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Gemischtwirtschaftliche Unternehmungserfolge. Erfreuliche Entwicklung der Hamburgischen Elektrizitäts­werke A.-G.

Mit ihren 66 Millionen Mart Kapital gehört die Hamburgische teftrizitätsmerte 2.-G. mit zu den bedeutendsten Elettrogroßunter. nehmen in Deutschland . Ihr Versorgungsgebiet umfaßt den gesamten hamburgischen Staat mit seinen öffentlichen Anlagen, indu­striellen Werfen und elektrisch betriebenen Verkehrsunternehmen. In pier großen Kraftwerten mit einer Gesamtmaschinenleistung von 163 000 Kilowatt und einer täglichen Stromerzeugung von weit über einer Million Kilowattstunden, sowie siebzehn Unter­werfen wird elektrische Energie erzeugt, umgeformt und verteilt. Das Kabelneg umfaßt 2411 und das Freileitungsnez insgesamt 593 Kilometer,

Die träftige Entwicklung des Unternehmens und seine rationelle Arbeit wird durch folgende Tabelle gekennzeichnet. Es betrugen: Betriebs- Betriebs. unfosten gewinne

Stromabsatz

in Millionen Rilowatt

in Mia Mt.

in min. M

Kriegsende

75,0

1924 25 1925/26 1926/27

194,6

8,6

220,1

249.7

8,8 9,7

81,8 36,9

41,4

Seit Kriegsende konnte also der Absah um rund 240 Broz. gesteigert werden, und während die Betriebsunkosten sich um noch nicht 13 Broz. erhöhten, wuchsen die Betriebse gewinne um mehr als 30 Broz.

Von den 41,4 Millionen Betriebsgewinnen wird nach Abzug der Handelsuntoften, der von 4 Millionen auf 3,6 Millionen ge= fenften Steuern sowie der um 1 Million auf 5,5 Millionen erhöhten Abschreibungen ein Reingewinn von 12,6 millionen gegen 12 Millionen im Vorjahr ausgewiesen. Nach Leistung einer Reingewinnabgabe an den hamburgischen Staat in Höhe von 5,1 Millionen Mark wird, wie im Vorjahre, eine Dividende von 10 Broz. verteilt. Die Gesamtabgabe an den hambur. gifchen Staat ohne seinen Dividendenanteil ist von 8,3 Millionen auf 9.2 Millionen Mark gestiegen.

In der Bilanz haben sich die Anlage werte entsprechend den bedeutenden Betriebsausbauten durch 30,5 Millionen Bugänge auf insgesamt 134.1 Millionen erhöht. Die noch im Bau be findlichen Anlagen wiesen gleichfalls eine Steigerung von 6,2 Millionen auf 7.8 Millionen Mart auf. Da zur Finanzierung der umfangreichen Neubauten und Betriebsverbesserungen die 1925 aufgenommene Amerikaanleihe in Höhe von vier Millionen Dollar nicht ausreichte, wurde im Berichtsjahr noch eine Inlands. anleihe von 25 Millioner Mart begeben. An flüffigen Betriebs­mitteln ist fein Mangel. Den laufenden Schulden von 3 Millionen stehen an Forderungen insgesamt 7 Millionen Mart gegenüber, zu denen noch 2,8 millionen Mark Borräte tommen.

Zur Berbreitung der elektrischen Haus- und Wohnbeleuchtung auch in den älteren Hamburger Stadtteilen hat die Gesellschaft den Hauseigentümern darlehnsweise Gelder zur Verfügung ge= ftellt, Sie ausschließlich der elektrischen Einrichtung dienen sollen. Bisher soll sich das Verfahren gut bewährt haben.

Die Aulagepolitit der Sparkaffen war jahrelang der Gegenstand heftiger Kämpfe zwischen diesen und den privaten Banten. Die privaten Banten beschwerten sich über die heftige Ronkurrenz für Spartaffen in der Gewährung von Wirtschaftstrebiten und über die Beschneidung des eigentlich ihnen vorbehaltenen" Tätig. feitsgebietes. Eine Untersuchung des Statistischen Reichsamtes zeigt jegt endgültig, daß es sich tatsächlich bei diesen Erscheinungen um porübergehende Dinge gehandelt hat. Die deutschen Spar­faffen haben zwar mit Recht immer betont, daß die Versorgung des

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

Sonntag, 4. September:

9: Morgenfeier. 11.30: Platzmusik, 15: Streifzüge durch amerikanische Obstfarmen. 15.30: Schulgeschichten. 17: Unterhaltungsmusik. 19.05; Städte­bilder, eine Reise durch die europäischen Hauptstädte. 19.30: Das Wirtschafts­leben in der modernen Türkei . 20: Berliner Volkspsychologie. 20.30: Fröhliche Unterhaltung. 21.15: Edvard Grieg . Musikvorträge. 22.30: Tanzmusik. Montag, 5. September:

-

15.30: Preisverteuerung infolge Produktionseinschränkung und Valorisation. 16.30: Novellen. 17: Unterhaltungsmusik. 19.05: Technische Wochenplauderei. 19.30: Vortrag: ,, Das gotische Zeitalter." 20.30: Sport in der Dichtung. 21.30: Konzertabend.

Dienstag. 6. September:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 16: Die wirtschaftliche Be­deutung der Meeresströmungen. 16.30: Stunde mit Büchern. 17: Unterhaltungs­musik. 19.05: Arbeiter und Werksgemeinschaft. 19.30; Humor in der Welt­literatur. 20.05: Uebertragung aus dem Großen Schauspielhaus ,, Der Mikado ". Burleske, Ausstattungsoperette von W. S. Gilbert. Musik von Sullivan. Mittwoch, 7. September:

13.45: Glockenspiel der Parochialkirche. 15.30: Rechtsfragen für die Frau ( Die Ehescheidung). 16: Wie verkehre ich mit Schwerhörigen und Gehörlosen ? 16.30: Unterhaltungsstunde. 17; Unterhaltungsmusik, 19.05: Anschauungen vom

Funkwinkel

In seinem Vortrag Im Stadtviertel der Besserwisser" versucht Hans Tafiemta ein Bild von der Berliner Caféhausbohème zu vermitteln, die sich heute im Romanischen Café Rendezvous gibt. Gut charakteristert er die Wandlung, die der Typ nach dem Kriege durchgemacht hat, die Mandlung auf spürende Geschäftstüchtigkeit, doch Zafiemta überschäßt die Notwendigkeit dieses Caférendezvous'. Größere Werke und auch wertvolle Zeitungsartikel entstehen an anderen Orten, und ihr Entstehen braucht wohl faum eine stunden­lange Diskussion ihrer Verfaffer im Café. Vor allem überschäßt Tasiemka auch das Format dieser Besserwisser". Man weiß, daß fich die sogenannten Brominenten" heute in einem Restaurant in der Nähe des Cafés versammeln. Die Reihe Das deutsche Hand­mert" beginnt Arnold Richter über Das Dach, der Schirm des Hauses". Zuerst verliert er sich in zu spezielle Einzelheiten, die ein Baie durchaus nicht sofort versteht, später aber gibt er bemerkens merte Anleitungen zur Befestigung von Antennen und warnt die Hausbesitzer, Reparaturen durch Leute ausführen zu laffen, die sich nicht durch ein Berufszeugnis ausweisen können, denn sehr oft geben fich Einbrecher als Dachdecker aus. Für die neunjährige Schulpflicht plädiert Regierungsrätin Elisabeth Burthmann. Rein wirt­schaftlich betrachtet würde das neunte Schuljahr eine Entlastung des Arbeitsmarktes bedeuten, gleichzeitig wären aber auch dann die Jugendlichen einem 3mang unterworfen, der sie vor Entgleisungen bewahren fönnte. In erster Beziehung entscheiden aber psychologische Momente. Das Seelenleben des Jugendlichen würde sich freier ent­falten, es fönnte an Tiefe, Innigkeit und Spannweite gewinnen. Im neunten Schuljahr sollte der Schüler besonders in handwerklichen Dingen unterrichtet werden. Sonst bietet das Programm anläßlich der Eröffnung der Funkausstellung viel Musit. Sehr hübsch zu­fammengefegt und von gutem Niveau ist das Abendkonzert unter Seidler- Winklers Leitung, F. S.

Mittelstandes auch mit Wirtschaftskrediten durchaus in ihren Tätig. Vorträge, Vereine und Versammlungen.

feitsbereich gehöre, aber die Untersuchung des Statistischen Reichs­amtes bestätigt, daß mit der Stabilisierung der Wirtschafts­verhältnisse in Deutschland auch eine weitgehende Normalisie= rung der Anlagepolitit der Spartassen verbunden war. Die deut­schen Sparkassen sind in der Tat in entscheidender Weise wieder dazu übergegangen, ihre Spargelder in fest verzinslichen Werten und langfristigen Darlehen anzulegen. Nach dem Stande vom De­zember 1926 ist der Bestand an Wechseln bei den Sparkassen gegen­über dem Vorjahre um 26,2 Broz, auf 178,1 millionen M. zurück­gegangen, während die langfristige Anlage ganz bedeutend anwuchs. Die Hypothekendarlehen stiegen um mehr als das fa che auf 950,3 Millionen M., der Bestand an Wertpapieren stieg jogar um das Zehnfa che von 63 auf 642,9 Millionen M. In der ersten Hälfte des Jahres 1926 waren schon nur noch 17,9 Proz. der Spar­einlagen nicht langfristig ausgeliehen. In der zweiten Hälfte jedoch murden die Spareinlagen wieder restlos langfristig angelegt, jo daß trop der Unterschiede in den einzelnen Landesgebieten festgestellt werden kann, daß die Anlagepolitit der Spartassen weitgehend sich derjenigen der Borfriegszeit wieder angenähert hat.

Rüdgabe von deutschem Eigentum und Zahlung von Entschädi­gungen durch Italien . Zwischen Deutschland und Italien wurde ein Bertrag unterzeichnet, der eine Reihe wichtiger Abkommen enthält. Bon größerer Bedeutung für die Deffentlichkeit ist die pauschale Ab geltung von 50 000 2usgleichsforderungen im Be­trage bis zu 5000 Lire, die bisher zwischen den beider feitigen Ausgleichsämtern unerledigt geblieben waren. Durch ein weiteres Abkommen gibt Stalien alles reichsdeutsche in Altitalien gelegene und auf Grund des Versailler Vertrages beschlagnahmte Vermögen zurüd, soweit es am 15. Mai 1927 noch nicht end­gültig liquidiert war. Ferner werden jenen deutschen Eigentümern, die von Italien ihre Güter zurückgekauft hatten, alle am 15. Mai 1927 noch nicht bezahlten Teilbeträge des Rüdfauf­preises erlassen. Nach dem Austausch der Ratifitationsurfunden fönnen fich die deutschen Interessenten an die Auskunftsstellen wegen weiterer Auskünfte wenden.

Refordeinnahmen der Reichsbahn im Juli. Wie eine Korre spondenz meldet, haben die Einnahmen der Reichsbahn im Juli mit 453,1 Millionen Mark den höchsten Stand seit dem Bestehen der Reichsbahngesellschaft erreicht, nachdem bereits die Junieinnah men mit 450,7 Millionen alle Bormonate übertroffen hatten.

Die Bejiher der neuen 5prozentigen Reichsanleihe, deren Ver­zinsung bis Ende Juli 1934 auf 6 Proz. erhöht worden ist, werden vom Reichsfinanzministerium zur Einlieferung der Anleiheftücke in der Zeit vom 20. September bis 20. Oftober aufgefordert, um die entsprechende Umstempelung vorzunehmen. Die Einlieferung und umstempelung ist erforderlich, weil die Papiere nach Ablauf der Frist an den Börsen nur noch in abgestempeltem Zustand lieferbar

werden.

So

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin 14, Sebaftianftr. 37/38, Sof 2 Tr. Sonntag, 4. September. Friebrichshain( Schugfport): 7 Uhr Schlef. Bhf., Ede Madaistraße, zur Fahrt nach Grüngu. Badezeug mit­bringen. Nachzugler 133 Uhr Bhf. Grilnau. Charlottenburg : Pflichtveran ftaltung nach Staaten. Abfahrt 12 Uhr Bhf. Charlbg. Sichtenberg nebst Unter­gruppen; 8 Uhr Sportabteilung bei Schonert, am Rummelsburger See, Leben der Sportlichen Aufführungen zum Bergnügen am 11. Geptember. Sportplaz Friedrichsfelde: 7 Uhr allgemeiner Arbeitsdienst für sämtliche be. teiligten Ortsvereine. Holzarbeiter mit Werkzeug müssen zur Stelle fein. Moning , 5. September. Brenzlauer Berg: 19% Uhr Bezirksamt. Treffen aller Kameraden( auch passiven) ohne Fahnen und Musik. Sportgruppe geht zur Salle. Wilmersdorf : 20 Uhr Uebungsstunde für Jugendkameraden bei Kroihs, Solsteinische Straße. Arenzberg: Jugend I im Jugendheim Bordstr. 10-11. Bortrag Kam. Ealingrée. Neukölln- Brig : 1. Kameradschaft, 1 8ug, 20 Uhr Rugversammlung bei Grommed, Canderftr. 10. Bortrag des Kam. Stadtrat Waldheim. 1. Rameradschaft, 3 Bug, 20 Uhr Bugversammlung bei Smeibio!, Kaiser- Friedrich- Str. 226. Dienstag, 6. September. Ritte: 20 Uhr 1. und 6. Kamerabfchaft Bersammlung Gartenstr. 6. Vortrag: Beamtenschaft und Reichsbanner." Referent With. Thurau. 5. Rameradschaft Menerbeerftr. 7. Referent Ram. Erich Fraentel. Areuzberg: Abt. 2: 20 Uhr bei Böttcher, Hagel. berger Str. 8. Abt. 4: 20 Uhr zur Linde", Hallesches Ufer 14. Bortrag Kam. Dr. Schulz. Abt. 5 bei Gründler, Simmerstr. 30. Abt. 8 bei Fuhlbrügge, Roftisftr. 29. Referent Ram, Red. Lichtenberg nebft Untergruppen: 19% Uhr

eben des gefamten Tambourkorps ausnahmsweise bei Imbusch, Lüdftr. 56.

Mitte: Bersammlungen um 20 Uhr. 3. Ramerabschaft Gewerkschaftshaus, Gaal 3, Lichtbildervortrag. 4. Kameradschaft im bekannten Lokal,

Barum spielen wir Arbeiter Schach?" Einen Vortrag über biefes Thema hält Donnerstag, 8. September, 20 Uhr, Erich Milhfam im Spiellokal ber Abteilung Westend des Berliner Arbeiter Schachtiubs, Charlottenburg , Sophie. Charlotte Str. 88( Ede Potsdamer Straße ). Gäste eingeladen. Eintritt frei und unverbindlich,

Arbeiter Esperanto- Gruppe Reukölln: Mittwoch, 7. September, 20 Uhr, Propagandavortrag über Esperanto" im Schulhaus Rütliftraße.

Berbanb ber Lungen- und Tuberkulose- Getrantten Deutschlands ( Siz Berlin). Geschäftsstelle: N. 20, Schönstedtstr. 1, v. 1 Tr. Montag, 5. September, 19 Uhr, Sauptvorstandssigung in der Geschäftsstelle. Erscheinen aller Ge­noffen und Genofsinnen ist unbedingt erforderlich. Der Hauptvorstand. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer unb Ariegerhinter bliebenen. Bez. Webbing: Mitgliederversammlung Montag, 5. September, 20 Uhr, Chauffeeftr. 64, Batzenhofer.

Berband für Freidenkertum und Feuerbestattung, e. V. 7. Bezirk( Char. lottenburg): Mittwoch, 7. September, 19 Uhr, Mitgliederversammlung in Ahlerts Festfälen, Berliner Str. 88.

Berein selbständiger Sandwerker jüdischen Glaubens, e, B. Donnerstag, 8. September, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Rosenstr. 2-4, Mitgliederversamm lung mit Vortrag. Dr. Kurt Zielenziger, Redakteur der Bessischen Zeitung", spricht über Bom Lehrling zum Meister. Was bringt das neue Berufsaus­bildungsgefet?"

Reichsbynd jüdischer Frontsoldaten, e. B. Bezirk Norb: Mittwoch, 7. Sep­tember, 20 Uhr, Bezirksverfammlung mit Damen und Gästen, Mufiterfäle, im Spiegel unferer Zeit." Kaiser- Wilhelm- Str. 31. Bortrag des Synbitus Willner: Friedrich der Große Bezirk Stadtpart: Mittwoch, 7. September, 20% Uhr, im alten Schöneberger Rathaus, am Ralfer- Wilhelm. Blab, Bortrags­abenb. Referent Bree, Pressechef der Deutschen Liga für Völlerbund. Thema: " Die Entstehung des Bölkerbundgedankens und die Stellung der Nationen zum Böllerbund."

Achtung!

Versuchen Sie

unsere neue milde

Lebensinhalt im Wandel der Jahrhunderte. 19.30: Funkisches Zentrum inf Westen. 20: Orchesterkonzert. 22,30: Unterhaltungsmusik.

Donnerstag, 8, September:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Der Schießsport und seine Bedeutung, für die Leibesübung. 16.30: Moderne türkische Lyrik. 17: der Lokomotive. 19.30: Buch und Unterhaltungsmusik. 19.05: Neues von

Film. 20: Moderne Verbrechertypen. 20.30: Hochzeit". Musikvorträge und Rezitationen. 22.30; Tanzmusik.

Freitag, 9. September:

15.30: Wirtschaft und Mode. 16: Jugendbühne und Schule. 17: Untera haltungsmusik. 19.05: Italienisch. 19.30: Rundschau für Blumen- und Garten­freunde. 20: Köpfe der Dichterakademie. 20.30: Deutscher Abend. Musikvor+ träge und Rezitationen. 22.30; Konzertvorträge.

Sonnabend, 10. September:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: König Baumwolle. 16.30: Rezitationen. 17: Unterhaltungsmusik. 19.05: Medizinisch- hygienische Plauderei 19.30: Positive Lebensführung. 20: Populäres Orchesterkonzert. 22.30: Tanz­musik.

Königswusterhausen.

Sonntag, 4, September:

Ab 9: Uebertragung aus Berlin .

Montag, 5. September:

16: Alte Vorstellungen und neue Tatsachen im Physikunterricht der Studienanstalt. 17: Philosophierende Gespräche. 17.30: Die moderne Tages­zeitung. 18: Wesen und Aufgabe der inneren Mission, 18.30: Englisch für An­fänger, 18.55: Verkaufstechnik und Reklame. 19.20: Getreidebeizapparate und ihre Anwendung. Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin . Dienstag, 6. September:

16: Alte Vorstellungen und neue Tatsachen

im Physikunterricht

der

Studienanstalt. 17: Das Pflanzenkleid der Erde. 18: Hypothekenaufwertung und öffentlicher Glaube des Grundbuches. 18.30: Spanisch für Anfänger. Wilhelm Müller zum 100. Todestage. 19.20: Aus der Prosa deutscher Staats­

männer und Gelehrter: Karl Marx . Ab 20.05: Uebertragung aus Berlin . Mittwoch, 7. September:

18.55:

16: Das Gesetz zum Schutz der Jugend gegen Schmutz und Schund. 16.30: Das Pflanzenkleid der Erde. 17.30: Die komische Oper. 18: Technischer Lehr­gang für Facharbeiter: Mechanik. 18.30: Englisch für Anfänger. 18.55: Soziale Belastung. 19.20: Die Wechselbeziehungen zwischen Erdkunde und Geschichte.

Ab 20: Uebertragung aus Frankfurt . Ab 22.30: Uebertragung aus Berlin . Donnerstag, 8. September:

16: Erziehungsberatung. 16.30: Aus dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. 17: Weltpolitische Stunde. 17.30: Uebertragung aus Berlin , 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Das deutsche Kunstlied: Joh. Brahms. 19.20: Kartoffelernte, deren Bergung und Aufbewahrung und Verwendung. Ab 20,30: Uebertragung aus Berlin . Freitag, 9. September:

16: Das nervöse Kind: 16.30: Schulkundliche Fragen in: Dialogform. 17: Die Temperaturskala und ihre Grenzen. 17.30: Der Dichter als Gestalt und Symbol. 18: Die Unfallgefahr bei elektrischen Anlagen und die Maßnahmen zu ihrer Verhütung. 18.30: Englisch für Fortgeschrittene. 18.55: Die Bedeutung der Handels- und Zahlungsbilanz. 19.20 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. Ab 20.30; Uebertragung aus Berlin .

Sonnabend, 10. September:

16: Englisch für Fortgeschrittene. 16.30: Berufsberatung. 17: Aufstiegs

möglichkeit in der Beamtenschaft. 17.30: Der wandernde Arbeiter. 18: Tech­nischer Lehrgang für Facharbeiter: Mechanik und Fertigkeitslehre. 18.30: Zahn­heilkunde und Leibesübungen. 18.55: Moskau von heute. 19.20: Rund um den Bodensee . Ab 20: Uebertragung aus Berlin .

Gewinnauszug

5. Klaffe 28. Preußisch- Süddeutsche Klaffen- Lotterie. Ohne Gewähr Nachdrud verboten Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hobe Gewinne gefallen, und war je einer auf die Lose gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II

15. Biebungstag

2. September 1927 In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 W. gezogen

Gewinne au 200000 2.4238

2 Gewinne av 75000 116799

2 Gewinne ju 25000 9. 317739

2 Gewinne au 10000. 274549

4 Gewinne zu 5000 R 130916 235224

10 Gewinne zu 3000 2, 14538 44812 122524 123329 321064

18 Gewinne zu 2000 m. 61030 110759 134196 141626 151656 212787 251254 326558 340936

22 Gewinne zu 1000. 53957 70660 90890 173800 185460 241950 282730 282735 317973 322613 348593

88 Getpinne au 600 m. 597 12646 14531 15293 17686 18625 21901 25210 54235 62446 70187 73165 79159 83862 89248 115322 121201 129519 137496 143795 145784 148549 153214 158391 168474 176730 184458 190065 229114 234313 237631 239333 254413 262705 265132 265988 281604 282757 289339 289812 297097 304060 328992 335752 204 Gewinne au 300 m. 108 4209 4833 6106 12902 15369 33924 86076 37563 42208 44638 44841 49097 51994 54996 56692 66039 67363 89845 71089 73466 79787 82496 88865 91168 96797 106024 106923 111076 112876 115795 116103 117774 122584 126133 132593 145333 148146 151324 152390 153425 157143 162745 166763 168067 171514 178471 179300 179319 179419 181543 184101 193046 196340 196346 196478 196909 199419 202659 206211 209013 209674 223771 228313 232820 233498 234550 237991 238862 242413 243238 243709 246994 260524 262366 264408 264547 267945 270159 271905 272134 283084 285756 286656 289893 298243 298504 312196 313660 313727 314321 316012 316568 317883 318663 321071 321267 322417 326430 831163 336820 344584

In der heutigen Bormittagsziehung fiel der Hauptgewinn von 200000 Mit. auf Nr. 1238 in Abteilung I nach Brelau, in Ab­teilungll nach Wandsbed.

16. Siebungstag

3. September 1927

On der Vormittagsziebung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 4 Sewinne au 5000 119608 252075 4 Gewinne zu 3000 QR. 18404 320347

14 Gewinne zu 2000 m. 38289 41607 60984 126630 162733 238448 268431

24 Gewinne zu 1000 21094 43629 47901 54158 78647 112852 185162 171764 251983 254802 272379 282764

64 Betoinne au 500 m. 1537 21056 23752 50141 60966 71828 73354 76129 84256 96027 99920 138761 152403 166889 177785 180116 194134 196620 199512 215918 227578 229790 233699 238906 252052 255260 257396 290639 333035 337447 343574 347625

172 Gewinne zu 300 m. 11285 17082 17597 18397 25317 28399 80280 37708 41955 42948 43259 46080 52782 55046 58536 64217 73569 94332 97463 107188 116599 119902 122191 123004 123185 124118 129678 131292 133263 134778 137699 139040 139882 141043 144454 147863 153451 157434 161079 163345 166006 166043 172068 179309 182347 185765 194620 194930 199262 206134 209484 213830 214288 219830 220236 226479 228170 233971 234571 247990 248596 255932 261035 264573 267216 269989 272991 277617 277985 278297 281028 282655 283208 294334 294358 295389 301156 304177 304352 307982 317937 318716 322237 322942 331430 336996

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ohne Mundst: rund, dick

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