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Entlastung bringen können, so gewinnt unsere frühere Vermutung, Silfsaktion für ermerbslose Jugendliche, für die Stadtrat Peters| Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin

daß es wohl bei der einmaligen Diskonterhöhung faum bleiben mird, damit an Wahrscheinlichkeit. Für den Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht, der das jetzt in Berlin , nicht in New York zu be­benten hätte, in feiner Hinsicht eine Rechtfertigung seiner ganzen Kreditpolitik.

Die geftrige Börse war im Zusammenhang mit der Mit­tellung von der ftarten Inanspruchnahme der Reichsbant wieder fchlecht. Die Lieblingspapiere der Spekulation verloren bis 20 Punkte ihres bisherigen Kurses. Natürlich handelt es sich hier um Rüdwirtungen und Merkmale des starten Geldbedarfs für Wirtschaftszwede.

Staatliche Flachsanbauprämien?

Die Lage der Flachsindustrie.

Die Flachsindustrie macht es wie jede andere Industrie, der es nicht gut geht: fie ruft nach Staatshilfe. So betam man fürzlich auf einer Pressebesprechung sehr viele Klagen über den Not. stand in der Flachsindustrie zu hören, meiter aber auch einen ganz ausgezeichneten Vortrag über den deutschen Flachsanbau und feine notwendige Umstellung durch den Rittergutsbefizer von och om­Pettus, den Sohn des bekannten erfolgreichen Samenzüchters.

befondere Staatslehrmerfstätten fordert.

werden.

Nach der Beschäftigten statistit waren in den sozialen Achtung Abteilungsleiter! Die Berichtsbogen müssen umgehend abgeliefert Baubetrieben im Monat April 1927 in 153 angeschlossenen Betrieben 17 353, je Betrieb also 119 Angestellte und Arbeiter tätig. Im Abteilungsmitgliederversammlungen am Dienstag, 19% Uhr: gleichen Monat des Vorjahres wurden in 168 angeschlossenen Be­Brunnenplay: Schule Wiesen. Ece Bankstraße. Webbing- Nord: Heim Ere­trieben 14 865, je Betrieb also 92 Angestellte und Arbeiter beschäftigt. Ede Turiner Straße. Hasenheide: Heim Vordstr. 11. Steglig 1: Heim Albrecht­Straße 47. Wannsee : Schule Charlottenstraße . Reukölln I: Seim Sander. Ede Die Beschäftigtenziffer ist also gegenüber dem Borjahr weiter er. Sobrechtstraße. Neukölln II: Heim Bergstr. 29. Neukölln III: Heim Steinmet heblich gestiegen. ftraße 114. Reukölln IV: Seim Nogatstr. 53. Reukölln V: Heim Nogatstraße ( anschl. Aussprache: Fahrten als Werbemittel). Reukölln VI: Seim Canner. ftraße. Reinickendorf - Ost: Secbad, Residenzstraße. Reinickendorf - West: Heim Seidelftr. 1. Buchholz: Schule Berliner Str. 19( anschl. Vortrag: Sozial

Internationaler Genossenschaftstag.

*

Faltplay: Seim Eberswalder Str. 10, 8immer 12: Erfte Silfe bei Un. glüdsfällen Nordost I: Seim Landsberger Straße:" Entwicklungsgeschichte Berlins ". Schöneberg I : Seim Hauptstr. 15: Barteitag in Kiel ". Sermsdorf: Schule Roonstr. 1, 1 Tr.: Die Konsumgenossenschaft". Brig : Funktionär. figung beim Genoffen H. Gebert, Hannemannstr. 32. Erscheinen aller Funktio näre ift Pflicht. Schönhauser Vorstadt: Driesener Str. 22, Eßzimmer: Fabrik. erlebnisse".

demokratie in der Familie"). Harburg a. d. E., 3. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Der Dritte Internationale Genossenschaftstag wurde hier heute unter starter Anteilnahme der Mitglieder der Produktion", der Partei- und Gewerkschaftskreise und des Reichsbanners in festlicher und eindrucksvoller Weise begangen. In dem Umzug, der zu den prachtvollen Anlagen des Arbeitererholungsheims Bolts wohl führte, an dessen Errichtung und Ausbau auch die Konsumgenossen­schaft beteiligt ist, marschierten Tausende mit. Fast ein Drittel des Buges wurde durch Kinder und Jugendliche gestellt. Im Volkswohl", wo für alle faum Blag war, sprach Prof. Dr. Streder Berlin über Genossenschaft und Gemeinschaft". Er rief zur Sammlung der wirtschaftlichen und finan ziellen Kräfte der Konsumgenossenschaft in den

Der Niedergang der deutschen Flachsinduſtrie ist beinahe trabi Arbeiter, Angestellte, Beamte!

tionell. Bor 50 Jahren wurden in Deutschland noch rund 215 000 Hektar mit Flachs angebaut, die ungefähr 860 000 Doppelzentner lieferten. Bei Ausbruch des Krieges waren es nur noch 10 000 Heftar mit ungefähr 80 000 Doppelzentner. Nach dem Kriege be­gann man, sehr wahrscheinlich Ausdruck der großen Fasernot, die Anbaufläche zu steigern, und zwar bis auf 50 000 Hektar. Dann fam aber um das Jahr 1926 das Preisdumping des größten Flachsbauers, Rußlands , das durch eine forcierte Ausfuhrsteigerung die bis dahin rentablen Preise start sentte. Ohne Zweifel ist der ruffische Einfluß auf die Flachspreise im Jahre 1926 als rein zu= fällig anzusprechen.( Die Flachspreise haben sich heute auch ge­beffert.) Bielmehr fann man annehmen, daß Rußland in ganz furzer Zeit ein großer Flachsverarbeiter sein wird und als Exporteur, besonders mit Dumpingpreisen, auf dem Flachsmartt ausscheidet.

Unserer Auffaffung nach ist die wenig befriedigende Lage in der Flachsindustrie auf die Rückständigkeit im Anbau, in der Aus­arbeitung und Verarbeitung zurückzuführen. In der Ausarbeitung ist es heute allerdings gelungen, die Kosten auf zwei Drittel des Standes von 1925 und auf die Hälfte des Standes von 1924 zu fenten. Trotzdem scheinen die Dinge aber sehr im argen 3u liegen. Turbinenschwingen und Flachsraufmaschinen sind bei uns immer noch eine große Seltenheit. Die Zustände haben sich dann auch vor allen Dingen in der deutschen Flachsverarbeitung so zugespitzt, daß im Jahre 1926 der größte Teil der Röstereien ge­schlossen werden mußte. Reichstagsabgeordneter Ge­noffe Krähig nahm bei der Besprechung Gelegenheit, auf die Auswirkung dieser Stillegungen auf den Arbeitsmartt hin­zuweisen. Er betonte, daß die beste Sozialpolitit immer noch die Beschaffung lohnender Arbeit ist. Nach Kräzigs Angaben stellt sich der Flachsimport bei uns pro Jahr auf rund 85 Millionen Mart. Diese Einfuhr zu vermeiden, bedeutet aber nach Kräßig die Be­schäftigungsmöglichkeit für 50 000 Menschen.

Bei Betrachtung der ganzen Lage der Flachsindustrie muß man sich vor Augen halten, daß Deutschland gegenwärtig noch die größte Flachsverarbeitung der Welt besitzt, aber nur eine sehr unsichere Rohstoffgrundlage. Nun glauben mir allerdings nicht, daß auch mit einem Ausscheiden Rußlands als Exporteur auf dem Markt, morauf zu rechnen ist, der ausländische Flachsbau der deutschen Verarbeitung beliebige Preise diftieren fann. Troßdem find wir der Auffassung, daß für die Förderung des Flachsbaues und der Flachsindustrie etwas getan werden muß. Dabei gehen wir davon aus, daß es möglich ist, in einigen Jahren den Flachsanbau und die Flachsperarbei tung berart umzustellen, daß beide zu Weltmarft preiffen erzeugen und fabrizieren fönnen. Bor allen Dingen muß darauf geachtet merden, daß die Fachschulen und Deutschlands hinaus einen guten Ruf) nicht verfümmern. Wie wir erfahren, besteht diese Gefahr, meil die nötigen Mittel fehlen. Es wäre beffer, die Schießfachverständigen da für zu beseitigen und den Heeres- und Marineetat radikal zu fürzen, um den Forschungsinstituten und den Fachschulen die nötigen Mittel zu geben.

Eine abermalige Berteuerung Eurer Lebenshaltung will die Rechtsregierung der werktätigen masse auferlegen, neue Erfra­profite den Agrar- und Handelstapitalisten zuschanzen. Die Preise für Brot, Kartoffeln, Fleisch, Zucker sollen durch Erhöhung der bereits bestehenden hohen Zölle ab 1. August noch mehr steigen. Wollt Ihr zu dieser volts­feindlichen Intereffenpolitit länger schweigen? Nein! Darum: Heraus zum Protest! Wehrt Euch! Besucht die

Protestkundgebungen

der Berliner Sozialdemokratie

morgen, Mittwoch, den 6. Juli, 19% Uhr, im Moabiter Gesellschaftshaus, Wiclefftr. 23/24 Germaniasäle, Chauffeestr. 110 Comeniusfäle, Memeler Str. 67

Erbes Festsäle( Kliem), Hasenheide 13-15. Redner find die Reichstagsabgeordneten Toni Sender , Mathilde Wurm , Georg Schmidt und Robert Schmidt . Der Bezittsvorstand der SPD . Berlin .

Konsumvereinen auf und wies an Hand der Entwicklung dieser Be­wegung nach, daß sie berufen sein kann, die Herrschaft des Kapita­lismus zu besiegen, wenn wir nur wollen". Das Werbefest nahm einen glänzenden Verlauf.

Briefkasten der Redaktion.

2. R. G. 30. 1. April 1888.

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Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.) Woltig bis heiter ohne Niederschläge bei schwachen süd­westlichen Winden, weitere Erwärmung. Für Deutschland : Jm Diten bewoft bei wenig geänderten Temperaturen, sonst wärmer und ziemlich heiter

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aller arbeitslosen Metall- und Revolverdreher.

Die Tagesordnung wird in Bersammlung bekanntgegeben.

der

Die Erhöhung der Kohlenpreise wieder beantragt. Für die am 11. Juli stattfindende Sigung des Reichsfohlenrates, in der die Erhöhungsanträge fleinerer Kohlenrcviere behandelt werden sollen, haben das Rheinisch- Westfälische, das Aachener und das Niedersächsische Kohlensyndikat ihre Erhöhungsanträge erneut ge= stellt. Ebenso hat die Braunkohle weitere Preiserhöhungen beantragt. Die Kohlenherren glauben also, die fürzlich vom Reichs­mirtschaftsminister mit einem neuen Versprechen gegen die Kohlen­preiserhöhung bewaffnete Festung der öffentlichen Meinung doch noch einnehmen zu können. Die Berbraucher aller Grade werden also auf der Hut sein müssen. Die Argumente für die Erhöhung Donnerstag, den 7. Juli, nachmittags werden nicht besser, wenn man sie alle 14 Tage wiederholt. 4 Uhr, in Ewalds Bereinshaus, Staliger Straße 126

Mitgliedsbuch legitimiert. Zahlreicher Besuch wird erwartet.

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Wie dem Flachsbau und der Flachsverarbeitung weiter zu helfen ift, bedarf aber noch gründlicher Erörterung. Selbstverständlich ruft der Flachsbau und die Flachsverarbeitung nach Produktions­frebiten durch den Staat. Man hat im Mai 1926 durch Ber­mittlung der Reichskreditgesellschaft bereits ein Darlehen von 9 Mil­lionen Mark aufgenommen. Wenn der Industrie durch einen solchen Produktionskredit mirklich geholfen werden fann, fönnte dieser Kredit bis 1930 verlängert werden. Auch ist es vielleicht nicht zu bedenklich, einen 3usazkredit in Höhe von 3 mil­lionen Mart zu ermäßigtem 3insfuß für den Flachsbau und die Flachsverarbeitung zu beschaffen und die geforderten Beihilfen zum Bau von Verfuchsmaschinen, zur Vornahme von Versuchen bei An­bau und Fasergewinnung, zum Ankauf dieser Maschinen zur Saat­fruchtförderung verwenden.

Abzulehnen ist aber die letzte Forderung nach 2 bis 2,5 Mil lionen Mart für Anbauprämien. Diese Anbauprämie, die ungefähr 2 M. pro Doppelzentner Strohflachs ausmacht, wird unbedingt für erforderlich gehalten, meil mindestens um diesen Betrag die deutsche Flachsindustrie teurer arbeitet als die Flachsindustrie in Rußland und der Tschechoslowakei . Die Forderung bedeutet ausge sprochene Subventionen einer bestimmten Industrie durch den Staat. Mit den Staatsfubventionen muß es zu Ende sein, auch bei der Flachsindustrie, weil die Staatssubventionen keine Mittel find, eine daniederliegende Industrie wieder wettbewerbsfähig zu machen. F. D.

Bildungsarbeit der sozialen Baubetriebe.

Start gestiegene Beschäftigtenziffern.

"

Die Demokratisierung der Wirtschaft fegt die Verbreitung von mirtschaftlichem Wiffen bei denen voraus, die zur Leitung der Wirt­schaft berufen sind. Auch der Verband sozialer Baubetriebe hat die Notwendigkeit einer besonderen Schulung der Personen erkannt, die für eine wirtschaftliche Führung der sozialen Baubetriebe verant­wortlich sind. Die soeben erschienene Nummer 12 der Sozialen Bauwirtschaft" sucht die Frage zu klären, wie die Geschäftsführer und Buchhalter der sozialen Baubetriebe auf betriebswirtschaftlichem Gebiete meiter auszubilden find, und wie die Betriebsvorstände und Aufsichtsräte der Betriebe mit dem Wissen ausgestattet werden können, über das sie als verantwortliche und kontrollierende Organe von Wirtschaftsbetrieben verfügen müssen. Auch die Frage, wie unter der Arbeiterschaft ganz allgemein mehr wirtschaftliches Wissen verbreitet werden kann, wird eingehend erörtert. In Auffäßen von Helmuth Niendorf und Hugo Scheibel wird die Notwendig feit einer Verbindung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit mit der Bauhüttenbildungsarbeit betont. In einem weiteren Auffaß über ,, Gewerkschaftliche wirtschaftliche Schulungswochen" lehnt Albert Töpfer jeden Lehrbetrieb ab, der zur Oberflächlichkeit und Halb­bildung führt, meil aufgepfropfte Bildung nur Einbildung und nicht wirkliches Können zur Folge habe. Die Geschäftsführung des Ver bandes sozialer Baubetriebe veröffentlicht Borschläge zum Aufbau der Bildungsarbeit. Wertvolle Anregungen bietet auch ein Bericht über die von dem Berliner Stadtrat Mag Peters unternommene

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Drei Mark Wochenrate, 15 Mark An­Montiererinnen. aahlung, für ein erfitlaffiges Marken­Bestimmungen der Krankenversicherung ftrake neunzehn. Tagesordnung: 1. Die wichtigsten rad. Fahrradhaus Rentrum, Linien­Referent: Rollege Richard Henschel 2 Branchenangelegenheiten und Ber schiebenes.

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Unterricht

Günftige Ergebnisse im Kölner Tietz- Konzern, Ausbau der Köln , hält sich mit der Ausschüttung einer 6 prozentigen Dividende auf das 5,2 Millionen Attienkapital auf der Höhe des rechnung weisen gegenüber dem Abschluß von 1925 nur geringe Ab= Vorjahres. Auch die Endergebnisse in der Gewinn- und Berlust weichungen auf. Der Rohgewinn hat sich zwar von 32,5 auf 31,5 millionen ermäßigt, dagegen erreicht der Reingewinn mit 1,87 Millionen fast den Stand des Vorjahres, was auf die mit 28,9 millionen um rund 600 000 m. gefentten Untoften und Steuern zurückzuführen ist. In der Bilanz wirft sich jedoch wird das Erscheinen jedes Branchenange- Rahugebine, Silberfachen, ginn, Ble!, Der wichtigen Tagesordnung wegen eine ganz erhebliche Berbesserung der Geschäfts- und Finanzlage hörigen erwartet und im Mitgliedsbuch Quedfilber, Goldschmelze Chriftionat, Amerika - Anleihe in Höhe von 3 Millionen Dollar fonnten Donnerstag, den 7.Juli, abds. 7 Uhr. des Unternehmens aus. Durch Aufnahme einer langfristigen vermerkt. Röpeniderstraße 39( Adalbertitraße). bie turafristigen Gesamtschulden von 22,3 bis auf in der Mulaaftr. 9( Arbeitsausgaberaum) 13,7 mill. Mart zurückgezahlt werden, so daß diese jetzt durch die Guthaben, die von 9,3 auf 11,6 Mill. Mart stiegen, fast ge­deckt werden. Als ein Zeichen der Geschäftsbelebung ist auch die der Innnungsschmiede. Senfung der Warenvorräte von 26,2 auf 24,2 mill. Mark Tagesordnung: 1. Die Lohn- Spittelmarkt. anzusehen, obwohl das neu eröffnete Barenhaus in Barmen seiner 2. Branchenangelegenheiten. verhältnisse in den Jnnungsbetrieben. feits ansehnliche Borräte beansprucht. Auf die Neueröffnung dieser schiebenes. Zweigniederlaffung ist auch die Erhöhung der Immobilien und 8ahlreiches Erscheinen aller Rollegen Maschinen, die faft 2,0 Millionen Zugänge aufweisen, zurückzu- it Pflicht. führen. Die Erfahrungen, die nach dem Geschäftsbericht das Unter­nehmen mit den ersten im Jahre 1925 eröffneten Einheits­preisläden gemacht hat, sind gut und die Verwaltung beabsichtigt baher, das Netz dieser Organisation weiter auszubauen. Kölner Tiez- Konzern wird deshalb seine bisherige Ehape G. m. b. H. mark umwandeln. in eine Chape Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 3 Millionen Lehrlingsversammlung Beobachtungen, tünfte allerorts.

H

Der

Vollversammlung

Brivatzirkel, Einzelunterricht, Kurz­fchrift, Maschineschreiben, Buchführung. Bücherrevifor Aulich, Sendelstraße 1,

3. Ber Vermietungen

Achtung! Klempner Klempner Achtung! Donnerstag, den 7. Juli, abends Uhr, im des Jugendheim" Berbandshauses, Cinienstraße 83,85

Die Kollegen müssen überall die Lehrlinge auffordern zum Besuch dieser

Rochftube billig vermietbar. Heirich, Potsdamerstraße 45.

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Interessengemeinschaft Kodak Bereinigte Glanzftoff- Fabriken. Bersammlung. Die bereits seit längerer Zeit geführten Verhandlungen zwischen der Rebat Belellimhaft und der Bereinigte Glanzftoff Achtung! Feilenarbeiter Achtungoristak. Alchingerbaus. Fabriken 2. 3. haben jetzt zum Abschluß einer Intereffen Donnerstag, den 7. Jull, abds. 7 Uhr, gemeinschaft geführt. Der Elberfelder Glanzstoff - Konzern hatte be im großen Saal des Verbands­hauses, Cinienftr. 83/85 fanntlich seine Interessen auf die Filmindustrie ausgedehnt und unter der Firma Glanz film-.- B. in Köpenick ein großes Wert Allgemeine Versammlung

errichtet, das fürzlich den Betrieb aufgenommen hat und die mo dernste Filmfabrit des Kontinents darstellt. Jetzt soll zwischen der Kodak und der Glanzfilm A.-G. eine neue Gesellschaft gegründet werden, die im Köpenicker Bert sämtliche Arten der von Kodak in den Handel gebrachten Filme für den deutschen und euro­ päischen Marft produziert. Die Kodal- Gesellschaft, die der größte Filmproduzent der Welt ist, stellt dem neuen Unternehmen ihre fabritatorischen Erfahrungen und Rezepte zur Verfügung und durch die Interessengemeinschaft sowie durch ständige Berbesserung der Produktionsmethoden soll eine Preissenfung erzielt werden, um da­mit die Entwicklung der Filmindustrie, sowie der Photographie wesentlich zu fördern.

der Feilenarbeiter.

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Tagesordnung: 1. Die ablehnende Juristische Stadtratsstelle

Die Ortsverwaltung.

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antwort auf unfere Urlaubs- und Cohn­forderung. 2. Diskussion u. Verschiedenes. Die hier infolge der Benfionierung des bisherigen Stadtfynditus" neu zu be Das Erscheinen aller Kollegen ist fegende Stelle foll wieder mit einem auf unbedingt erforderlich. dem Gebiet des bürgerlichen und des öffentlichen Rechts hervorragend befähigten und bewährten Juristen mit Gerichts­assesforpatent befest werden. Die Wahl erfolgt auf 12 Jahre gemäß den Bor fchriften der Stäbteordnung. Das Gehalt entspricht dem der Gruppe 13, bei Wieder Dürkopp Nähmaschinen gegen 3- Mart. wahl nach 12 Jahren dem Einzelgehal: B1 Wochenraten. Blojit, Brunnenstraße 185, der Preußischen Besoldungsordnung. Die Englische Finanzkonkurrenz auf dem Balkan . Aus Bukarest zwischen Rosenthalerplaz und Invali. Anrechnung von Dienstalter bleibt be­fommt die interessante Mitteilung, daß fürzlich ein rumänischer fonderer Bereinbarung vorbehalten. denstraße. Norden 118. Regierungsvertreter in London wegen Krediten für Rumänien Achsen, Federn, Sensen, Gicheln. Leiterwagen, Schubtarren, Einzelräder, Angabe von Austunftspersonen find bis Bewerbungen mit Lebenslauf und Fa. verhandelt hat. Der neue rumänische Regierungschef fei geneigt, brit Dresdenerstraße 55. aum 15. September 1927 an das Stadt­Morigplas verordnetenamt im Rathause einzusenden. alle Konzeffionen zu machen, um eine Auslandsanleihe für den 12 738. Stettin , den 30. Juni 1927. Wiederaufbau der Eisenbahnen und bie Stabili. Hökerwagen durch Plattenaufbau auf Der Stadtverordnetenvorsteher. fierung der rumänischen Währung zu erhalten. Bisher mere toen prima ettenbar, after wagen felbft leicht herstellbar. Georg war es bekanntlich Deutschland , das unter starter Förderung Wagner, Köpeniderstraße 71, Sof. Rein Zum sofortigen Antritt perfekter durch die Reichsregierung mit sehr bedeutenden Reichsgarantien Laden, dafile billigere Breife. Automobil- Schlosser den rumänischen Wiederaufbau finanzieren wollte. Ob Rumänien . Bekleidungsstücke, Wasche usw Deutschland nur einen Ronkurrenten entgegenstellen will, um und Chauffeur die Verhandlungen günstiger zu geftalten, oder ob eine Bon Ravallezen wenig getragene fo. neue Herrengarderobe verkauft Schwentung in der rumänischen Politit vorliegt,( pottbillig selbbaus Friebrioffrage Gebr. Niendorf, Pianofortefabrik A.-G. wird sich wohl bald herausstellen,

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gesucht, Wohnung vorhanden. Luckenwalde .