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Der Bau von 8000 Wohnungen.

Die Magistratsvorlage ist da!

Heydebrand unter Mordanklage.

Breslau  , 3. September,( Eigenbericht.)

für die übrigen Kämpfe Borer aus dem Mutterlande des Sports ausgewählt werden sollen, dürfte dieser deutsch  - englische Bogtampf-) tag eine würdige Saisoneröffnung am Kaiserdamm sein.

Der Magistrat hat jetzt den Stadtverordneten für ihre 3m Dffober vorigen Jahres erregte der plöhliche Tod der in erste Sizung nach den Ferien die dringend erwartete Vorlage über den besten Jahren stehenden Frau v. Heydebrand und der Das Olympiadevorbereitungsturnier nahm am Sonnabend auf den Bau von 8000 Wohnungen zugehen lassen. Die Ausfüh- Cafe, von der gemeldet worden war, daß fie fich durch einen der Trabrennbahn Ruhleben bei sehr mäßigem Besuch rung des Baues soll durch sieben Firmen erfolgen, durch Suß in den Kopf in der Nacht selbst getötet hätte, großes feinen Anfang. Vor der Bahn weht, was direkt als Sehenswürdig­die Berlinische Bodengesellschaft, die Allgemeine Baugesellschaft Aufsehen. Da nach der erfolgten Seffion Zweifel darüber auf- feit anzusprechen ist, da sie bei den Hallenturnieren immer fehlte, Lenz u. Co., die Philipp- Holzmann  -.- G., die Firma Georg D. tauchten, ob nach der Lage des Schußtanals tatsächlich Selbstmord die schwarzroigoldene Fahne. Die Jagdsprünge fahen Richter u. Schädel, ferner durch die Allgemeine Häuserbau-.- G. vorliege oder ob sie von fremder Hand erschossen worden sei, wurde Deutschlands   beste Springreiter und befte Springpferde am Start. Adolf Sommerfeld  , die Deutsche   Bauhütte, G. m. b. 5., die Bau- die Staatsanwaltschaft zu weiteren Ermittlungen veranlaßt und die schaft, der als Reitprüfung für Reitpferde ausgeschrieben war, holte Den Preis des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirt­hütte Berlin  , G. m. b. H. Die letztgenannten drei Gesellschaften or untersuchung gegen den Ehemann, Regie- fich v. Langen auf Bolt. Den allerbesten Eindruck hinterließen die treten an Stelle der Gemeinnütigen Heimstätten- Aktiengesellschaft rungsrat v. Heydebrand und der Cafe, der bei der Vorführungen der berittenen Schußpolizei Berlins  . Die ( Gehag), die sich mit diesem Tausch einverstanden erklärt hat. Die Breslauer Regierung beschäftigt war, eröffnet. Im Laufe der Unter- Bferde wurden auf ihren Gehorsam geprüft und es wurde den Stadt soll mit der von den sieben Firmen zu gründenden Gesell- suchung wurden Gutachten von Schießfachverständigen aus Berlin Lieren   wirklich viel zugemutet, Eine Motortage umfuhr die ein­schaft einen Vertrag schließen, wonach die Stadt die zum Bau der eingefordert, woraufhin nunmehr die Beschlußkammer die Erzelnen Tiere in Bolten. Ein schauderhaft hupendes Automobil fuhr Wohnungen erforderlichen Grundstücke an die Gesellschaft verkauft, öffnung des Hauptverfahrens angeordnet hat. Ob Mord, fo nahe an den Pferden vorbei, daß ängstliche Gemüter meinten, den diese die Wohnungen mit dem von ihr selber zu beschaffenden Bau- Totschlag oder Körperverlegung mit Todeserfolg für vorliegend er­Tieren würden die Hufe abgefahren. Eine vorbeimarschierende tapital errichtet und sie an die Stadt auf 26 Jahre verpachtet. achtet wird, ist noch nicht bekannt. Da jedoch der Sachverhalt in Musikkapelle lärmte, Fahnen wurden geschwenkt und mit Zeitungen Nach Ablauf der Pachtzeit sollen die bebauten Grundstücke der langen Zeit der Boruntersuchung völlig geklärt sein dürfte, Pferden können die Reichswehrpferde also allerlei lernen. Hieß es gewinkt, aber die Pferde standen wie angewurzelt. Von den Berliner  fosten und lastenfrei in das Eigentum der Stadt wird die Hauptverhandlung voraussichtlich im Oktober d. 3. statt- doch vor furzem, daß diese Pferde vor wehenden Fahnen scheuten, übergehen. finden. Der Beschuldigte befindet sich weiterhin auf freiem Fuße. fo daß man auf sie Rücksicht nehmen mußte, und nicht magen durfte, Neben dem Strafprozeß läuft ein von den Berwandten der Ber. die schwarzrotgoldene Flagge zu hissen, ftorbenen angestrengter Zivilprozeß, bei dem es sich höchstwahr­fcheinlich um das Besitztum der Verstorbenen handelt.

Gegen die Ordnungsstörer bei Demonstrationen.

Die Berliner   Stadtverordnetenversammlung faßte am 31. März einen Beschluß, der gegen die damals bei politischen Demonstrationen vorgekommenen Ausschreitungen den Magistrat, das Polizeipräsidium und die Staatsregierung aufrief. Der Beschluß mahnte den Magistrat, bei der Polizei und der Regierung vorstellig zu werden, daß die Machtmittel des Staates mirf: famer gegen das Rowdytum eingesetzt würden, die in den Straßen der Stadt die Ruhe, Sicherheit und Ordnung ge fährdet und friedliche Personen bedroht und überfallen hatten. Auf ein danach vom Magistrat an den Polizeipräsidenten gerichtetes Schreiben hat, wie der Magistrat jetzt den Stadtverordneten mitteilt, der Polizeipräsident geantwortet:

Die von dort und der Stadtverordnetenversammlung angeregten vorbeugenden Maßnahmen gegen das sogenannte Rowdytum auf der Straße sind hier stets Gegenstand eingehendster Beobachtung und Erwägung gewesen. Ich habe die Exekutivdienststellen durch wieder holte Anweisung auf die Notwendigkeit hingewiesen, mit allen ihnen zu Gebote stehenden Machtmitteln für die Ordnung und Sicherheit auf den öffentlichen Straßen und Blägen zu sorgen. Gerade in jüngster Zeit habe ich nach dieser Richtung hin wiederum Anord: nungen getroffen, von denen eine fühlbare Befferung der herrschen= den Verhältnisse zu erwarten steht bzw. deren Durchführung schon wesentliche Abhilfe gebracht hat.

So werden jetzt von Zeit zu Zeit Bersammlungs- und Umzugs: teilnehmer auf Waffen oder gefährliche Werkzeuge durchsucht. Meine Erfahrungen geben mir Veranlassung, diese Durchsuchungen, welche insonderheit auch beim Publikum sehr beruhigend wirken, vorläufig beizubehalten. Außerordentlich günstig für die Minderung von Schlägereien und Ueberfällen haben sich auch Kraftwagenstreifen in der Nachtzeit erwiesen.

Swedmäßige Begleitung der Umzüge fowie wiederholte Abriege­lung der Mitläufer werden ebenfalls wesentlich dazu beitragen, den Mißstand gänzlich zu beseitigen.

Ich bitte, davon überzeugt zu sein, daß ich meinerseits alle erfor derlichen und nur denkbaren Maßnahmen getroffen habe und auch meiterhin treffen werde, um den zutage getretenen Mißständen zu steuern. Es erscheint aber durchaus erforderlich, daß in einer der artig schwierigen Frage sämtliche Kreise der Bevölkerung mithelfen. Aller polizeilicher Zwang hilft nichts, wenn nicht auch bei den De­monstranten und in allen Kreisen der Bevölkerung der Wille besteht. Wandet zu schaffen. Zur Berhinderung der von der Stadtverord

netenversammlung gerugten Mißstände ist es unbedingt erforderlich,

daß die Demonftrationen auf das Aeußerste eingeschränkt werden. Das Recht der freien Meinungsäußerung und das der politischen Werbung soll nicht beschnitten merben. Es darf aber meines Er achtens nicht höher bewertet werden, als Schuß, Gesundheit und Leben des einzelnen und als die Freiheit des Verkehrs. Ich würde es deshalb dankbar begrüßen, wenn nicht nur einflußreiche Persön lichkeiten und die Bresse  , sondern auch der Magistrat und die Stadt­verordnetenversammlung ihren Einfluß geltend machen fönnten, daß derartige Veranstaltungen mehr als bisher eingeschränkt werden. gez. Börgiebel."

Die Stadtverordnetenversammlung hat ihre Sommerferien be­endet. Zu ihrer ersten Sigung nach den Ferien wird sie am Donnerstag um 16% Uhr zusammentreten. Auf der Tagesordnung stehen 46 Berhandlungsgegenstände, u. a. der vom Magistrat beantragte Bau von 8000 3ohnungen und die Bewährung eines Gehaltszuschusses an die Beamten und Angestellten der Stadt.

Bei einem Dachbrand schwer verleht, Die Feuerwehr wurde gestern nachmittag nach der Uhlandstraße 69 gerufen. Auf dem Dache des Grundstücs werden Arbeiten vorgenommen, wobei Teer übertochte und das Gebält in Brand setzte, Ein 30jähriger Arbeiter Willi B. aus der Kaiserstraße zu Mariendorf   wurde bei den Löschversuchen von einer Stichflamme erfaßt. Er trug schwere Brandwunden davon und mußte durch die Feuer­wehr in das Wilmersdorfer Krantenhaus in ber Achenbachstraße übergeführt werden. Das Feuer fonnte durch Aufwerfen von Sand im Reime erstickt werden.

Ein alter Parteigenoffe und Borwärtslejer Carl Krase­mann. Mitglied der 57, Abteilung, wurde am 1. September zur Tehten Ruhe geleitet. An seinem Sarge sprach im Namen der Partei Genoffin Fischer warmherzige Worte. Er war einer jener, der in Freud und Leid still aber um so treuer seine Pflicht in der Partei qusübte.

Diamantene Hochzeit. Das Ehepaar Isidor Hamburger, Berlin- Schöneberg  , Innsbrucker Str. 1, feierte am 3. d. M. feine diamantene Hochzeit. Der Dezernent des Wohlfahrtsamts, Stadtrat Dr. Graff, überreichte den Jubilaren persönlich ein Glückwunsch schreiben und ein Blumenarrangement.

Aufstieg einer Mongolfiere in Tegel  . Am Sonntag, dem 4. September, 10 Uhr pormittags, wird die Ballonfahrerin Marga, rete Baumgart auf dem Tegeler Schießplay der Berliner   Jugend einen Aufstieg mit dem ersten Luftfahrzeug der Welt, einem Heiß Iuftballon, vorführen. Da außerdem einer der besten Kunst­flieger, der Flugzeugführer Frizz Heidt, mit einer Sportmajchine funftfliegerische Darbietungen zeigen wird, ist es der Berliner  Jugend, die hierzu besonders burch die Schulen eingeladen wurde, vor Augen geführt, wie schnell die Entwicklung der Luftfahrzeuge vor sich ging. Der Schießplaß ist zu erreichen mit den Straßen bahnen 25, 27, 28, 29, 41, 68, 128,

MASSARY

Schweres Eisenbahnunglück.

Ein Toter, zahlreiche Verletzte.

Harburg  , 3. September.

Amateurbogen in der Rütt- Arena.

Der Brandenburgische Bogverband wird am heutigen Sonntag, dem 4. September, 16 Uhr, in der Rütt.Arena Bogkämpfe veranstalten, welche zum Teil im Fliegen, Welter- und Mittel­gewicht, gleichzeitig Ausscheidungstämpfe für den Städteborkampf Ropen. hagen- Berlin   find. Die Eintrittspreise find mit Tribünenfisplay 50 f., Innenraum 1 und 2 M. recht voltstümlich gehalten.

Rennen zu Karlshorst   am Sonnabend, dem 3. September. Blumenmädchen, Feierabend, Brünne, Elf, Brüm. 1. Rennen. 1. Starola( Lüder), 2. Erlkönig II( Hauser), 3. Goldener ( biele). Foto: 33: 10. Blab: 16, 14, 18: 10. Ferner liejen:

2. Renne it. 1. Girant( v. Borce), 2. Dberjäger( Schniper), 3. Jlse XIII(. Schmidt). Toto: 67:10. Blag: 22, 15: 10. Ferner lief:

3. Rennen. 1. Rotte( Bismark), 2. Trier  ( Dertel), 3. Karo- Dame ( Schuller). Toto: 31: 10. Plat: 12, 11: 10. Ferner liefen: Figaro, Hoch achtungsvoll.

4. Rennen. 1. Cardinal II( v. Borde), 2. Carl Ferdinand( Schnißer), 8. Amersfoort  ( Leutn. v, Horn). Toto: 25:10. Plag: 18, 309: 10. Ferner liefen: Kritischer Tag, Berdacht, Raubritter. 11:10. Ferner lief: Magnolie( Stufulies, ausgebr.). 5. Rennen. 1. König Lear( Hauser), 2. Starrara( Sths). Toto:

Ein schweres Eisenbahnunglüc ereignete sich heute furz vor 16 Uhr auf der Eisenbahnstrecke Buchholz- Soltau beim Kilometerstein 131. Der fahrplanmäßige Personenzug 565 entgleifte infolge einer Gleisverwerfung im Tunnel der Strecke Buchholz  - Bremervörde  . Die Lokomotive legte sich auf die linke Seite, die beiden nachfolgenden Personenwagen 3. und 4. Klasse wurden aufeinandergeschoben, ungefähr einen halben Meter in die Höhe gehoben und gegen das Mauerwerk des Tunnels gedrückt, wo­durch schweres Unheil für die nachfolgenden Wagen verhütet wurde. Ceider fiel dem Unglück ein Menschenleben zum Opfer, und zwar in der Person des Hamburger Kaufmanns Kaiser  . Fünf Personen wurden schwer, eine weitere Anzahl leichter verlegt. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle, da sich in dem verunglückten Zuge zwei Aerzte aus Buchholz   und ein weiterer Arzt befand. Aus Harburg   waren innerhalb 20 minuten zwei Hilfszüge zur Stelle mit Aerzten und Hilfspersonal, so daß den Berunglückten an Ort und Stelle Hilfe zuteil werden konnte. Auch die Harburger   Feuerwehr war zur Hilfeleistung angerüdt. Die fünf Schwerverletzten wurden mit einem Hilfszug nach Harburg   transportiert und in das dortige Krankenhaus gebracht, die Leichtverletzten erhielten Rotverbände. Der Verkehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten. Man hofft, die Be- Raefahrer zusammengeschlossen sind, halten am Mittwoch, 14. September, friebsstörung noch heute abend beseitigen zu können.

Zugzusammenstoß in Amerika  .

Princeton( Indiana  ), 3 September.)

Hier stieß ein Bersonenzug mit einem mit Kohlen beladenen Güterzug zusammen. Bier Personen wurden getötet, ungefähr zwölf verwundet.

6. Rennen.

1. Easter Lily( Bermann), 2. Octava( Derfchug), Gaffel, Norge, Florida  , Tarnhelm, Blißlicht, Frage. 3. Alsterlust( Braun). Toto: 32:10. Blat: 13, 13, 16:10. Ferner liefen:

7. Stennen. 1. Laofoon( Dertel), 2. Primavera( Eichhorn), 3. Mira belle( Derichug). Zoto: 35: 10. Plaz: 17, 16. 38: 10. Ferner liefen: Fruftra, Feuermal, Susdent, Rofentönig, Maitäfer, Starifsima, Treuherz­Magyarin.

Wohltätigteifs- Radrennen der Berufsrennfahrer. Die deutschen   Be rufsrennfabrer, die im Berufssport- Bau des Bundes Deutscher auf der Rütt Arena cin Rennen zugunsten ihrer Unter­it übungstaffe ab. Da fich die Mitglieder für diesen Renntag selbst­los zur Verfügung gestellt haben und feinerlei Geldspesen erhalten, find für die ausgeschriebenen Rennen Ehrenpreise ausgelegt worden. Das Pro.. graum des Renntages, der um 7%, 2hr abends beginnt, ist folgendes: 1. Eröffnungsrennen 1000 Meter, 2. Dauerrennen mit Motorschrittmache: trung 15 stilometer, 3. Preis der Ausländer 1000 Meter, 4. Dauer rennen mit Motorschrittmacherführung über 15 kilometer, 5. Verfolgungs­Mannschaftsrennen über 25 Runden, 6. Punttejahren für Helfer und Pfleger über sechs Runden( jede zweite Runde einer Wertung), 7. Jtalienis fches Jagdrennen über 10 Runden, 8. Match der alten Meister über 1000 Meter, 9. Stunden- Mannschaftsrennen. Meldeschluß füv jämtliche lottenburg, Stuttgarter Platz 7, 311 zichten.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Mennen ist am 6. September. Nennungen find an Adolf Biber, Char­

Heute Sonntag: Jugendtag!

Treffpunkte für die Vormittagsveranstaltung im Mercedes  - veranstaltet, gibt wieder ein recht anschauliches Bild der neuen Herbst und palast, Utrechter Straße.

Südwest:

10 Uhr Vorwärts". Warschauer Biertel: 10 Uhr Hochbhf. Warschauer Brüde. Lichtenberg  - West: 9 Uhr am Feuermelder. Friedenau  : 210 Uhr Raisereiche( Abfahrt). Rosenthaler Borstadt: 49 Uhr Rofenthaler Blaz( Normaluhr). Behlendorf  : Abfahrt 9.34 Uhr Bhf. Mitte. Gesundbrunnen  : 94 Uhr Prinzenallee, Ede Chriftianiastraße. Sumann. plag: 9 Uhr Pappelallee, Ede Schönhauser Alfee( Normaluhr), Werbebezirk Bantow: 410 Uhr Panto, Marktplat. Alle anderen angefeßten Treffpunkte fallen aus. Rote Fahnen und Musikinstrumente find mitzubringen. -Werbe, bezirk Prenzlauer Berg  : 9 Uhr Danziger Straße, Ede Schönhauser fee.

werbebezirk Schöneberg  : 10 Uhr Bhf. Bülomstraße. Mufitinstrumente, Fahnen und Transparente mitbringen. Werbebezirk Reinidendorf: Bon 7-9 Uhr Arbeitsdienst im Schillerpart. Are Ordner treffen sich 9 Uhr Mercedespalast. Werbebezirk Neuköln: 10 Uhr Hermannplaz( okrug),

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Treffpunkte für die Nachmittagsveranstaltung im Schillerpart. Rorben: 13 Uhr Brunnenstraße, Guftav Meyer- Allee( Normaluhr). Sumannplag: 14 Uhr Christiania  , de Soulstraße. Friedenau  : 134 Uhr Raisereiche. Steglig 1 13 Uhr( nicht 12 Uhr) am Rathaus. Köpenid: 13 Uhr Bhf. Süpment: 414 Uhr Borwärts".( Untergrundbahn bis Leopold­plag). Werbebezirt Often: Nach der Effenausgabe 14 Uhr am Seppelinplas, Ede Genter und Limburger Straße. Nachzügler 14 Uhr Courbièreplay, Gruppe 3. Fahnen und Sportgeräte mitbringen. Werbebezirk Brenzlauer Berg  ; 14 Uhr Christiania  , Ede Schulstraße( Nähe des Nettelbedplates). Sämt liche Fahnen find mitzubringen. Werbebezirk Renkölln: 13 Uhr Hermann­play( olffrug), Werbebezirk Schöneberg: 14 Uhr Nettelbedplay.

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Morgen, Montag, 5. September, 19% Uhr. Gingtreis; Uebungsstunde 19% Uhr im Lindenheim. Beften 1: Seim Sauptstr. 15. Mitgliederversammlung. Revtin V: Rogatite. 58. Funt tionärigung. Zur Debatte steht Punkt Verschiedenes. Jeder Funktionär muß erscheinen.

Sport.

Ein neuer Bogfampfring in Berlin  .

In acht Tagen wird ein weiterer Ring mit seiner ersten Raiserdammhalle will Direktor Paul Schwarz von jetzt Beranstaltung in die Deffentlichkeit treten. In der geräumigen ab in regelmäßigen Abständen mit zugfräftigen Programmen vor die Berliner   Borsportgemeinde treten, die hier in dieser idealen Kampfstätte, wo Breitenfträter- Samson- Körner und Diener- Bao­fino fich jene fenfationellen Kämpfe lieferten, die Freude erleben wird, daß selbst erstklassige Beranstaltungen zu erschwing. lichen Preisen durchgeführt werden sollen, Direktor Schwarz wird einen radikalen Abbau der Eintrittsgelder vornehmen und nur Bläge zu 2-12 Mart führen, was ihm um fo eher möglich ist, als er in den Kaiserdammhallen das weitaus größte Lokal der Reichshauptstadt zur Verfügung hat und so durch die größere Be­fucherzahl einen Ausgleich herbeiführen tann. Für das Haupt­treffen ist tein Geringerer als der erste Anwärter auf den deutschen  Schwergewichtsmeistertitel Franz Diener   verpflichtet, der den ausgezeichneten Engländer Charlie Smith, der einen ganz hervorragenden Reford befigt, als Gegner erhalten wird. Da auch

Delfi

Die Ausstellung Damenhüte, bie die Firma M. Wertheim in dieser Woche Wintermoden. Die weiten Räume der Sutabteilung im Erdgeschoß enthalten eine unerschöpfliche Auswahl in Formen und Farben, darunter hochwertige Barifer und eigene Modellhüte, so deß hier jede Dame nicht nur das Neueste, sondern auch das findet, was sie tle bet. Auch allen Ansprüchen wird diese Ausstellung gerecht, nicht nur der elegante, auch der einfache Hat, für den bescheidenen Geldbeutel, wird geboten.

Der Perferteppich ist wieder in Geltung und spielt wieder die große Rolle pie in der Vorkriegszeit, Der langentbehrte, schöne persische Teppich, per bisher nur zu Phantasiepreisen zu laufen war, ist bei der Firma Teppich. Bursch, Berlin   6. 2. Spandauer Str. 32, in überaus großer Auswahl am Lager. Die einzelnen Stüde   find von seltener Schönheit und fo preiswport, wie man es lange nicht mehr für möglich gehalten hat.

Das Schuhhaus Fasan hat eine neue Bertaufsstelle in Neukölln, Rottbuffer Damm 76, eröffnet. Es ist der Firma in furzer Zeit gelungen, brei Berkaufs. ftellen in Berlin   zu gründen. Ein Beweis für die Güte und Breiswürdigkeit der Fafan- Schuhe,

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