Weitere Entlastung am Arbeitsmarkt.
4000 Arbeitslose weniger in Berlin .
Die fortschreitende Besserung auf dem Arbeitsmarkt hat in der letzten Woche auch in Berlin zu einer weiteren Entlastung von Arbeitsuchenden um rund 4000 Personen geführt, so daß die Arbeitslosigkeit zurzeit einen Stand von 164 336 aufweist. Zu einem großen Teil ist hieran die Metallindustrie beteiligt, die durch die sich ständig bessernden Beschäftigungsverhältnisse, besonders im Maschinen- und Werkzeugbau, sowie in der Elektroindustrie, eine verhältnismäßig gute Aufnahmefähigkeit zeigt. In diesen Branchen sind 1100 Arbeitskräfte in der lezten Woche neu eingestellt worden. Ueberwiegend handelt es sich bei diesen Anforderungen um Facharbeiter, die teilweise bereits auf dem Arbeitsmarkt fehlen.
Die Aufwärtsbewegung im Bekleidungsge= werbe macht sich in einem weiteren Sinten der Arbeitslosenziffern, besonders bei den weiblichen Kräften, bemerkbar. Im Baugewerbe ist eine weitere Belebung des Beschäftigungsgrades kaum festzustellen.
Auf dem Stellenmarkt für weibliche Angestellte tritt ein stärkerer Zugang solcher Kräfte, die für Urlaubsvertretung vermittelt waren, in Erscheinung, so daß hier zurzeit der Zugang den Abruf übersteigt. Ganz allgemein fällt auf, daß bei den gebesserten Arbeitsmarktverhältnissen ein häufiger Wechsel der Arbeitsstellen stattfindet, so daß im Verhältnis zur äußerst regen Vermitt lungstätigkeit die Abnahme der Arbeitslosigkeit nicht so in die Erscheinung tritt.
Es waren 164 336 Personen bei den Arbeitsnachweisen eingetragen gegen 168 408 der Vorwoche. Darunter befanden sich 110 334( 113 312) männliche und 54 002( 55 096) weibliche Personen. Erwerbslosenunterstützung bezogen 49 737( 51 687) männliche und 22 789( 24 898) weibliche, insgesamt 72 526( 76 585) Personen. Außerdem wurden noch 26 424( 27 032) Personen durch die Er= werbslosenhilfe der Stadtgemeinde Berlin und 26 237 ( 27 418) Personen durch die Krisenfürsorge unterstützt. Bei Notstandsarbeiten wurden 4798( 4584) Personen beschäftigt.
A
Wieder steigende Großhandelspreise.
Ban Die Haltung der Engländer.
Nachklänge zum Internationalen Gewerkschaftskongreß.
Der Pariser internationale Gewerkschaftskongreß wird noch lange im Echo der Arbeiterpresse eine Rolle spielen. Zu den Problemen, die in den nächsten Wochen besonders diskutiert werden dürften, gehört in erster Linie die Haltung der Engländer gegen
über dem JGB.
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Die Mehrheit der JGB. Leitung gewißigt durch schlimme Erfahrungen mit der kommunistischen Bewegung fordert Garantien gegen etwaige Versuche, den JGB. auf das Experimentier gelände einer bestimmten Politik hinüberzuschleppen. Die im IGB. vertretenen Engländer, die auf solche Erfahrungen nicht zurückblicken, kommen der Moskauer Einigungspropaganda weiter entgegen; ihre Stellungnahme entspricht im Prinzip der ihrer heimischen Gewerkschaften. Eine andere Frage ist, inwieweit die Engländer im JGB. diese Politik ihrer heimischen Gewerkschaften in Ueber einstimmung mit
den Regeln und Grundfäßen des JGB. vertreten und verfolgt haben. Diese Regeln und Grundsätze durch eigenmächtiges und illoyales Handeln verletzt zu haben, war der Vorwurf, der ihnen in Paris gemacht wurde und der Purcell und Brown zu Fall brachte. Von der Gegenseite mußte Oudegeeft refignieren, weil er seine entgegengesetzte Politit mit ähnlichen Methoden führte. Damit sind aber nicht die sachlichen Streit fragen gelöst, die im Hintergrund der persönlichen Vorfälle stehen.
In der sogenannten ,, Russenfrage" bestehen zunächst immer noch verschiedene Auffassungen zwischen der Mehrheit im JGB. und den englischen Vertretern. Tritt an Purcells Stelle Hicks, dann bleibt es zunächst abermals eine Sache der Person, ob der neue englische Vorsitzende die englischen Auffassungen loyaler vertritt als sein Vorgänger. Es lohnt daher, die englisch - russischen gewerkschaftlichen Beziehungen und die Rolle englischer Vertreter in der Internationale furz zu betrachten.
Da die Nahrungsmittel und die Industriewaren in letzter Woche Vor dem Krieg waren die englischen Gewerkschaften die wieder teurer geworden sind, stellt sich der amtliche Großfonservativ sten in Europa . Sie lehnten nicht selten sogar handelsindex am 10. August um 0,6 Proz. höher als in der die Beschäftigung mit den politischen Problemen, die den kontinenBorwoche, nämlich auf 138 Proz. der Vorkriegszeit. talen Gewerkschaften so geläufig sind, überhaupt ab. Vor allem fand Bemerkenswert ist dabei, daß auch die Rohstoffe und im Wesen dieser Bewegung bewußt oder unbewußt der Umstand Halbwaren unter dem Einfluß der Konjunktur um 0,5 Pro3., lische Staatsbürger bis in die tiefften Schichten in irgendeinem Grade Ausdruck, daß an der kolonialen Ausbeutung jeder engnämlich von 132,8 auf 133,4 gestiegen ist.
Die AEG. erhöht ihr Kapital.
Die Umsätze um 60 Proz. gestiegen.
Die AEG, die bisher mit einem Aktienkapital von 120 Millionen Mart arbeitete, will eine Kapitalerhöhung um 30 auf 150 Millionen Mart vornehmen. Wie hierzu von der Verwaltung mitgeteilt wird, machen die Erweiterungsbauten und Umstellungen der Betriebe, sowie die wa chef en de Ausdehnung des Geschäfts neue Mittel erforderlich. Der Auftragsbestand in den sehr gut beschäftigten Fabriken übersteigt die Ziffern des Borjahres um 60 Prozent.
Dieser Bericht beweist, daß es dem AEG.- Konzern geradezu glänzend geht. Die Belegschaften werden sich bei dieser Gelegenheit das Maifonflikts erinnern, wo die Verwaltung die Stirn hatte, den in den letzten zwei Jahren um 25 Pf. im Stundenlohn gekürzten Werkzeugmachern ein Angebot von ganzen drei Pfennig Lohnerhöhung zu machen. Auch die durch das geschlossene Auftreten der AEG- Arbeiterschaft erzielten Lohnerhöhungen für Facharbeiter von 7 bis 8 Pfennigen erreichen längst noch nicht die Gäße des Jahres 1925. Die Früchte der Rationalisierung sind also bisher einzig und allein von den Aktionären und den Direktoren, die Umfagprovision
erhalten, geerntet worden.
Borläufig feine Wiederholung der Kohlenpreis- Erhöhungsanträge. Im Gegensatz zu westdeutschen Nachrichten, wonach das Kohlensyndikat beabsichtigt, den bekannten 7½ prozentigen Preis erhöhungsantrag für Kohlen und Briketts zu erneuern, wird versichert, daß ein derartiger Antrag nicht vorliegt. Es sind vielmehr von maßgebender Seite aus dem Ruhrkohlenbezirk Nach richten eingetroffen, die die Wiederholung des Kohlenpreiserhöhungsantrages für die nächste Zeit in Abrede stellen. Das Rheinischwestfälische Kohlensyndikat tut auch nur gut daran, von einem folchen Antrag abzusehen und sich damit eine neue Abfuhr vom Reichswirtschaftsministerium zu ersparen, die unausbleiblich wäre, da sich ja an den Voraussetzungen des Einspruches nichts geändert hat.
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Feindliche Brüder. Bei den Fahrzeugwerfen F. G. Ditt mann, Berlin- Wittenau, scheint es Tradition zu werden, daß man die Generalversammlung zum Schauplatz von Familienauseinandersetzungen macht. Die Minderheitsgruppe des früher im Vorstand tätigen Otto Dittmann erklärte sich gegen den vorgelegten dividendenlosen Abschluß und griff die Höhe der Abschreibungen sowie die zu geringe Bewertung der Vorräte an. Da diese Gruppe mehr als 10 Proz. des Aktienkapitals besitzt, mußte dem Bertagungsantrag der Bilanzgenehmigung stattgegeben werden. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Lage des Unternehmens erheblich verbessert. Die Rohgewinne stiegen von 254 000 auf 350 000 Mart, so daß trog Steigerung der Generalunkosten und verdoppelten Abschreibungen von 54000 Mark ein Reingewinn von 20 800 mart gegenüber einem VerIust von 20 100 Mart im Vorjahr verbleibt. Die finanzielle Lage ist bedeutend besser geworden. Die Gesamtschulden einschließlich Anzahlungen von über 440 000 Mart tonnten bis auf 80 000 Mart gesenkt werden. Daven wurden die 90 000 Mart Bankschulden gänzlich getilgt, die Warenschulden ermäßigten sich von 112 000 auf 32 800 Mark und die Anzahlungen von 204 000 auf 23 000 Mart. Bis zum Ende des Jahres sichert der vorhandene Auftragsbestand dem Unternehmen ausreichende Beschäftigung.
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Baumarkt und Blechverarbeitungsindustrie. Wie die Spigen organisation der Blechwarenindustrie mitteilt, fonnte die Indu= strie der Defen und Herde aus der Belebung des Baumarftes erheblichen Nutzen ziehen. Von einer dauernd ge= ficherten Geschäftsgrundlage fann allerdings noch nicht gesprochen werden, da diese von der weiteren Entwicklung am Baumarkt abhängig ist.
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Nuznießer war.
Der Krieg schuf neue Verhältnisse. Schwere Arbeitslosigfeit suchte England heim, da die alte Ordnung der Weltmärkte zerrissen war. Die Wirkung der wirtschaftlichen und
Was wird aus den Notstandsarbeiten?
Im Anschluß an die Besserung des Arbeitsmartfes hat der Reichsarbeitsminister ein Rundschreiben an die Länder herausgegeben, worin er eine Streckung der Notstandsarbeiten fordert, soweit bei ihnen nicht Krisenunterstützte beschäftigt werden. Desgleichen soll jetzt mit der Durch führung öffentlicher Bauten zurückgehalten werden. Diese will man ebenso wie die Notstandsarbeiten erst im Winter wieder in größerem Umfang herstellen, wenn Rüdschläge auf dem Arbeitsmarkt eintreten. Zu gleicher Zeit hat der Reichsarbeitsminister die Länder aufgefordert, die neuen Not standsarbeiten rechtzeitig porzubereiten, damit im
Winter feine Verzögerung in der Linderung der Arbeitslosigkeit durch Notstandsarbeiten eintritt.
lionen Mart, der in Preußen im Vorjahr zur Förderung Diese Mahnung ist sehr angebracht. Der Betrag von 44 Milder produktiven Erwerbslosenfürsorge noch zur Verfügung stand, von den Gemeinden und anderen Instanzen aber nicht benutzt worden war, ist zwar nicht verfallen, sondern für das Jahr 1927
wieder zur Verfügung gestellt worden. Gleichwohl sollten sich in Zukunft derartig peinlich wirkende Vorkommnisse, wie die Nichtausnutzung bereitgestellter Gelder zur Linderung der Arbeitslosigkeit, nicht wiederholen.
Der Streit darüber, wer an der Nichtausnutzung der 44 Millionen Mark in Preußen schuld ist, ob das Ministerium infolge verspäteter Ueberweisung des erhöhten Kontingents für 1926 oder die Gemeinden und andere Stellen, die, wie am Laufe der letzten Jahre wiederholt beobochtet werden konnte, in der Frage der Notstandsarbeiten auf andere Leute keine Steine zu werfen brauchen, nüßt den Arbeitslosen nichts. Bessermachen gilt. Rechtzeitig vor forgen!
Von der Fürsorge zur Versicherung.
Um den Uebergang von der Erwerbslosenfür jorge zur Arbeitslosenversicherung zu regeln, findet zwischen dem Reichsarbeitsministerium und den Ländern statt. Da am 1. September in Frankfurt am Main eine Besprechung bereits Mitte August der Vorläufige Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung zusammentritt, werden bis 1. September die wichtigsten Uebergangsfragen, so vor allem die Neuabgrenzung der Arbeitsnachweisbezirke bereits soweit geflärt sein, daß die Länder ihrerseits Stellung nehmen und den Uebergang
vorbereiten fönnen.
Die internationale Protest aktion gegen den drohenden Justizmord an Sacco und Vanzetti wurde von dem " Deutschen ", dem führenden Blatt der christlichen Gewerk. schaften , als organisierter Rummel" hingestellt. Der
sozialen Krise auf die englischen Gewerkschaften war eine merkwürdige. Sie glaubten,
durch Annäherung an Rußland , die Arbeitslosigkeit mildern zu können.
Nur so erklärt sich der englische Eifer für die Einigung mit den bolfchemistischen Gewerkschaftsinftitutionen, während doch früher gerade die Engländer ob ihrer starken Zurückhaltung in den internationalen Beziehungen bekannt waren. Wie start diese Zurückhaltung in internationalen Solidaritätsbeweisen war, wird am besten durch die Tatsache illustriert, daß seit dem Jahre 1909 die kleinen Organisationen von Schweden , Dänemark und Holland für internationale Hilfe 1651 000 bzw. 923 000 bzw. 842 000 holländische Gulden gaben, während die zweitgrößte Gewerkschaftsorganisation der Welt, die englische, nur 350 000 holländische Gulden dafür übrig hatte.
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Der zunächst aus start wirtschaftlichen Motiven hervorgehende englisch russische Annäherungsdrang wird durch eine gewisse tatsächliche Radikalisierung der Massen auch eine Folge der Wirtschaftskrise begünstigt. Freilich scheint auch in England der Radikalismus eine gewisse Tradition notwendig zu haben. In den englischen Gewerkschaften sehen wir nämlich heute eine sehr eigenartige Mischung von alten Gepflogenheiten, von fühlen Vorteilserwägungen, von konservativem, oft mimosenhaft empfindlichem Nationalstolz und eifrigem Internationalismus sowie hizigem Amateurbolschewismus. Uebergangsfrankheiten!
Wenn einmal das Pendel etwas zur Ruhe gekommen sein wird, dann dürfte das Ergebnis der Entwicklung in einer ge= wissen dauernden Radikalisierung liegen, die aber am Ende nicht mehr bedeutet, als daß die englische Gewertschaftsbewegung den kontinentalen Gewerkschaften ähnlicher geworden ist. Wenn gleichzeitig mit dieser Entwicklung auch
der Sinn für praktische internationale Solidarität bei den Engländern eine gewisse Stärkung erfährt, so ist das entschieden, ein Gewinn, und zwar zunächst für die Gewerkschaftsinternationale von Amsterdam und nicht von Moskau !
Mit viel Grund darf man annehmen, daß die Umgestaltung der englischen Gewerkschaften sich vielleicht schon bis zum zogen haben wird. Dann bietet sich aller Wahrscheinlichkeit nach nächsten Gewerkschafttongreß zu einem guten Teil vollnicht mehr das Bild einer Gewertschaftsinternationale, die in sich soviel Solidarität der Tat und Geschlossenheit der Meinung vereinigt, daß diejenigen, die sich mit ihr vereinigen wollen, diese Vereinigung auf geradem Weg erstreben müssen!
Die Lage in der Krefelder Seidenindustrie hat sich bedeutend verschärft. Da bisher keine Einigung erzielt werden konnte, hat der Arbeitgeberverband der Rheinischen Seidenindustrie heute vormittag den Arbeitern in der Beredelungsindustrie im Bereiche des Arbeitgeberverbandes die Kündigung zugestellt. Da nunmehr auch die Farber, Appreteure, die Etikette- und Gummibandweber in den Lohnstreik einbezogen werden, steigt die Zahl der Ausgesperrten um weitere 4000 Köpfe, also zusammen 8000.
Einer TU- Meldung zufolge beträgt die Zahl der neuaus gesperrten Arbeiter und Arbeiterinnen 5000 bis 6000. Durch die neue Verschärfung der Lage in Krefeld muß damit gerechnet werden, daß in den ersten Tagen der nächsten Woche auch die Samt. industrie zum Erliegen kommt.
Die Notlage der Bergarbeiter im Saargebiet. Saarbrüden, 13. August .( WTB.)
Der Präsident der Regierungskommission des Saargebiets Wilton erklärte saarländischen Pressevertretern, daß die Regierungstommission bemüht sei, durch besondere Unterſtügungsmaßnahmen den in Not geratenen Bergarbeiterfamilien zu helfen. Auch werde Bergwerksverwaltung die Wünsche der Bergleute persönlich nach er als Präsident der Regierungskommission bei der französischen Kräften unterstützen. Die gegenwärtige Notlage der Bergarbeiter sei aber in erster und letzter Linie in der Weltkohlenfrise mit ihrer um 15 Proz. zu hohen Weltkohlenproduktion zu suchen.
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Neue Feierschicht im Saarbergbau.
am ver=
Saarbrüden, 13. Auguft.( Mtb.) und der zahlreichen Proteste gegen die Feierschichten Troß der großen Notlage der saarländischen Bergarbeiterschaft gangenen Montag demonstrierten deshalb 20 000 Bergarbeiter in Saarbrüden hat die französische Saargrubenverwaltung für morgen, Montag, die Einlegung einer weiteren Feierschicht, der vierzehnten seit April, angeordnet. Den gewerkschaftlichen Ber weiteren Feierschichten im August gerechnet werden tretern erflärte die Grubendirektion heute, daß noch mit zwei müßte.
Ende August etwa 800 Mann betragen werden, nicht mehr vorJedoch sollen von September ab weitere Entlassungen, die bis genommen werden. Es wurde vereinbart, am kommenden Dienstag gemeinsam mit dem Saarfnappschaftsvorstand die Frage zu prüfen, in welchem Umfange man Bergleuten, die über 30 Jahre gearbeitet haben, die gewünschte Pensionierung geben fönne. Hierdurch könnte eine Belegschaftsverminderung um 1500 bis 3000 Köpfe herbeigeführt werden, was weitere Entlassungen bei gleichzeitigem Verzicht auf Neueinstellungen entbehrlich machen würde.
Der Verband der Maler hat in der letzten Zeit einen beachtenswerten Aufschmung zu verzeichnen. Bis zum
1. Juli hatte er bereits 4000 neue Verbandsmitglieder gewonnen und zählt jetzt 46 663 Mitglieder.
Die Sparkasse der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten von 9-3 Uhr und 4-6 Uhr, Sonnabends von 9-1 Uhr geöffnet.
Umstand, daß die amerikanischen Juristen troß wiederholter Brü-, Berlin , Wallſtr. 65, iſt täglich mit Ausnahme von Sonnabend fung auf dem Todesurteil bestehen, gibt," wie das Blatt betont, immerhin zu denken."
Der Veranlassung zum Nachdenken ist der Deutsche " wohl aus 3eitmangel nicht gefolgt. Oder sollte der„ organisierte Rumme[" die ganze Frucht seines christlichen Denkens über die Unmenschlichfeit sein, mit der zwei Männer jahrelang gefoltert werden?
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