkan über den Kontinent feher nicht. Und das Gold stieg an zu schwindelnder Höhe aber er dachte es in seinem Junern; und häufte unter aus einem Himmel, der so schwarz war, wie die denkbar 250... 300... 400 300... 400... 450, es hatte gar keinen Preis diesem Schuppen den großen Schatz auf, um ihn dann all- schwärzeste Nacht und der nur erhellt wurde durch die Blitze, mehr. Man zahlte, was gefordert wurde; nur fort, fort mälig weiter zu schaffen ohne Aufsehen. Und der Alte fragte die ohne Unterlaß herniederfielen und alles zerstörten, was mit dem letzten Refte der Habe; ein paar Goldstücke mit auch nicht, wo. Er hörte nur zu, wie Winterfeld erzählte, hohe Spitzen gehabt hatte auf seinen Häusern, Kuppeln und dem Gepräge Ihrer Königlichen Hoheit Viktoria in der wie er noch einmal das ganze Gebiet nachmessen wollte, Thürmen und Säulen. Herr Winterfeld's Haus war eines Tasche, das war sicherer als ein Giro von einem beliebigen und es in Loose theilen. Er werde die Messung der höchften. Da fielen die Kartenhäuser, die die Jobber Bankhause in Buenos Aires gegeben auf Rothschild oder wenigstens am Anfang selber machen, um sich ein wenig gebaut hatten in derfelben kurzen Zeit, wie man ein den Credit Lyonnais und auf tausend Pfund lautend Berstreuung zu schaffen; und dann begann er einen ganzen spanisches Schloß in die Lüfte baut; aber es fielen ebenso... Drei, vier Pfund klingende Münze in der Plan von Häuserban, Einzäunungen, Straßen, Brunnen, die alten Hänser, deren Erbauer geglaubt hatten, Funda Westentasche und dann zu Schiffe, irgendwo hin Viehbesorgungen und eine Menge von Dingen zu ent mente für die Ewigkeit gelegt zu haben. Alles ging in nach Europa in die alte Heimath, oder wickeln. Matias Patino hörte mit sehr ernstem Gesichte zu Trümmern und Scherben. Alle Wünsche und Hoffnungen Brasilien . Und da fing das Schießen an. Das Militär und fand alles sehr angemessen und zweckdienlich. Am zerstoben vor dem einen davonzukommen mit dem nackten hatte sich empört in Buenos Aires und man schlug eine Ende erbot er sich noch zur Besorgung jedes Auftrages, Leben und irgendwo hingehen zu können und irgendwo blutige Schlacht um das rothe Gold in den Straßen, den er ihm geben wolle. Er würde ihm in allem nüßlich von neuem anzufangen; aber ganz von klein an, wie es auf der Plaza Larello und auf der Plaza libertad. Das sein. Erst als er ging, fagte er noch zwischen Thür und die Großeltern gethan hatten zu ihrer Zeit und nach ihrer Militär auf der einen Seite für das Gold und das Brot Angel sich zurückdrehend: soliden Weise, Pfennig auf Pfennig legend. Glücklich der, und auf der andern der Herr Präsident Juarez Celman mit " Ja, und wenn Sie meinen Rath hören wollen, den wer das noch konnte; wer noch die einzige Hoffnung heraus- Polizei und Feuerwehr, die für die argentinischen Bank­Arroyo Tacuaras vergessen Sie bei Leibe nicht.. rettete aus den niederprasseluden Trümmern des zerstörten Bettel kämpften und dafür, daß sie selber Schnaps und der Warum?" rief Winterfeld und hielt ihn auf. goldenen Glücks; die Hoffnung auf ein bescheidenes Leben Herr Präsident Champagner zu trinken bekämen. Es floß " Ja das ist so mein Rath, Don German... vor mit ruhigem Muth. Aber vielen war das nicht beschieden. viel Blut, und Herr Juarez Celman floh. Er hatte ja aller erst machen Sie sich an die Regulirung des Arroyo... Viele verzweifelten und verkamen, irrsinnig oder zu Bettlern feinen Raub in Sicherheit gebracht, die vierzig Millionen Landwege sind immer unbequem und beschwerlich, und wenn geworden, die nicht mehr den Muth hatten, ihre Hand Pesos ; was fümmerte es ihn, was hinterher in seinem bei dem Arroyo hie und da etwas geschaufelt wird und anders zu öffnen als zum Empfang eines Almosens; Vaterland geschah, das all die Banknoten garantirt hatte, einige Steine gesprengt werden, wenn man ein andere verendeten wie augeschoffene Thiere in irgend einem die er so geschickt zu verfertigen verstanden. Aber noch paar bequeme Abstiege anlegt, haben die Kolonisten Winkel; mancher verhungerte, mancher bekam einen mehrere ein anderer floh. Nicht auf demselben Wege und nach wenigstens nach Regenwetter einen Weg, auf dem Boote mit Boll tiefen Stich dicht über den letzten linken Rippen, demselben Biel wie der Herr Juarez Celman . Aber er Ladung rasch auf den Paraguay gebracht werden können... und brach zusammen darüber, und der den Stich gegeben, floh, vielleicht noch hastiger als er.

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Wege find die Ernährungsadern einer Kolonie..."

Damit empfahl er sich.­

Auch die erfahrensten Ozeanschiffer täuschen sich häufig

zog faltblülig sein Messer heraus, steckte es zwischen seine Bähne, wie ein Metzger, der ein Schwein abgethan, und steckte seine Hände in die Taschen des Opfers, um

( Fortsetzung folgt.)

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