gand1. Beilage des Vorwärts
Nr. 34644.Jahrgang
Von Conne, Wind
食
Die Wetterfatastrophen haben in diesem Jahre einen Umfang angenommen, wie er seit Menschengedenten" nicht mehr festzustellen ist. So ist es denn kein Wunder, wenn das Interesse an der Entstehung des Wetters, an den Kräften, die hier zusammenwirken, wächst. Die Vorausbestimmung des Weiters wird so zu einer wichtigen Angelegenheit, und sicherlich wünscht wohl jeder, daß die Wettervorhersage mit hundertprozentiger Sicherheit durchgeführt werden könnte. Troz zahlreicher Arbeiten und vieler Erkenntnisse auf diesem Gebiete ist die Meteorologie bis heute noch nicht so weit, daß sie alle wetterbildenden Einflüsse erkennen und für ihre Vorausfagen benutzen könnte. Immerhin ist es als ein Erfolg zu verbuchen, daß die Voraussagen in den letzten Jahren viel präziser geworden find, und daß sich die Zahl der Treffer auf etwa 80 Proz. im Durch schnitt erhöht hat.
Wolken und Regen.
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Die Veränderungen der Wetterlage ergeben sich aus der ungleichmäßigen Erwärmung der Luft. Die Kraft der Sonnenstrahlen hebt ungezählte Myriaden von Wasserteilchen in die höheren atmosphärischen Luftschichten empor. Jede Abkühlung formt diese gasartigen Wassermengen zu Regentropfen um, Kälte läßt sie zu Eiskristallen erstarren. Unsere atmosphärische Luft vermag aber nur bei einer ganz bestimmten Temperatur eine genau festgelegte Menge von Wasserdampf aufzunehmen. Die überschüssige Menge fällt in Form von Regen zur Erde. Also, Wärme bedingt Wolfenbildung, der Ueberschuß an Wasserdampf bringt Regen. Der Wetterkundige schließt aus der Wolfenform auf die Witterung der nächsten Stunden. Rach internationaler llebereinkunft sind folgende Wolfenformen festgesetzt: 1. Obere Wolfen, mittlere Höhe 9000 Meter( Federwolfen, Schleierwolken). Diese beiden Wolkenformen bauen sich aus feinen Eisnadeln auf, im Gegensatz zu den sonstigen Wolfenformen, den Wasserwolfen. 2. Mittelhohe Wolfen, mittlere Höhe 3000 bis 7000 Meter( Schäfchen, grobe Schäfchen, hohe Schichtwolfen). 3. Untere Wolfen, mittlere Höhe 1000 bis 2000 Meter( ausgebreitete Haufenwolfe, Regenwolte). 4. Wolfen aus den unfertags aufsteigenden Luffströmen( Haufenwolte, Gewitterwolfe). 5. Gehobener Rebel, Höhe weniger als 1000 Meter. Rajch fortschreitende Abkühlung in den Wolken führt zu den Niederschlägen. Damit das ausgeschiedene Waffer als Regen zu Boden fallen fann, ist es erforderlich, daß mehrere Wassertröpfchen zusammenfließen und dadurch so schwer werden, daß sie nicht mehr schwebend erhalten werden können. Man unterscheidet mehrere Arten von Niederschlägen: Regen, wenn sie als Wassertropfen, Schnee, wenn sie als Eistristalle, Hagel und Graupen, wenn sie als nichtkristallinische Eisflümpchen niedergehen. Die Niederschläge find dort am ergiebigften, wo marme, mafferdampfreiche Luft zum Aufsteigen gezwungen ist. Gebirge find im allge meinen reicher an Niederschlägen als die Ebene. Die Niederichläge spielen im Pflanzenleben eine große Rolle und find daher für die Landwirtschaft von größter Bedeutung. Nicht nur die Formen der Wolfen, sondern vor allem die Bewegungsvorgänge geben Aufschluß für die Wettervorhersage. Die Ortsveränderungen der einzelnen übereinander sichtbaren Wolfenschichten zeigen nicht nur die Richtung, sondern auch die Geschwindigkeit in den verschiedenen Höhenlagen an.
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Die Wetterkarte.
Die Berbindungen der Orte mit gleichem Luftdrucke durch Linien, 3jobaren genannt, zeigen an, daß über mehr oder weniger treis: förmigen Gebieten der Erdoberfläche der Barometerstand ein ganz niedriger ist, während zur gleichen Zeit andere Stellen hohen Luftdruck aufweisen; dazwischen finden die mannigfachsten Uebergänge statt. Die Gegenden mit dem hohen oder dem höchsten Luftdruck werden als Hochdrudgebiet oder barometrisches Maximum, diejenigen mit tiefem, oder dem allertiefften Drude als Tiefdrudgebiet, Depression oder barometrisches Minimum bezeichnet: Auf der Karte wurden die genannten Druckgebiete als och bzw. Tief gefenn
Die Silberschwärme
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( Nachdruck perboten
Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Julia Roppel
Am folgenden Morgen trug sie Constantine auf, daß er den Hundeschlitten vorspannen und nach dem Frühstück bereithalten sollte. Als Emerson ins Zimmer trat, fagte fie zu ihm:„ Ich möchte Ihnen etwas zeigen. Wollen Sie mich nach dem Frühstück auf einer Ausfahrt begleiten?"
Emerson, dem ihr ernstes Besen auffiel, willigte bereitroillig ein.
und
zeichnet. Zur Erforschung der oberen Atmosphäre benutzte man früher allgemein große Ballons, in denen die Beobachter aufstiegen. Heute arbeitet man in allen größeren Beobachtungsstationen, beispielsweise in dem Aeronautischen Observatorium Lindenberg bei Berlin mit selbsttätig aufzeichnenden Instrumenten, den sogenannten Meteorographen. Diese enthalten in einem horizontalen Bentilatorrohr einen windmühlenartigen Windmesser, ein Metallthermometer und ein Frauenhaar, das auf jede Aenderung der Luftfeuchtigkeit seine Länge ändert; außerdem ein Aneroidbarometer zur Messung des LuftUmdrehung versetzt wird. Die mit den einzelnen Instrumenten druckes , sowie eine berußte Trommel, die durch ein Uhrwert in verbundenen Federn zeichnen auf die berußte Trommel felbfttätig die in immer größerer Höhe eintretenden Aenderungen der Witterungsverhältnisse auf. Diese Registrierapparate werden meistens durch große Drachen in die höheren Luftschichten getragen.
Wie der Wind entsteht.
Wind ist bekanntlich nichts weiter als bewegte Luft. Seine Richtung ist abhängig von der wechselseitigen Lage der Hoch- und Tiefgebiete und seine Stärke von ihren Druckunterschieden.
Die Luft fließt ähnlich wie das Wasser vom Bergabhange von den Orten mit höherem Luftdruck zu denen mit niedrigerem und zwar mit um so größerer Geschwindigkeit, je rascher sich der Luftdruck von einem Orte zu einem benachbarten ändert. Doch unterscheiden sich die Luftströmungen von den Wasserströmen dadurch, daß sie infolge der Arendrehung der Erde von der genauen Rich tung des Druckgefälles um ziemlich erhebliche Winkel abweichen. Der atmosphärische Luftaustausch findet in der Weise statt, daß die zufließende Luft im Innern des Tiefdruckgebietes senkrecht nach oben aufsteigt, um dann in der Höhe wiederum zum Hochdruc» gebiete zurückzufließen, weshalb wir im fern des Hochdruckgebietes absteigenden Luftströmen begegnen. Es findet also zwischen den beiden Luftsystemen ein geschlossener Kreislauf statt. An der Erdoberfläche bewegt sich die Luft als Unterwind vom Hoch zum Tief, und zwar mit Rechtsablenkung; im Tief steigt sie empor und weht in den höheren Schichten als Oberwind wieder mit Rechtsablenkung Dom Zief zum Hoch, wo sie sich zu Boden sentt. Wir können tatfächlich die Beobachtung machen, daß sich die niederen dichten Unterwolken, die mit dem Unterwind fliegen, in faft entgegengesezter Richtung bewegen wie die hohen, dünnen, vom Oberwinde getriebenen Federwolken( 3irruswolken). Die Hochbruckgebiete jedoch zeigen im allgemeinen die Steigerung, längere Zeit über derfelben Gegend zu vermeilen. Die Aenderung des Wetters beim Vorübergange eines Tiefdruckgebietes, wenn biefe nördlich von uns erfolgt, ist etwa folgende: Bei Annäherung der Depreffion weht Südostwind, der sich hierauf nach Süden und dann nach Südwest dreht. Das Barometer fängt an zu finden. Im Westen erscheinen langgestreckte Fäden von Federwolfen oder ein zarter Wolfenschleier, der langjam zum 3enith heraufzieht. Das sind die ersten Borboten des Kalf
angulars& T
Gewitterwalken
Kalf
Federwalker
Boe
Hagel
warm
Schematische Darstellung einer Gewitterboe
( nach Miller)
geschäftsmäßigen Ton ihre Pläne auseinanderzusetzen:„ Sie| schienen sich gestern für das Fischereigeschäft zu interessieren?" ,, Ja, bis Sie mir sagten, daß es feine Grundstücke mehr gäbe."
,, Es gibt noch ein einziges. Als ich vor einem Jahr hierher tem, war noch der ganze Fluß frei, und aufs Ungewiffe hin faufte ich ein Grundstück, das beste, das zu haben war. Als Willis Marsh davon erfuhr, kaufte er alle Grundstücke auf, die noch zu haben waren, und obgleich ich damals mit meinem Grundstüd fein bestimmtes Ziel im Auge hatte, habe
ich es dennoch behalten."
,, Ach so, dorthin fahren wir?"
Sonntag, 24. Juli 1927
W
schlechten Wetters. Die mehr oder weniger massenhafte Entwicklung und die Geschwindigkeit dieser Woitenart deutet in der Regel schon auf die geringere oder größere Intensivität der herannahenden Depreffion. Allmählich überzieht eine dichtere Schicht von hohen Schichtwolken den ganzen sichtbaren Himmel, bald tauchen unter dieser Hülle dunkle Regenwolken auf, und nun beginnen ausRieselregen. Der Wind dreht nach Nordwest; oft wechselt blauer gebreitete und anholtende Niederschläge, der sogenannte Land- oder Himmel mit schweren Hufenwolfen, aus denen bei böigem rasch anschwellendem Winde und bei sprungweißem, häufig rapidem Sinfen des Thermometers heftige Regen-, Schnee- oder Hagelschauer herniederstürzen. Das Barometer, welches feinen tiefsten Stand erreicht hat, fängt wieder mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit an zu steigen. Die Böen werden seltener, der Wind schwächer, die Niederschläge werden spärlicher und hören endlich auf. Die Bewegungen des Barometers werden langsamer, und das Wetter heitert sich wieder auf. In der Regel macht eine im Westen er= scheinende neue Depression ihren Einfluß geltend.
In Begleitung sehr tiefen Barometerstandes treten oft heftige Stürme auf. Berüchtigt find die Herbst- und Winterstürme, die zuweilen zu Orkanen werden. Die durch die letzten Wetterkatastrophen im sächsischen Erzgebirge verursachten Schäden sind eine dringende Mahnung an die zuständigen Behörden, mit Hilfe aller mur möglichen Mittel dahin zu wirken, daß sich Katastrophen in diesen Ausmaßen nie mehr wiederholen können.
Das Hochwasser im Odergebiet.
Ueber das Hochwasser aus dem Regierungsbezirk Frankfurt an der Oder liegen folgende Meldungen vor:
Peih, 23. Juli. ( WTB.) Das Hochwaffer ist weiter geftiegeit. Der Wasserstand ist bereits 35 Zentimeter höher als beim Hochwasser im Jahre 1926. Der Verkehr faan nur durch Notstege Das Bich wird größtenteils fortgetrieben. Ein über 500 Meter und Kähne vermittelt werden. Viele Wohnungen werden geräumt. langer Abflußgraben von den Deichen ist unier schwierigen Berhäl niffen fertiggestellt worden. An tiefen Arbeiten hat die Suppolizer sehr starken Anteil. Ein Durchbruch der Deiche ist anscheinend nicht mehr zu befürchten. Die Kartoffel- und Roggenernte ift pöllig per= nichtet.
Jädidendorf, 23. Juli. ( WTB.) Heute früh um 7.45 Uhr rangierte ein Güterzug auf dem Küstrin - Steltiner Gleis, nagbent der Personenzug nach Rüstrin die Strede palliert hatte, als popli.h der Bahndamm nachgab und in einer Länge von etwa 100 Metern in den 10-14 Meter tiefer liegenden Pfuhl abrufte. Bier Güter. wager wurden mitgeriffen. Der Personenverfehr auf der cingleili gen Strede fann nur durch Umsteigen oufrechterhalten werdt. Der Güterverfehr wurde vollkommen umgeleitet,
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Die Reid; sbahndirettion Dresden hat zur Instandsetzung der Unwetterbeschädigungen der Eisenbahnftreden im öftliden Erzge birge zwei Neubauämter errichtet. Bon ben betroffenen Eisenbahnlinien hat die Strecke Heidenau- Altenburg auf der rund 27 Kilometer langen Teilstrecke Köttewig- 2auen= stein am schwersten gelitten. Sofern die Linie in ihrer bisherigen Lage wieder hergestellt wird, worüber noch Erörterungen schweben, find die Instandsegungsfoften auf über 6 Millionen Mart zu schätzen. Auf der Linie Pirna- Gottleuba erfireckt sich die Beschädigung auf eine Gesamtlänge von 2,5 Kilometern. Unter der Boraussetzung, daß die bisherige Linienführung beibehalten wird, stellen sich die Wiederherstellungskosten dieser Bahn auf etwa zwei Millionen Mart. Die Linie Birna- Großtotta mit 9 Kilometern Betriebslänge ist am wenigften in Mitteidenschaft gezogen worden. Dort hat der Betrieb auf der Gesamistrecke bereits wieder aufgenommen werden fönnen.
geleitet, bis er sich mit Marsh veruneinigte, weil dieser über ihn befehlen wollte. Balt aber läßt sich nicht fommandieren, und da er nicht genug Geld hatte, um selbst eine Fabrik zu bauen, begann er ein Einfalungsgeschäft. Richts poßte Marsh beffer. In einem Jahr hatte er George vollständig ruiniert und auf dieselbe Weise beabsichtigt er mich un bedeutendes Wesen zu ruinieren. George besitzt noch das Fischrecht auf ein wertvolles Gebiet. Soit zwei Jahren hat er sich hier in der Gegend herumgetrieben und gehungert, ein Mann darf George Bolt Nahrung verkaufen, feiner ihm Obdach gewähren, feine Fabrit ihm Arbeit geben. Er muß mit einem Boot nach Dutch Harbor rudern, um sich Lebensmittel zu holen, aber er magt das Land nicht zu verfaffen, um die raar tqusend Dollar, die er in den Fabriken stehen hat, nicht zu verlieren, darum lebt er wie ein Bagabund. Er ift ein offener, gutherziger Mann, und das Fischereigeschäft ist das einzige, worauf er sich versteht. Er betrachtet sich selbst als Landesvater diefer Gegend und wenn er sieht, wie andere gerufen hat, gerät er aufer fich. Jeden Sommer, wenn die den Nugen aus einem Unternehmen pichen. das er ins Leben Fischschwärme fommen, schleicht er im Gehölz um Kalvik verlassen und lauscht dem Lärmen der Maschinen sie selbst aufgestellt und beobachtet seine Feinde, die durch die Silberschmärme, die er als die feinen betrachtet, reich werden. Er wird wie ein Ausfähiger gefcheut, niemand darf mit ihm sprechen oder ihm auf irgendeine Weise behilflich sein, und darüber hat er fast den Berstand verloren. Er ist ein rachfüchtiger, haßerfüllter Fanatifer geworden, lebt nur für feine Rache. Ich glaube, daß er eines Tages Marsh umbringen wird."
Eine Stunde später pacte er sie in die Pelze des Schlit- schienen, beschloß ich Ihnen das Grundstück zu zeigen." Ja. Als Sie sich gestern für die Sache zu intereffieren tens ein und nahm selbst hinter ihr mit der Beitiche in der Hand Play. Constantine machte den Führer der Hunde frei, ind im nächsten Augenblick faufte das Gespann in wilder Fahrt den steilen Abhang hinab zur Landfirake. Als sie das flache Land erreicht hatten, flogen die Hunde über den Schnee, Sie haben ein wunderbares Gespann," sagte Boyd, inbem er feinen Blick über die doppelte Reihe von wogenden, Darauf fann ich vorläufig weder ja noch nein sagen.. Es ist herum, um dem Treiben zuzusehen. Dort steht er allein und
fie schienen den Boden faum zu berühren.
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„ Es ist das beste im ganzen Lande," sagte sie lächelnd, ,, meine Hunde fönnen fünfundzwanzig Meilen am Tage laufen." Emerson gab sich ganz dem Vergnügen hin, durch ein unbekanntes Land zu einem unbekannten Bestimmungsort mit einer schönen Frau zu fahren, die er auch nicht fannte. Er betrachtete sie schweigend, und weil er gar keine Frage stellte, drehte sie ihr gerötetes Gesicht unter dem weißen Belz der Kapuze zu ihm um und sagte: Sind Sie gar nicht neugierig, mein Herr?"
Nein, gar nicht. Ich bin nur glücklich." Es war das erstemal, daß er galant zu sein versuchte, und sie sandte ihm einen strahlenden, beifälligen Blick, um sich im nächsten Augenblick verlegen mit gerunzelter Stirn abzu
wenden.
Sie hatte sich einen Plan ausgedacht, zu dessen Berwirtlichung sie diesen Mann gebrauchen wollte, wenn er willig war; das Gelingen ihres Planes aber beruhte zum großen Teil darauf, daß ihr jetziges fameradschaftliches Berhältnis feine Veränderung erfuhr. Darauf begann fie ihm in einem
as fann es nüßen, wenn ich es doch nicht kaufen tann." ,, Ich habe es Ihnen ja auch gar nicht zum Kauf an geboten, und würde es Ihnen auch nicht verkaufen, wenn Sie bauen wollen, will ich mich daran beteiligen, indem ich mein das Geld hätten. Wenn Sie aber eine Lachskonservenfabrik Grundstück als Aktienkapital zeichne."
Emerson überlegte einen Augenblick und sagte
Dollar?"
ein großes Unternehmen. Sagten Sie nicht, hunderttausend ,, Aber es ist eine gute Chance. Sie können hundert Prozent in einem Jahr verdienen. Glauben Sie, daß Sie das Geld zum Bau einer Fabrik schaffen können?" ,, Bielleicht, ich habe wohlhabende Freunde," antwortete vorsichtig, aber bestimmt fann ich es nicht sagen."
er
ich
,, Sie fönnten es wenigstens versuchen."
,, Aber ich verstehe ja nichts von dem Geschäft, wie tann mir so schnell Einblick verschaffen?"
,, Das alles habe ich bedacht und weiß auch Mittel und Mege, wie dem abzuhelfen ist. Ich glaube, Sie können organifieren und über Leute befehlen, nicht wahr?" Schultern hoben sich und er atmete tief auf. Lassen Sie mich Ja, das habe ich schon früher getan." Seine breiten
Ihren Plan hören."
,, Ich kenne einen Mann, George Balt, der mehr von dem Geschäft versteht als sechs Leute in Kalvif zufammen. Er ist Zeit seines Lebens Fischer gewesen. Er hat ursprünglich den Kalvikfluß entdeckt, hat die erfte Fabrit hier gebaut und
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,, Sm! Ueberall stößt man auf diesen Marsh!" bemerkte Boyd, der ihr aufmerksam zugehört hatte.
Ja, er will die ganze Gegend allein beherrschen, und wenn Sie sich zu diesem Unternehmen entschließen, müssen Sie darauf vorbereitet jein, in ihm einen gewissenlosen und tein Kinderspiel. Derienige aber, der Marsh überwindet, rachgierigen Feind zu finden. Ich warne Sie, denn dies ist
erreicht auch etwas." Gie hielt inne, als ob sie die Worte, die sie jetzt sagen wollte, erft wägen müßte und fuhr dann ernst fort: Und ich glaube, Sie sind der rechte Mann, es mit ihm aufzunehmen.
( Fortsetzung folgt.)