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Um die Verkehrsbestimmungen.

Schreiben des Polizeipräsidenten an den Magistrat. Der Polizeipräsident teilt mit:

Der Magistrat Berlin hat es für nötig gehalten, an ben Polizeipräsidenten ein Schreiben zu richten, in dem auf die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Vereinheitlichung der Ver­fehrsbestimmungen hingewiesen wird, und er hat es für richtig gehalten, dieses Schreiben der Presse zur Veröffentlichung zu über­geben. Wenn es auch für den Polizeipräsidenten ein leichtes wäre, dem Magistrat auf diesem ungewöhnlichen Wege zu folgen und, geftügt auf beweisfräftige Unterlagen, auf die Deffentlichkeit zu wirken, so muß er doch dieses Verfahren ablehnen, da er der Ansicht ist, daß sachliche Meinungsverschiedenheiten rein fachlich behandelt werden sollen. Der Polizeipräsident wird daher dem Magistrat in einem eingehenden Schreiben seine Antwort mit teilen. Es sei aber mitgeteilt, daß die Arbeiten für die neue Straßenverkehrsordnung feit faft einem Jahr mit Nachdrud betrieben werden. Eine frühere Inangriffnahme war nicht möglich, da erst der Erlaß gewisser Reichs- und preußischer Bestimmungen über den Kraftfahrzeugver­fehr und den sonstigen Straßenverkehr abgewartet werden mußte. Auch erschien es erforderlich, noch weitere Erfahrungen zu sammeln, ehe eine abschließende und durchgreifende Regelung versucht werden fonnte. Die Schwierigkeiten sind noch viel größer als das Schreiben des Magistrats andeutet, da es sich um die Bearbeitung von mehr als 150 Berordnungen handelt, die zum Teil nur ört­liche Bedeutung haben und noch aus der Zeit vor der Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin stammen; auch ist ein sehr erheblicher Teil der zu lösenden Fragen bis heute lebhaft umstritten. Es darf nur an die Regelung des Radfahrverkehrs, des Straßenhandels und der Straßenreflame erinnert merden. Der Polizeipräsident wird selbstverständlich derartige schwere in das Wirtschaftsleben einschneidende Fragen nicht lösen, ohne vorher die beteiligten Wirtschaftskreise und interessierten Ber­bände angehört zu haben. Der Fortschritt der Arbeiten und die genannten Schwierigkeiten sind dem Magistrat genau bekannt und es ist nicht zu verstehen, daß er sich plöglich genötigt zu sehen glaubt, so unerfreuliche Erörterungen in der Deffentlichkeit hervor­zurufen. Es ist dies um so meniger zu verstehen, als es beispiels­meise bei der ersten Verkehrsordnung und auch bei der Droschken­ordnung Monate gedauert hat, bis die 3ustimmung der Stadt auf die Vorschläge des Polizeipräsi denten erteilt wurde. Wollte der Polizeipräsident bei der Bereinheitlichung der Verkehrsvorschriften auf die Borschläge des Magistrats warten, so würden nach den bisherigen Erfahrungen wahrscheinlich noch viele Jahre vergehen, ehe diese Bereinheitlichung zur Tatsache würde."

Die Straßenbahn fährt schneller. Berkürzung der Fahrzeit um 5 Minuten die Stunde.

Bom Publikum wurde es allgemein als ein Uebelstand emp­funden, daß die Straßenbahn in den verkehrsschwachen Zeiten, während derer der Geschäfts- und Fuhrwerksverkehr nahezu ruht, zu langsam fährt. Im öffentlichen Verkehrsinteresse und um den Wünschen des Publikums Rechnung zu tragen, fährt die Straßen­bahn ab 7. Auguft zunächst an Sonn- und Feiertagen einen neuen Fahrplan ein, der eine Erhöhung der Reisegeschwindigkeit und damit eine Berkürzung der Fahrzeiten um etwa 5 Minuten auf die Stunde vorsteht. Später, voraussichtlich von Anfang September an, sollen die er. höhten Geschwindigkeiten auch auf die Zeit nach 19.00 Uhr werttags angewendet werden. Der Fahrplan hält sich im allgemeinen im Rahmen des bestehenden Fahrplans.

Ein seltsamer Leichenfund.

Ein Leichenfund rief die Mordfommission nach dem Westen der Stadt. Im Hause Kurfürstenstraße 145 betreibt seit etwa einem Jahr ein Paul Gutowsti ein Seifengeschäft. Nachbarn schildern ihn als fleißigen Mann, der sich aber in legter Zeit als eifriger Damenfreund entpuppte. Seit zwei Tagen war das Geschäft nicht mehr geöffnet. Man benachrichtigte das 32. Revier, dessen Beamte die Tür öffneten. Nun spürte man einen penetranten Geruch. Man schlug die Decke des Bettes zurüd, da lag bis zum Hals zugedeckt, die Leiche einer Frau, die infolge der Wärme start in Verwefung übergegangen war. Gutowski felbst war nirgends zu finden. Man benachrichtigte die Mordfommission, und Kriminalrat Gennat und Kommissar Nebe eilten mit Beamten an den Tatort. Nachdem der Befund photo­graphisch festgelegt worden war, nahm der Gerichtsarzt Prof. Fraenkel die Besichtigung der Leiche vor. Dabei machte er eine überraschende Entdeckung. Die Frau hatte vorzeitig geboren. Man fand bei ihr die Leiche des Kindes. Dhne 3weifel haben die verfrühte Niederkunft und der damit verbundene starte Blutverlust den Tod verursacht. Men rechnet indessen auch mit der Möglichkeit, daß die Geburt durch Mißhandlungen oder durch einen verbotenen Eingriff beschleunigt wurde. In wel­chen Beziehungen der verschwundene Gutowski zu der Toten gestanden hat, ließ sich noch nicht feststellen. Unverständlich ist sein Berhalten nach dem Unglück.

Warnung vor Grundstücksankäufen.

Die Hochbaudeputation als federführende Stelle des Baufom­miffars teilt mit: Wiederholt ist in der Presse darauf hingewiesen worden, daß beim Erwerb neuparzellierten Ge­ländes zum Zwecke der Bebauung äußerste Borsicht am Plage ist. Nicht selten liegt für das von den Siedlern zu be­bauende Gelände ein amtlicher Bebauungsplan, der die örtlichen Gesamtinteressen für die fünftige Bebauung festlegt, noch gar nicht vor. Ohne diese Gewißheit kann nicht dringend genug davor ge­marnt werden, einen Geländefauf vorzunehmen, bevor nicht beim zuständigen Bezirksamt eine definitive Aust unft über die Be­bauungsplanverhältnisse eingeholt worden ist. Nur dann fann der Siedler vor der unliebjamen Ueberraschung, teine Bauerlaubnis für das von ihm erworbene Gelände zu erhalten, fowie vor Schäden bewahrt werden.

Warein utes

seinen Zweck!

Großfeuer in Reinickendorf - West.

Ein Teil der Isolatorenwerke Meirowski A.-G. eingeäschert.

zu Reinidendorf- west. Ein großer Teil der in Brand geratenen Fabrikanlagen der Isolatorenwerte Meirowski A.-G. geratenen Fabrikanlagen der Isolatorenwerte Meirowski A.-G. wurde völlig eingeäschert. Gewaltige Waffermengen mußten in das Flammenmeer geschleudert werden. Nur mit großer Mühe gelang es den vereinten Anstrengungen der Wehren, eine noch weitere Ausdehnung des Feuers zu verhindern und somit eine Brand­fatastrophe zu verhüten. Der Schaden geht in die Hunderttausende.

plötzlich ein und riß das brennende Dach mit in die Tiefe. Auch in

Ein verheerendes Schadenfeuer, wie es in der Berliner Feuer-| den Brandherd zu lokalisieren, mißlangen. Das Feuer fraß sich bis chronit seit langer Zeit nicht mehr zu verzeichnen war, beschäftigte gestern nachmittag viele Stunden lang bis in die Nacht hinein zehn zur vierten Halle weiter. Eine gewaltige Rauch- und Feuersäule ftieg an der Brandstätte empor. Unter Getöse stürzte eine Giebelwand cöfc3üge der Berliner Feuerwehr in der Waldstraße 22-28 den anderen drei Hallen stürzten die Decken brennend ein. Eine Kolonne von fieber Feuerwehrleuten konnte sich noch im letzten Augenblick in Sicherheit bringen. Immer neue Einstürze erfolgten. Budem bereitete die Wasserzufuhr große Schwierig feiten. Aus Berlin mußten noch zwei Motorsprigen mit Schlauch material angefordert werden, da zwei Hydranten 600 Meter von der Brandstätte entfernt lagen. Inzwischen wütete das Feuer in den Hallen, wo es an Laden, 3folationen, Holzwaren, Fertigfabrikaten und so weiter reiche Nahrung fand, mit ungeheurer Gewalt. Giftige Rauchschwaden machten die Zuhilfenahme von Gas- und Rauchschutz­haus mußte wegen der großen Gefahr geräumt werden. Die Flammien masten notwendig. Ein unmittelbar an die Halle grenzendes Wohn­hatten bereits die Möbel eines Zimmers ergriffen, doch konnte das Feuer gelöscht und das Haus geschützt werden. Schließlich gelang es, das Feuer bei der fünften alle abzuriegeln. Gegen arbeiten fonnten vorgenommen werden. Drei Ablösungszüge trafent 9 Uhr war dann die Hauptgefahr vorüber und die Aufräumungs­ein, um die völlig erschöpften Beamten abzulösen. Auch bei den Aufräumungsarbeiten mußte sehr vorsichtig zu Werke gegangen werden, da fortwährend Mauer- und Dachteile nachſtürzten. Die Brandstätte

bornstraße an der Beltener Strecke sind die ausgedehnten Fabrik­In der Waldstraße 22-28, nicht weit vom Bahnhof Eich­anlagen der Isolatorenwerte Meirowski A.-G. Fünf große neben einanderliegende massive Fabrilhallen von etwa 90 meter 2änge, bestandteil der Werke. 12 Meter Breite und 10 Meter Höhe bilden den Haupt­

Gegen 4 Uhr bemerkte ein Angestellter, mie aus der äußersten Halle starte Rauchmassen hervorquollen. Von der Fabriffeuerwehr sofort vorgenommene Löschverfuche blieben erfolglos. Das Feuer hatte das Innere der großen Salle ergriffen und bereits einen Teil des Dachstuhles in Brand geseht. Die Feuerwehr wurde alarmiert, die auf den Alarm ,, Mittelfeuer" zunächst mit drei Löschzügen anrüdte. Beim Eintreffen der Wehren hatte das Feuer bereits eine nicht geahnte Ausdehnung angenommen. Die Flammen hatten inzwischen auf die angrenzenden Hallen und nicht durch Brandmauern voneinander geschützt waren die in der Inflation gebaut über­gegriffen. Sofort mußte der Alarm ,, Großfeuer" weitergegeben werden. Fünf Löschzüge unter Leitung des Branddirektors Mende rückten nacheinander zur weiteren Hilfeleistung heran. Den Feuer­wehrmännern stand bei der Hize geradezu unmenschliche Arbeit leitungen größten Ralibers befämpft. Alle Bemühungen der Wehren, bevor. Von vier Seiten wurde das Flammenmeer aus 12 Schlauch­

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Die sechstausend Wohnungen. Chapman tritt zurück.

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Die Errichtung von 6000 Wohnungen ohne Inanspruch nahme der Hauszinssteuer war in der Sigung des Unterausschusses der Deputation für das Siedlungs und Woh nungswesen gestern vormittag Gegenstand eingehender Be­ratungen. In Aussicht genommen war dabei, daß die Bau firmen die Finanzierung des Bauvorhabens selbst beschaffen und der Stadt gegen eine bestimmte Bacht zur Verfügung stellen sollten, daß die errichteten Bauten nach 26 Jahren schulden- und lastenfrei in den Besitz der Stadt überzugehen haben, und daß der Stadt die Möglichkeit gegeben ist, die Bauten nach fünf, zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahrer zu vorher festzulegenden festen Raufsummen zu erwerben. 3ur 2bgabe von Angeboten waren acht Firmen ersucht worden. Von diesen haben vier Firmen Angebote eingereicht, und zwar: Chapman u. Co. mit einer Bachtsumme von 10 227 000 Mart, Gemeinnüßige Heim stätten Spar und Bauattiengesellschaft mit 7719 000 Mart, Philip Holzmann A.-G., Berlinische Bodenaktiengesellschaft und Lenz u. Co. gemeinsam mit 7 550 000 Mart, Richter u. Schädel mit 7 445 500 Mart. Die Firma Chapman u. Co. hat furz vor der Sigung ihr Angebot zurüdgezogen. Der Ausschuß beschloß, den städtischen Körper­schaften die Errichtung von 6000 Wohnungen auf der oben bezeich neten Grundlage zu empfehlen. Er will der Deputation und dem magiftrat in der nächsten Woche die Angebote zur Entschei dung unterbreiten.

Schwarzrotgoldene Fahnen.

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und rote Fahnen in unserer Fahnenvertriebsstelle, Für den Berfassungstag am 11. August find schwarzrotgoldene SW. 68, Lindenstr. 3, II. Hof, 2. Tr., Zimmer 11, in reicher Aus­Mittwochs und Freitags von 9 bis 19 Uhr.). wahl zu mäßigen Preisen zu haben.( Geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Die Konsumge nossenschaft Berlin und Umgegend weist darauf hin, daß sie Berlin N., Reinickendorfer Str. 21, G., Gräfeftr. 21, D., Frankfurter in ihren Warenhäusern Charlottenburg , Rosinenstr. 4, Bekleidungsindustrie, Brunnenſtr. 188/90, Fahnen und Fahnen­Allee 60, sowie in ihrer Tochtergesellschaft hoffnung", stangen in allen Breislagen am Lager hält. Bekleidungsindustrie, Brunnenstr. 188/90, Fahnen und Fahnen­

Sommerfest der Funkstunde.

Bestehen nicht rühmen. Der vorgestrige Rartenvorverkauf ergab Eines solchen Massenbesuches fonnte sich der Lunapart seit bereits die stattliche Ziffer von 18 000, am Nachmittag waren weitere 30 000 eingetroffen und abends um 8 Uhr standen wahre Riesen­fchloffenen Paradies. In feiner Weise war man auf solch große mengen Einlaßheischender vor einem wegen Ueberfüllung ge­Besucherzahl vorbereitet. Die in Bereitschaft gestandene Kuchen­parade von 5000 Stüd war um 5 Uhr nachmittags bereits um schaffen, den Riesenkaffeebefuch zufriedenzustellen. Der Part, ge­2000 Stüd überzeichnet, und Hände und Beine mußten tüchtig schmüdt mit Girlanden, Lampions und den Funkemblemen, bot ein prächtiges, farbenfrohes Bild. Alle Attraktionen im vollen Betrieb, bestaunt und belagert. An besonderen Ueberraschungen gab es außer dem Lunapartorchester ein Konzert des Funkorchesters unter Prof. Seidler- Wintler, ab 7 Uhr abends alle zehn Minuten das sogenannte japanische Tagesfeuerwert, das sind Ballons aus Seide, die in der Luft zerplagen und sich in allerhand lustigen Pilz­figuren auflösen. Dann stiegen Farbenbomben gen Himmel, die das Firmament in verschiedene Farben hüllten. Um 8 Uhr abends traten

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1895 zwei Betten von Jhnen, die bis jetzt tadellos-­

Paul Sch., 11.4.1927. Weener ( Ems)

Fabrik

bietet einen geradezu trostlosen Anblick. Nur die Umfaffungsmauern von den vier großen Hallen stehen noch. Im Innern sieht es wüst aus. Die Maschinenanlagen sind so gut wie per­nichtet. Bedauerlicherweise haben sich bei den Löscharbeiten jechs Feuerwehrleute Schnitt- und Brandwunden zugezogen. Mitglieder der freiwilligen Sanitätsfolonne Tegel leisteten den Berunglückten die erste Hilfe. Im Verlauf der Löscharbeiten erschien der Bizepolizei­präsident Dr. Weiß an der Brandstätte. Bei Redaktionsschluß find Entstehungsurfache ist noch ungeklärt.. noch zwei Löschzüge an der Brandstelle als Wache anwesend. Die

verschiedene Varietémummern im Garten auf, dann sang Brons­geeft, und um 9 Uhr sang der Funkchor mit sämtlichen Solisten. Ein Feuerwerk mit einem beweglichen Bild, darstellend die Familie am Radio, beschloß die Gartenvorführungen. Dann gab's auf den Terrassen Kabarett und Mufit bis 3 Uhr, im Wellenbad plätscherte oder bewunderte man ebenfalls, solange es einem Spaß machte. Der Reinertrag des wirklich wohlgelungenen Festes fließt restlos wohltätigen Zweden zu. Alfred Braun war maître de plaisir und machte in seiner Eigenschaft als Gastgeber die Honneurs.

Das Auto am Brückengeländer. Glück im Unglück.

gefordert hätte, ereignete sich gestern nachmittag auf der Mödern­Ein eigenartiger Unfall, der um ein Haar vier Menschenlebent gefordert hätte, ereignete sich gestern nachmittag auf der Mödern­brüde im Südwesten Berlins .

Der Führer eines mit drei Personen besetzten Autos verlor rung, fuhr auf den Bürgersteig und prellte mit großer beim Einbiegen auf die Möckernbrücke die Gewalt über die Steue­Wucht gegen das Das Mauerwerk hielt dem Anprall nicht stand und stürzte in den teinerne Brüdengeländer. Landwehrkanal. Wie durch ein Wunder blieb das Auto an einer nicht allzu starten eifernen Strebe stehen und schwebte so mit der vorderen Hälfte zwischen Himmel und Wasser. Zum Glüd verhielten fich die Infaffen ruhig, da ihnen die geringste Bewegung den Sturz der es gelang, die gefährdeten Infaffen und den in die Tiefe gebracht hätte. Passanten alarmierten die Feuerwehr, Chauffeur zu retten. Die eigenartige Sensation hatte eine große Menschenansammlung zur Folge.

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An der Ede

Am Halleschen Tor, vor dem Hause Blücherstraße 1, wurde gestern nachmittag gegen 6 Uhr der Waschmeister Her­Linie 4 überfahren. Bereits auf dem Transport ins Urbanfranken­mann meinide aus der Gneisenaustraße 80 von einem Autobus ber haus erlag M. feinen schweren Verlegungen. Humboldtstraße und Graf- Roedern- Allee zu Reinickendorf wurde fast um dieselbe Zeit der 25jährige Arbeiter Hermann Schod aus der Friedhofstraße 3 in Hennigsdorf von einem Privatauto über­Reinickendorfer Krankenhaus, wo er furz nach der Einlieferung an fahren und schwer verletzt. Man schaffte' den Berunglückten in das den Folgen schwerer innerer Verlegungen starb. Die Schuldfrage ist in beiden Fällen noch ungeklärt.

Komm in den Park von Sanssouci.

ber sich ihr als Dr. Berg vorstellte. Das Pärchen erging fich einem Ausflug nach Potsdam in Sanssouci einen Herren kennen, Ende Juli lernte eine verheiratete Dame aus Hamburg bet mehrere Stunden im Part von Sanssouci , und der Doktor hielt Wort: Ein toller Erpresserbrief, mit der Auf­persprach der Hamburgerin, recht bald an sie zu schreiben. Er forderung, 300 Marf unter Chiffre so und so am Postam Wil helmplak in Potsdam zu hinterlegen, andernfalls dem Gatten macht würde, traf pünktlich ein! Die Dame wandte sich sofort an der Dame von dem Schäferstündchen in Sanssouci Mitteilung ge­die Potsdamer Kriminalpolizei. Diese ließ einen Brief mit der geforderten Chiffre herstellen und beim Bostamt Bil­helmplatz in Potsdam einsenden. Der Brief wurde äußerlich fenntlich gemacht, und ein Kriminalbeamter beobachtete un­auffällig den Schalter. Heute kam ein Herr und forderte den Brief. Sofort sprang der Kriminalbeamte hervor und nahm den Herrn feft. Er ist ein Kaufmann aus Potsdam , verheiratet und Bater eines Kindes. Die Angelegenheit wird für ihn ein gerichtliches Nachspiel haben.

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