Mißhandlung von Landarbeitern.
So kann es nicht weitergehen!
Die Kette der Landarbeitermißhandlungen reißt nicht ab. Raum ist ein Fall in der Presse erörtert worden, melden sich neue Klagen und Beschwerden über menschenunwürdige Behandlung der Landarbeiter. Die häufung der Mißhandlungsfälle wirft allmählich beunruhigend. Wenn das preußische Landwirt schaftsministerium darauf hinweist, daß die Verwaltung alles getan habe, um die Arbeiterverhältnisse auf den Domänen zu bessern, so ändert das nichts daran, daß traurigerweise auch die staatlichen Domänengüter mit der Schande der Arbeitermißhandlungen behaftet find. Daß die Dinge auf den privaten Gütern noch tausend mal schlimmer sind als auf den Domänen, braucht nicht erst besonders hervorgehoben zu werden. Gegen
die Kulturschande der Arbeitermißhandlungen
in der Landwirtschaft muß deshalb in der Deffentlichkeit und in Kürze auch in den Parlamenten energisch Front ge macht werden; denn nicht nur die Fälle häufen sich, sondern auch der Grad der Brutalität der Mißhadlungen
steigt, wie folgender Borfall beweist.
Der auf dem Gut Alt- L., Kreis beschäftigte Schnitter 2. wollte eine Maschine überholen. Er tonn die Arbeit nicht verrichten, meil der Inspektor das Arbeitszeumgeschlossen und das But verlassen hatte. Als der Inspektor si sieder einfand, machte der Schnitter ihn darauf aufmertja, bal ohne Handwertszeug die ihm übertragene Arbeit nicht erledigen konnte. Er betonte dabei, daß man ihm gegenüber doch nicht so mißtrauisch sein solle. Es gab einen Wortwechsel, in dessen Verlauf Schnitter und Inspektor beinahe aneinandergeraten wären. Die Folge war, daß der Inspektor die fristlose Entlassung aussprach.
Am Nachmittag nach dem Vorfall kam der Inspektor zu dem Schnitter und förderte ihn auf, wieder weiter zu arbeiten. Der Schnitter verlangte jedoch in höflicher Form Papiere und Lohn.
Zur Besoldungsfrage.
Beratungen zwischen Reich und Preußen.
Der RS." berichtet: Ueber Einzelheiten der neuen Besoldungsordnung fönnen heute noch feine näheren Mitteilungen gemacht merden, weil zwischen dem Reich und Preußen noch nicht alle Fragen bereinigt sind. Die preußischen Vorschläge gehen insbesondere in der Frage der Besoldung der politischen Beamfen und sämtlicher Beamten der Zentralbehörden über die Borschläge des Reichsfinanzministers hinaus. Auf preuBischer Seite ist man der Auffassung, daß die politischen Beamten und bie der Zentralbehörden eine besonders verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe haben, und Arbeiten leisten müssen, die sie zeitlich weit über die normale Dienstzeit beanspruchen, so daß die Bemühungen dieser Beamten in einer verhältnismäßig besseren Besoldung anerkannt werden müßten. Die Durchführung einer solchen höheren Besoldung wird für um so weniger bedentlich angesehen, als die politischen Beamten und die Mitglieder der Zentralbehörden der Zahl nach gegenüber der Gesamtbeamtenschaft sehr gering sind, so daß eine Mehraufwendung im Verhältnis zu den Kosten der gesamten Beamtenbesoldung nicht ins Gewicht fällt und von einer Benachteiligung der übrigen Beamtenkategorien feine Rede sein kann. In den Kreisen der Berliner 3entralbehörden macht sich bereits eine unverkennbare Unruhe bemerkbar. Man nimmt in preußischen Regierungstreifen an, daß das Reichsfinanzministerium trop des starten Drängens der Wirtschaftskreise sich den Anschauungen Preußens annähern wird.
Die Lohnbewegung in der Herrenkonfektion. Kündigung des sechsten Cohnabkommens.
Der Arbeitgeberverband der Herrentonfettion weicht teog wiederholten Ersuchens der Arbeitnehmer, sofort über neue et höhte Lohnfähe zu verhandeln und das neue Abkommen mit Wirfung ab 1. September in Kraft zu feßen, einer flaren Stellungnahme aus. Anfangs erklärte der Arbeitgeberverband, er fönne mit Rücksicht auf die Einhaltung fünftiger Berträge nicht in Berhandlungen zum Abschluß eines neuen Lohnabkommens eintreten. Auf ein zweites
daraufhin wurde der Schnitter aufgefordert, auf den Gutshof zu fommen. Als er dort antam, rief ihm der Inspektor aus seinem von innen verschlossenen Zimmer zu:„ Sie triegen nichts, machen Sie, daß Sie wegtommen!" Der Arbeiter trat mun an das Zimmer. fenster heran und erklärte dem Inspektor:„ Wenn Sie mir meine Papiere und den Lohn nicht geben, werde ich Sie verklagen!" Hierauf zog der Inspektor einen Revolver und
schoß dem Arbeiter ins Gesicht.
Die Kugel ging durch die Oberlippe, glitt an den Zähnen ab, durch schlug den rechten Unterfiefer und blieb in dem rechten Armmustel
steden.
Wiederkehr der alten ,, patriarchalischen" Verhältnisse, wie sie in der Borkriegszeit in vielen agrarischen Gegenden geherrscht haben! Wir sind also glücklich wieder so weit, daß sich die Landarbeiter, menn fie nicht Gefahr laufen wollen, mißhandelt, tetgeschlagen oder erschossen zu werden, jede Unverschämtheit, Beleidigung und Bedrohung von brutalen landwirtschaftlichen Unternehmern und ihren Gehilfen widerspruchslos gefallen laffen müffen. Und dann bringt es der Pommersche Landbund fertig, in einer Broschüre die deutschen Wanderarbeiter und Schnitter als unzufriedene und für die Landwirtschaft unbrauchbare Menschen zu bezeichnen.
Wollen die Behörden gegenüber diesen Borgängen noch länger die Hände in den Schoß legen? Sind sie mit Blindheit geschlagen? Sehen sie nicht die Gefahren, die mit den fortgefekten Landarbeitermißhandlungen verbunden find? Werden
die Warnungen des Deutschen Landarbeiterverbandes in den Wind geschlagen, dann dürfen sich die verantwortlichen Stellen auch nicht über die Früchte wundern, die aus der Drachen saat der Landarbeitermißhandlungen emporschießen werden.
Schreiben der Zentralleitung des Deutschen Bekleidungsarbeiterverbandes hat der Arbeitgeberverband mitgeteilt, daß infolge der Reisetätigteit verschiedener Herren die Beantwortung des Schreibens eine Berzögerung erfahren tönne. Daraufhin ist nun dem Arbeitgeberverband von den Arbeitnehmern mitgeteilt worden, daß fie fich aus formalrechtlichen Gründen gezwungen sehen, nunmehr ausdrücklich unter Bezugnahme auf die bereits bekannten Anträge die Ründigung für das sechste Lohnabtommen auszusprechen. Gleichzeitig wurde auch das Lohnabtommen für die Gummimäntelfonfettion gefündigt, unter Beifügung derselben Anträge, wie sie für die Herren- und Knabenfonfettion gestellt wurden und zwar mit folgender Ergänzung: Hinter dem Abschnitt der Affordlohnberechnung ist ein neuer Abschnitt für die Festlegung des Heimarbeiterzuschlages einzufügen. Die Höhe desselben soll mit 10 Broz. vom verdienten Lohn festgelegt werden."
Verkehrsbund und Rheinschiffahrtsstreik. Ein Nachwort.
Gegen den Verkehrsbund, unter dessen Führung das organifierte Deck- und Maschinenpersonal der Rheinschiffahrt in einem sechstägigen Streit sich einen neuen Tarifvertrag erkämpft hat, wird in der bürgerlichen Bresse der Vorwurf erhoben, der Bund habe, ohne das Eingreifen des Reichsarbeitsministers abzuwarten, die Stillegung der Schiffahrt am Oberrhein veranlaßt und eine ich were Schädigung der deutschen Verkehrsschiffahrt herbeigeführt. Dieser Vorwurf muß zurüdgewiesen werden. Die Arbeitgeber haben gewußt, daß das Personal zum Kampf entschlossen war. Wenn er zum Ausbruch fam, so find fie allein schuld daran. Durch entsprechende Zugeständnisse wäre er vermieden worden.
Die Verhandlungen in Köln standen unter dem Eindruck des Streits am Oberrhein und unter dem Drud eines drohenden allgemeinen Rheinschiffahrtsstreifs, der von den Mitgliedern des Berfehrsbundes beschlossen und bei ungulänglichem Berhandlungsergebnis sofort proflamiert werden sollte.
Der Tarifvertrag des Verkehrsbundes sieht Lohn erhöhungen von 7% bis 10 Pro 3. vor. Sämtliche be
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In den Erfrischungsräumen
sonderen Vergütungen sind erhöht. Wesentliche Berbesserungen sind auch für die einzelnen Gruppen erzielt. Insbesondere für die Hafenboote und deren Maschinisten.
Die Neuregelung der Arbeitszeit war der Kardinal. punkt. Das Personal erhält zwei absolut freie Sonntage, die in jedem Monat innezuhalten sind. Die Hafenboote erhalten außerdem noch jeden Monat einen halben Sonntag frei. Die Arbeitszeit beim Laden und Löschen betrug seither 10 Stun den; fie ist neu geregelt auf der achtstündigen Basis. Ferner wurden die Pflichtüberstunden( 3-4 in der Woche) beseitigt. In drei überfüllten Versammlungen der Streifenden( sämtliche Streifpoften waren eingezogen) wurde am Mittwoch in Kehl und Karlsruhe einstimmig, in Mannheim gegen wenige Stimmen der Tarifvertrag anerkannt und der Lohntommission, die fast restlos aus Streifenden bestanden hatte, einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Die gleichen Beschlüsse wurden in den Bersammlungen der anderen Orte gefaßt. Maßregelungen aus Anlaß des Arbeitskonfliktes dürfen nicht
stattfinden.
Die Disziplin des Personals war mustergültig. Streifbeginn und Arbeitsaufnahme erfolgte nach den Beschlüssen. Wenn die PD. sagt, es sei nichts erreicht, so mag sie die Beurtei lassen, der am Mittwoch, dem 24. August, 200 Neuaufnah lung der Sachlage ruhig den Mitgliedern des Verkehrsbundes übermen verzeichnen fann. Das im Verkehrsbund organisierte Personal fann seinen Streit mit einem vollen Erfolg abschließen.
Albert Thomas tommt nach Berlin .
Wie die Telegraphen- Union erfährt, wird. der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, Albert Thomas , am 29. August in Berlin eintreffen. Seine Anwesenheit in Berlin gilt der Vor= besprechung des Programms des Verwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes, der in der Zeit vom 10. bis 15. Ottober in Berlin fagen wird. Der Tagung kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als der Verwaltungsrat zum ersten mal seit seinem Bestehen in Deutschland tagen wird. Außer dem Arbeitsprogramm ist auch ein äußerer Empfangsabend vorgesehen; so werden u. a. die, Teilnehmer vom Reichs präsidenten und von der Stadt Berlin empfangen werden. Auch an einen Ausflug nach Potsdam ist gedacht.
Großzügigkeit bei den Textilindustriellen. Der Arbeitgeberverband der Textilindustrie für den Bezita Hannover hat in der Verhandlung vom 23. Auguft den Gewerk62 Pfennig schaften die horrende 3ulage von 3,3 Proz. Spigenlohnin Klasse I für die Zeit bis 31. Juli 1928 angeboten. Die Mehrarbeitszeitregelung( 6 Stunden pro Woche mit 15 Broz. Zuschlag pro Stunde) follte für diesen Zeitraum bestehen bleiben.
Die Arbeiter lehnten dieses großartige Entgegenkommen der armen Textilindustriellen a b. Infolge der Haltung der Arbeitgeber muß für den Bezirk Hannover Braunschweig mit wirtschaftlichen Störungen gerechnet werden.
Arbeitsniederlegung in einem Eisenwerk in Lollar .
Mittwoch vormittag legten die Former der Radiatorengießereien der Buderusschen Eisenwerte in Lollar bei Gießen plöglich die Arbeit nieder, weil sie der Ansicht sind, daß sie bei dem neuen Arbeitsverfahren in der Gießerei Verdienstausfall erleiden würden. Die Werksleitung bezeichnet das Vorgehen der Leute als Vertragsbruch. Falls die Former nicht bald die Arbeit wieder aufnehmen, werde in einigen Tagen für weitere Belegschaftsteile teine Arbeitsmöglichkeit mehr vorhanden sein.
Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute, Freitag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Sermannplag: Gruppenheim Jugendheim Sanderste. 11, Ede Hobrechtstraße. Lichtbildervortrag: Unser Wald." Schöneweide: Gruppen. heim Jugendheim Laufener Str. 2( Noter Saal). Bortrag: Sportbewegung und Jugend. Rorbring: Gruppenheim Jugendheim, Eberswalder Str. 10, Jugendheim Turiner Ede Geestraße. Unsere Mädels berichten vom Wochenend. dms Zimmer 12. Mufil- und Liederabend. Reppelinplag: Gruppenheim Städtisches fursus.
Wandern.
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Jugendgruppe des ZDA. Heute, Freitag, 19% Uhr, in folgenden Bezirken: Lichtenberg : Gesangsraum des Realgymnasiums Partaue 12.„ Praktisches Südwest: Jugendheim Belle- Alliance- Str. 7/10. Lichtbilder vortrag. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Liederabend. Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: A. Saternus; Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Entorn: Feuilleton: R. H. Discher; Lotales und Conftiges: Frig Karstädt ; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen,„ Unterhaltung und Biffen" und Stadtbeilage".
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