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Die Notlage der Bildhauer.

Soll das Kunstgewerbe aussterben?

Wenn ein Berurteilter vom Leben zum Tode befördert werden joll, erhålt er noch einmal das Recht der freien Meinungsäußerung, bazu eine Hentermahlzeit nach freier Auswahl. In einer ähnlichen Lage befinden sich die im Deutschen Holzarbeiterverband organisierten funstgewerblichen bzw. kunsthandwerklichen Bildhauer, wenn die Richtung der neuen reinen Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit mit dem Schlagwort Form ohne Ornament" einzig und allein ausschlag gebend wird.

Bei einer Besprechung der Wohnbauausstellung in Stuttgart im ,, Vorwärts" vom 2. August 1927 Abendausgabe Eine soziale Bau­ausstellung" wurde auf diese neue Richtung der Architektur hin­gewiesen und daß man das beinahe den Stil unserer Zeit nennen fönne. Daran schließt sich der Vergleich des Hauses mit einer Wohn­maschine ,,, befreit vom Ballest sentimentaler Ornamente, ein lebendes atmendes Nutwesen: schreckhaft noch anzuschauen für den Banausen und ewigen Spießbürger, der alles so haben will, wie es bei Groß­väterchen war".

Letzteres ist es, was mich veranlaßt, dem Drängen meiner Kol­legen nachzugeben und den Versuch zu machen, den ,, Vorwärts" als unser führendes Arbeiterblatt auch für die Notlage der kunst­gewerblichen Bildhauer zu interessieren. Notschreie der Künstler waren des öfteren schon im Feuilleton des" Borwärts" zu lesen, wir wünschen, als freigewerkschaftliche Ar­beiter im gewerkschaftlichen Teil gehört zu werden.

Das tauffräftige Publikum wird durch die bürgerliche Presse beeinflußt. Die Arbeiterpresse sollte aber auch in dieser Frage derer gedenken, denen die völlige Ausschließung aus dem Produktions­prozeß droht, denn das wäre unzweifelhaft die Folge der Ablehnung jedes plastischen Schmucks. Nu, wenn schon! Die Pferdedroschten­futscher haben sich ja auch damit abfinden müssen, daß das Auto im Berkehrswesen dominierend geworden ist! Es fragt sich nur, ob alle diejenigen so ohne weiteres als ewige Spießbürger oder Banausen cnzusprechen sind, die zwar gegen die Autoraserei, nicht aber gegen die Entwicklung der Technik an sich, und ebenso gegen Sportsegerei und Brutalität des Borens und nicht gegen die die Jugend kräfti­gende Sportbewegung sich wenden. Noch viel weniger aber die­jenigen, die aus ihrem Schönheitsempiinden heraus sich gegen den Stil der neuen reinen Sachlichkeit ohne jedweden ornamentalen Schmuck auflehnen.

Die Sozialdemokratische Partei war schon inimer bestrebt, auch

Sozialpolitik gegen Angestellte.

Der Vorstoß der Grubenbesitzer.

Der Vorstoß der Grubenunternehmer und ihrer deutschnationalen Helfershelfer im Reichstag zum 3weck der Herausnahme der kaufmännischen Angestellten aus dem Reichsfnappschaftsgeset stößt auch außerhalb der Reihen der Angestellten auf immer stärkeren Widerstand. So weist ,, Die Reichsversicherung" darauf hin, daß mit dem Ausscheiden ihrer taufmännischen Angestellten aus der Angestelltenpensionstafse eine erhebliche Minderung des Kreises der Beitragszahler eintreten und die hohe Entschädigungslast auf eine geringere Zahl von Ange­stellten abgewälzt werden würde. Praktisch wäre damit die Leistungs­fähigkeit der Angestelltenpensionsfaffe endgültig erledigt.

Die Schicksalsgemeinschaft der beiden Gruppen der Angestellten im Bergbau wird also wohl einen anderen Weg einschlagen müssen, als ihn der deutschnationale Antrag Lambach- Leopold im Reichstag vorgeschlagen hat. Das ist sicherlich auch die Ansicht der maßgeben­

den Stellen im Arbeitsministerium.

Der Internationale Gewerkschaftstag."

Mit dieser Ueberschrift versehen, brachte die Rote Fahne" am Dienstag früh einen Artikel, der mit den folgenden Sägen eingeleitet

wurde:

" 3um 28. Auguſt ruft, im Rahmen des alljährlichen Inter nationalen Gewerkschaftstages, der Ortsausschuß Berlin des ADGB . zu einer Propagandafundgebung in Treptow auf. Anschließend soll in den Treptower Lokalen ein Gewerkschaftsfest arrangiert werden."

Weil in den weiteren Ausführungen die kommunistischen Ge­werkschaftsmitglieder aufgefordert wurden, diese Gelegenheit zur Propaganda für die KPD. zu gebrauchen, sie gegen die Gewert schaften zu mißbrauchen, wandten wir uns gegen die Anmaßung der KPD. - Zentrale. Nebenbei erwähnten wir, daß der JGB. nur aus­nahmsweise im vergangenen Jahre zur Feier seines 25jährigen Be stehens eine internationale Werbewoche veranstaltet hatte, es also nicht zutrifft, daß es sich um eine ständige Einrichtung des JGB. handelt, was eine Gewerkschaftszentrale", wie die KPD . sie unter­hält, eigentlich wissen müßte.

Bezeichnend ist nun, wie die" Rote Fahne" operiert, um ihre Untenntnis in gewerkschaftlichen Angelegenheiten vor ihren Lesern zu verschleiern. Die Geschichte von dem Internationalen Gewerkschaftstag", die sie erzählt hat und die ihr als falsch nach gewiesen wurde, benutzt sie zu einem zwar vöilig unangebrachten, dafür aber um so einfältigeren Angriff auf den JG B., indem sie heute u. a. schreibt:

,, Daß der Berliner Ortsausschuß des ADGB. isoliert zu der Rundgebung aufruft, und daß der IGB. gerade in diesem Jahr der zugespizen imperialistischen Konflikte und der verschärften Ausbeutung der Arbeitermassen nicht zu einem einheitlichen inter­nationalen Demonstrations- und Werbetag aufgerufen hat, ist ebenfalls blamabel für den JGB. selbst und mit ihm für die deutschen Gewerkschaftsspitzen."

So oder so, der IG B. muß heruntergeriffen werden von den Kommunisten. Ihr ganzer Kampf" gegen imperialistische Kon­fiitte" wie gegen die Ausbeutung der Arbeitermassen erschöpft sich darin, der reformistischen" Gewerkschaftsbewegung bei jeder Gelegenheit in den Rücken zu fallen und sie gleich der

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das Interesse für das weite Kunstgebiet, und was damit in engem Busammenhang steht, Kunstgewerbe und Kunsthandwerk, bei ihren Anhängern zu wecken. Es handelt sich hier nicht allein um die Be­hebung der beruflichen Notlage der Bildhauer, sondern um die Ver­tretung des Standpunktes, daß ein revolutionäres Zeitalter wohl eine neue Stilrichtung bedingt, daß damit aber durchaus nicht gesagt ist, die glatte Fläche sei einzig und allein das den neuen Stil Kennzeichnende. Den neuen Ausdrucksformen können und wollen wir nicht widerstreben, am wenigsten in unseren Sied lungsanlagen, wo der reine Zweckmäßigkeitsstil schon durch die allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse gegeben ist, und trotzdem tönnte auch hier dem künstlerischen Schönheitsempfinden über die glatte Form und Fläche hinaus durch dezente Ver wendung plastischen Ornaments Rechnung getragen werden; um wieviel mehr bei repräsentativen Gebäuden und besseren Innen- und Wohnungsausstattungen.

Gibt uns doch die Natur die schönsten Vorbilder, und nur der Spießbürger und Banause geht achtlos an Kunstformen der Natur

vorüber.

Der Deutsche Holzarbeiterverband wirkt für alle seine Berufs- und Branchengruppen und so auch für die Bildhauer, nicht nur durch Herausgabe der Sonderhefte Die Bildhauerei" mit zahlreichen Abbildungen, auch in neuzeitlichen Stil formen, sondern auch durch Maßnahmen zur Belebung des Bild­hauerberufs durch Eingaben an Behörden zwecks Arbeitsbeschaffung, durch Beschränkung der Lehrlingszahl in Anbetracht der Notlage der Bildhauer, andererseits aber dadurch, daß der jugendliche Nach wuchs zur Ausbildung in guten Fachschulen als Ergänzung der Wert­stattlehre angehalten wird.

Wenn allerdings die neue Stilrichtung der glatten Fläche obsiegt und das kaufkräftige Publikum zur Abstinenz auf dem kunstgewerb­lichen Gebiet erzogen wird, dann ist der Bildhauerberuf völlig überflüssig. Dann ist es aber auch ein Verbrechen, nur einen einzigen jungen Menschen Bildhauer werden zu lassen. Schreiber dieses hat aber andere Anschauungen von Kultur- und Kunstentwick­lung. Das Schmuckbedürfnis wird nach Ueberwindung unferer allgemeinen Wirtschaftslage auch auf dem Gebiete der plasti. schen Gestaltung wieder so rege sein, daß es zu einer Gesundung des Bildhauerberufs kommen wird. Darin sollte uns auch die Arbeiter­presse unterstützen. B. Dupont .

Sozialdemokratie fortgesetzt zu beschimpfen. Und darin ist die KPD. samt ihrer Roten Fahne" ziemlich stark.

"

Wenn diese Gewerkschaftsfreunde" die Absicht haben, auch das Berliner Gewertschaftsfest am 28. August durch allerlei Quertreibereien zu stören, dann muß der Ausführung der fom­munistischen Anschläge, es zu einer kommunistischen Partei­demonstration abzustempeln, vorgebeugt werden.

Gegenseitigkeit mit Polen .

In der Erwerbslosenfürsorge.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst auf Grund eines Runderlasses des preußischen Ministers für Boltswohlfahrt mitteilt, hat der Reichsarbeitsminister bestimmt, daß polnischen Staatsange hörigen im Deutschen Reiche die Erwerbslosen- und die Krisen­fürsorge unter den gleichen Voraussetzungen und in gleichem Umfange zu gewähren ist wie deutschen Reichsangehörigen. Die Leistungen der Arbeitslosenver­ficherung und der staatlichen Notstandshilfe, die den Deutschen in Bolen gewährt werden, sind als gleichwertig denen der deut­ schen Erwerbslosenfürsorge und Krisenfürsorge anzusehen; die Gegenseitigkeit ist daher als verbürgt anzusehen. Diese Anordnungen gelten nicht für landwirtschaftliche Wanderarbeiter polnischer Staatsangehörigkeit, die durch die 8. Ausführungsverordnung zur Verordnung über Erwerbslosenfür­jorge vom 24. März d. 3. von der Beitragspflicht zur Er­werbslosenfürsorge befreit sind. Diese Personen fönnen die Leistungen der deutschen Erwerbslosenfürsorge auch in Zukunft nicht erhalten.

Gewerkschaftliches Erwachen in Asien .

Wirtschaft

Der Petroleumkampf in Indien .

Aus Kaltutta wird uns geschrieben: Indien ist zu einem der wichtigsten Kriegsschaupläge für den Kampf ausersehen, der zwischen den englischen und amerikanischen Petroleuminteressenten um die Beherrschung des internationalen Erdölmarktes geführt wird. Das russische Naphthasyndikat beabsichtigt nach einer Vereinbarung mit der Standard- Dil- Company gegen 100 000 Tonnen Petroleum nach der Levante und dem Fernen Osten zu liefern, der das Monopol der englischen Royal- Dutch- Shell im Orient brechen soll. Von den britischen Petroleumgesellschaften wird als Gegenmine der Versuch gemacht, die anglo- indische Regierung zum Erlaß eines Einfuhrverbots für ruffisches Petroleum nach Indien zu bewegen. Das Einfuhrverbot soll mit der Begründung erfolgen, daß das russische Petroleum Privatbesitz ist, der von der Sowjet­regierung widerrechtlich beschlagnahmt worden ist.

Ernteaussichten in Amerika .

Nach den von der amerikanischen Regierung dem Internatio­nalen Ackerbauinstitut in Rom übermittelten Ernteergebnissen stellt fich für den Bereich der Vereinigten Staaten von Nord­ amerika der Gesamtertrag an Getreide auf 213 648 Millionen Doppelzentner. Der Ertrag ist mithin um 2,3 Proz. größer als im Jahre 1926 und um 5,8 Proz. größer als im Durchschnitt der Jahre 1921 bis 1925.

Der Ertrag an Roggen wird mit 15 621 600 Doppelzentner angegeben. Er liegt also über dem Ertrag des Jahres 1926. Der Ertrag an Wintergetreide dagegen macht mit 150 441 Millionen Doppelzentner nur 88,2 Proz. der vorjährigen Produktion aus. Da­bei muß aber das immerhin sehr gute Vorjahr in Frage gezogen werden. So liegt denn auch der Ertrag 1927 um ungefähr 4 bis 5 Pro 3. über dem Durchschnitt der Jahre 1921 bis 1925. Gut wird der Ausfall des Frühgetreides veranschlagt ( 81 206 600 Doppelzentner). Die Schäzung bedeutet gegenüber dem Borjahr ein Mehr von 45,3 Pro3. und ein Mehr von 17,7 Proz. verglichen mit dem Durchschnitt der Jahre 1921 bis 1925.

Belebung in der Brückenbauindustrie. Auch in der Brücken bau industrie, die in weit höherem Maße als andere Zweige der Eisenkonstruktion unter Beschäftigungsmangel litt, macht sich seit einigen Monaten ein kräftiger Aufschwung bemerkbar. So teilt die A.-G. für Eisenindustrie und Brückenbau ( vorm. Johann Kaspar Harkort) in Duisburg bei ihrem jetzt vorliegenden Jahresabschluß mit, daß die aus dem Vorjahr her. übergenommenen und im ersten Halbjahr neu eingegangenen Auf­träge die Beschäftigung für eine Reihe von Monaten sicher. stellen. Darunter befinden sich auch zwei langfristige Groß brückenaufträge. Die Bilanz hat sich nach der notwen­digen Umstellung des Unternehmens erheblich verbessert. Durch Zusammenlegung des Aktienkapitals von 3 auf 2 Millionen, durch umfangreiche Grundstücksverkäufe waren außerordentliche Abschreibungen auf die überbewerteten Anlagen sowie die Beseitigung des Verlustes von 510 000 m. aus dem Vorjahre möglich. Gegenüber dem hohen Vorjahrsverluft wurde 1926 ein Reingewinn von 93 000 m. erzielt. Auch die finanzielle Lace zeigt nicht mehr die Anspannung der legten Bilanz. Die Gesell­schaft verteilt auf die 250 000 m. Vorzugsaktien die rückstän dige sagungsgemäße Dividende für 1924 und 1925 und gleichfalls für das abgelaufene Jahr in Höhe von 6 Proz

Aus dem Reiche der AEG. In Verbindung mit der kürzlich ver­öffentlichten Meldung über Kapitalerhöhung bei der AEG. ist die Absicht der Elektrizitäts- Lieferungs- Gesellschaft, gleichfalls eine Erhöhung des Kapitals um 5 auf 30,0 Millionen vor­zunehmen, von besonderem Interesse. Auch diese Gesellschaft, die den AEG.- Konzern sehr nahe steht, begründet die Notwendigkeit einer Kapitalerhöhung mit der Erweiterung der von ihr betriebenen oder kontrollierten Unternehmungen. Ferner erfordern die Be­teiligung am Elektrizitätswerk Angora neue Mittel. Bant elektrischer Werke bringt eine Dividende von 10 Proz. gegen 9 Proz. im Vorjahr in Vorschlag. Auch dieses Elettrounternehmen, an dem die AEG. gleichfalls maßgebend be

-

Die

teiligt ist, muß demnach ein reiches Gewinnjahr zum Abschlußz

bringen.

Die Ufa( Universum- Film A.-G.) teilt mit, daß sie mit der Metro Goldwyn und mit der Famous Players- Gesellschaft in New York neue abgeänderte Verträge über den Austausch von Filmen abgeschlossen hat, deren Einzelheiten noch festzulegen find.

Der Delegierte des Allindischen Gewerkschafts. tongresses, Giri, der die indischen Arbeiter auf der Inter - Die Not der Ostmark ist das Leitmotiv einer Grenzmark nationalen Arbeitskonferenz in Genf vertrat, hat sich, wie der tagung der deutschen Bodenreformer am 3. und ,, Soz. Pressedienst" aus Bombay erfährt, bei seiner Rückkehr nach 4. September in Liegnig. Auftakt bildet eine Geschäfts­Indien in bemerkenswerter Weise über die Ergebnisse der ausschußsizung des Bundes Deutscher Bodenreformer. Dieser Tagung geäußert. Als wichtigstes Resultat der Zusammenkunft folgt eine Beamtenversammlung, wo Johannes Lu­für Asien erscheint ihm die zum erstenmal praktisch gewordene Zu- bahn, Leiter des Heimstättenamtes der deutschen Beamtenschaft, sammenarbeit der Gewerkschaftsorganisationen des Fernen Ostens. über das Beamtenheimstätten gefeß und seine Wir­Die Arbeitervertreter Indiens , Japans und Chinas feien tungen sprechen wird. In öffentlicher Versammlung reden täglich zu Beratungen über ihre Haltung zu den verschiedenen über Siedlungswille und Siedlungswesen in der Ostmart": Breu­Fragen zufammengekommen. Dabei habe sich das Bedürfnis nach hischer Landtagsabgeordneter Bischte( Frankfurt a. d. Oder), und Zusammenarbeit herausgestellt, die Dr. Köbisch( Obernigf) und Stadtpfarrer Dr. Schenkel( Stutt­Gründung eines übernationalen asiatischen gart). Dr. Adolf Damaschke , Vorsitzender des Bundes Deut­Gewerkschaftsfomitees fei nur noch eine Frage der aller- scher Bodenreformer, wird diese Versammlung leiten. Der darauf­nächsten Zeit. Zunächst sei die Entsendung einer indischen Arbeiter delegation nach Japan und ein Gegenbesuch japanischer Arbeiter in Indien beabsichtigt. Auch mit China sei ein Austausch von Abord­nungen geplant, um eine einheitliche gemertschaftliche Aktion der drei großen Länder des Fernen Ostens vorzubereiten.

dauernder enger

Aufgehobene Sperre. Die Sperre über das Lokal Blumen. garten, Oberschöneweide , Inhaber Körtig, wird hiermit auf­gehoben. Die Forderungen des Zentralverbandes der Hotel -, Restaurant- und Caféangestellten wurden bewilligt.

Die Zahl der Arbeitslosen in Wien ist in der ersten Hälfte des August um 455 auf 75 416 gestiegen. Gegenüber dem Vor­jahr wurden 8895 weniger Arbeitslose gezählt.

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folgende Sonntag beginnt mit einer Mitgliederversammlung des Landesverbandes Schlesien des Bundes Deutscher Bodenreformer. In einer zweiten öffentlichen Versammlung sprechen: Dir. Knorr ( Berlin ), Prof. Dr. Kühn( Leipzig ) und Adolf Damaschte über: hand wert, Industrie und Boden. reform".

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