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Was geht im Reichsverkehrsministerium vor?

Minister und Wasserstraßenverwaltung.

Als der frühere Reichsverkehrsminister Krohne durch den deutschnationalen Reichstagsabgeordneten und ehemaligen Gemert­schaftssekretär Roch ersetzt wurde, waren sich die Arbeiter, vor allem die Arbeiter der Wasserstraßenabteilung des Reichsverkehrs­ministeriums, darüber im flaren, daß Koch in der Erledigung von Arbeiterfragen bestimmt nicht in den Bahnen seines Vorgängers wandeln werde. Herr Krohne war gewiß nicht der Mann der Wafferstraßenarbeiter; sie hatten manchen schwierigen Strauß mit ihm auszufechten. Aber er brachte zwei Voraussetzungen mit: foziales Empfinden und gründliche Kenntnis des Betriebes der Reichswasserstraßenverwaltung. Beides geht Herrn Koch vollständig ab. Und so ist denn auch unter seiner Aera bis jetzt das Unglaublichste möglich gewesen, und nicht einmal die Bemühungen seiner christlichen Freunde und Bundesgenossen konnten ihn in den meisten Fällen dazu bewegen, Arbeiterfragen das nötige Verständnis entgegenzubringen.

Im Reichsverkehrsblatt" Nr. 25 vom 9. August 1927 ist eine Verfügung enthalten, die ganz einfach die seinerzeit mit den Organisationen getroffenen Bestimmungen über

den Aufbau und die Wahl der Betriebsvertretungen

in der Reichswasserstraßenverwaltung zum Teil außer Kraft setzt. Diese Verfügung wurde erlassen, ohne daß vorher die wirt­fchaftlichen Organisationen gemäߧ 61, Absatz 2 des Betriebsräte­gesezes gehört worden sind. In welch rigoroser Weise dabei vor­gegangen wurde, zeigt am besten die vom Reichsverkehrsministerium selbstherrlich getroffene Festsetzung, daß die Reichswasserstraßen nerwaltung tein Betrieb mit wirtschaftlichen 3weden" fei. Das Reichsverfehrsministerium hat die ganze Frage abhängig gemacht von einer vom Vorläufigen Reichswirtschafts­rat endgültig zu treffenden Entscheidung. Die Folge ist, daß für die Betriebsvertretungen der Reichswasserstraßenverwaltung der§ 66, Biffer 1 und 2 und der§ 87 des Betriebsrätegesetzes außer Kraft gesetzt werden. Die Betriebsvertretungen haben dadurch fein Recht mehr, über die Wirtschaftlichkeit des Betriebes mit­zureden.

Ob das im Interesse der Verwaltung und des Steuerzahlers liegt, ist den Herren, die gegenwärtig im Reichsverkehrsministerium zu bestimmen haben, anscheinend völlig gleichgültig.

Um die Arbeitszeit bei der Straßenbahn. Noch immer feine Einigung.

Auch sonst haben sich im Reichsverkehrsministerium in der legten Zeit Mißstände eingebürgert, die geradezu zum Himmel schreien. Am 10. Juni d. 3. wurde im Reichsarbeitsministerium für die bei der Reichswasserstraßenverwaltung beschäftigten Arbeiter ein Schiedsspruch gefällt, der ihnen einige tarifliche Ver­besserungen brachte. Bis zum heutigen Tage ist dieser Schiedsspruch bei den nachgeordneten Dienststellen der Reichswasser­straßenverwaltung nicht eingegangen. Die Behörden weigern sich daher, die ihnen auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen. Gewiß hat die Reichswasserstraßenverwaltung bei ihrer gegenwärtigen Zu­ſammenſegung, bei ihrem Hängen zwischen Himmel und Erde, wo die Organisation für die Verreichlichung noch nicht restlos nach unten durchgeführt ist, den Mittel- und Unterbehörden gegenüber manche Schwierigkeit zu überwinden; damit ist den Arbeitern aber nicht gedient. Wenn der Reichsverfehrsminister nicht im stande ist, sich bei seinen Referenten und nachgeordneten Dienst­stellen die nötige Autorität zu verschaffen, dann hat er eben feinen Beruf verfehlt.

Daß er seinen Beruf verfehlt hat, zeigt am besten ein Artikel des Zentralorgans der Deutschen   Wasserstraßen- Gewerkschaft, Strgm und Schleuse"( Nr. 15/16 vom 6. August 1927), der die Ueber­schrift trägt:

Wer regiert im Reichsverkehrsministerium?"

In diesem Artikel sind eine Menge Beschwerden, die die christ­liche Organisation dem Reichsverkehrsministerium zur Entscheidung vorgelegt hat, zum Abdruck gebracht und u. a. wird in einem Schreiben der Deutschen   Wasserstraßen- Gewerkschaft an den Herrn Minister folgendes gesagt:

Beiliegend übersenden wir Abschrift einer Eingabe zur persön­lichen Kenntnisnahme mit der ergebenen Bitte, den von uns ge= meldeten Beschwerden doch einmal energisch nachgehen zu wollen. Im allgemeinen herrscht in den Betrieben der Eindruck, der Herr Minister kann befehlen, was er will, jeder Bauamtsvorstand regiert deshalb doch nach seinem persönlichen Ermessen." gez. Unterschrift.. Stimmt, den Eindruck haben auch andere Leute. Herr Koch, der deutschnationale Reichstagsabgeordnete und ehemalige Gewerf schaftssekretär, ist der Spielball seiner Regierungs- und Geheimräte, lieft unterwegs gelegentlich mal eine Zeitung und läßt im übrigen die Dinge laufen, ohne sich sonderlich darum zu kümmern, daß davon das Wohl und Wehe von Tausenden abhängt.

Gruppe nur sehr selten ist, befinden sich mindestens 80 Proz. aller Beschäftigten in den Lohngruppen 58 bis 80 Pfennige. Die Gärtnereigehilfen antworteten auf das brutale Vorgehen der Gärtnereibefizer mit der Forderung nach einer Lohnerhöhung. Die Verhandlungen vor dem Gewerbeaufsichtsamt in Karls Emtritt der neuen Mietpreiserhöhung am 1. Oftober zurückziehen. Die Gehilfen konnten diesem Vorschlag um so eher zustimmen, da sie sowieso erst zum 1. Oktober neue Lohnforderungen zu stellen beab­fichtigten.

Gestern waren vor einem vereinbarten Schiedsgericht unter Borsiz des Gewerberats Körner neue Verhandlungen über den Abschluß des Manteltarifes für das Personal der Berruhe endeten damit, daß beide Parteien ihre Anträge bis zum liner Straßenbahn. Troß siebenstündiger Berhandlung fam das Schiedsgericht nicht über die Beratungen hinaus. Die Schwierig teiten liegen besonders in der Neuregelung der Arbeits zeit des Verkehrspersonals, die die Tariforganisationen von neun auf acht Stunden verkürzt haben wollen. In dieser Frage zeigten sich die Vertreter der Direktion der Berliner   Straßenbahn besonders hartnäckig. Die Parteien tamen schließlich dahin über­ein, die Verhandlungen abzubrechen und sie am Freitagnach mittag fortzusehen.

Die Ueberarbeit in den Reichsarbeitsverwaltungen. Zur Beilegung des Tarifftreites zwischen den Ange stelltennerbänden und den Reichsarbeitspermal tungen finden Mittwoch nachmittag im Reichsarbeitsministerium Schlichtungsverhandlungen statt. Die schon seit Monaten schmebenden Parteinerhandlungen über die Bezahlung der Ueberzeit­arbeit führten zu feinem Resultat. Das Angebot des Ressorts trug den gesetzlichen Bestimmungen in feiner Weise Rechnung.

Der Streik in der Rheinschiffahrt beigelegt.

Köln  , 23. Auguft.( WTB.) Nach zweitägigen Verhandlungen vor dem Schlichter für Rhein­ land   und Westfalen   Dr. Joetten sind die Tarifverhandlungen der Rheinschiffahrt zum Abschluß gelangt. Sie haben zu einem Tarif Rheinschiffahrt zum Abschluß gelangt. Sie haben zu einem Tarif pertrag mit dem Dedpersonal geführt, der eine Lohn­erhöhung von 3 M. für den Matrosen vorsieht und bis zum 1. April 192 gilt. Das Lohnabkommen fann zum 30. April 1928 gekündigt werden. Die Arbeitnehmer erflärten, daß fie die Kampfmaßnahmen schnellstmöglich einstellen würden. Der Schieds­spruch ist von beiden Seiten sofort angenommen worden.

Entschließung des Maschinenpersonals.

Der Zentralverband der Maschinisten und Heizer berichtet über den Verlauf einer Versammlung in Mann heim, an der sich auch einige Vertreter des Deutschen Verkehrs­bundes beteiligten. Die Versammlung nahm zu dem abgeschlossenen Tarifvertrag für das Maschinenpersonal des Rheinstroms Stellung. Kollege Kroeger erläuterte eingehend den Tarifvertrag und legte dabei flar, daß die gegen den Verband erhobenen Vorwürfe ungerechtfertigt feien. Die Aussprache ergab, daß die Organisations­leitung alles getan hat, was im Interesse der Mitglieder möglich war. Die von gutem Geist beseelte Verfamminug, die viel zur Aufklärung des tatsächlichen Sachverhalts beigetragen hat, nahm eine Ent­schließung an, in der zunächst der Organisationsleitung vollstes Bertrauen ausgesprochen und dann festgestellt wird, daß die durch Versammlungen und Zeitungsnotizen gemachten Anschuldigungen gegen den Zentralverband der Maschinisten und Heizer vollständig unbegründet" sind. Einmütig stellten sich die Anwesenden hinter den für das Maschinenpersonal abgeschlossenen Bertrag und forderten alle Berufskollegen auf, fich nur nach den Anweisungen des Zentral­verbandes der Maschinisten und Heizer zu richten.

Auch in einer Versammlung des Maschinenpersonals in Kehl  waren die Versammelten mit der von Kroeger gegebenen Auf­flärung zufrieden und stellten sich hinter die Beschlüsse der Organi­fation. Der abgeschlossene Vertrag fand die Zustimmung der Bersammlung.

Ein mißlungenes Manöver.

Die Arbeitgeber des badischen Gärtnereigemerbes hatten den im März dieses Jahres abgeschlossenen Lohntarif ge= fündigt. Sie verlangten einen Abbau der seinerzeit vereinbarten Löhne um 12 Pfennig die Stunde! Die jetzigen Stunden­löhne bewegen sich in der Höhe von 58 Pfennig für Gehilfen unter 19 Jahren in der Erwerbsgärtnerei und 90 Pfennig für Derheiratete Gärtner in der Landschaftsgärtnerei; da diese

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Der Abfall der Niederlande  .

Los von Moskau  !"

das seit Jahren der Moskauer Gewerkschaftsinternationale ange Das Niederländische Arbeiterfefretariat( NAS.), fchloffen ist, will Don Mostau nichts mehr wissen. Das Niederländische Arbeiterfefretariat zählt nur 15 000 Arbeiter verschwindend geringe Zahl gegenüber den 200 000 Mitgliedern des

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eine

Propaganda- Kundgebung der Freien Gewerkschaften

am Sonntag, dem 28. August, 14 Uhr, in Treptow  ( Spielwiese).

Die Kundgebung beginnt mit Gesang von Chören des Arbeiter­( Riesenlautsprecher). Sprechchor und gemeinsamer Schlußgesang( die fängerbundes. Dann folgt: Ansprache des Kollegen Eggert

Internationale).

Sammelplätze:

Deutscher   Baugewerksbund: Baltenplag, Reuterpias( Neukölln), Hochbahn Stalizer Straße, von Lausitzer Plaz bis Oranienstraße, Landsberger Allee Ecke Thorner Straße. Bekleidungsindustrie: Dönhoffplay. Abmarsch 12 Uhr. Berband der Böttcher: Schlesisches Tor. Graphische Industrie: Spreewaldplay( Görlitzer-Bahnhof). Zentralverband der Dachdecer und Berufsfeuerwehrmänner: Kott­buffer Tor( Hochbahn).

Einheitsverband der Eisenbahner: Bethanienufer( Berbandshaus).. Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands  : Andreasplatz. Filmgewerkschaft: Alexandrinen- Ede Dranienstraße. Zentralverband der Fleischer: Michaelfirchbrücke Ecke Holzmarkt­straße.

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Hölländischen Gewerkschaftsbundes; trotzdem war es für die Mos­fauer doch ein bedeutendes Aktivum; denn es war, abgesehen von den Baltanländern mit ihren etwas verworrenen Gewerkschaftsverhält­niffen, die einzige Gewerkschaftszentrale in Europa  , die der Moskauer   Gewerkschaftsinternationale angehörte, ohne aus einer direkten Spaltung der Gewerkschaften wie die ,, roten" Gewerkschaftszentralen Frankreichs   und der Tschechoslowakei  hervorgegangen zu sein. In jüngster Zeit wurden die Beziehungen zwischen dem NAS. und Mostau immer gespannter. Moskau   wollte das NAS. bevormunden und zu einem gehorsamen Organ der kom­ munistischen   Partei Hollands   herabdrücken. Die hölländische KP. ist heute ein völlig bedeutungsloses Gebilde, das von niemand ernst genommen wird und seine sämtlichen Führer, sei es durch Austritt, sei es durch Ausschluß, verloren hat. Das niederländische Arbeitersekretariat wollte sich von dem Einfluß dieser Partei freimachen und bei den legten Kommunalwahlen stellte es eigene Kandidaten auf. Das Moskauer Exekutivbureau wandte sich daraufhin an die in dem NAS. organisierten Arbeiter mit der Auf­forderung, nicht für die Kandidaten de NAS., sondern für die der KP. Hollands zu stimmen. Das Niederländische Arbeitersekretariat hat nun daraus Konsequenzen gezogen und seinen Vertreter aus dem Moskauer Erefutiobureau abberufen. Der nächste Kongreß des NAS. soll über den formellen Austritt aus der Moskauer   Gewerkschaftsinternationale beschließen.

In Polen   murren die Arbeitslosen. Ueber die Einschränkung der Unterffügung.

Warschau  , 23. August.( Eigenbericht.)

Die Delegierten der Arbeitslosen aus den Kohlenrevieren in Oberschlesien  , Dombrowa   und anderen, erschienen am Montag beim Arbeitsminister und interpellierten wegen der Einschränkung der Arbeitslosenunterstützungen. Der Minister erklärte, die Verordnung nicht mehr zurückziehen zu können, teilte jedoch gleichzeitig mit, daß er den Selbstverwaltungen in den betreffenden Ge­bieten gewisse Geldmittel zur Verfügung gestellt habe, die zur Be­schäftigung der Arbeitslosen verwendet werden sollen. Lohnverhandlungen im ostoberschlesischen Bergbau. Kattowih, 23. August.  ( WTB.)

Zwischen dem Arbeitgeberverband und der Arbeitsgemeinschaft der Gewerkschaften haben am Montag Lohnverhandlungen be­gonnen. Die Arbeitsgemeinschaft verlangte eine Erhöhung der Löhne um 25 Pro 3, was der Arbeitgeberverband grundsätzlich ablehnte. Die Angelegenheit wird dem Schlichtungsausschuß Rattomis unterbreitet.

Nächste Woche findet in Rattowig ein allgemeiner Betriebs= rätefongreß stattt, in dem auch diese Lohnverhandlungen be­handelt werden. Eine Streifgefahr besteht nach Lage der gegen­wärtigen Verhältnisse nicht.

Mussolini   unterbindet die Auswanderung. Kein Arbeiter darf aus Italien   ziehen.

Rom  , 23. Auguft.( TU.) Am 1. September treten die neuen Berordnungen zur Ein­schränkung der Auswanderung in Kraft. Kein italienischer Arbeiter darf fortan die Grenzen des Königreiches überschreiten, ohne im Besitz eines gültigen Arbeitskontraktes mit einer befannten ausländi­schen Firma zu sein oder von Verwandten bis zum dritten Grade, die im Auslande leben, zum Besuche aufgefordert zu sein. Man meint, daß die Zahl der Auswanderer dadurch zum mindesten um die Hälfte verringert werden wird.

Auch die andere Hälfte würde ohne diesen Zwang im Lande bleiben, wenn sie sich ,, redlich nähren" tönnte.

Verschärfung im Budapester Metallarbeiterstreit. Budapest  , 23. Auguft.( EP.) Gestern abend traten die Bertrauensmänner der verschiedenen Betriebe der Metallindustrie im Gewertschaftshause zu einer Kon­ferenz zusammen, um über die weitere Haltung der streifenden Ar­beiterschaft schlüssig zu werden. Die Streiflage ist unverändert, doch hat sich die Zahl der Streifenden heute früh wieder um einige Hundert erhöht.

Achtung, SPD.- Buchbruder! Der Fraktionsvorstand trifft sich eine Stunde vor Beginn der Gaugeneralversammlung am Mittwoch, 24. August, im Eaal 5 des Gewerkschaftshauses.

Achtung, Werner, Marienfelbe! Am Donnerstag, 16% Uhr, im Lokal Wildgrube, am Bahnhof, wichtige Fraktionsversammlung aller SPD.  - Genossen. Jeder muß erscheinen.

Der Fraktionsvorstand.

Achtung, AEG. Turbine! Heute 15 Uhr bei Dehlschläger, Ber­lichingenstr. 5, wichtige Fraktionspersammlung aller SPD.  - Genoffen. Wichtige Tagesordnung. Regen Besuch erwartet Der Fraktionsvorstand. Achtung, SPD.  - Metallarbeiter, 7. Bezirk. Freitag, 26. August, 16 Uhr, Fraktionssigung im Lokal von Emil Wiersdorff, Urbanstr. 6, Nähe Blücherstraße. Alle SPD  ..Metallarbeiter find verpflichtet, zu er scheinen. Parteiausweis legitimiert.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Reutälla: Gruppenheim Jugendheim Bergstr. 29, Sof." In Rig Südwesten: Gruppenheim Bezirksjugendheim Nordstr. 11. borf iſt Muſike." Rursusabend. Moabit  : Jugendheim Lehrter Str. 18/19. Krieg dem Kriege. Nordring: Gruppenheim Jugendheim Eberswalder Str. 10. Bortrag: Ar­beiterorganisationen Amerikas  ." Baumschulenweg: Jugendheim Baumschulen. weg, Ernststr. 16. Liederabend. Weißensee: Jugendheim Parkstr. 36. Lefe abend: Jad London Die eiserne Ferse." Zentrum: Jugendheim Zehdenider Straße 24/25. Unsere Mädels haben das Wort."

folgenden Bezirken: Osten: Jugendheim Schule Litauer Str. 18. Jugendgruppe bes 86. Seute, Mittwoch, 19% Uhr, Beranstaltungen in Illustrierte Boltslieder"( Theo Maret). Reutöln: Jugendheim Nogatstr. 53. Bub und Mädel." Wedding- Gesundbrunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1( Ledigenheim 5 Tr.). Literarischer Abend. Charlottenburg  : Jugendheim Rosinenstr. 4. Bürgerlicher oder Arbeitersport?" Nordwest: Realgymnasium Schleswiger

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Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: A. Gaternus; Gewerkschaftsbeweauna: Friedr. Chtorn: Feuilleton: K. S. Döscher; Lotales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b§., Berlin  . und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glade; sämtlich in Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Ginger v Co. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wissan".

Verband der Gärtner und Deutscher   Musikerverband: Oranienbrücke. Gemeinde- und Staatsarbeiter: Laufizer Plaz, Küstriner Plaz, üfer 14. Unterhaltungsabend. Johannisstraße( Verbandshaus), Horn- Ece Yorckstraße. Deutscher   Holzarbeiterverband: Am Köllnischen Bark. Hotel  -, Restaurant- und Caféangestellte: Elsasser- Ecke Ackerstraße. Verband der Lebensmittel und Getränkearbeiter: Warschauer Plaz. Lederindustrie: Michaelfirchplatz. Berband der Maler: Melchiorstraße( Verbandshaus). Maschiniften und Heizer: Laufiger Platz( Hochbahn bis Schlesisches Metallarbeiterverband und Kupferschmiede: Mariannenplag. Nahrungs- und Genußmittelarbeiterverband: Michaeltirchstraße Ede Köpenicker Straße  .

Tor).

Zentralverband der Steinarbeiter: Bethanienufer. Tabatarbeiterverband: Inselstraße( Bundeshaus). Textilarbeiterverband: Stralauer Blaz. Deutscher   Verkehrsbund: Weberwiese. Zentralverband der Zimmerer: Engelufer, von Köpenicker   bis Adal­bertstraße. AfA- Organisationen: Yord- Gneisenaustraße. Abmarsch 12 Uhr. Der Abmarsch von allen Plätzen( mit Ausnahme der UfA­Organisationen und der Bekleidungsindustrie) erfolgt 12½ Uhr.

Arbeiter, Angestellte, Beamte, es ist eure Pflicht, an dieser Kundgebung teilzunehmen.

Sämtliche Lokale, die für das Gewertschaftsfest in Frage tommen, haben die Tarife für das Gastwirtsgewerbe an ertannt, weshalb die Sperren aufgehoben sind. Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund  , Detsausschuß Berlin  . Allgemeiner freier Angestelltenbund, Ortskartell Berlin  . Allgemeiner Deutscher Beamtenbund, OrtsausschußGroß- Berlin  

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