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Abendausgabe

Nr. 41944. Jahrgang

Ausgabe B Nr. 207

10 Pfennig

5. September 1927

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Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Präsidentenwahl in Genf .

Vollversammlung des Völkerbundes.

V. Sch. Genf , 5. September, mittags.( Eigenbericht.)

Parade der Katholiken.

Lindenstraße 3

Bon einem besonderen Andrang von Journaliſten und Bubli Stegerwald Vorsitzender des Katholikentages- Eine Verbeugung vor den Arbeitern

fum zur heutigen Eröffnungssigung der Vollversammlung war feine Rede, es waren mindestens hundert Sigpläge frei. Die Abwesenden haben nichts versäumt, denn die Begrüßungsrede des zurzeit amtierenden Ratsvorsitzenden Billegas war noch farb loser als gewöhnlich. Diese Eröffnungsrede soll eine Art Tätig feitsbericht des Vöikerbundes über das verflossene Jahr dar­stellen; kein Wunder, daß dieser Bericht qualitativ etwas mager aus­fiel, obwohl er quantitativ endlos erschien. Villegas bemühte sich zunächst um den Nachweis, daß, ungeachtet der Austritte Spaniens und Brasiliens , im vorigen Jahre der Völkerbund insofern immer universeller wurde, als seine Veranstaltungen in steigendem Maße auch von Nichtmitgliedern besucht wurden. So hätten die Ver­einigten Staaten und Argentinien an der Abrüstungskonfe­renz teilgenommen und außerdem Rußland , Merito vnd die Türkei

an der Wirtschaftskonferenz.

Villegas versuchte auch,

das Fiasto der Abrüstungskonferenz

zu beschönigen, indem er von der scheinbaren Langsamkeit" ihrer Arbeit sprach, die in Wirklichkeit ,, weise. Voraussicht" sei und den Enderfolg um so mehr verbürge! Dagegen führt er das Scheitern der Marinekonferenz Englands, Ameritas und Japans auf Ueber­eilung und ungenügende Vorbereitung zurück. Alles in allem war dieser Bericht matt und insofern ein getreues Spiegelbild der allgemeinen Stimmung, in der nach den Enttäuschungen des vergangenen Geschäftsjahres die 8. Völkerbundsver­fammlung beginnt.

Guani gegen Mensdorf zum Präsidenten gewählt.

V. Sch. Genf , 5. September. ( Eigenbericht.) Nach dem Bericht Billegas' trat in der Vollversammlung eine längere Pause ein, um der Mandatsprüfungskommission Bericht zu erstatten und sodann die Wahl des Präsidenten vorzunehmen. Um 21 Uhr begann die zweite Sigung, die die erste Sensation brachte. In der Zwischenpause hatte man vergeblich versucht, eine Einigung über den Präsidenten zu erreichen, wie sie sonst bisher immer erfolgt ist. Die einen hielten an dem Uruguaŋer Guani fest, der aber gerade von einem Teil der Lateinamerikanern aus persönlichen Gründen bekämpft wurde. Die mit Guani unzufriede­nen Südamerikaner befürworteten die schon seit einigen Tagen vor­geschobene Kandidatur des Desterreichers Mensdorf, des ehe­maligen f. u. f. Botschafters in London , die von den Franzosen und den Engländern unterstützt wird. Diese Kandidatur wurde selbst von den Deutschen mit gemischten Gefühlen betrachtet, denn man konnte in ihr einen Versucherblicken, die Selbständig feit Desterreichs zu betonen, also gewissermaßen gegen den Anschlußgedanken zu demonstrieren.

Selbst unter den Deutsch- Desterreichern waren die Meinun= gen geteilt und man versuchte, noch in der letzten Stunde, Mensdorf von seiner Kandidatur abzubringen, da Desterreich gegenwärtig von der Welt konkretere Hilfe braucht, als ein fo platonisches Geschenk. Aber der frühere t. und f. Botschafter, der mit dem englischen Königshaus verwandt ist, war zu eitel, um das Opfer seines Verzichtes zu bringen, zumal er sich des Er= folges ficher glaubte.

Aber das überraschende Ende vom Liede war, daß schon beim ersten Wahlgang Guani mit 24 von insgesamt 47 ab­gegebenen Stimmen gewählt wurde, während Mensdorf nur 21 Stimmen erhielt. Zwei Stimm­zettel waren unbeschrieben. Für die Seipel Regierung be deutet diese Niederlage eine schwere Blamage, für den An­schlußgedanken jedenfalls keinen Schaden. Nach der Sigung wurde allgemein behauptet, auch Deutschland habe für Guani gestimmt, während Mensdorf in der Hauptsache nur die Stimmen der süd­amerikanischen Staaten erhalten habe.

Belgische Kandidatur für den Rat.

Dortmund , 5. September. ( Eigenbericht.)

litentag. Die Stadt ist in Erwartung vieler Zehntausender von Am Sonnabend begann hier der 66. Deutsche Katho­Gästen bunt mit Fahnen geschmückt, unter denen Schwarzrotgold in erfreulich starkem Maße hervortritt. Neben dem Reichskanzler Marr sind auch der österreichische Bundeskanzler Seipel und immer wieder betont, daß der deutsche Katholizismus sich im neuen viele hohe Beamte erschienen. In einer Fülle von Ansprachen wurde Deutschland Freiheiten erfreuen dürfe, die ihm früher versagt_ge­wesen seien. Man bekannte sich zum Frieden unter den Konfessionen und wies darauf hin, daß dieser Katholikentag stärker als je ein früherer im Zeichen der sozialen Frage stehen soll. Am Sonntagmorgen fand auf der großen Kampfbahn in Anwesenheit des päpstlichen Nuntius Pacelli unter außergewöhnlich starter Beteiligung ein Festgottesdienst statt. 70 Sonderzüge hatten gewaltige Massen zumeist Proletarier nach Dortmund ge­bracht. Die Ansprache hielt der Bischof von Paderborn . Er mahnte die Unternehmer zur Gerechtigkeit und Liebe, die Arbeiter, fich von Haß und Neid loszusagen. Diejenigen, die die soziale Frage nicht im Zeichen der Kirche lösen wollten, feien

Boltsverderber!

-

Am Sonntagmittag tagte dann die Eröffnungsfigung in der keineswegs mehr überfüllten Westfalenhalle. Sie wählte Adam Stegerwald zum ersten Vorsitzenden des Katho­likentages. Die Wahl zeigt, daß man bestrebt ist, durch Aeußer­lichkeiten die mit ihren religiösen und politischen Führern unzu­friedenen katholischen Massen zu beruhigen.

Der Borsigende des Zentralfomitees, Aloys Löwenstein, legte der Eröffnungsversammlung zwei Anträge vor. Der erste be­stätigt die weltliche Unabhängigkeit des Bapstes, der zweite verlangt. die Bekenntnisschule. In ihm wird angesichts der Verhand­lungen über das Reichsschulgesetz jedes katholische Mitglied des Reichstages aufgefordert, feine Lösung anzunehmen, die nicht die volle Gleichberechtigung der Bekenntnisschule gegenüber anderen Schularten bringt. Der außergewöhnlich vorsichtig formulierte Antrag wurde ebenso wie der erste Antrag ein­stimmig angenommen.

In der Sonntagsversammlung sprach nach der Begrüßungsrede des Präsidenten Stegerwald und einer Ansprache des Nuntius Pacelli der Jesuitenpater Cohanß und dann der Reichstags­abgeordnete Prälat Kaas über Die Kirche im heutigen Deutsch land ". Er erklärte das Konkordats problem als eine Frage erster Ordnung. In bezug auf die Schulforderungen erflärte Kaas: In einer Gesellschaftsordnung, die in gigantischen klaffenkämpfen sich zerfleischt, hat die Kirche die Mission, das Evangelium der sozialen Gerechtigkeit und Brüderlich feit zu predigen und seine unbequemen Wahrheiten auch denen einzuhämmern, die Christi Namen tragen möchten, ohne die Pflichten zu erfüllen, die diesem Namen folgen."

Nachmittags folgte der Eröffnungssigung eine Arbeiter fundgebung. Wer von ihr irgendeine kritische Steilung zu den fundgebung. Wer von ihr irgendeine kritische Steilung zu den brennenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen er­wartet hatte, wurde tief enttäuscht. Die Bersammlung fam über allgemein gehaltene Begrüßungsworte, Danfesreden und Bekennt. nisse über die Bedeutung der katholischen Arbeiterschaft nicht hinaus. Auch Stegerwald nahm im Berlauf dieser Rundgebung das Wort. Er erklärte, es sei das erstemal, daß ein aus der christlichen Ar­beiterbewegung hervorgegangener Führer das Präsidium des deut­ schen Katholikentages übernommen habe.

Marx für die Reichsfarben.

Dortmund , 4. September.

Im Rahmen des Katholikentages fand am Sonntag eine Reihe von Nebenveranstaltungen statt, so die Versammlung der katholischen öffentlichen Beamten, in der auch Reichskanzler Dr. Marg das Wort ergriff. Er betonte, daß er gerade von den katholischen Be= V. Sch. Genf , 5. September. ( Eigenbericht.) amten besondere Pflichttreue gegenüber Staat und Beruf verlange und daß er das Staatsgrundgesetz hochhalte und achte. Besonders die Die belgische Delegation erklärte heute mittag offiziell, daß sie für die Wiederwahl zum Rat kandidieren werde, Belgien höheren Beamten seien verpflid tet, die Verfassung zu achten und zu ehren. Es sei nicht mit nationaler Würde vereinbar, wenn man über muß, um wiedergewählt zu werden, zunächst mit zwei Dritteln aller Stimmen für wiederwählbar erklärt werden. die Berfaffung wegwerfend rede, die von ihr anerkannten Farben Damit ist der Anschlag Mussolinis auf das Mandat Bander- verächtlich behandele und demonstrativ von Schwarzrot gelb rede, wenn Schwarzrot gold gemeint sei. Nationaler Stolz sollte auch veides im Rat zunächst gescheitert. diejenigen, die sich mit unserer Staatsform schwer abfinden fönnten, davon abhalten, eine für uns so beschämende Haltung ein­zunehmen, wie man es jüngst erlebt habe.

Der deutsch - belgische Zwischenfall.

Genf , 5. September. ( Eigenbericht.) Der deutsch - belgische Zwischenfall ist zwar auf dem Wege zur Regelung, noch gibt es aber gewisse Schwierigkeiten. In der Zwischenpause zwischen den beiden Sigungen hatten Stresemann und v. Schubert eine Besprechung mit Bandervelde und De Brouckère, in der die am Sonnabend und Sonntag zwischen v. Schubert und De Broucère angebahnte Verständigung besprochen wurde.

Die Schwierigkeiten sollen darin liegen, daß die Reichsregierung - offenkundig mit Rüdsicht auf die deutsch nationale Presse sich noch nicht dazu entschließen kann, für sich auf die Untersuchung des Franktireurkrieges zu verzichten. Der gesunde Menschenverstand spricht zwar dafür, daß man diesen nicht genügend durchdachten Vorschlag Banderveldes aufgebe, zumal sich inzwischen herausgestellt hat, daß er praktisch undurchführbar wäre und politisch nur vergiftend wirken würde. Aber man befürchtet anscheinend auf deutscher Seite, daß ein solcher Verzicht als ein Sieg des belgischen Ministerrats aufgefaßt werden könnte.

Die letzte Bemerkung richtet sich offensichtlich gegen die Ber= liner hoteliers, die es mit nationaler Würde vereinbar halten, ausländische Flaggen zu hissen, die deutsche Reichsflagge aber zu boykottieren.

Katholikentag und Schule.

Dortmund , 5. September.

Das Problem der Schule, das durch den Reichsschulgesetz entwurf in die Erörterung gerückt ist, beschäftigt den Katholikentag entwurf in die Erörterung gerückt ist, beschäftigt den Katholikentag in erster Linie. Die Generalversammlung der katholischen Schulorganisation, die neben dem Katholikentag stattfand, brachte heute vormittag eine Rede des Kanzlers Marg, der etwa folgendes ausführte:

gung ist heute, bei den bevorstehenden Verhandlungen über das Die erste und dringendste Aufgabe der katholischen Schulbewe­Reichsschulgesetz dafür zu sorgen, daß die berechtigten Wünsche der deutschen Katholiken erfüllt werden. Wir haben die

feste Ueberzeugung, daß dies gelingen wird, wenn man auf allen Seiten gewillt ist, mit den großen Grundrechten, die wie gewaltige Quader in unsere Verfassung hineingesenkt sind, mit dem Eltern= diese großen Grundfäße antaftet, der rütfelt an den Fundamenten recht und der Gewissensfreiheit ernst zu machen. Wer des Staates. Das Recht der Eltern auf die Erziehung der Kinder ist das primäre. Das Recht des Staates auf die Schule soll in den berechtigten Grenzen in feiner Weise bestritten oder eingeengt werden. Das Wohl des Staates und der Allgemeinheit fann aber nicht gewahrt bleiben, wenn der Staat in das Recht der Eltern und das Gewissen eingreift. Immer und immer wieder haben wir betont, daß wir für uns keine anderen Staats­bürgerrechte verlangen, als wir sie auch anderen zuzugestehen bereit sind. Wenn also diejenigen, die mit uns nicht einer Welt­anschauung sind, Schulen dieser Weltanschauung, wenn andere die Gemeinschaftsschule fordern, werden nicht im Wege stehen. Freiheit und Gerechtigkeit für alle soll die große Losung sein. Erst dann wird Schulfriede in unserem Volte werden, den wir so dringend notwendig haben, damit wir aus der Zeit des Haders heraus zur positiven Arbeit kommen.... Die Schule müßte die populärste Angelegenheit in unserem Volksstaat sein. Trotzdem steht ein großer Teil des Volkes vielfach noch abseits, steht vielfach in einem gewissen Gegensatz zur Schule. Wir Katholiken sperren uns auch nicht gegen eine Reform der Lehrerbildung. Alles, was sie tut, um theoretisch und praktisch gründlich gebildete Lehrer und Lehrerinnen heranzubilden, zu dem sagen die deutschen Katholiken ein frohes Ja. Pfarrer Dr. Offenstein- Wilhelmsburg bezeichnete in einem Vortrage die Bekenntnisschule als unverrückbare Forderung katholischen Glaubens.

eine

Dr. Wirth und die katholischen Arbeiter.

Eine unzweideutige Erklärung. Im ,, Westdeutschen Volksblatt", dem Blatt der republik­treuen fatholischen Arbeiter, nimmt der Verbandspräses der Katholischen Arbeitervereine , Dr. Müller, Stellung zu den Angriffen auf Dr. Wirth, wie sie in einigen fatho­lischen Blättern erhoben werden. Besonders der Versuch, Dr. Wirth als Abtrünnigen zu bezeichnen und ihn als ,, halben Sozialdemokraten" hinzustellen, findet schärfste Abwehr: Dr. Müller schreibt:

" Ich bemerke ausdrücklich, daß ich nicht nur für mich spreche, sondern aus der Stimmung der katholischen Arbeiter= vereine heraus, die ich genau kenne. Es ist oft der Brauch gewesen, einen unbequemen Gegner dadurch mattzustellen, daß man ihn verdächtigt, er sei fein rechtgläubiger Katholi? mehr. Die katholischen Arbeiter wissen aus der Vergangenheit sich folcher Borgänge zu erinnern. Sie sind fest entschlossen, einem der­Hier und artigen Gebaren mit aller Schärfe entgegenzutreten.

da könnte man, besonders auf gegnerischer Seite, die Ansicht finden, die Arbeitervereine ständen hinter Wirth. Ob solche Ansicht berechtigt war, diese Frage scheide ich hier aus. Aber die Arbeitervereine werden sich hinter Wirth stellen, wenn man ver­fuchen follte,.. Herrn Dr. Wirth als Sozialisten, als abtrünnigen Katholiten zu verdächtigen, um ihn dadurch ,, unmöglich zu machen". Die katholischen Arbeitervereine werden sich dann schützend vor Wirth stellen, und zwar nicht seiner Person wegen, sondern aus Grundsay, um endlich einmal ein so widerliches Ver­fahren, wie es gegenwärtig wieder hier und da durchbricht, mit aller Gründlichkeit abzutun."

Diese Sprache ist kräftig und deutlich. Dr. Müller kennt, wie man sieht, die Praktiken jener heimlichen Berdächtigun­gen, halben Andeutungen und ganzen Unwahrheiten genau genug, um sich nicht von ihnen imponieren zu lassen. Es fragt sich nur, wer auf die Dauer der Stärkere sein wird: die abwehrbereite fatholische Arbeiterschaft oder der ganze Troß der Dunkelmänner, die schon andere zu Fall brachten, als einen Dr. Wirth!

Wie der Kampf aber auch ausgehen mag, er wird so oder so dazu beitragen, daß bei den katholischen Arbeitern die Erkenntnis für die Notwendigkeit der Klassensolidarität gegen Beeinflussungen wächst, die nur im Dienste des kapitalistischen Unternehmertums wirksam werden.

Reichsminister gegen Reichsfarben.

Koch in Stettin .

Der deutschnationale Reichsverkehrsminister Koch hat gestern bei der Einweihung einer schwarzweißroten Fahne des deutschnationalen Arbeitervereins in Stettin eine Rede gehalten, in der er alles nachgebetet hat, was zum Thema des Flaggenstreits in der Rechtspresse zu lesen war. Dabei hat er in taftloser Weise der Antwort des Reichskanzlers auf den bekannten Brief des preußischen Ministerpräsidenten, über die noch im Rabinett beraten werden soll, vorgegriffen. Herr Koch hat in seiner Rede dem preußischen Ministerpräsidenten Braun vorgeworfen, er habe die Flaggenfrage auf dem Wege des Boykotts" zu er wolle Staatsbürger zwingen", lösen versucht, er die Reichsfarben zu zeigen. Gegen diese rabulistische foalterten Zentrums sehr richtig ausgeführt, daß von Boykott Berdrehung hat schon die Presse des den Deutschnationalen und 3wang gar keine Rede sein könnte, es sei vielmehr ein selbstverständliches Gebot der Würde, daß sich amtliche Per­