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Nr. 342 44.Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Pflanzenkultur in der Mark.

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Rund um das innere Berlin   und zwischen den ehemaligen| dower Wiesen, die ants Dedland und Sumpf bestanden und die in Bororten sind tausende von Kleingärtnern nach der jedem Frühjahr von Ueberschwemmung bedroht waren. Die Nach legten Zählung rund 80 000 bemüht, ein Stüd märkischen Sand. folger des ersten Späth hatten erfannt, daß Pflanzenzucht wissen bodens in ein fleines blühendes Gärtchen zu verwandeln. Gin fchaftlich betrieben werden müsse. Sie studierten Naturgeschichte, lebendiger Beweis für das heiße Bertangen des Großstädters nach Botanit und Chemie. Einige arbeiteten praktisch in Belgien  , Hol. lebendiger Beweis für das heiße Bertangen des Großstädters nach land, Frankreich   und England. Heute fommen Ausländer, Eng­den Freuden, die uns Mutter Natur zu spenden vermag. Tausende länder, Amerikaner, felbft Japaner in die hiesige Baumschule, um von Bäumen und Sträuchern, hunderttausende don Blumen wer. zu lernen. den hier gezogen. Was der Mensch dem Boden durch verständnis. volle Behandlung abgewinnen fann, zeigt recht deutlich die Planzen­fultur in der Mart Brandenburg mit ihrem Sumpf- und Sand­boden. Noch zur Zeit des Großen Kurfürsten lag hier der Garten­bau gänzlich darnieder. Der Mangel an Obstbäumen und Nügungs­holz war so groß, daß der alte Frizz ein Edift erließ, wonach die Bauern verpflichtet wurden, bei ihrer Hochzeit eine Anzahl Bäume anzupflanzen und für deren Wachstum zu sorgen.

Die größte europäische   Baumschule.

Der Dreißigjährige Krieg hatte alles vernichtet. Pflanzen und Sämereten mußten aus dem Ausland bezogen wer­den. Erst die hier zugezogenen französischen   Emi granten, unter denen sich 28 Gärtnerfamilien befanden, brachten in der Mart die Gartenkultur zur Ausbreitung. Damals wurde weit draußen beim Dorfe Schöneberg" ein Obst- und Küchengarten errichtet, aus dem fich später der, Botanische Garten  " entwickelt hat. Auch die Kartoffel wurde in jener Zeit erstmalig in Der Mart angebaut. Berglichen mit jenen Zeiten, fann man heute Berlin   mit seiner Umgebung einen blühenden Garten nennen. Samereien und Pflanzen brauchen nicht mehr aus dem Ausland bezogen werden Birgt doch Berlin   wohl die größte Gewächs­züchtungsanstalt des europäischen   Kontinents, vielleicht der Welt, nämlich die Späthsche Baumschule. As 1720 die Vor­eltern der Familie Späth am Johannistisch" Dor dem Halleschen Tore ihre Gemüsegärtnerei" gründeten, zählte Berlin  faum 17 000 Einwohner. Heute wohnen im Bezirt Treptow­Baumschulenweg allein rund 98 000 Einwohner. In der Köpenicker Straße   nahe dem Schlesischen Tor, wohin die Baum­schule verlegt wurde, war ihr Umfang etwa fünf preußische Mor­gen. Der Umfang der heute zwischen Neukölln und Rudow   ge­legenen Baumschule beträgt rund 1000 Morgen. Dazu kommt die feit einigen Jahren in Kehin a. H. angelegte mit etwa 1200 Morgen. Eine Riefenleistung war schon allein die kultivierung der Ru­

Die Silberschwärme

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Bon Rex Beach  

Arboretum und Rofarium.

Ein Arboretum ist eine Baumzuchtanstalt( vom lat. arbor Baum), ein Rosarium eine Rosen- und im weiteren Sinne eine Blumenzuchtanstalt. Ueber 6000 Arten von Bäumen und Sträuchern aus allen Gegenden und Klimaten des Erdballs findet man hier in gärtnerisch mustergültig angelegten Gruppen. Die Blütenpracht chinesischer und japanischer Blumen inmitten edler Gehölzer ist eine Augenweide. Ständig werden hier, wie auch in dem 15 Morgen großen Musterobstgarten, Versuche mit Ber­edlungen angestellt. Systematisch wird die Einführung neuer unbe­fannter egotischer Pflanzen und Gehölzer betrieben. Wissenschaftlich vorgebildete Männer haben im Auftrag der Firma Reisen unter­nommen nach Ralifornien, Kolorado  , nach 3ypern, Palästina, Syrien  ; der bekannte Botaniker Dr. Mischte nach den Ballan­ländern, nach Translaufasien und Asien  . Aus diesen Ländern wurden unzählige bisher unbekannte Sorten von Laub- und Nadel­hölzern und Katteen aller Art eingeführt. Mit allen botanischen Gärten der Welt steht die Anstalt außerdem im Tauschverkehr. Schon der Katalog von 1861 enthielt allein 506 verschiedene Sorten Hyazinthen und Tulpen. Auch die Anzucht von tropischen Blatt pflanzen wurde betrieben, die hauptsächlich nach Frankreich  , Belgien  und Rußland   ausgeführt wurden. Die Zahl der jährlich veredelten Bäume betrug damals schon zirka 180 000, davon 130 000 Doft bäume. Zur Bepflanzung von Alleen gelangten über 100 000 Bäume zur Aufzucht. Der Kultur von Obst- und Gehölzlämlingen dienten 40 Morgen Land. In dieser Abteilung werden jährlich bis zu 300 000 Zentner Gehölzfamen ausgefät und Millionen von Pflanzen daraus aufgezogen. Heute steht für diese Broede eine doppelt so große Fläche zur Verfügung. Wie weit die gärtnerische Kunst der Beredlung und die Aufzucht neuer Arten, namentlich bei den Blumen, geht, fieht man 8. B. an den Dahlien, die in 150 bis 200 Sorten vorhanden sind; der Flieder ist mit etroa 100 verschie denen Sorten vertreten. Die Abteilung für Weinreben beherbergt gegen 50 000 Reben.

Ihre Angst war so echt, daß sie sie zu beruhigen ver­suchten, und als sie ihre Mahlzeit beendigt hatten, erhoben ste sich und verließen das Zimmer. Als sie draußen waren, [ Rachbruc verboten fagte Frafer: Diefer Fabricbefizer scheint den Wilden ja einen furchtbaren Schreden eingejagt zu haben, er ist wohl der reine Sllavenauffeher.

Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Julia Roppel Es war, als ob dieser Name einen gewaltigen Eindruck auf Chatawana machte. Sie trat an den Tisch und beugte sich darüber, indem sie sagte: Ihr fennen Willis Marsh?" Ihr schönes, wie in Holz geschnigtes Gesicht drückte zugleich Furcht, Bosheit und Neugierde aus.

" Huh!" sagie Fraser, indem er sich zurückzog ,,, fieh mich

nicht so an, bevor ich meinen Kaffee getrunken habe." ,, Du ihn kennst aus San Franzisko?"

Nein, nein! Wir haben gestern abend zuerst seinen Namen gehört."

,, Wie sieht er übrigens aus?" fragte Fraser. Bornehmer schöner Mann," sagte Chafawana. Dider Mann, Haar wie Feuer." Aha, did und rothaarig, er scheint wirklich ein Ausbund von Schönheit zu sein."

Ja," stimmte das Mädchen bei.

st er verheiratet?"

Ich nicht wissen, vielleicht er lügen. Bielleicht er Frau genommen hat."

,, Das männliche Geschlecht scheint dieser Dame tein be­sonderes Vertrauen einzuflößen," bemerkte Fraser. Sie hält uns allesamt für Lügner.

Kurz darauf bemerkte Chatawana: ,, Bo ihr hinreisen?" Wir wollen in die Staaten, über die Grenze," ant­wortete Boyd Emerson. ,, Dann ihr treffen Willis Marsh. Er wohnt in den Staaten." Das ist kaum anzunehmen," lachte Emerson ,,, denn wenn Marsh auch in Kalvit eine bedeutende Rolle spielt, in den Vereinigten Staaten   ist er feine so hervorragende Person­lichteit, daß man ihn unbedingt begegnen muß."

Noch aber schien das Mädchen nicht überzeugt zu sein, und sie fuhr ängstlich fort: Bielleicht ihr ihn doch treffen." Bielleicht. Und was dann?"

Ihr meinen Namen nennen?" ,, Nein, nein.

Wenn ich ihn seh, werde ich ihn von dir grüßen," sagte Fraser, um sie zu neden. Chakamanas Wangen erbleichten unter der braunen Haut und sie rief heftig: Nein, nein! Willis Marsh böser, böser Mann. Ihr nicht sprechen von Chakawana, armen Aleutmädchen!"

Da hörten sie den Laut vieler Schellen, dann einen scharfen Befehl von Constantine, und im nächsten Augenblick hielt der Schlitten mit dem Hundegespann vor der Tür, und Cherry sprang heraus. Ihre Wangen waren von der Kälte gerötet, und ihre Augen blizten, sie war wie die Verförperung des Tages, strahlend und voller Leben.

,, Guten Morgen, meine Herren!" rief sie, indem sie ihre weiße Pelztapuze abnahm, die ihre blizenden Augen und Zähne eingerahmt hatte. 3ft es nicht ein herrlicher Morgen! Wenn Sie fühlen wollen, wie 3hr Blut brauft und Ihre Lungen arbeiten, dann laffen Sie sich ein Stück von Conftan­tine spazieren fahren. Wir haben einen Weg von fünfviertel Meilen in siebzehn Minuten zurückgelegt."

,, Und wie geht es dem Masernpatienten?" fragte Fraser. ,, Dante, es geht ihm gut, ich habe ihn gleich mitgebracht!" Das Indianermädchen war zum Schlitten gegangen und drückte ein Bündel fest gegen ihre Brust.

Halt!" rief Fraser und zog sich erschroden zurüd ,,, ich habe die Masern noch nicht gehabt."

Chakawana aber beugte sich mütterlich über das Kind, während Cherry ihre Gäste beruhtigte.

Ist es ein Indianerkind?" fragte Emerson neugierig, indem er auf die helle Haut des Kleinen aufmerksam wurde. Das Mädchen blickte mit tränengefüllten, trotzigen Augen zu ihm auf und antwortete haftig: Ja, Aleutbaby!"

,, Er unser kleiner Bruder," sagte Constantine, der hin­zugetreten war mit tiefer Stimme. Cherry sagte dem Mädchen einen Bescheid, das sich darauf ins Haus begab.

4.

Später am Tage fagle Emerson zu Cherty  : Während der Sommerzeit ist in Kalvit wohl sehr viel los?"

Ja, die Schiffe fommen im Mai an, und der Lachs beginnt im Juli au wandern. Wenn die Schwärme erst ein­getroffen sind, schläft kein Mensch mehr."

Sie hatte ihm zugesehen, wie er ganz verloren ins Feuer starrte, und feine Verstimmtheit hatte sie weich gemacht und ihr weibliches Mitgefühl geweckt. Sie hatte sich bemüht, ihn zu zerstreuen und aus seiner Schwermut herauszureißen. zu zerstreuen und aus seiner Schwermut herauszureißen. Mit ihrem gefunden Optimismus und Ueberfluß an Jugend­

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Freitag, 22. Juli 1927

Die Aufzucht der Bäume.

Der Samen des Tartus   braucht drei Jahre, ehe er feimt. Größte Sorgfalt ist deshalb bei der Aufzucht der Bäume erforderlich. Ganze Generationen von Waldbäumen zur Aufforstung werden hier herangezogen. 50 Frauen und mehr sind allein in dieser Abteilung dauernd damit beschäftigt, das ständig wuchernde Unkraut zu be= feitigen. Daß in der Baumschule auch sonst alle geeigneten Mittel zur Pflege der Samlinge und Pflanzen zur Anwendung fommen, wie. türstlicher Regen, Windschutz, Halbschatten usw., ist selbstverständlich. Und der Sandboden braucht jährlich etwa 600 Tonnen(= 12 000 3entner) Kuh- und Pferdedung, wozu noch mehrere Eisenbahnzüge von Torfmull kommen. Die Be­wafferung erfordert etwa 50 000 cbm Wasser.

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Im Herbst, wenn die Blätter fallen, bis zum Eintritt des Frost­wetters und im Frühjahr bei Eintritt des Tauwetters bis zum Aus­treiben der Pflanzen, ist Hochbetrieb in den Backhallen. In diesen beiden Saisons" gehen insgesamt etwa 120 Waggons an pflanz­lichen Erzeugnissen fort. Außerdem 10 000 Bahnfendungen in Einzeltollis, 15 000 Postpatete, ferner die Beförderung durch Autos und Fuhrwerte in Berlin   und die nähere Umgebung. Die Ver­padung geschieht in fachkundiger Weise mit Hilfe von Pad­maschinen, und zwar so, daß auch die empfindlichsten Pflanzen den Transport nach Uebersee aushalten.

Im Austunftsbureau wird jedem Besucher fachgemäße Auskunft erteilt über Anlegung von Kulturen, Gärten, Sortenaus wahl usw. In der Abtellung für Gartengestaltung ist eine Anzahl Gartenarchitekten, Zeichner usw. angestellt. Hier werden Entwürfe und plastische Modelle für Garten-, Parkanlagen, für Friedhöfe und Sportplätze angefertigt. Mit allen Borarbeiten, von der Ge ländemessung an bis zur Vollendung des Werkes.

Nach der freundlichen Havelstadt Regin foll nach und nach ein großer Teil der Späthschen Baumschule verlegt werden. Diefe Reginer Anstalt ist berbunden mit Landwirtschaft. 60 Rühe und 40 Bferde forgen für natürlichen Dung. Abwechselnd wird Ge­treibe angebaut, um ber Bobenmüdigkeit vorzubeugen.. Ein 50 Morgen großer Mutter obstgarten ist in seiner Art wohl die mustergültigste Anlage, wie es eine zweite nicht gibt. Für die weitere Entwicklung ist von größter Bebeutung die bis an die Backhallen heranführenden Eisenbahngleise und die Verbindung auf dem Wasserwege. Insgesamt finden in den beiden Anstalten im Durchschnitt etwa 600 Gehilfen und Arbeiter, Frauen und Lehrlinge ihre Beschäftigung. Dazu die leitenden Per­sonen, die Obergärtner, die je einer Abteilung vorstehen, und die Angestellten im Bureau in der Bahl von 100 Personen. Wenige Berliner   werden sich eine rechte Borstellung machen von dem Um fang und der Bedeutung einer Baumschule."

Die witzige Poft.

Bor uns liegt ein Briefumschlag, der das Herz eines jeben fühlenden Menschen höher schlagen läßt. Er trägt nämlich die gedruckte Aufschrift: Inhalt 100 Millionen Mark, was, wie die Herren Banderbilt und Krupp von Bohlen und Halbach bestätigen werden, immerhin eine sehr erfreuliche Angelegenheit ift. Neugierig erbricht man den Brief, in der Erwartung, zwar feine Tausendmartscheine, dafür aber irgendeine scherzhafte Reklame vor­zufinden. Weit gefehlt! Das Schreiben, das wir mit wachsendem Entzücken felen, hat diesen wenig erquidlichen Inhalt: Sie werden hiermit aufgefordert, Shre Telephenrechnung vom pp. in Höhe von pp. Mart bis pp. zu begleichen, andernfalls wir Ihren Apparat leider sperren müssen. Das Briefiein stammt von der Reichs post, und das Börtchen leider im Text ist in das Schreibmaschinendiktat handschriftlich eingefügt. Nun, man kann auch einen Löwen reizen, und nachdem der Empfänger den ver­sehentlich vergessenen Obslus für sein Telephon entrichtet hatte, fragte er den Bostbeamten, warum man ihn die Mahnung denn in einem so grotesten Briefumschlag geschickt hätte. Man antwortefe ihm pampig: Das sind afte Umschläge, die werden eben auf­gebraucht!" Bom verflossenen Reichspostminister, Herrn Fridericus Sting1, haben wir schöne Worte über den kauf­

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traft bedauerte sie tas Mißgeschickt, das ihn offenbar zu einem verschlossenen, verbitterten Menschen gemacht hatte. Das muß interessant sein," bemerkte er gleichgültig, ,, Mehr als das, es ist inspirierend. Die Geschichte des Lachses ist an sich ein episches Gedicht. Sie wissen wohl, daß der Lachs nur vier Jahre lebt, und wenn er sterben soll, fehrt er immer zu der Stelle zurück, wo er geboren ist. Man sagt, daß er während der vier Jahre irgendwohin verschwindet, niemand weiß, wo; wie bei einem Gignal aber taucht er wieder aus den geheimnisvollen Tiefen des Meeres auf, wenn seine Stunde geschlagen hat. Und wenn er erft einmal das Wasser geschmeckt hat, wo er geboren ist, rüht er feine Nahrung mehr an, es treibt ihn beständig vorwärts, bis er wie ein Brad auf den Brutplag geschwemmt wird. Benn in der trockenen Jahreszeit Landbanie oder Hindernisse ihm den Weg versperren, versucht er sie zu überspringen. Er ignoriert vielleicht Hunderte von Flüssen, bis er schließlich das Wasser des Flusses schmeckt, in dem er geboren wurde. Und dann verändert sich seine ganze Natur, ja jogar fein Aussehen, er wird ganz dünn und sein Kopf nimmt die Form eines Raubvogels an Wenn er dem Gebot der Natur gehordt und gelaicht hat, stirbt er."

Ich hatte feine Ahnung, daß der Lachs solch interessante Geschichte hat," sagte Boyd ,,, Sie geben ja eine ganz drama­tische Schilderung.

Well mich die Sache intereffiert. Diese Fischplätze sind interessanter als irgendetwas in der Welt. Sie müßten nur einmal so einen Fischschwarm mitanjehen. Die einsamen Flüffe hier werden plöglich überfüllt, die Fische fommten in großen filbernen Schwärmen, die vorwärts, vorwärts streben, Tob und Untergang entgegen. Sie fommen mit der Heftig­teit eines Sommersturmes, wie ein ungeheures, blizendes Heer. Sie drängen vorwärts, eifrig, unwiderstehlich, auf ein bestimmtes Ziel zu. Aber man kann diese lingeheuren Silber­schwärme nicht beschreiben. Natürlich sind sie ganz wehrlos, werden von faft allem Lebenden gejagt. Bögel sammeln sich zu Millionen, vierfüßige Tiere kommen von den Bergen her­ab, die Apachen des Meeres jagen sie in dichten Scharen, und sogar der Mensch tommt von fernen Rüften, um sich seinen Anteil zu sichern. Die Berge beben unter dem Lärm der Maschinen, die zischenden Dämpfe und Seufzer der Schmelz­tiegel wirten wie das Stöhnen eines Riefen, der zu viel gegessen hat. Auf dem Fluß wimmelt es von ganzen Flotten von Fischerbooten, die bei Tagesgrauen ausziehen, sich wie ein ungeheurer Schwarm von weißen Möven niederlassen, und erst bei Dunkelwerden heimtehren. Reiner dentt mehr an Zeit und Schlaf." ( Fortlegung folgt.)