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Freitag

19. August 1927

Kulturarbeit

1106 Beilage des Vorwärts

Gibt es sozialistische Kultur? Ein Haus des Volkes  " in Probstzella.  

alot Von Dr. Theodor Tichauer.

Wird das Vorhandensein oder die Möglichkeit soziali­stischer Kultur erörtert, so ist die Gefahr eines Mißverständ­nisses groß, da weder über das Wesen der Kultur noch über die Beziehungen zwischen Kultur und Sozialismus aus­reichende Klarheit herrscht.

Geht man davon aus, daß alle Vorgänge des sozialen Lebens sich in die drei Gebiete der Gütererzeugung, der Güterverteilung und des Güterverbrauchs einordnen lassen, so gelangt man dazu, das gesamte Gebiet des Güterverbrauchs, also der Lebensführung, mit dem Be­Begriffe Kultur zu bezeichnen. Unter Kultur versteht man demnach

Die Gesamtheit der Lebensführung

eines Einzelnen, einer Klasse eines Volkes oder der Menschheit und verbindet nicht ohne weiteres mit diesem Begriff irgend ein Werturteil. Kultur ist vielmehr eine soziale Erscheinung, die der Entwicklung unterliegt, deren einzelne Phasen man als Kulturstufen bezeichnet. Zur Kultur als dem Gebiete der Lebensführung gehört selbstverständlich nicht nur die Befriedi gung materieller Bedürfnisse, also der Verbrauch materieller Güter, wie Wohnung, Nahrung, Kleidung, sondern auch der Genuß ideeller Werte, wie Kunst, Wissenschaft, Reli­gion usw. Nach der materialistischen Geschichtsauffassung ist die gesamte Kultur der Ueberbau, der sich auf der Grundlage der jeweiligen Produktionsverhältnisse erhebt. Nun tann es heutzutage feinen Zweifel mehr unterliegen, daß die Lebens­führung einer Gesamtheit, sei fie nun Klasse oder Volk, ent scheidend durch die wirtschaftlichen Verhältnisse bestimmt wird. Es ist namentlich klar daß das Proletariat in seiner Gesamtheit durch seine ökonomische Lage zu einer bestimmten Lebens­führung, einer proletarischen Kultur, genötigt wird. Aber um diese Erkenntnis handelt es sich nicht, wenn das Wesen und die Bedeutung sozialistischer Kultur erörtert wird. Bielmehr hat sich aus der Lage des Proletariats eine besondere Jdeo­logie, der Sozialismus, entwickelt, der wie jede Ideologie trog der Abhängigkeit von wirtschaftlichen Umständen eine Tendenz zur Berselbständigung aufweist, in der Art, daß bestimmte fulturelle, fittliche und rechtliche Folgerungen sich auch dort durchsehen, wo die ökonomischen Verhältnisse die Aufnahme sozialistischer Ideen nicht ohne weiteres verständlich machen, wo vielmehr nur die Fortentwicklung bestimmter Gedanken­gänge in der Richtung auf den Sozialismus in Erscheinung tritt. Es handelt sich hierbei um die

ideologischen Formen,

in denen sich nach Marg die Menschen einer Veränderung der ökonomischen Grundlagen ihrer Eristenz bewußt werden und, worauf es hier besonders ankommt, den Kampf um diese Umwälzung mit geistigen Waffen, also losgelöst von den ökonomischen Interessen, ausfechten.

Wenn man also ohne weiteres von einer bestimmten Lebenshaltung, einer Kultur des Proletariats, sprechen fann, so kommt es hier doch darauf an, inwieweit der ideologische Inhalt dieser Kultur bestimmend für die Kulturstufe der Zeit oder des Volkes im allgemeinen ist oder werden kann. Ent scheidend ist in erster Linie, worüber auch faum ein Zweifel bestehen kann, die Ideologie der herrschenden Klasse und die Macht dieser bürgerlichen- Kultur wirkt sich zunächst darin aus, daß das Proletariat nicht sowohl bewußt darum bemüht ist, eine eigene Kultur zu entwickeln, als vielmehr fich der bürgerlichen Kultur anzupassen, wenn auch im abgeschlos­senen proletarischen Kreisen, wie Arbeitergesangvereinen,

Wer über Halle- Jena von Berlin   nach München   fährt, blickt| gesetztes Personal geführt. Er umfaßt alle 3weige eines auf, wenn er in der letzten thüringischen Station, Brobstzella, modernen Hotelbetriebes und fann sich qualitativ neben weithin sichtbaren Aufschrift: Haus des Volkes  " erblickt. Probstzella   ist landschaftlich von hohem Reiz. wo alle Schnellzüge halten, ein ragendes, neues Gebäude mit der einem erstklassigen Großstadthotel sehen lassen. Die Gegend um Bon der Turmzinne meht die schwarzrotgoldene Fahne. Man fragt:

diesem Volkshaus?

Wie kommt der kleine Ort von noch nicht 2000 Einwohnern zu Genosse Franz Jtting, der Besitzer der Ueberlandzentrale in Probstzella  , hat das große Werk für die Arbeiterorga nisationen bauen lassen; nicht nur, wenn auch in erster Linie, als Heim der Arbeiterschaft Probstzellas und Um

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in 1971 giadaju

Beim Betrachten der etwa 60 Meter langen und fünf Stod

werke hohen Fassade fällt die Vermischung zweier Stilarten auf.

Das ist auf die Beteiligung zweier Architekten aus ganz verschiede­nen Schulen zurückzuführen. Den ursprünglichen Plan und über­wiegend das äußere Gesicht des Baues schuf ein thüringischer Archi­teft alter Schule. Meinungsverschiedenheiten mit ihm veranlaßten, als der Bau ziemlich hochgeführt war, daß er aus der Bauleitung ausschied und das Bauhaus Dessau   durch seinen Architekten Arndt' das Werk zu Ende führte. An der Fassade wurde zwar einiges anders gegliedert, doch war nichts Wesentliches mehr zu ändern, daher das zwiespältige Gesicht. Für die innenräumliche Gestaltung ist allein das Bauhaus Dessau   verantwortlich. Und da kann man wohl sagen: Sie ist geglückt; wirklich eine Tat, ein Ausdruck des fulturellen Strebens der Arbeiterschaft.

Im Erdgeschoß befindet sich das Hotelveftibül, ebenso wie alle Aufgänge und Korridore einfach und übersichtlich aufgeteilt, in wohlabgestimmten, lebendigen Farben gehalten, mit neuartigen Be­leuchtungskörpern versehen( indirektes Licht). Dazu die Wirtschafts­räume( Rüche, Bäckerei, Keller, Eisräume usw.). ausgestattet mit den modernsten elektro- und wärmetechnischen Maschinen. Heizung und Warmwasserversorgung des sehr großen Gebäudes erfolgen durch Fernanlage vom Elektrizitätswerk aus. Die nächsten beiden Stockwerke enthalten Fremdenzimmer mit einfachen, zwed­mäßig- bequemen Bauhausmöbeln. Jedes Zimmer hat Fernsprecher, Zentralheizung, faltes und warmes fließendes Wasser, eingebaute Schränke, automatische Entlüftung, wie übrigens das ganze Haus. Einige Zimmer haben Bad  . Außerdem befinden sich in diesen Etagen Bäder, Ruheräume und russische Dampfbäder. Die dritte Etage umfaßt Gesellschafts- und Versammlungsräume, Lese- und add Billardzimmer, Bücherei, schallfid er gebaute Regelbahnen, Dusch­räume, Wohnungen; die vierte ein sehr hübsches Foyer und einen herrlichen, rund 1000 Personen fassenden Saal in rot und grau. Die übrigen Stodwerkte bergen Galerie, Rinofabine, technische und Wirtschaftsräume usw.

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gebung, sondern auch als Erholungs- und Unterrichts­stätte der gesamten deutschen   Arbeiterschaft. Der Bau war außerordentlich schwierig; der Bauplatz mußte aus dem Felsen herausgesprengt, an 6000 Kubikmeter Felsen bewegt und fortgeschafft werden. Die Bauzeit betrug zweieinhalb Jahre. Ein­geweiht wurde das Haus des Voltes" am 30. April 1927, von der Arbeiterschaft erstmalig benutzt am 1. Mai dieses Jahres. Seit her haben oft größere Veranstaltungen der mitteldeutschen Arbeiter organisationen und Schulungswochen der Arbeiterschaft dort ihre Stätte gehabt. Zur Beaufsichtigung und Mitverwaltung des Hauses ist aus den Arbeiterorganisationen Probstzellas ein Ausschuß ge­bildet, der mit dem Genossen Jtting zusammen tätig ist. Die Be nutzung des Hauses und seiner Einrichtungen steht jedem frei; nur die Organisationen der Kommunisten und der Rechts parteien als solche sind ausgeschlossen. Der Wirtschaftsbetrieb ist lichem Geiste durch vom Senossen Jtting und dem Hausausschuß ein.

Alle Räume sind untereinander mit Fernsprecher verbunden. die Etagen durch Personenaufzug. Bühne, Beleuchtungsanlage, Bühnenzubehör, versenkbares Orchester sind ganz erstaunlich groß­zügig und modern eingerichtet. Die Bühnenverhältnisse lassen auch Aufführungen mit großem szenischen und Personenaufwand zu. Bisher spielte mehrmals das Nationaltheater von Weimar  . Die Kinoeinrichtung besiht die modernsten Apparate. Technisch sehr be­merkenswert vom Standpunkt proletarischer Haushaltführung aus ist neben der maschinellen Einrichtung der Küche und der Heizungs­und Entlüftungsanlage die Wäscherei, wieder mit neuesten Ma. schinen ausgerüstet. Das Haus befißt pier große Garagen, Garten­pavillon, Terrassen, Gewächshaus, Sportplay. Rastaden sind im Bau und werden in diesen Wochen fertiggestellt. Eine Jugend­herberge wird ausgebaut. die Errichtung einer vorläufig baraden­artigen, später massiven Turnhalle ist geplant.

Alles in allem: Ein Wert, entstanden in gemeinschaftlichem Schaffen, ehrenvoll für Bauherrn, Architekten und Belegschaft, die sich ganz auf die neuen, ungewohnten Ideen einstellte; ein macht­volles Zeugnis fulturschöpferischen sozialistischen   Aufbaues!

Das Haus des Boltes" eignet sich gut zu Ferienkursen und Tagungen der sozialistischen   Arbeiterschaft und verdient weit über Thüringen   hinaus bei reifenden und erholungsuchenden Arbeitern Beachtung, um so zu seinem Teil im weiteren Sinne das Wort wahrmachen zu helfen, unter dem die Einweihung erfolgte:

Zur Förderung neuen Geistes schuf dich, Haus des Voltes", zäher Wille,

Arbeiterturnvereinen, Arbeiterabſtinentenvereinen usw. Auf nicht an einen Unternehmer verpachtet, sondern wird in gaftfreund allen Widerständen zum Troß!"

dem Gebiete der Kunst werden freilich Stoffe bevorzugt, die fich mit der Lebenshaltung des Arbeiters und seinen sozialen Idealen beschäftigen. Dies gilt sowohl von Malerei wie von Dichtkunst, vielleicht namentlich vom Schauspiel, ohne daß jedoch diese Wahl des Stoffes schon die Bezeichnung einer be­fonderen sozialistischen   Kultur rechtfertigen würde.

Die Lebensführung des Proletariats, also die vorhandene proletarische Kultur, paßt sich daher im wesentlichen den Formen der bürgerlichen Lebensführung an. Darüber hinaus eriftiert zwar im Sozialismus ein bestimmter, aus der Lage des Proletariats hervorgegangener Geistes­gehalt, der aber feineswegs die Gesamtheit des Proletariats erfüllt und auch da, wo er vorhanden ist, sich auf bestimmte politische Forderungen und deren Rechtfertigung beschränkt, phne auf die Gesamtheit der Lebensführung entscheidenden Einfluß auszuüben. Man kann sich natürlich auch vorstellen, daß bei weiterer Durchsetzung sozialistischer Forderungen die Lebenshaltung des Proletariats im wesentlichen so gestiegen ist, daß z. B. das Bedürfnis nach Rauschmitteln und Genuß­giften weder auf Ueberfättigung mit anderen Genüssen noch auf besonderem Elend und dem Wunsch, es zu vergessen, beruht. So können sozialogisch Erscheinungen der Kultur­entwicklung teils auf die Lage des Proletariats, teils auf die Erfordernisse des Klaffentampfes, teils auf allmähliche Beffe rung in der Lage des Proletariats zurückgeführt werden. Im allgemeinen wird es aber leichter fein, negativ zu sagen, welche Bestandteile einer bürgerlichen Kultur nicht mit dem Sozialis mus vereinbar sind, wie z. B. auf dem Gebiete religiöfer Bedürfnisse, als positiv zu behaupten, welche Merkmale oder Erscheinungsformen der Lebensführung charakteristisch für eine sozialistische Kultur sind oder sein werden, d. h. ihre Wurzeln in der Ideologie des Sozialismus haben.

Es wäre nun allerdings noch zu prüfen, ob die Durch­fegung einer sozialistischen   Kultur in dem dargelegten Sinne bis zu ihrer relativen Allgemeingültigkeit lediglich der Ent­wicklung überlassen bleiben darf, oder ob Bemühungen aufgewandt werden müssen, der bürgerlichen Kultur bewußt eine sozialistische gegenüber zu stellen. Diese Frage hat nicht nur theoretische Bedeutung. Denn die Normen der bürgerlichen Kultur sind für die Bourgeoisie Mittel zur Behauptung ihrer Stellung im Klaffenkampf. Dem gegenüber genügt es nicht, nur Kritik zu üben, z. B. an den

geltenden Grundsägen auf sexuellem Gebiet oder gegenüber| der Geburtenregelung, denn der Weg von der Kritik zur Erschütterung von Grundsägen ist außerordentlich weit, und selbst die theoretische Widerlegung von Normen raubt ihnen feineswegs thre Macht im Leben. Die Gesellschaft stellt auch unabhängig vom Staat ein organisiertes Ganzes dar, mit Machtmitteln, wie z. B. der gesellschaftlichen Aechtung, die feineswegs unterschäßt werden dürfen. Durch eine Art gesellschaftlicher Hierarchie beherrscht die bürgerliche Moral die Lebensführung der Gesamtheit und es ist daher sehr zu erwägen, ob nicht auch auf dem Gebiete der Kultur der Klaffenkampf mit den Mitteln der Bourgeoisie, d. h. in diefem Falle mit den Mitteln der Organisation, also einer umfassen den Kulturorganisation, geführt werden muß. Es ist nun geistesgeschichtlich außerordentlich interessant, daß die

Idee einer Organisation der Kultur gleichzeitig in den verschiedenen Ländern völlig unabhängig und mit den verschiedensten Begründungen auftauchte. Selbst on einer soziologischen Fundierung, die dem Ideengang des Sozialismus entspricht, fehlt es nicht. Jedoch will ich mich an dieser Stelle mit dem Hinweis auf das Problem begnügen, Da aber die Aufgabe gestellt ist, ist ihre Lösung möglich. Wie nämlich Karl Marx   mit Recht sagt, stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer be trachtet, wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind".

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Recht- nicht Gnade!

In alten Zeitungen und Zeitschriften stöbern ist interessant und bringt den Gewinn, daß man sich doch bewußt wird, mie gewiffe Er rungenschaften unserer Kultur so fefte Wurzeln geschlagen haben, können. Namentlich gilt dies von den Rechten, die der Frau daß selbst reaktionäre Regierungsfombinationen daran nicht rütteln als Ergebniffe langer und harter Rämpfe zuteil geworden sind. Die Frau genießt feit dem Untergang des Obrigkeitsstaates wenigstens in der Theorie alle Rechte des

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Mannes. Wie sonderbar berührt heutzutage die Lektüre eines Auf­rufes zu einer Sammlung, die von wohlfituierten Frauen ver­anstaltet wurde. um einer franken Näherin, deren Fleiß, fittfames Betragen und Bescheidenheit in vollen Tönen gepriesen werden, die die das arme Wesen an einem wahrlich nicht bevorzugten Blaze Wohltat eirves Kuraufenthaltes zu verschaffen! Die Gnädigen, für der Wohnungen in langer Arbeitszeit sich abgearbeitet hatte, waren fo gnädig gewesen, auf dem Wege einer Rollefte die Mittet auf­zubringen. Heute wird der franken Arbeiterin die Wohltat der Bersdidung in ein Heilbad ohne demütigende Begleitumstände zu­teil: fie hat ein Recht darauf von Gnade ist nicht mehr die Rede.  

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der Wirklichkeit entnommen: In cinem befannten Kurort. des westlichen Deutschlands   sollte in der Stadtverordnetenversammlung über den Neubau der höheren Mäbchenschule befchlossen werden. Der Bürgermeister hatte zu der Sigung die Schulleiterin als Sach­verständige eingeladen. Zwei Stadtpäter schüttelten die Schale ihres Bornes über diese Brüstierung" in heftigen Worten aus: Draußen werden wir als Hansnarren hingestellt, daß wir uns das gefallen

Ein anderes Bild aus der Vergangenheit, ebenso wie das erste

laffen... und: bie Anwesenheit der Damen ist nicht zulässig, die Stadtverordneten wiffen selbst, was sie zu tun und zu laffen haben." Daß diefelben Männer, die fo redeten, der Tüchtigkeit der Leiterin unaufgefordert Beifall zollten, macht die Angelegenheit noch schlim mer: der Gedanke, daß Frauen in öffentlichen Dingen mittun, war für jene Männer einfach das bekannte rote Tuch". Wurde eine Frau gefragt, so war das eben eine Gnade... Wir alle missen, daß im Kaiserreiche durchgreifende Reformen nur dann möglich waren, menn fich die obere Schicht, die Sunfertaste. bavon Borteile ver sprach. Mit einem großen Aufwand von juristischer Rabulistit wurde der Frau die elementarste Betätigung im Staat und in der Ge­meinde abgestritten.

Wenn heute die Verhältnisse so ganz anders geworden sind, so ist dies neben dem das ganze Staatsgebäude umwerfenden Ge­danken der Revolution der unermüdlichen Arbeit der Frauen unserer Partei zu verdanken. Selbst die geringe Zahl der freibentenden bürgerlichen Frauen versagte fast immer bei den sozialen Fragen. Das Gewicht der Organisation, das die sozialdemokratischen Frauen in die Wagschale werfen konnten, brachte den Umschwung herbei.

Und die Lehre aus diesen Zeugnissen einer von uns Aelteren bietet die Gewähr für neue Siege und für die Erhaltung der bereits noch durchlebten Periode? Sie lautet: nur der Zusammenschluß schwesterlichen Hingabe liegt die Lösung der Kulturaufgabe der arbeitenden Frau.