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Um den Vorsitz bei den Landesarbeitsämtern.

Ist eine kostspielige Repräsentation notwendig?

Der organisatorische Aufbau des Arbeitsnachweiswesens und| spielt für die meisten Bewerber feine Rolle, die Hauptsache ist das ber damit verbundenen Erwerbslosenfürsorge gliederte sich in Jahresgehalt von etwa 12 000 bis 15 000 Mart. Arbeitsämter und Landesarbeitsämter der Provinzen oder Länder Für die Erwerbslosenversicherung bedeutete die Besetzung der und hatte an der Spize das Reichsamt für Arbeitsvermittlung. Landesarbeitsämter mit neuen besoldeten Borsigenden zu Repräsen­An der Spige der Landesarbeitsämter standen bisher die tativzweden eine Belastung von über eine Viertelmillion Mark. Direktoren, die die gesamte Arbeit theoretisch und praktisch durch Eine solche Belastung ist jedoch absolut unnük. Die Direktoren zuführen hatten. Ihnen übergeordnet war in der Regel ein Vor der Landesarbeitsämter müssen nicht erst den neu anzustellenden Border fizender; in Preußen meistens der Landeshauptmann Vorsitzenden als Stellvertreter beigegeben werden. Die toft ( Landesdirektor) oder ein anderer höherer Beamter. Diese Vor- spielige Personalvermehrung in der Spize ist feineswegs notwendig. fizenden waren, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, Reprä Gegenwärtig leiten die Direktoren die Aemter und nehmen ihre fentanten. Sie fonnten sich mit der praktischen Arbeit der Stellvertreter aus den Reihen der Referenten ihres Amtes. Dieser Landesarbeitsämter nicht eingehend beschäftigen, da sie ja von ihren Zustand kann durchaus weiter bestehen bleiben, indem die Direk Kommunalverwaltungen vollständig in Anspruch genommen wurden. toren zu Borsigenden der Landesarbeitsämter ernannt Sie verwalteten das Nebenamt als Vorsitzender der Landesarbeits- werden und wie bisher ihren Stellvertreter aus den Referenten aus­ämter ehrenamtlich. Eine Belastung der Erwerbslosenfürsorge, wählen. Es ist durchaus überflüssig, die Direktoren als Vertreter die sonst zwei Drittel der gesamten Unkosten für das Arbeitsnach- von neu hinzukommenden Vorsitzenden zu ernennen und damit eine weiswesen zu tragen hatte, trat durch die Tätigkeit der Borsigenden große Belastung der jungen Anstalt herbeizuführen. Weit zweck­nicht ein. mäßiger und ohne besondere finanzielle Belastung ist es, die Direttoren, die sich bisher auf diesem Gebiete besonders be­währt haben, zu Vorsitzenden zu ernennen. Wo etwa die Direktoren bisher versagt haben, können an ihre Stelle geeignetere fachkundige Kräfte als Direttoren bzw. als Vorsitzende der Aemter gebracht

Die mit dem 1. Oftober in Kraft tretende Arbeitslosenver ficherung ist mit dem Arbeitsnachweiswesen verbunden und bedingt cine gewisse Neuorganisation. Die Gliederung des Arbeitsnachweis wesens in Arbeitsämter, Landesarbeitsämter, wird beibehalten. An Stelle des Reichsamts für Arbeitsvermittlung tritt der Vorstand der Reichsanstalt, an dessen Spize der Präsident steht.

Der§ 34 des neuen Gesetzes bestimmt, daß ein Vorsitzender und ein Stellvertreter jedem Landesamt vorstehen sollen und daß diese vom Reichspräsidenten   im Benehmen mit dem Vorstand der Reichs­anstalt und der obersten Landesbehörde ernannt werden sollen. Da die bisherigen Vorsitzenden fast ausnahmslos in ihren Sauptämtern verbleiben, macht sich ein Wettlauf von Aemter­jägern aller Art um die Vorsitzendenposten bei den 20 Landes­arbeitsämtern unangenehm bemerkbar. Sach- und Fachkenntnis

Die künftigen Landwirtschaftskammern.

Wie sie der Landbund haben will.

Der von der sozialdemokratischen Fraktion gestellte und vom Preußischen Landtag   am 29. Juni 1927 angenommene Entschließungs­antrag zur Frage der Umgestaltung der Landwirt. fchaftskammern in Preußen findet begreiflicherweise nicht den Beifall des Reichslandbundes. Der Landbund wärmt deshalb eine vor vier Jahren von ihm gefaßte Entschließung hierzu auf. Darin wird die schematische Uebertragung der 3 weiteilung des landwirtschaftlichen Berufsstandes in Arbeit­geber und Arbeitnehmer für die Zusammenseßung der Landwirtschafts­fammern" mit der Motivierung abgelehnt, daß der Reichs­landbund getreu dem Landbundgedanken und seiner berufsständischen Grundauffassung stets dafür eingetreten ist, daß das ganze Landvolk eine Einheit ist, und daß der Landarbeiter genau so zur Landwirtschaft gehört, wie der Groß-, Mittel- und Klein­befizer und derer mittätigen Familienmitglieder." Die Botschaft hören wir...

Gefordert wird, daß in den fünftigen Landwirtschaftskammern je nach den örtlichen Verhältnissen die einzelnen Glieder des land wirtschaftlichen Berufsstandes ihrer Bedeutung entsprechend zur Geltung fommen".

Diese Landbundentsáließung ist ein Verlegenheitsprodukt. Auf der einen Seite will man dem heutigen, einer absoluten Vorherrschaft der landwirtschaftlichen Unternehmer gleichkommenden Zustand in den Landwirtschaftskammern nicht missen, auf der anderen Seite will man bei den Landarbeitern aber auch nicht den Eindruck er wecken, als sei man ein Gegner ihrer Mitwirkung. Man verfällt deshalb auf den pfiffigen Ausweg, die Umänderung der Land­wirtschaftskammern nach örtlichen Gesichtspunkten und Verhältnissen durchzuführen. Mit anderen Worten, es soll hübsch alles beim alten bleiben und die Landarbeiter mit glattzüngigen Redensarten um ihre durch die Reichsverfassung zugesicherte Mit­wirkung in den Landwirtschaftskammern erneut geprellt werden. Dem Plan der biederen Herren vom Reichslandbund muß mit allen Kräften begegnet werden.

Notwendig ist eine gefeßliche Regelung, wie sie den Beschlüssen des Verfassungsausschusses des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats vom Jahre 1922 entspricht. Dadurch würde den Landarbeitern ein Drittel der Sitze in den Landwirtschaftskammern und damit das min­deste an Einfluß zugesichert sein, was sie auf Grund ihrer Bedeutung im landwirtschaftlichen Produktionsprozeß zu beanspruchen haben.

Die Lage der Theaterarbeiter. Reichskonferenz in Magdeburg  .

Die wirtschaftliche und soziale Lage der Theaterarbeiter stand im Mittelpunkt der Beratungen einer Konferenz, die dieser Tage im Rahmen der Theaterausstellung in Magdeburg   stattfand und vom Verband der Gemeindes und Staatsarbeiter zu sammenberufen worden war. An der Konferenz beteiligten sich Bertreter des in den deutschen   Theaterbetrieben beschäftigen tech­nischen Bühnenpersonals; es waren Vertreter aller namhaften Theaterbühnen Deutschlands   anwesend.

In 97 von der Organisation statistisch erfaßten Theaterbetrie­ben waren am 1. Januar d. J. insgesamt 4 865 Personen be schäftigt. Von den 97 Theatern befinden sich 67 in fommunaler, 17 in staatlicher und 13 in gemischtwirtschaftlicher Verwaltung. Die gewertschaftliche Entwicklung der Nachkriegszeit hat fich durchweg zum Vorteil des technischen Bühnen. personals ausgewirkt. Während früher in den Theaterbetrieben, besonders in den föniglichen Hoftheatern nur ganz rückständige Arbeitsverordnungen vorhanden waren, eine Mitwirtung des Per­fonals bzw. der gewerkschaftlichen Organisation vollständig ausge­schlossen war, fallen jetzt sämtliche Theaterarbeiter unter Lohn und Manteltarifverträge, die günstigere soziale Be­stimmungen aufweisen, wie Urlaub im Höchstsat bis zu Wochen, Lohnfortzahlung in Krankheitsfällen, Lohnfortzahlung bei furzen

W.H. WITTIG

ENVER BEY Fabelhaft

werden.

Die Arbeitnehmer- wie Arbeitgebervertreter haben das aller­größte Interesse daran, möglichst sparsam mit den Mitteln der Reichsanstalt umzugehen. Sie können sich also den Lupus von Repräsentatioposten nicht leisten und müssen schon jetzt feinen Zweifel darüber lassen, daß sie nicht gewillt sind, die aufgebrachten Mittel für solche Zwede zu verwenden.

Die hier vorgeschlagene Lösung der Frage der Borsitzenden ent­spricht am besten dem 3wed und dem Sinn des neuen Gejeges und vermeidet jede überflüssige Mehrbelastung.

Arbeitszeitverfäumnissen sowie Ruhelohn- und Hinterbliebenenver forgungseinrichtungen.

Auch die Arbeitszeit ist überall tarifvertraglich geregelt. Für 59,2 Proz. der Beschäftigten besteht die achtstündige Arbeits­zeit, für den übrigen Teil die 8½stündige. Die Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Tage, die im Theaterbetrieb immer einige Schwierigkeiten macht, ist vielfach durch Ergänzungsbeftim. mungen örtlich geregelt. Ueberstundenzuschlagsbezahlung erfolgt fast ausnahmslos, teilweise wird die Ueberzeitarbeit auch durch Frei­zeit abgegolten.

Zur Besserung der früher recht trostlosen Verhältnisse ist, wie aus dem Referat Die soziale Gesezgebung und die Theaterarbeiter" hervorgeht, der Verband der Gemeinde­und Staatsarbeiter unablässig bemüht gewesen, doch bleibt noch viel zu tun übrig. Vor allem muß eine restlose Unterstellung des Theater= personals unter die Unfallversicherung erfolgen, wie eine angenommene Entschließung verlangt.

Besonderes Interesse erweckte auf der Konferenz noch ein von dem Direktor der Dresdener Staatsoper, Herrn a fait, gehaltener Vortrag über moderne Bühnentechnit. Der Vortrag zeigte, daß in Deutschland   heute noch eine ganze Menge technisch rückständiger Bühnen vorhanden ist.

Der Buchbinderverband im Krisenjahr. Das Jahr 1926 gut überstanden.

Der vor furzem erschienene umfangreiche Jahresbericht des Ver­bandes der Buchbinder und Papierverarbeiter gibt ein anschauliches Bild von der Entwicklung des Verbandes im Jahre 1926. Mehr als die anderen graphischen Verbände hatte der Buchbinderverband unter der Wirtschaftstrise zu leiden, die bereits Ende des Jahres 1925 einfegte und sich dann immer mehr verschärfte. Dadurch stieg die Zahl der Arbeitslosen und Kurzarbeiter außerordentlich.

Ueber die Hälfte aller Mitglieder waren während des größten Teiles des Jahres von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit betroffen. Im August war der Höhepunkt er reicht; es trat allmählich wieder eine Besserung ein. Am Schluß des Jahres wurden noch insgesamt 5640 Arbeitslose und 3857 Kurzarbeiter gezählt, das find 11,1 Proz. Die Folge der langandauernden schlechten Beschäftigungsmöglichkeit war ein Berlust an Mitgliedern, der sich besonders bei den Arbeite rinnen durch Berufswechsel bemerkbar machte.

Im vierten Quartal 1926 zählte der Verband insgesamt 48853 Mitglieder, davon 16 560 männliche und 32 293 weib­liche. Außerdem gehören dem Verband noch Handwerkslehrlinge an, deren Zahl im Geschäftsjahr auf 984 geftiegen ist. Die finanziellen Verhältnisse tönnen trotz der großen Ausgaben für Unterstüßungszwede als gut bezeichnet werden. Der Vermögensbestend ist fast unverändert.

Nachdem der sogenannte Oppositionsverband" gänzlich Schiff­bruch erlitten hatte, sahen sich die Führer dieser Sonderorganisation im April 1926 genötigt, in einem Schreiben an die Ortsverwaltung Berlin   um die Wiederaufnahme ihrer Organisation in den Buch­binderverband nachzusuchen. Nach der Auflösung der Sonderorgani­fation erfolgte schließlich die Wiederaufnahme der Mitglieder in den

Verband.

Vor allem galt die Tätigkeit der Organisation der Erhaltung der bestehenden Arbeitsbedingungen. Um die Durchführung der Reichstarife für die einzelnen Branchen zu ermöglichen, mußten alle Kräfte angespannt werden. Im Laufe des Jahres find mehr als 100 Bewegungen ge­führt worden. Teilweise kam es zu Arbeitseinstellungen. Die Tarifpofitionen fonnten überall gehalten werden. ist den Unternehmern nicht gelungen, die beabsichtigten Lohn­fürzungen durchzusetzen. Wenn man die Krise in Betracht zieht, so liegt darin ein nicht zu unterschätzender gewerkschaftlicher Erfolg.

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Das Verbandsorgan, die Buchbinder- Zeitung", wurde weiter ausgebaut. Der Jahresbericht gibt ferner Aufschluß über Jugend­

3,

bewegung, Lehrlingswesen, Betriebsrätebewegung, Bildungsbeftre­bungen, Agitation und dergleichen.

Im ganzen gesehen, hat der Buchbinderverband das Krisen­jahr 1926 gut überstanden. Er befindet sich wieder in erfreulichem Aufstieg.

Wilder Streik im Saargebiet.

Saarbrüden, 9. Auguft.( T.- Union.) Infolge falscher fommunistischer Streifparole sind die Beleg schaften von St. Ingbert  "," Jägersfreude  "," Wreden" und Belsen" Dienstag morgen nicht zur Frühschicht eingefahren. Die Bergarbeiterorganisationen erklären, daß sie feinen Streikbeschluß; gefaßt haben und daß augenblicklich ein Streit überhaupt undenkbar: gefaßt haben und daß augenblicklich ein Streit überhaupt undenkbar fei. Die Gewerkschaftsführer haben Verhandlungen mit der Re­gierungsfommission aufgenommen.

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Die 3 wischenfälle am Montag stellen sich übrigens wie Mtb.   berichtet als weit harmloser heraus, als sie gerücht­meise in der Deffentlichkeit dargestellt werden. Nur drei Personen find wegen Widerstandes festgenommen und nach ihrer Vernehmung wieder entlassen worden. Drei Demonstranten mußten sich im Kran­fenhaus verbinden lassen, fonnten jedoch schon nach einer Stunde wieder entlassen werden. Auch die Verlegungen der Landjäger, die zum größten Teil Zufälligkeitsergebnisse sind, waren durchaus leichter Natur. Es besteht fein Zweifel darüber, daß sich die Zwischenfälle überhaupt hätten vermeiden lassen, wenn die Regierungskommission den Polizeischuß, wie es von den freien und christlichen Gewerk­schaften dringend anempfohlen worden war, möglichst unsichtbar gestaltet hätte. Die kommunistischen   Hezreden hätten dann keinen Erfolg haben können.

Nach WTB. sind 35 Landjäger und 6 Pferde verlegt worden. Wieviel Demonstranten verlegt wurden, war nicht festzustellen.

Reichskonferenz der Bergarbeiter.

Bochum  , 9. August.( Eigenbericht.)

Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands   hat zum 15. August eine Reichskonferenz nach München   einberufen. Die Ver­handlungen werden drei Tage in Anspruch nehmen. Besondere Bedeutung erhält die Konferenz durch die eingehende Erörterung aller aktuellen Fragen der Kohlenwirtschaft( Preiserhöhungs­anträge usw.). Der Direktor des Reichsfohlenverbandes Loeffler wird über Kohlenwirtschaftsfragen referieren. Diesem Referat wird ein Vortrag von Dr. Berger, der einen Ueberblid über die gesamtwirtschaftliche Situation geben wird, vorausgehen. Gleich großes Interesse dürfte ein Vortrag des stellvertretenden Geschäfts führers des Reichsfohlenrats, zur Nedden, über: Mensch und Technik im Bergbau" finden. Weitere Verhandlungspunkte der Tagesordnung bilden Tariffragen und Soziallohn"( Schmidt­Bochum), Das Arbeitslosenversicherungsgefez( Becker Harborn), - Wohnungsfragen"( 3 ans dye t).

Arbeiterbehandlung auf dem Lande.

Der Herr schlägt und die Söhne schlagen mit. Welche hinterwäldlerischen Auffassungen vom Arbeitsverhältnis noch vielfach auf dem Lande herrschen, zeigt folgender Vorfall, bei dem ein 16jähriger Junge ums Leben fam.

Der Sohn des Flüchtlings Proboll war von dem Landwirt Luft in Bärwalde in der Neumark als Knecht beschäftigt. Der Junge war wohl nicht kräftig genug, so daß beim Abladen eines Wagens dem Besizer die Arbeit zu langsam ging. Der Herr schlug deshalb seinen 16jährigen Knecht derart ins Gesicht, daß er vom Wagenfiel. Die tüchtigen Söhne des biederen Landwirts hielten fich verpflichtet, ein übriges zu tun und bearbeiteten den Jungen mit Fußtritten.

Als der junge Proboll nach dieser Behandlung nach Hause gehen wollte, wurde er nochmals geschlagen.

Einige Stunden später stellten sich bei dem jugendlichen Knecht heftige Schmerzen ein. Der Arzt wurde geholt, doch erst drei Tage später fam der mißhandelte Junge nach Rüstrin ins Krantenhaus. Am nächsten Tage ist er gestorben.

Der Deutsche   Landarbeiterverband stellte gemeinsam mit dem Vater des Verstorbenen Strafantrag bei der Staats­anwaltschaft gegen den Landwirt Luft. Bei der Obduktion fonnte merkwürdigerweise die Todesursa che nicht festgestellt werden. Wird nun wenigstens die Untersuchung der Staatsanwalt­schaft zu einem positiveren Ergebnis tommen? Wer wundert sich angesichts solcher Vorfälle noch über die Landflucht und über die Leute not in der Landwirtschaft?

Zum Gesetz über die Arbeitslosenversicherung wird bei der Ver­lagsgesellschaft des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes   in Berlin   S 14 Anfang September ein Kommentar erscheinen, der von den Genossen Franz Spliedt   und Dr. Bruno Broeder, Sefre­täre der Sozialpolitischen   Abteilung des ADGB.  , bearbeitet ist.

Der AfA- Burb( Drtstartell Berlin) hält seine Geschäftsstelle am Ber fassungstage( morgen, Donnerstag) geschlossen.

Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Groß- Berlin. Aus Anlaß des Berfassungstages bleiben die Bureaus des Verbandes am 11. Auguft ge­schlossen. Etellenlosen unterstügung wird ausgezahlt. feier wegen werden unsere Bureauräume am 11. Auguft um 13 Uhr geschlossen.

Deutscher   Werkmeisterverband, Geschäftsstelle Bezirk 10. Der Berfassungs­

Zentralverband der Maschinisten und Seizer sowie Berufsgenossen Deutsch­ lands  , Wirtschaftsbezirk Brandenburg, Siz Berlin  . Aus Anlaß der Ver. fassungsfeier bleibt unser Bureau morgen, Donnerstag, geschlossen.

Jugendgruppe bes 8bA. Heute, Mittwoch, 19% Uhr, Veranstaltungen in folgenden Bezirken: Often: Jugendheim Schule Litauer Str. 18. Antikriegs abend. Reukölln: Jugendheim Nogatstr. 53. Die deutsche   Reichsverfassung." Wedding- Gesundbrunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1( Ledigenheim 5 Tr.). Bunter Abend. Nordwest: Realgymnasium Schleswiger Ufer 14. Be. sprechung der weiteren Arbeiten.

Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Gruppenheim Bezirks- Jugendheim Nordstr. 11. Arbeitsabend. Reutöln: Gruppenheim Jugendheim Bergstr. 29, Sof. Heimbesprechung. Moabit  : Jugendheim Lehrter Str. 18/19. Bortrag: Arbeitszeitnotgefez. Nordring: Gruppenheim Jugendheim Eberswalder Str. 10. Jad- London  . Abend. Unter­Baumschulen weg: Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. haltungsabend. Weißensee: Jugendheim Partstr. 36. Vortrag: Der Welt Bentrum: frieg und feine Auswirkung auf die prolotarische Jugend." Jugendheim Zehdenicker Str. 24/25. Vortrag: Das Spiel der proletarischen Jugend." Die Jugendzentrale ist heute bis 19 Uhr geöffnet. Rechnet die Karten vom Commerfest ab! Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: A. Gaternus;. Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Catorn: Feuilleton: R. 9. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Ginger v Co, Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Bieran 2 Beilagen und..Unterhaltung und Wiffen".

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