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Die Tätigkeit des JGB.

Der Bericht an den Internationalen Kongreh.

3um Internationalen Gewerkschaftstongreß in Paris   ver­öffentlicht der Internationale Gewerkschaftsbund   einen ausführ lichen Tätigkeitsbericht. Aus ihm geht hervor, daß infolge des Rüdgangs der Mitgliederzahlen in den angeschlosse nen Organisationen dem JGB. finanzielle Schwierigkeiten ent­standen sind. Bemerkenswert ist allerdings, daß der Eingang aus Mitgliedsbeiträgen seit 1923 stieg, obwohl die Mit­gliederzahlen zurückgegangen sind.

Während im Jahre 1922 bei einem Mitgliederstand von rund 22 700 000 nur etwas über 100 000 Gulden an Mitgliedsbeiträgen eingingen, find im Jahre 1924 bei einem Bestande von 13 133 000 Mitgliedern 168 504 holländische Gulden an Beiträgen eingegangen. Im Jahre 1925 gingen allerdings um rund 4000 Gulden weniger Mitgliedsbeiträge ein, obwohl der Mitgliederbestand um rund 233 000 zugenommen hatte.

Diese Schwankungen erflären sich aus den Inflationserschei nungen. Daher fommt es auch, daß im Jahre 1922 nur 90 000 Guí­den und im Jahre 1923 jogar nur 77 000 Gulden an Mitgliedsbei trägen eingingen. Mit der fortschreitenden Stabilisierung der Währungen dürfte hier eine durchgreifende Besserung zu erwarten fein.

nicht ausreichen.

Wenn man also für die Zukunft mit einer größeren Stabilität der Einnahmen des JGB. rechnen fann, so dürften doch diese Ein­nahmen, die auf einem Mitgliedsbeitrag von 2 Pf. pro Jahr und Mitglied beruhen, angesichts der wachsenden Aufgaben des JGB. Entweder muß die Tätigkeit des JGB. eingeschränkt werden, oder man muß die Beiträge wesentlich erhöhen. Es ist eine Verschwendung, wenn ein so mich tiger Bericht, wie der über die internationale Wirtschaftslage nicht peröffentlicht werden kann, weil es dazu an den nötigen finanziellen Mitteln fehlte. Gerade in dieser Beziehung muß sich

eine falsche Sparjamteit rächen.

Es wird zu erwägen sein, ob nicht den Verbänden zu emp­fehlen wäre, eine internationale Beitragsmarte ein­zuführen, die sowohl den Beitrag zu den internationalen Berufs­fekretariaten, wie den Beitrag des JGB. enthält. Bei den im all gemeinen sehr niedriggehaltenen internationalen Beiträgen dürfte dazu eine Beitragsmarte von 10 Pf. pro Jahr ausreichen. Dieser minimale Beitrag dürfte ohne Schwierigkeiten in den meisten Ländern, besonders aber in den Ländern mit großen Mitglieder­zahlen leicht zu erheben sein.

Ausführlich beschäftigt sich der Bericht mit dem Verhältnis Amsterdam  - Moskau  . Alle Versuche, die vom Vorstand und Ausschuß des JGB. gemacht wurden, um die russischen Gewerkschaf ten zum Anschluß zu bewegen, find, wie aus dem veröffentlichten Briefwechsel mit Eindeutigkeit hervorgeht, daran gescheitert, daß die russischen Gewerkschaften nicht dem JGB. beitreten wollen, sondern diesen im bols chemistischen Sinne umgestalten möch­ten. Der JGB. soll unter Führung Mostaus genau so ein poli. tisches Instrument der bolichemistischen Politit merden, wie die sogenannte Rote Gewerkschaftsinternationale es zu sein versuchte.

Allerdings ist nach den gescheiterten Spaltungsversuchen, die nur in einigen Ländern zur Schaffung von bedeutungslosen Orga: isationen führten, die Tätigkeit der sogenannten Roten Gemert­schaftsinternationale ziemlich eingeschlafen. Offenbar ist dem Lo. sowski von der herrschenden Clique in Moskau   auch der Brotforb höher gehängt worden.

Auch der mit soviel. Selbstverleugnung unternommene Bersuch der englischen Gewerkschaften endete, mie vorauszusehen war, mit dem üblichen Entlarvungsmanöper". Da die englischen Ge merkschaften der Auffassung sind, daß sie ihre Kämpfe so zu führen haben, wie sie es für richtig halten und entsprechend den Bes schlüssen der englischen Gewerkschaftsorganisationen, da sie es, zwar sehr höflich, aber nicht weniger bestimmt, ablehnten, in England russische Politik zu treiben, sind sie nunmehr von den russischen Bolschewisten genau so zu Verrätern" gestempelt worden, wie es die Gewerkschaften in den anderen Ländern schon vorher maren. Der Internationale Gewerkschaftsfongreß wird in diesem Bunfte nichts anderes tun können, als die Tatsachen zu registrieren. Etwas anderes ist es, wenn es sich um die Gewinnung der amerikanischen  , australischen, indischen, finnischen und noch anderen Gewerkschaften handelt. Soweit die merikanischen Gewerkschaften in Frage fommen, scheint durch das selbstherrliche Vorgehen von Brown mehr verdorben als gutgemacht worden zu sein. Jeden falls muß auf die Gewinnung der Gewerkschaften noch nicht ange­schlossener Länder mehr 3eit und Arbeit als seither per= wendet werden. Aber auch das ist im wesentlichen eine Finanz frage. J.-S.-J.

Die Notlage der Beamten. Unhaltbare Zwischenlösung der Besoldungsreform. Sofort nach dem Scheitern der Verhandlungen über die Be­amtenbesoldungsfrage im Reichstag hat der Allgemeine Deutsche Beamtenbund sich für eine Mobilisierung der 1Interſtügungsfonds eingesetzt. Die Beratungen im Reichsfinanz­ministerium, bei der Reichspost und der Reichsbahn über die 2 u ss

Schüttung von Unterstützungen find nunmehr abgeschlossen| Stimmen im Ortsbereich Berlin   10 500 auf den Einheitsverband und die Richtlinien für die Berteilung vereinbart worden. entfielen.

Wie der Reichspóstminister in einem Erlaß an die Oberpost­direktionen bestimmt, jollen die Mittel mit Rücksicht darauf, daß die Besoldungen erst ab 1. Oktober erhöht werden können, in Form von Unterstützungen solchen Beamten zugute. tommen, deren wirtschaftüche Lage in den nächsten Monaten schwierig ist und denen aus laufenden Unterstüßungsmitteln im laufenden Bierteljahr nicht genügend geholfen werden fann. Zu diesen Be­amten werden in erster Linie die Beamten der unteren Befol. dungsgruppen( etwa bis einschließlich Gruppe VI), namentlich solche mit großer Kinderzahl, gehören; ihnen werden daher die Unter­ftügungen im wesentlichen zuzuwenden sein. Der Hinweis, daß der Unterstügungsfonds in erster Linie den unteren Besoldungs­gruppen zugute fommen soll, fehlt bei der Reichsbahn. Das ist angesichts der an sich schon überaus mageren Hilfe eine bedauer liche Berschlechterung der Unterstützungsregelung für die Reichsbahn  beamten. Im übrigen geht die Regelung bei der Reichsbahn und ebenso bei den Reichsbeamten in ähnlicher Weise wie bei der Post vor sich, das heißt:

die Vorgesetzten fuchen sich die Beamten aus, denen eine Unterſtügung zukommen foll.

Wir haben also wieder die Unterstüßungsgrundsätze des wil helminischen Systems. Wer oben gut angeschrieben ist, der bekommt etwas; die anderen haben das Nachsehen. Warum hat man nicht, wie es der ADB. gefordert hat, allen Beamten der unteren und mittleren Gruppen ohne besonderen Antrag eine einmalige Unterstügung gemährt? Wenn die Vorgesetzten die Unter­stügungsbedürftigen aussuchen, so muß das innerhalb der Beamten­Schaft viel Merger, Verdruß und Verbitterung hervorrufen; denn bei der jegigen Regelung sind ungerechtigteiten nicht zu vermeiden. War es wirklich so völlig unmöglich, allen Beamten der unteren und mittleren Gruppen eine einmalige Unterstügung zu geben? Wenn bei dem Aussuchen der Unterstützungsbedürftigen gerecht und weitherzig verfahren würde, dann wird die Differenz zwischen der Gesamtsumme der ausgeschütteten Unterstützungen und der Summe, die durch eine generelle Unterstützung notwendig ge­morden wäre, bestimmt verschwindend klein. Aber eine durchgreifende Unterstügung ist natürlich gar nicht beabsichtigt. Nur einzelne wenige unter den Beamten, vor allem diejenigen, die es verstehen, sich Liebkind zu machen, werden herausgefischt, damit die Beamtenschaft nicht sagen soll, man habe in der Zeit bis zum Herbst für sie über­haupt nichts getan.

Glaubt die Reichsregierung, glauben Reichsbahn   und Reichspoft mit ein paar Bettelbrocken die Beamtenschaft zu beruhigen?

Die Beamten wollen feine Gnadengeschenke, sondern Berbesserung der Bezüge, wie sie ihnen von rechtswegen zusteht. Auch die untere und mittlere Beamtenschaft hat ein Recht zu leben. Wenn man von ihr als selbstverständlich voraussetzt, daß sie im Gegensatz zu den Beamten anderer Länder für die Korruption unzugänglich ist, dann sollten die maßgebenden Stellen auch soviel Noblesse befizen und eine anständige Be­zahlung für eine Selbstverständlichkeit halten.

Verhandlungen im Kölner Streik.

& öln, 15. Juli.  ( Mtb.)

Wie die Kölnische Bolkszeitung" meldet, find auf Grund des vom ständigen Schlichter für den Bezirk Rheinland  , Oberlandesgerichtsrat Dr. Joetten, beim Reichsarbeitsminifterium geftelten Antrages für Sonnabend 10 Uhr neue Verhandlungen zwischen Urbeitern und Unternehmern der Kölner   Metallindustrie anberaumt worden. Diese Verhandlungen werden von einem vom Reichsarbeitsminister be­ftellten Schlichter durchgeführt werden. Sonderschlichter ist Ober­regierungsrat Dr. Claßen vom Reichsarbeitsministerium.

Der Eisenbahnerverband in Berlin  . Finanzieller Aufstieg und Mitgliedergewinu. Am Donnerstag fand im Gewerkschaftshaus die zweite Quar talsverfammlung des Einheitsverbandes der Eisenbahner bericht ging hervor, daß die Ortsverwaltung nichts unversucht Deutschlands  , Ortsgruppe Berlin  , statt. Aus dem Geschäfts. gelassen hat, die 2ohn- und Arbeitsverhältnisse der am schlechtesten bezahlten Nicht- Tarifarbeiter, das sind die Zeit- und Aushilfsarbeiter und die Reinemache und Scheuerfrauen, an die der Tarifarbeiter anzugliedern. Für die letzte Gruppe wurde eine vorläufig befriedigende Regelung getroffen, für die Zeit­und Aushilfsarbeiter dagegen nicht.

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Wenn die Arbeitseinschränkung an den Festtagen deswegen, weil die Dienst vorsteher rücksichtslos jede Arbeits­immer noch im geringen Umfange durchgeführt wird, so befreiung ablehnten troz Tarifbestimmungen, Verfügungen und wiederholter Anweisungen der Direktion. Daß die neuen Gemein­schaftsordnungen der Gepäckträger nicht im Sinne der von der Ortsverwaltung der Direktion unterbreiteten Verbesserungsvorschläge abgeschlossen wurden, ist ein besonderes Verdienst des gelben Eisen­bahnerverbandes.

Nach dem Kassenbericht betrug die Gesamteinnahme für die Hauptfasse 45 944,50 M., die der Ortstaffe 28 535,71 M. Ein erfreuliches Zeichen ist das stete Anwachsen des Ortstassenbestandes. Der Zugang an Mitgliedern im Berichtsquartal betrug 682, dem, infolge der großen Fluftuatien, hervorgerufen durch die Personalpolitik der Reichsbahn, ein Abgang von 396 gegenüber­steht. Die Ortsgruppe hatte am Quartalsschluß einen Bestand von 6822 Mitgliedern und wird infolge des fortwährenden Ansteigens in fürzester Zeit 7000 überschreiten.

In der Diskussion fonnte die Opposition wieder einmal nicht umhin, eine Erklärung abzugeben, nicht für die Entlastung des Kassierers stimmen zu fönnen. Sie begründete ihr Vorgehen damit, daß sie von den wichtigen und einflußreichen Funktionär posten ausgeschaltet sei. Trotzdem aber wurde die Entlastung zum Geschäfts- und Kassenbericht einschließlich der Opposition bei nur einer Stimmenthaltung erteilt.

Die vorliegenden Anträge über Arbeitszeit und Dienstdauer­vorschriften, Besoldungsreform, Ortslohnzulage, Veröffentlichungen, Einstellung und Urlaub und Lohntarifvertrag( Gepäckträger) wurden einstimmig angenommen. Abgelehnt wurde der An­trag auf Beseitigung der Schiedsgerichte bei Lohn­streitigkeiten.

Zum Konflikt im Berliner   Gastwirtsgewerbe.

Am Montag fällt die Entscheidung.

Die Funktionärperjammlung des Zentralverbandes der Hotelangestellten, die gestern vormittag im Berliner   Gemert­schaftshaus zum Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Stellung nahm, hat ihre Auffassung in einer Entschließung niedergelegt, in der es u. a. heißt, daß der Schiedsspruch ein glatter Fehlspruch sei. Angesichts der Tatsache, daß die Löhne der gastwirtschaftlichen Arbeitnehmer feit Oktober 1925 feststehen, mußte unbedingt eine Lohnerhöhung herauskommen. Die Versamm­lung verfennt jedoch andererseits feineswegs, daß die augenblickliche Situation taftisch die denkbar ungünstigste iſt. Die Entschei= dung über den Schiedsspruch wird daher den gastwirtschaftlichen Arbeitnehmern Berlins   durch die Urabstimmung am 16., 17. und 18. Juli in den Betrieben überlassen.

Falls eine Zweidrittelmehrheit für Ablehnung des Schieds­spruches zustande kommt, ist mit einem Streit der Berliner  gastwirtschaftlichen Arbeitnehmer zu rechnen. Die Abstimmung foll spätestens bis Montag 12 Uhr beendet sein. Die bis dahin nicht eingelaufenen Stimmzettel gelten als Stimmenthaltungen.

Schiedsspruch für die Tapetenindustrie.

Für Ueberstunden 25 Proz. Zuschlag.

In der Streitfache zwischen dem Arbeitgeberverband der papier­verarbeitenden Industrien, Fachgruppe Tapeten und Bunt glaspapierfabriken, und dem Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands  , dem Zentralverband christlicher Fabrik- und Trans­portarbeiter über die Höhe des festgesetzten Lohnzuschlages wurde folgender Schiedsspruch gefällt:

Der Ueberstundenzuschlag gemäß den Bestimmungen des Reichstarifvertrages für die Tapetenindustrie beträgt 25 Proz. Er gilt nicht bei Arbeiten zum Verschieben von Eisenbahnwagen, soweit die Mehrarbeit zur Bermeidung oder Beseitigung von Ber­fehrsstockungen oder zur Innehaltung der gefeßlichen Ladefristen not­wendig ist und ebenso nicht bei der Beaufsichtigung der vorstehenden

Arbeiten.

Drohender Winzerstreik in der Pfalz  .

Neustadt   a d. H., 15. Juli,( Mtb.) Der Zentralverband der Landarbeiter hat für Sonntag feine Drtsgruppenvertreter einberufen, um zu der Entscheidung des Landesschlichters, der die Lohnzulage von 1 Pf. für die Stunde im Weinbau nicht für ver­bindlich erklärt hat, Stellung zu nehmen. Die Verhältnisse zwischen Unternehmern und Arbeitern sind so gespannt, daß ein Winzerstreit nicht ausgeschlossen ist.

Der Mannheimer   Mühlenarbeiterstreik beigelegt.

Mannheim  , 15. Juli.  ( Mtb.) Die Berhandlungen im Lohnstreit der Mühlenarbeiter vor dem Landesschlichter in Karls­ ruhe   haben zu einer Einigung geführt. Die Arbeit wird am Montag wieder aufgenommen.

Achtung, Bauarbeiter! Die Baustelle Reichsstr. 95-99, Ge= meinnügige Wohnungsbau Genoffenschaft, ist für Rotsaschepuzer, Rabigfirma Neufert( Holzmann) wegen nicht­einhaltung des Tarifvertrages gesperrt. Baugewerksbund, Fach­gruppe Stud- und Gipsbau.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute find folgende Beranstal Deutschen   Verkehrsbundes: Wanderung nach Biesenthal  - Mittelfee. Treffen Jugendabteilung des tungen: Rreis Oberspree: Kreistreffahrt am Fraunsee.

19% Uhr Stettiner Borortbahnhof. Gruppe Landsberger   Plaz: Wir fahren mit der Berkehrsbundjugend nach Biesenthal  . Jugendabteilung des Be­

Bahnhof.

Die Erhöhung der Ortslohnzulage scheiterte an dem waltung. Diese Frage wird aber in fürzester Zeit erneut auf­beharrlichen Widerstand der Reichsbahndirektion und der Hauptver- eibungsarbeiterverbandes: Wanderung nach Tiefensee. Treffen 18 Uhr gerollt werden. In der Frage der Neuregelung der Besoldung für die Gehaltsempfänger fonnten feine Erfolge erzielt werden, obwohl die in Frage fommenden Organisationsinstanzen fein Mittel unversucht ließen. Ein wesentlicher Fortschritt wurde bei den Be­triebsrätemahlen erzielt, bei denen von 14 500 abgegebenen

Volksbühne Die Komödie Deutsches Theater

Bismarck 2414/7516

Theater, Lichtspiele usw. Theater am Blowplatz/ Ende sad 10 Uhr

Thalla- Theater

Täglich 8 Uhr:

Wenn der junge Wein blüht

Lustspielhaus

8 Uhr:

Die Frau von 40 Jahren

Walhalla Theat. Täglich 8, Uhr:

Komische Oper

8 Uhr:

8 Uhr:

Berlins   einzigste Revue: Streng verboten!!!

Die Revue der verbotenen Leidenschaften! Ueber 200 Mitwirk. 8 Balletts. Vorverkauf a. d. Theaterkasse ab 10 Uhr ununterbr.

Theat. a. Nollendorfplatz| Theater am Kottb. Tor

Kurfürst 2091

Nur noch wenige Vorstellungen.

Der fröhliche Der stürmische Weinberg Lacherfolg

Lustspiel in 3 Akten

Der

v. Karl Zuckmayer Fußballkönig

Parkett statt 4 Mk. tägl. auch Sonntags

nur 60 Pt.

Rose- Theater

Gartenbühne

5% Uhr: Konzert und Bunter Teil

8 Uhr:

Die lustige Witwe

8 Uhr:

Vater werden

ist nicht schwer

Kottb. Str. 6 Tägl. 8 Uhr:

Elite- Sänger

Heues Programm

Hackepeter

zum

, Guten Happen

Norden 10334-37 U. Ende 10% U.

Täglich 8 Uhr: Der keusche Der Hexer Zu ebener Erde Lebemann und erster Stock Sommerpr. 3-10 M.

WINTERGARTEN Glenn Ellyn

amerik. Tänzerin

und die

11 Juli- Novitäten 11

Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet Reichshallen- Theater Gastspiel

Dresdner   Viktoria- Sänger

Saltenburg- Bühnen Dts. Künstler- Th.

8 Uhr: Bitte, wer war zuerst da? Lessing- Theater Heute 73 Uhr Premiere Israel Fein, Valentin, Jordan

Th. Königgrätz. St. Hasenheide 2110 8 Uhr:

Völlig neues Programm! Die Schule v. Uznach  

Anfang 8. Uhr. Dönhoff- Brett'!: Varieté, Konzert, Tanz

Saal und Garten.

Etablissement Strauchwiese

Inhaber: Wilhelm Lubosch Niederschönhausen, Schloßallee1-2

Jeden Sonntag

Neukölln, Hermannstr.160 Riesen- Feuerwerk

Tel.: Neukölln 648

[ 37

Konzert

Tanz

Komödienhaus

Norden 6304 8 Uhr:

Weiße Fracht

GESCHICHTE BENNET

Berantwortlich für Politit: Bictor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Singer u Co. Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Sierau 1 Beilage und Unterhaltung und Wiffen".

DIE ZEING

Das Papier

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Jahresschau DRESDEN  

1.Juni- 30.September 1927

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Brunnenstraße 17

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Eigene Schlächterei Kleinen Preisen raschungen.

Volksbelustigungen- Kasperle- Theater

174

Großer Mittag- und Abendtisch zu Stimmungsmusik mit groken Ueber­Ökonom Karl Haase.

Neue Welt

Arnold Scholz   Hasenheide 108-114 Sonnabend, 16. Juli 1927:

Sommernacht der Funkfreunde

veranstaltet v. d. Gesellschaft d. Funkfreunde

1000 Mark in bar

der schönsten Rundfunkhörerin nach Entscheidung des Publikums InternationaleVarieté- Schau u. Kabarett unter Mitwirkung von Willi Weiß, Karl Jöken  ( Staatsoper), Käthe König  ( Staatsoper) u. Edith Karin. Außerdem: Riesen- Feuerwerk

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u. Sommernachtsball im Freien und in den Sälen: 4 Kapellen Einlaẞ 4Uhr. Eintritt 1 Mk. Anfang5 Uhr Anmeldung zur Prämiierung am 16. Juli von 4 bis 9 Uhr nachm. a. d. Tageskasse. Vorverkauf der Karten in den Warenhäusern A. Wertheim und H. Tietz, Neue Welt, sowie Gesellschaft der Funk­freunde, Am Weidendamm 1a, Freikarten aufgehoben.

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