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tes hat das Leberangebot von Schweinen an den städtischen Märkten ausgeglichen, so daß die Preise nicht auf den nach der Prognose" zu erwartenden Tiefstand fielen. Die Schweine­frise von 1927 ist infolge der Besserung der industriellen Konjunktur nicht so schwer geworden, wie man hätte annehmen sollen. Hier bestätigt sich das bekannte Wort Aereboes: Hat der Industriearbeiter Geld, so hat's die ganze Welt." Abgesehen von diesem Mangel weist die Erhebung noch einen anderen entscheidenden Fehler auf. Bei der Berechnung der Rentabilität der Mast werden nur die Preise von Gerste und Kartoffeln herangezogen. Der Mais, der in diesem Jahr megen feines billigeren Preises in besonders großem Umfange als Schweinefutter verwandt wird, bleibt unberücksichtigt. Damit wird ein Rentabilitätsfaktor ausgeschaltet, der in diesem Jahr das Er­miegt um so schwerer, als ja gerade die Wahl zwischen Gerste und Mais je nach ihrer Preislage die Schwankungen der Rentabilität ausgleichen hilft. Ueberhaupt zeichnet sich auch diese Untersuchung, wie alle Arbeiten des Instituts für Konjunkturforschung" durch einen rechnerisch- statistischen Schematismus aus, der diesmal übersieht, daß im Laufe der Jahre und Jahrzehnte grundlegende Wandlungen in der deutschen   Schweinewirtschaft vor sich gegangen sind.

gebnis der Schweinemast günstig beeinflußt hat. Diefer Mangel

Die

Besonders unzulänglich ist die Behandlung der Schweinewirt­schaft in ihrem Verhältnis zur Rindviehwirtschaft und damit zur gesamten deutschen   Fleisch versorgung. Fleischzufuhr aus der Rindviehwirtschaft nimmt ständig ab, je mehr die letztere sich auf Milchwirtschaft umstellt. Das hat natürlich die deutschen   Schweinepreise in die Höhe gedrängt. Diese Entwicklung war bereits vor dem Kriege zu beobachten; schon damals mußte das Schwein allein den Mehrbedarf an Fleisch liefern, den der Verbrauch hatte. Die Tendenz zur Preissteige rung, die schon vor dem Kriege charakteristisch war, ist zweifellos auch für die Gegenwart wieder im wesentlichen aus gleichen Gründen eingetreten, wenngleich der zahlenmäßige Beweis wegen der Kürze des Zeitraums noch nicht möglich ist.

Wie kann man den Schweinepreis stabilisie ren? Die Schwankungen, die heute eintreten, sind solange un= vermeidbar, als fein Eingriff in die Schwankungen des Verhältnisses von Schweinepreis zu Futterpreisen erfolgt und als die deutsche Produktion bei ihrem Absah auf das Inland beschränkt bleibt. Dann beschränkt sich nämlich jede Ueberfüllung der Märkte auf ein eng begrenztes Verbrauchsgebiet, das nur bei erheblichen Preisnachläffen zu größerem Konsum in der Lage ist. Die erste Forderung ist demnach, daß die unsinnigen Fut tergetreidezölle zum allermindesten bei schlechter Rentabilität für die Schweinewirtschaft vorübergehend aufgehoben, die Produktionsbedingungen erleichtert werden. Die zweite Forderung muß dahin lauten, daß systematisch ein Veredelungsver= tehr mit Schweinen ermöglicht wird. Schweineausfuhr gegen zollfreie Einfuhr der zur Zucht und Mast benötigten Futtermittel könnten der jetzt am Weltmarkt konkurrenzunfähigen deutschen  Schweinezucht eine breitere Basis geben, als es der deutsche Inlands­markt allein ist. Am besten wäre sowohl der zollfreie Futtermittel­einkauf wie der neue Export durch Genossenschaften zu organisieren. Noch wirkungsvoller wäre natürlich die gänzliche Beseitigung der Futtergetreidezölle.

Wie sich in der Zukunft der Schweinepreis gestalten wird, das versucht der Bericht des Instituts für Konjunkturforschung dahin zu beantworten, die Preise würden bis zum Oktober leicht an= steigen und dann wieder absinken. Wir möchten dagegen annehmen, daß infolge der veränderten Zollverhältnisse,

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die der Bericht überhaupt noch nicht untersucht, auch im Oktober und den folgenden Monaten eher Preissteigerungen als senkungen zu erwarten sind es sei denn, daß der Ausbruch einer neuen Wirtschaftskrise eine erneute Berringerung der Kauftraft der ſtädtiſchen Verbraucher bringt und zu einem Rückschlag auch bei den Schweinepreisen führt.

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Mißstände in der Aceta".

In Berlin  - Rummelsburg  , unweit der Korrektionsanftalt, befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Anilinfabrik die Kunstseidefabrik Aceta" G. m. b. H. Diese Fabrik wurde Ende 1926 in Gang gesetzt. In dieser kurzen Zeit haben sich Zu­stände herausgebildet, die für freie Arbeiter als menschenun­würdig bezeichnet werden müssen. Die bestehende Wert polizei, verbunden mit einem raffiniert arbeitenden Spizel= system, beobachten jeden Arbeiter, von dem man weiß, daß er freigewerfschaftlich organisiert ist. Bei dem geringsten Bergehen erfolgt Verwarnung mit anschließender Entlassung für den erwischten Missetäter". Ein Beispiel von

pielen:

bezog, bat, da er noch nicht fait war, um eine zweite Bortion.

Ein junger Arbeiter, der von der Küche des Werkes sein Essen Vom Essenausgeber wurde ihm bedeutet, daß er diese bekommen fönne, wenn etwas übrig bleibt. Nach Schluß der Mittags= pause wurde dem 19jährigen Arbeiter mitgeteilt, daß noch Essen für ihn da sei. Er ging also nochmals zum Essen und war zirka 7 Minuten seiner Arbeit entzogen. Kaum hatte er den letzten Bissen zum Munde geführt, als ein Wert polizist erschien. Von diesem wurde der Sünder der Direktion gemeldet. Neben dem tariflichen Stundenlohn von 61 Pf. erhielt der Arbeiter bis dahin, weil er tüchtig war, eine Ertrazulage von 8 Pf. pro Stunde. Für die geringe Berfäumnis wurde ihm nun diese Sonderzulage entzogen, weil er deren nicht würdig sei." Der Arbeiterrat wird dort nur als ein unvermeidliches Uebel betrachtet. Wehe dem Arbeiter oder der Arbeiterin, die es wagen, dem Meister zu melden, daß sie zum Betriebsrat wollen. Kommt aber doch einmal eine Beschwerde und der Vorsitzende des Arbeiterrats will sich von der Richtigkeit der Beschwerde in der be­treffenden Abteilung überzeugen, dann muß er sich erst bei dem zuständigen Meister melden. Mehrere Spigel sind auch gleich zur Stelle, so daß die Beschwerdeführenden in der Abteilung gar nicht in der Lage sind, sich mit, dem Betriebsrat zu verständigen.

Ein besonders, tüchtiger Meister" hat es sogar fertig gebracht, als diese Abteilung von der Gewerbeaufsichtsbehörde inspiziert wurde, den Betriebsrat zu ersuchen, mit dem Gewerberat den Raum zu verlassen.

Gearbeitet wird unter dem Prämiensystem. Die von der Betriebsleitung einseitig festgesetzte Mindestleistung wird trotz ange­ſtrengter Arbeit nicht erreicht und werden deshalb Verwarnun= gen gleich ferienweise herausgegeben. Der Wortlaut dieser Berwarnung ist gleichlautend und zwar:

Sie wurden in der letzten Zeit vom Meister bzw. Meisterin wiederholt wegen ungenügend geleisteter Arbeit verwarnt.

Wir teilen Ihnen hierdurch mit, daß wir das Arbeitsverhält­nis mit Ihnen lösen werden, falls Sie nicht die von der Be triebsleitung festgelegte Mindestleistung

reichen."

er=

Da die Mindestleistung von vielen Arbeiterinnen beim besten Willen nicht erreicht werden fann, erfolgt natürlich einige Tage später die Entlassung. Neu eingestellte Arbeiterinnen werden bis aufs äußerste angespannt, hin und wieder ist doch eine dabei, die die Mindestleistung erreicht.

Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Aceta" G. m. b. H. allein find machtlos, sich gegen alle diese Schikanen zu wehren. Nur dann, wenn alle dort Beschäftigten sich ihrer Organisation anschließen, wird es möglich sein, auch in diesem Betriebe Zustände zu schaffen, die eines freien Arbeiters würdig sind.

den Arbeitgeberverband ein Schreiben gerichtet, worin eine Erhöhung der Löhne spätestens vom 1. Sep. tember ab gefordert wird. Sollte der Arbeitgeberverband, so heißt es in dem Schreiben, wider Erwarten nicht geneigt sein, dem Vorschlag auf früheren Eintritt einer entsprechenden Lohnerhöhung stattzugeben, und darauf bestehen, daß die jetzigen Löhne bis zum 30. September in Geltung bleiben, dann fönne der Verband feine Gewähr für eine restlose Durchführung der Vertragstreue über­nehmen.

Schwindel aus Prinzip.

Ein abendlicher Ableger des Mostauer Organs in Berlin   leistet sich am Sonnabendabend diesen unverschämten Schwindel: ,, Ueber die bevorstehende Hinrichtung der beiden Arbeiter Sacco und Vanzetti wurde( Auf dem Internationalen Gewerks schaftstongreß. Red. d. B".) so gut wie nichts gefprochen. Der Kongreß beschloß nur eine platonische Erklärung, die den beiden gewiß nichts nützen kann. Der Vorwärts bringt davon ebenso wenig wie über Dudegeefts Rüd­

tritt."

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Man fann in diesem Falle den Schwindel auf der Stelle nach. weisen:

Unser Bericht in der Freitag- Abendausgabe zeigt in der Baltenüberschrist die Unterzeile: Dudegeeft legt sein Amt nieder!" Im Tert ist die Erklärung Dudegeefts wörtlich wieder­gegeben. Ihr folgt fast unmittelbar die Erklärung von Jou haur zugunsten von Sacco und Banzetti. Jouhaur appellierte an den Kongreß, alle Mittel in Bewegung zu setzen, um die Arbeiterschaft der ganzen Welt gegen dieses Attentat zum Pro­teft aufzurufen". Das steht im Vorwärts" halbfett gedruckt, so, daß es auch in der Redaktion dieses Abendblattes ohne Brille zu lesen war.

In der Sonnabend- Morgenausgabe des Vorwärts" wurde be richtet, daß die Leitung des Internationalen Gewerkschaftstongresses am Freitag abend die amerikanische   Botschaft in Paris   gebeten hat, am Sonnabend eine Abordnung des Kongresses zu emp fangen. Ferner, daß Jouhaug und Sassenbach als die Ver­treter des Kongresses bestimmt wurden.

Am Sonnabend nachmittag berichteten wir, daß die ameri­tanische Botschaft in Paris   sich bereit erklärt hat, die mit der Uebermittlung des Protestes gegen die Hinrichtung von Sacco und Banzetti beauftragten Genossen zu empfangen.

Für die ommunistischen Literaten gilt das Wort des alten Sigl in seiner fernhaften Sprache: Sie lügen wie die Teufel und schwindeln aus Prinzip!"

Der polnische Eisenbahnerstreik beendet.

Warschau  , 6. August.( Eigenbericht.)

Die Straßenbahner in Lodz  , die am Freitag in den Streit ge­treten waren, find am Sonntag wieder zur Arbeit zurückgekehrt, ohne die beabsichtigte Lohnerhöhung erreicht zu haben. Sie haben be­schlossen, bis zum 13. August mit weiteren Maßnahmen zu warten, um dann, falls ihre Forderungen nicht berücksichtigt werden sollten, neuerdings in einen längeren Streit zu treten.

Verbot der Frauennachtarbeit in Spanien  . Der Ministerrat hat einer Gesegesvorlage seine Zustimmung er­teilt, durch die die Beschäftigung von Arbeiterinnen zwischen Lohnbewegung in der Herren- und Knabenkonfektion. 9 Uhr abends und 5 Uhr morgens verboten wird. Bei den letzten Lohnabkommen zum Reichstarifvertrag für Die englischen Werftbesitzer lehnten es am Freitag ab, die For­die Herren und Knabentonfettion ist gegen den Willen der Arbeitnehmerverbände der Ablauftermin später festgefeßt worderungen der Arbeitergewerkschaften auf eine Lohnerhöhung von den, als die Arbeitnehmer vorschlugen. In der Zwischenzeit sind nun zehn Schilling pro Woche einem Schiedsgericht vorzulegen. die Lebenshaltungskosten weiter gestiegen. Die Löhne für die Herrentonfektion, standen aber schon bei Abschluß des letzten Lohn­abkommens gegenüber den Löhnen anderer vergleichbarer Branchen start zurück. Die Arbeitnehmerverbände haben daher an

Die Spartaffe der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten A.-G., Berlin  , Wallstr. 65, ist täglich mit Ausnahme von Sonnabend von 9-3 Uhr und 4-6 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

6.30: Frühkonzert. 9: Morgenfeier. 11.30: Konzert. 15: Die Kohlenstoff­ernährung der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen. 15.30: Frida Schanz   erzählt aus eigenen Werken. 16.30: Die ,, jüngste Weltmacht" 17: Kapelle Gerhard Hoffmann. 19.05: Städtebilder. 19.30: Alt- Berlin in Roman und ( Konzert, Lieder, Rezitationen). 22.30: Tanzmusik.

Schlefiens Großhandel rührt sich. Der Reichsverband des Deut­schen Groß- und Überseehandels hat an die Reichs- und Staats­regierung ein Schreiben gerichtet, in dem er um Hilfe für die Schlesischen Großhandelsbetriebe bittet. Der Hälfte des natürlichen Absatzgebietes beraubt, von den früheren Bezugsgebieten abge­schnitten, in ihrem natürlichen Absatzgebiet eingeengt, ist die Wirt­schaft der Provinz Niederschlesien   durch die Wirkungen des Ver­ sailler Vertrages   in ihrer Grund struktur schicksalsschwer Sonntag. 7. August: getroffen", so heißt es in der Einleitung zu diesem Bittschreiben. Aehnlich wie die anderen Wirtschaftsverbände Schlesiens verlangt man insbesondere Erleichterungen auf dem Gebiete des Ver= fehrswesens und der Siedlung. Ferner aber verlangt der Großhandel nicht zu kurzfristige" Kredite und Regierungsaufträge. Posse. 19.55: Die letzten Funde im Grab des Tut- ench- Amon. 20.30: Hallali! Wir können diesen Subventionsmaßnahmen keine entscheidende Be­deutung beimessen. Um so bedeutsamer aber ist es, daß die schlesi­schen Handelskreise mit erneutem Nachdruck eine Klärung der Handelsverhältnisse mit den Grenzländern Schlesiens wünschen. Der Kundige hört daraus den deutlichen Hinweis auf den noch immer bestehenden Zollfrieg mit Polen  , der tatsächlich bald durch einen Handelsvertrag abgestellt werden müßte. Daß der Ber­trag noch immer nicht zustande tam, daran trägt allerdings der Großhandel zu einem guten Teil selbst die Schuld, da er die auf dem Gebiete der Handelspolitik so aktionsunfähige Rechtsblod= regierung durch seine politischen Vertreter unterstützt. So sehr man also im Interesse des Großhandels wie auch in dem aller anderen Bevölkerungsfreise erwarten möchte, daß zwischen Deutsch­ land   und Polen   bald eine Entspannung erfolgt, so wird eine nach­drückliche Förderung des deutschen   Außenhandels doch nur dann zu erwarten sein, wenn die Vertreter der Wirtschaft aufhören, die Hochschu3zollpolitiker zu unterstüßen und dies nicht nur in Resolutionen zum Ausdruck bringen.

Diskontherabsetzung in Amerifa. Die amerikanischen  Bundesreservebanten haben ihren Diskontsag von 4 auf 3 roz. herabgesetzt. Die Maßnahme ist eine Folge des starken Ueberfluffes an anlagesuchendem Kappital, der fich jetzt am amerikanischen   Markte zeigt. Waren doch die privaten Distontsätze schon vorher erheblich weiter heruntergegangen. Für die deutsche Industrie ist die Erleichterung am amerikanischen   Geld­und Kapitalmarkt von ganz besonderem Interesse. Nach dem An­ziehen der Zinssäge in Deutschland   ist die Beschaffung von Anleihen nur im Ausland möglich. Der englische   Geldmarkt jedoch zeigt be­reits eine gewiffe Schwäche. Jedenfalls hat man sich gegenüber den Anleiheansprüchen der Gemeinden neuerdings ziemlich ab­lehnend verhalten. Die Senfung der Zinsrate in den Vereinigten Staaten   eröffnet nur den deutschen   Kreditsuchern die Aussicht, dort in verstärktem Maße Anleihen und wahrscheinlich auch zu gün­stigen Bedingungen aufnehmen zu können. Es muß aller­dings bedacht werden, daß auch Amerifa gewöhnlich im Zeichen der Ernte einen stärkeren eigenen Kreditbedarf zu zeigen pflegt. Man scheint ihn jedoch nicht mehr zu fürchten, sonst hätte man nicht gerade jetzt die Diskontrate ermäßigt, die nahezu ein volles Jahr unverändert 4 Proz. betragen hatte.

Montag, 8. August:

15.30: Winke für das Einmachen. 16: Vom Rhein  , seinen Burgen und Sagen. 16.30: Kurmusik( Ostseebad Swinemünde). 18.40: Technische Wochen­plauderei. 19.05: Schachstunde. 19.30: Die Kunst der Nationen. 19.55: Die Bedeutung der Grenze im Leben der Staaten. 20.30: Sinfoniekonzert.

Dienstag, 9. August:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 16.30; Stunde mit Büchern. 17: Novellen von Kipling. 17.30: Kapelle Emil Roósz. 19.05: Otto Lilienthal  als Erfinder und Mensch. 19.30: Die Schlichtung im wirtschaftlichen Kampf. 19.55: Sonnenflecke und irdische Unwetter. 20.30: Zur Unterhaltung. 21: Nicolaus Lenau  ( Rezitationen, Lieder).

Mittwoch, 10. August:

16.30: Körper- Ungeziefer. 17: Dominator- Orchester. 18.40: Ein Gang durch 13.45: Glockenspiel der Parochialkirche. 15.30: Die Frau und der Besitz.

ein Serumwerk. 19.05: Sport und Geist. 19.35: Der diesjährige Sommerluft­verkehr und die kommenden Welt- Luftverkehrsstrecken. 20.10: Sendespiele: ,, Die Bajadere", Operette von Kálman  . 22.30: Sommerluft( Musikvorträge, Lieder).

Donnerstag, 11. August:

11: Uebertragung der Verfassungsfeier aus dem Reichstag   und der Kund­gebung vor dem Reichstagsgebäude  . 16.30: Geographische Merkwürdigkeiten. 17: Unterhaltungsmusik, 17.30; Carl Maria von Weber  . 18.40: Technische Jubiläen. 19: Die moderne Schule. 19.30: Uebertragung der Verfassungsfeier aus dem Hause der Funkindustrie. 22.30: Tanzmusik.

Freitag, 12. August:

15.30: Die Verhütung von Nahrungsmittelvergiftungen in der Küche. 16.30: Kurmusik( Ostseebad Heringsdorf  ). 18.40: Sportschau des Monats. 19.05: Der moderne Rechtsschutz der Bühnenregie. 19.30: Verkehrsregelung durch Zeichen und Lichtsignale. 19.55: Philosophie des Geldes. 20.30: Rudolf 22.30: 21.25: Kammermusik. Aus deutschen  

G. Binding( Rezitationen). Revuen.

Sonnabend, 13. August:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 16.30: Ecuador  , Land und Leute. 17: Kapelle Gebrüder Steiner. 18.40: Spanisch. 19.05: Medizinisch­hygienische Plauderei. 19.30: Der finanzielle Stand der deutschen   Invaliden­

und Angestelltenversicherung vor und nach dem Weltkrieg. 20: Ein Abend in Heringsdorf  . 22.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen  .

Sonntag, 7. August:

Ab 6.30: Ucbertragung aus Berlin  .

Montag, 8. August:

16: Die Behandlung der neueren und neuesten Novelle in der höheren Schule. 16.30; Erziehungsberatung. 17: Jacob Burckhardt  . Zum Gedächtnis seines 30. Todestages. 18: Weltpolitische Stunde. 18.30: Englisch   für An­fänger. 18.55: Der Dienst am Kunden. 19.20: Die deutsche Ballade von Gottfried Aug. Bürger bis Börries von Münchhausen. Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin  .

Dienstag, 9. August:

16: Die Bedeutung der Landkarte in Schule und Leben. 16.30: Die Be handlung der neueren und neuesten Novelle in der höheren Schule. 17: Grund­lagen und Grenzen des Naturerkennens. 18: Rassenhygiene and Recht. 18.30: Spanisch für Anfänger. 18.55: Zum 50. Geburtstag von Rudolf Borchardt  . Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin  .

Mittwoch, 10. August:

16: Deutsche Grammatik in Berliner   Schulen. 17.30: Die komische Oper. 18: Technischer Lehrgang für Facharbeiter Mechanik". 18.30: Englisch   für Anfänger. 18.55: Die beruflichen und wirtschaftlichen Organisationen des Handwerks. 19.20; Die Technik des modernen Staates. Ab 20.10: Ueber­tragung aus Berlin  .

Donnerstag, 11. August:

16: Bilder von der Studienfahrt des Zentralinstituts nach Griechenland  . 16.30: Aus dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. 17: Von den Formengesetzen der Musik. 17.30: Uebertragung aus Berlin  . 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Das deutsche Kunstlied. Ab 19.30; Uebertragung aus Berlin  .

Freitag, 12. August:

16.30: Heimatschutz und Heimatpflege.

16: Hygiene bei Wanderfahrten. 17: Vortrag. 18: Das Fernkabelnetz. 18.30: Englisch   für Fortgeschrittene. 18.55: Zwiegespräch zur Einführung in die Philosophie. 19.20: Wissen­schaftlicher Vortrag für Aerzte. Ab 20.30: Uebertragung Langenberg: Gustav­Jacoby- Abend. Ab 22.30; Uebertragung aus Berlin  . Sonnabend, 13. August:

16: Englisch   für Fortgeschrittene. 16.30: Veranstaltung des Zentral­institutes in der Magdeburger   Theaterausstellung. 17: Die kulturelle Bedeu­tung der gewerkschaftlichen Beamtenbewegung. 17.30: Der Arbeiter als Zei­tungsleser. 18: Technischer Lehrgang für Facharbeiter: ,, Physik und Chemie  ". 18.30: Wissenschaftlicher Vortrag für Zahnärzte. 18.55: Begegnungen mit Menschen und Tieren. 19.20: Reisefunk. Ab 20: Uebertragung aus Berlin  .

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