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Billige und angenehme Herbstferien.

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dieses Jahres ab bis zum fommenden Frühjahr auch nicht mit gliedern der Genossenschaft dieselben vergünstigten Säge zu gewähren wie ihren Mitgliedern. Für Uebernachtung find deshalb in den Häusern 70 Bf. bis 1 M. und für volle Ver­pflegung einschließlich levernachtung 3,50 M. zu zahlen. Volle Pension in Anspruch zu nehmen, ist nicht Pflicht. In jedem Heim tönnen alle Lebensmittel und Getränke zu ortsüblichen Preisen getauft werden. Diese Ferienheime find: 1. Frauenwald   in Frauenwald  ( Thüringer Wald  ), 770 Meter Seehöhe, herrliche Waldausflüge nach Oberhof  - Schmücke- Wasserberg usw. station: Frauenwald   i. Thür. 2. Genossenschaftsferien heim in Friedrichroda  , 450 Meter Seehöhe, herrliche Ausflüge nach Spießberg, Heuberg, Inselsberg usw. Bahnstation: Friedrichroda  . 3. Eisenhammer, Dübner Heide. Großer See, schöne Waldwege. Bahnstation: Söllichau   oder Düben  der Bahnlinie Wittenberg  - Eilenburg  . 4. Steigerhaus bei Saalfeld a. d. Saale  . Eine halbe Stunde von der Stadt. Herrliche Wälder. Ausflüge nach dem Schwarzatal, Schwarzburg  , oberes Saaletal, Leutenberg   usw. Bahnstation: Saalfeld  . 5. Muldenhaus in Rautenfranz im Bogt 1. 650 Meter Seehöhe. Riesige Waldungen. Idyllische Lage. Luftkurort. Bahn­station: Rautenkranz der Bahnlinie Chemnitz- Adorf. Daneben unter hält die Genossenschaft noch mehrere Wanderheime, wie das Sie bs

Die Hochsaison in den Luftkurorten und Sommerfrischen geht unmehr ihrem Ende entgegen. Der Massenverkehr verschwindet und eine gewisse Ruhe und Beschaulichkeit zieht nunmehr in diesen Orten ein. Jegt beginnt erst die wirtliche Sommer­frische. Der vom Alltagsgewühl ruhesuchende Arbeitsmensch findet jegt im Urlaub feine innere Sammlung. Die Ferienheim­senossenschaft Bahn. deren Häuser vor­wiegend im herrlichen Thüringen   liegen, und die bereits 5 Ferienheime und 5 Wanderheime besitzt, hat sich mit ihren Einrichtungen die Aufgabe gestellt, es auch den wenig begüterten Arbeitnehmern zu ermöglichen, die ihm zustehenden furzen Ferientage angenehm und genußreich ver­bringen zu können. Daß die Einrichtungen einem vorhandenen Be­dürfnis entsprechen, zeigt der überaus starke Besuch dieser Heime. In der Hauptferienzeit Juli bis Ende August ist der Ansturm der= artig groß, daß noch weitere zehn Seime nötig wären. Aber auch in den anderen Monaten, im sogenannten Spätsommer, hat die Ge­nossenschaft ein Intereſſe daran, daß die Heime möglichst starter: werden, damit bei den äußerst niedrigen Uebernachtungs- und Ver. pflegungssätzen eine Rentabilität erzielt werden kann. Aus diesem Grunde hat sich die Genossenschaft entschlossen, vom 1. September

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haus bei Rahle i. Thür., das Finsterbacher Pirschhaus bei Tambach- Dietharz  , das Spannerhaus bei Altenburg   i. Th.  , den Auerhahn bei Ruhla   i. Thür, und das Heidehaus bei Neugraben( Lüneburger Heide  ). Sie sind alle wunderschön gelegen und befuchenswert. Vor allem auch der Winteraufenthalt mit seiner reinen würzigen Bergluft ist zur Erholung besonders geeignet. Auf Wunsch übersendet die Genossenschaft bereitwilligst einen Prospett über ihre Heime.

Schüleraufnahmen in den Aufbauschulen. Die Groß- Berliner Aufbauschulen Köllnisches Gymnasium  ( nebst Realgym nafium) und Kaempf Schule( Realschule) nehmen zu Michaelis noch Schüler auf. Beide Anstalten beginnen mit Untertertia und führen in drei Jahren bis zur Obersekunda bzw. in sechs Jahren bis zur Reife für Universität und Hochschule. Freischule, freie Lern­mittel, Wirtschaftsbeihilfe, Fahrkostenentschädigung, nach bestandener Reifeprüfung auch Stipendien für das Studium werden nach den Bestimmungen des Magistrats gewährt. Anmeldungen be­gabter Gemeindeschüler der Klassen 2 m und 1 zur Aufnahme­der prüfung sind an den Bezirksschulausschuß Berlin   1-6 im Stadthaus Klosterstraße bis zum 24. August durch die Rektoren der Volksschulen zu richten. Auskunft erteilt auch der Direktor des Köllnischen Gymnasiums, Inselstraße 2-5.

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