Nr. 396 � 44.Iahrgang
1. Seilage öes vorwärts
Dienstag, 23. August 1927
Das verkaufte Seegut Rangsdorf.
Durch den soeben erfolgten Abschluß des Kaufes von Gut Rangodorf durch den Kreis Teltow wird wieder ein größeres, zur Erholung des Berliners gut geeignetes Terrain der Privatspekulation entzogen. Rangsdorf — an der Borortstrecke Berlin — Zossen gelegen— hatte in den Jahren vor der Revolution einen etwas bedrohlichen Ruf: der Besitzer Spiekermann ließ durch den Jäger jeden auf seinen privaten Waldungen Wandelnden zur Anzeige bringen. Seitdem Genosse Rapp den Posten als Amts- Vorsteher bekleidet, ist diesem Unfug ein Ende gemacht: nur wirklich« Waldfrevel werden durch Strafmandat geahndet. In den letzten Jahren hat Rangsdorf denn auch durch sein„Seebad " sich Volks- tümlichkeit unter den Berlinern zu verschaffen gewußt: auf Guts- terrain wurde an der dem Dorf zunächst gelegenen Seeseite ein Uferstreifen als Badestrand hergestellt: zwei lang« Holzstege führen in den dort nur allmählich an Tiefe zunehmenden See hinaus, so daß eine Wasserfläche zur Verfügung der Nichtschwimmer steht, die wohl einige Tausend« Besucher aufnehmen kann. Verbesserungen des Ufers usw. werden notwendig sein, um dem Bade den Charakter eines Freibades zu geben: zurzeit ist der Betrieb verpachtet, und Eintritt(20 Pennigj sowie Kabinengebühr machen mit dem Fahr- preis(ab Berlin 40 Pfennig) für eine Familie schon ein kleines Sümmchen aus. Vom Bahnhof kommend, erreicht man in wenigen Minuten auf der rechts von„verbotenem" Wald flankierten Chaussee den A n- sang des Dorfes: links die langgestreckte Mauer des Guts- parks, dann das einstöckige, mit Mansardengiebeln versehene Guts- haus, das mit den gegenüberliegenden und anschließenden massiven Wirtschaftsgebäuden einen großen Hof bildet. Der Weg gabelt sich: in der Gabelung die Kirche, der alte Kirchhof mit dem Bäume und Boden überwuchernden Efeu. Der Weg rechts führt schnell zum Seebad: der frühere tiefe Sand ist durch ein Pflaster gebändigt word«n. Die Gemeinde, die jetzt durch das Gutsseebad nur Lasten aus- gebürdet erhalten hat, erhofft von der neuen Gestaltung der Dinge einige Vorteile für sich: Siedlungsland zum Beispiel, aucy Zuteilung von Wiesen, ferner Bauverbot für die nach D a h l e lp i tz sich erstreckende Ausbuchtung des Sees, die den auch sonst bei Berlin sich findenden Namen„Krumme Lanke" führt. Früher mußte bei Siedlungsfragen meist der Weg der Klage gegen Spiekermann be- schritten werden, der für seine„Fasanerie" Schaden befürchtete: bei Uebernahme durch den Kreis wird natürlich der Gutsbezirk ein- gemeindet. Der verstorbene Gutsherr war, wie wohl schon aus dem Mitgeteilten hevorgeht, eine etwas autokratische Natur:„Sozis" waren ihm nicht genehm, und als einst ein Genosse sein zwei Morgen großes Grundstück in Dahlewitz für«in« Versammlung(Säle bekam
Das Outshaus
man damals nicht) zur Verfügung stellte, verbot der Herr Amts- vorster die Versammlung, da„der Raum nichl ausreichen würde". Die Beschwerde trug ihm einen Rüffel ein, aber seinen Willen hatte er durchgesetzt.
Am Seeufer Aus der Geschichte von Rangsdorf sei bemerkt, daß es bereits im 14. Jahrhundert an Berliner Bürger verpachtet war. Nach dem Dreißigjährigen Kriege war von 18 Hüfnern und Kossäten nur noch ein Bauer übrig, und die Neubesetzung der Stellen ging langsam vor sich, so daß 1800 erst 14 Haushaltungen bestanden. Gegenwärtig haben Dorf und Guts- bezirk 462 Einwohner. Die Anbauflächen sind 2S9 resp. 711 Hektar. Eine Neusiedlung auf dem Wald� und Wassererholung bietenden Terrain sollte wohl bei der günstigen Lag« zur Bahn Erfolg haben.
Wenn Klingelfahrer Pech haben. Zwei erprobte Klingelfahrer sind Paul Lopata und Bryzzmann, beide aus öftstlichen Ländern stammend und angeblich Konditor und Dekorationsmaler. Als sie aber hier ihre erste gemeinsame Tour machten, hatten sie Pech. Sie wurden in einem Hause in der Landsberger Allee , wo sie nach Klingelsahrerart«ine Wohnung zu plündern gedachten, überrascht und di«je Ueberraschuna brachte ihnen je 5 Monate Gefängnis ein. Bei der nächsten Fahrt zu zweien hatten sie anfänglich mehr Glück, dann aber ereilte sie wieder ihr Pech. Nachdem sie an einem Sonntag an einer Woh- nung vorsichtigerweise zweimal geklingelt hatten, ohne daß'sich jemand meldete, hatten sie die Korridortür mit einem Dietrich geöffnet und dann in den Zimmern einen Schreibtisch durchwühlt. Eine Geldbörse mit 180 M. und mehrere Goldsachen hatten sie bereits eingesteckt, als sie merkten, daß der Wohnungs- inhaber zurückgekehrt war und in die Wohnung wollte. Schleu- nigst schlössen sie die Vordertür ab und verdufteten durch den Hinter- ausgang. Jedoch war d«r Bestohlene schneller als sie, so daß sie wieder verhaftet wurden. Vor dem Schöffengericht Berlin -Mitle, vor dem sie sich wegen schweren Diebstahls zu verantworten hatten, wollt« einer von dem andern verleitet worden sein.„Hohes Ge- richtshof", m«int« der eine in unbeholfenem Deutsch,„der Mann da hat mich verführt."„Hochwohlg«boren", sagte der andere,„das ist nicht wahr, ich war fleißig und arbeitsam und erst durch ihn bin ich auf diese Bahn gekommen." Das Gericht dachte aber„gleiche Brüder, gleiche Kappen und oerurteilte jeden zu einem Jahr Ge- sängnis und drei Jahren Ehrverlust.
tzochbahnhof �Kottbujser Tor" wirü verlegt. Rolltreppe zum U-Vahnhof. Demnächst wird— wie wir erfahren— mit der Verlegung des Hochbahnhofes„Kottbusjer Tor" begonnen werden. Der jetzige Hochbahnhof wird mit Rücksicht auf den im Bau befindlichen Ge- sundbrunnen— Neukölln-Bahnhof„Kottbusser Tor" ungefähr fünf. zig Meter weiter westlich oerlegt werden und unmittel- bar über dem G.-N.-Bahnhof liegen. Beide Bahnhöfe werden durch Rolltreppen verbunden werden. Inzwischen schreiten die Umbau- arbeiten am Hochbahnhof„Schlesischcs Tor" rüstig fort. Die Aus- schachtungsarbeiten auf der südlichen Strecke der G.-R.-Bahn machen an vielen Stellen Häuser- und Kanalunterführungen in einem bis- her noch nie dagewesenen Umfange notwendig. Nachdem bereits der Landwehrkanal am Kottbusser Tor und die Häuser Reichenberger Straße Nr.' 13 und 14 untertunnelt wurden, wird demnächst mit der U n t e rf ü h r u n g von acht Häusern an der Ecke Ritter- urrd Prinzenstraße begonnen werden. Um eine Einsturzgesahr zu vermeiden, müssen die Häuser vorher abgefangen werden. Vor dem Bau des eigentlichen Tunnels werden unter den Häusern riesige Ringmauern errichtet, auf denen ein Trägerrost ruht, der die Be- lastung der Häuser aufsängt. Diese Abfangvorrichtung ist so konstruiert, daß darauf bei einem eventuell notwendig werdenden Ab- riß der alten Häuser ohne weiteres ein neuer großer fünfstöckiger Geschäftsbau errichtet werden kann. Die ganze Strecke führt vom Kottbusser Tor durch die Reichenberger, Ritter- und Prinzenstraße zum Moritzplatz. Der neue Bahnhof„Moritzplatz " wird sehr tief liegen, weil er gleich als Kreuzungsbahnhof aus- gestaltet werden wird. Hier wird später die neue Schnellbahnlini« Moabit— Treptow die G.-N.-Bahn kreuzen.
Große Wertpapier-Iälschungen. 700000 Mark falsche Rentenbriefe beschlagnahmt. In Straßburg wurde soeben ein 26 Jahre alter aus Thüringen gebürtiger Kaufinaun Richard hoyer verhaftet, der früher Rankbeamter war. Die Ermittlungen, die die Kriminalpolizei nach seiner Flucht zur weiteren Aufdeckung seiner Machenschaften anstellte. und im Laufe der Zeit fortsehte, halten das überraschende Ergebnis. daß Fälschungen dieser Art in einem riesigen Umfange verübt worden sind. Hoyer war wohl der erste, der„a u f g e w e r t e t c" Renten- und Pfandbriefe in den Verkehr brachte. Er ist aber nicht der einzige Fälscher. In Zusammenhang mit ihm und unabhängig von ihm sind eine ganze Reihe von„Aufwertern" an der Arbeit gewesen und zum größten Teil auch schon unschädlich gemacht worden. Ende März, als die Fälschungen Hogers ans Licht kamen, wurden noch 70 Stück Rentenbriefe ä 5000 Mark beschlagnahmt. Erst vor einigen Tagen aber fand und beschlagnahmte die Kriminal- polizei bei einer hiesigen Bank für 700 000 Mark gefälschte alle pommersch« Rentenbrlese, auf die die Bank einen Rargeidkredit von 120 000 Mark gewährt hatte. Von diesen„ausgewerteten" Renten- briefen sollen im ganzen für 3 Millionen in Umlauf gebracht worden s«in. Was alles in Umlauf gebracht worden ist, weiß man noch nicht. Die„Aufwertung" erfolgt durch A«nd«rung des Ausstellungsjahres und der Seriennummer. Meist wird ein Datum aus der Vorkriegs- zeit gewählt. Der Schwindel scheint auch nach anderen Stödten, z. B. nach Hamburg und München , übergegriffen zu haben. Dort tauchten vor einigen Wochen Pfandbriefe der Stadt Berlin auf. Sie waren aber mit einem Typenstempel so plump gefälscht, daß man die Fälschung sofort erkannte. Zwei Mann wurden in Hamburg fest- genommen. Auch in Berlin haben zahlreiche Verhaftungen stattge- funden. Die Schwindler zeigen dem Verkäufer ein echtes Stück, da- mit er es prüfen lasse. Auf diese Weise sicher gemacht, nimmt er auch die gefälschten zum Pfand. Einen Schutz gegen derartige Be- trügereien gibt es allerdings, aber er wird bisher selt«n benutzt. Jeder, dem Renten- und Pfandbriefe in Zahlung oder Depot gegeben werden, sollte sie alle, nicht nur ein einzelnes Stück, auf der Zentral- stelle einer großen Bank mit der Quarzlampe prüfen lassen. Dann würden alle Fälschungen sofort erkannt werden. Hoyer scheint sein Treiben auch von Paris aus noch fortgesetzt zu haben. Gefälschte Wertpapiere inag wohl noch mancher im Besitz haben, ohne es zu wissen. Weitere Mitteilungen nimmt Kriminalkommissar Seifert, Dienststelle?. 7 im Polizeidienstgebäude in der Georgen- kirchstraße 30 A entgegen.
iDie 0l(6erfrf)tDärme g7j Von 5Xe? Vearf) INachdruck oetbotm SttttocifUrt* XCcbecfcfeimg aas den» Englischen von Ialla-Koppel 13. Als Emerson ins Hotel zurückkehrte, fand er Clyde und Fräser vor, die in Balts Zimmer auf ihn warteten. Sie waren alle vergnügt, weil die Sache jetzt endlich in Angriff genommen werden sollte. Boyd deutete die Neuigkeit, die er erfahren hatte, nur kurz an, erwähnte nur flüchtig, daß er Marsh kennengelernt und daß dieser einen Trust der Konservenfabriken gegründet habe. Die Bedeutung des Trusts wurde seinen Kameraden erst am nächsten Tage klar, als sie in der Eisenbahn saßen und die Bekanntmachung der Gründung in den Zeitungen lasen. Balt wütete über das Glück seines Feindes, und Alton Clyde war entzückt, daß er Mitglied einer Verschwörung ge- worden war, die von einem so mächtigen Feinde bedroht wurde Und als Emerson ihn zu einer Art Sekretär ernannte, dessen Pflicht hauptsächlich darin bestand, Telegramme abzu- senden und entgegenzunehmen, kannte sein Entzücken keine Grenzen. Er wurde unerträglich eingebildet und von der Wichtigkeit seiner Person durchdrungen, so daß er Fräser zu sarkastischen Bemerkungen und Foppereien reizte. Emerson legte seinen Kameraden und vor allem Clyde ans Herz, daß strengste Verschwiegenheit jetzt doppelt notwendig sei, sollte ihr Unternehmen glücken. Unterwegs begann Emerson die endgültige Form ihrer Pläne auszuarbeiten. Er und George berieten alle Einzel- heiten ihres Unternehmens imd sandten viele Telegramme ab, mit dem Resultat, daß sie bei ihrer Ankunft in Seattle Dutzende von Händlern vorfanden, die auf sie warteten- Ohne eine Stunde zu verlieren, quartierte Boyd sich und seine Freunde in einem Hotel ein und engagierte einen tüchtigen und diskreten Stenographen: darauf suchte er den Bankier auf, der ihni die hunderttausend Dollar zugesagt hatte. Herr Hilliard empfing ihn freundlich. „Wie ich sehe." sagte er,„haben Sie Ihren Teil der Uebereinkunft erfüllt. Bevor wir aber näher auf Ihren Vor- schlag eingehen, möchte ich wissen, welchen Einfluß der neue Trust auf das Lachsgeschäft haben wird. Unser Korrespondent in Chikago wußte nichts anderes, als was in den Zeitungen
steht. Wir müssen natürlich vorsichtig sein, bevor wir Geld in ein Konkurrenzunternehmen stecken, und müssen uns erst vergewissern, was der Trust beabsichtigt." Die Frage hatte Boyd befürchtet und darum war er vor- bereitet, als er antwortete:„Der Trust ist natürlich zu dem Zweck gebildet worden, um Geld zu verdienen, und daß er gebildet worden ist, beweist ja nur, daß es auf diesem Gebiet Geld zu verdienen gibt. Sie haben ja schon in vielen Lachs- fabriken Geld angelegt, wissen darum selbst, wie vorteilhaft das Geschäft ist." „Darum handelt es sich nicht. Unter gewöhnlichen Um- ständen würden wir keinen Augenblick schwanken: der Wayland-Marsh-Zusammenschluß aber wird wahrscheinlich die Verhältnisse ändern. Wenn ich nur wüßte—■" „Das weiß ich," erklärte Boyd kühn,„Herr Wayland hat mir seine Politik kurz skizziert, bevor er sie der Oesfentlichkeit übergab" „Ah, Sie kennen Wayne Wayland?" fragte Herr Hilliard interessiert. „Ich kenne ihn sogar sehr gut." „Haben Sie das Geld vielleicht von Herrn Wayland be- kommen?" „Darüber darf ich nicht sprechen," antwortete der junge Mann ausweichend.„Um aber Ihr Darlehen absolut sicher- zustellen, habe ich Schritte unternommen, um den Fang dieses Jahres im voraus zu verkaufen. Die Agenten werden bald hier in der Stadt eintreffen und ich werde einen Kontrakt für den ganzen Fang zu einem vereinbarten Preis aufsetzen. Genügt Ihnen das?" „Vollständig," erklärte Herr Hilliard herzlich.„Machen Sie Ihre Bestellungen auf Maschinen, Vorrat und allem, was dazu gehört." Als Boyd sich zum Gehen anschickte, fügte er noch hinzu: „Apropos, wissen Sie etwas von den Möglichkeiten der Minen in dem Lande hinter Kalvik?" „Nicht viel, es ist neues Land. In Kalvik lebt eine Frau, die graben läßt."> „Cherry Malotte?" „Sie kennen sie?" fragt« Boyd. „Ja, sogar sehr gut. Ich habe erst kürzlich mit ihr korre- spondiert."> Als er Boyds offenkundiges Interesse sah, fügte er hinzu: „Ich habe ziemlich viel Geld in die Minen im Norden ge- steckt— ganz auf eigene Rechnung." beeilte er sich hinzuzu- fügen,„die Bant tonnte es natürlich nicht tun. Meine Unter-
nehmungen aber waren biher so vom Glück begünstigt, daß ich immer Leute in Bereitschaft halte, die ich sofort bei neuen Entdeckungen aussende." „Haben Fräulein Malottes Leute eine neue Goldmine entdeckt?" „Das nicht, aber sie haben einige vielversprechende Kupferminen gefunden." „Hm, das ist mir neu." Gern hätte er dem Bankier noch einige weitere Fragen gestellt, aber er widerstand der Ver- suchung und stürzte sich darauf mit solcher Vehemenz in seine Arbeit, daß er die Sache ganz vergaß. Jetzt war die Zeit gekommen, wo George Balt seine Tauglichkeit beweisen sollte. Während der folgenden Tage arbeiteten er und Boyd von morgens bis abends. Zehn- tausend Dinge mußten auf einmal erledigt werden. Vor allen Dingen kam es darauf an, daß alles sich so schnell wie mög- lich abwickelte. Und Holzhändler, Kohlenhändler, Maschinen- fabrikanten und Schiffsagenten, mit denen sie zu tun hatten, schworen darauf, daß sie noch niemals Männer getroffen hätten, die so schnell und gleichzeitig so sicher arbeiteten. George wußte genau, was er wollte und kannte durch lange Erfahrung jede Einzelheit, die zu dem Geschäft gehörte. Drei Wochen waren mit angespannter Arbeit vergangen, als die Kompagnons eines Morgens mit dem Bewußtsein erwachten, daß fast nichts mehr auszurichten war. Alle Orders waren gegeben, der Versand hatte begonnen. Sie hatten ein Schiff geschachtert, das Datum der Abreise war be- stimmt. Was jetzt noch fehlte, waren nur noch Kleinigkeiten, und trotz ihrer Hast hatten sie dank Georges Fachkenntnis keinen Fehler begangen. Clyde hatte ihnen die ganze Zeit begeistert beigestanden, wenn die Hilfe, die er leisten konnte, auch nur gering war. Jetzt, wo die Spannung überstanden war, fand er es ange- bracht, seiner Freude dadurch Ausdruck zu geben, daß er sich betrank. Gegen Mitternacht fand Fräser, der auf eigene Faust herumstreifte, ihn in betrunkenem Zustand zwischen einer Tafelrunde von zweifelhaften Existenzen, wo er sich aufgeblasen brüstet«. Als Fräser das Wort Kalvik-Fischerei aufschnappt«, zog er ihn vorsichtshalber mit sich, brachte ihn nach Haus und ins Bett und stand vor seiner Tür Wache, bis er sich davon überzeugt hatte, daß der betrunkene und geschwätzige Mann schlief. Zeitig am nächsten Morgen wurde der Abenteurer von Emerson geweckt, der heftig gegen feine Tür klopfte. (Fortsetzung folgt.)