Einzelbild herunterladen
 

Tilgung zur Verfügung. Die Genossenschaft verpflichtet sich, nicht| gleichen Bergehens schon vorbestraft ist, beantragte der Staatsanwalt über 12,50 bis 13 M. Jahresmiete pro Quadratmeter 9 Monate Gefängnis, das Gericht erkannte auf 6 Monate wegen 211 erheben. Die Herstellung der Wohnungen erfolge spätestens in Nahrungsmittelverfälschung und Betruges.

Jahren.

An dieses Projett ist eine gehässige Polemik gegen die Stadt Berlin und einige Unternehmungen der organisierten Arbeiter­schaft geknüpft worden, die der Vorwärts" schon gebührend ge­fennzeichnet hat. Selbstverständlich wird die Stadt Berlin auch diesem Angebot die erforderliche Aufmerksamkeit schenken. Da das definitive Angebot erst am 7. September, das heißt vorgestern eingereicht worden ist, dürften die Behauptungen müßig sein, daß die Stadt Berlin das Projekt schon abgelehnt habe.

Und wieder der Alkohol!

Das Schicksal eines Quartalstrinkers.

Das Geschick, ein Quartalstrinker zu sein, hat dem Ober­regierungssekretär a. D. Wilhelm A. viel Unheil gebracht, und ihn fchließlich wegen Untreue und Unterschlagung vor das Große Schöffengericht Berlin- Schöneberg geführt.

Gerüsteinsturz im Kraftwerk Moabit .

Drei Arbeiter verletzt.

Sport.

Internationales Ringerfurnier im Sportpalast.

-

Der Mittwoch brachte mit der Fortschreitung des Wettstreits wieder ausgezeichneten Sport. Begeisterung, Erbitterung und schnelle Resultate zeichnen die Kämpfe durchweg aus. Sollte diefe Strähne bis zum Ende mit durchhalten, dann ist es dieser ersten Olympiade der Ringer gelungen, Dem routinierten Holländer den Samen in fruchtbare Erde zu legen. Im Kraftwerk Moabit , am Friedrich- Krause- Ufer 10/13, ereig- van Ried stand der an Kraft gleiche Dortmunder Mayerhanz gegenüber. Dieser fiel in der 17. Minute einem schnellen Selbstfaller des nete fich gestern nachmittag ein folgenschwerer Gerüsteinsturz, bei Holländers zum Opfer. Mit feinem gefährlichen Doppelnelson sette der starte Tscheche Prochaska nach 6 Min. über den Westfalen Raber dem ein Arbeiter schwere, zwei weitere leichte Verletzungen davon­feinen Sieneszug fort. Der neu eingetretene Bole Sztetter errang trugen. über den Memelländer Bierholz einen sehr schnellen Sieg. Letterer hatte wohl auf ein so schnelles Ende nicht gerechnet, schon nach einer Minute rik ihn der Pole mit Untergriff von hinten und folgender Mühle zu Boden. Bei den Mittelgewichtlern errang der Franzose Fabere einen weiteren Erfolg, indem er dem Bayer Bogtmann mit Untergriff von der Seite nach 7 Minuten erlegte. Der Schweizer G. Grüneisen traf auf den schweren und an Stärke überlegenen Hamburger Schulz und glich dieses Manko mit seiner großen Technik und ungeheuren Gewandtheit vollends aus. Leider mußte dieser schöne, offene Kampf nach 25 Minuten

In einem der großen Schornsteine des Kraftwerkes werden gegenwärtig Reparaturarbeiten ausgeführt, wozu im Innern ein großes Stangengerüst errichtet wurde. Aus bisher noch unge­flärter Ursache stürzte das Gerüst plöhlich zusammen und riß drei Maurer mit in die Tiefe. Während sich zwei von ihnen, die leichte Verlegungen erlitten hatten, aus dein zusammengestürzten Gerüst selbst befreien konnten, wurde der Maurer Paul Rathei cus der Büdlerstraße so unglücklich einge quetscht, daß die Feuerwehr alarmiert werden mußte. Nach längeren Bemühungen gelang es, den Verunglückten aus seiner qualvollen Lage zu be­freien. Er wurde in das Moabiter Krankenhaus gebracht, wo von den Aerzten innere Verlegungen und Knochen= brüche festgestellt wurden. Zum Glück besteht feine Lebens­gefahr. Die beiden Leichtverletzten erhielten von Feuerwehrsama­ritern die erste Hilfe.

Sozialdemokratischer Großverdiener."

Seiner üblen Gewohnheit will der Angeklagte schon frühzeitig dadurch anheimgefallen sein, daß er sich auf der Schule bei dem Einjährigenkommers und später bei dem Abiturientenfommers finn­los betrank. Da der Angeklagte im Rausch tolle Streiche beging, murde er von der Technischen Hochschule relegiert und mußte sein Studium aufgeben. Als er nach dem Verlassen der Universität von feinem Vater feinen Unterhalt mehr bekam, mußte er sich eine Stellung suchen. Es glückte ihm, beim Statistischen Reichsamt unterzukommen und sich dort bis zum Oberregierungsfefretär durch­Was die ,, Rote Fahne" zusammendichtet! zuarbeiten. Aber in Abständen von etwa vier Monaten unternahm er regelmäßig Kneiptouren, die sich stets über eine Woche aus­Bom Kreisvorstand der SPD . Wilmersdorf wird uns folgen­dehnten. Daher mußte er schließlich den Dienst quittieren. ges geschrieben: Unser Parteigenosse Stadtrat Emmel hat zum Wieder hatte er jetzt das Glück, die Verwaltung von zwölf Häusern 1. April 1927 fein Restaurant Grunewald- Kasino" neu vermietet. zu erhalten. Da packte ihn eines Tages, als er etwa 5000 Mart Die Rote Fahne " brachte nun am 23. August 1927 einen Ar­Miete einfassiert hatte. abermals der Alkoholteufel. Er tifel, betitelt Sozialdemokratischer Großverdiener", machte eine Kneiptour, in deren Verlauf ihm die ganze Summe der von verleumderischen Anwürfen gegen Emmel stroßzte. Eine gestohlen wurde. Dieser Verlust, den er in der Furcht, die vom Kreisvorstand eingesetzte Kommission hat auf Grund der Häuserverwaltung zu verlieren, nicht zugeben wollte, war dann die von Emmel zur Verfügung gestellten Urfunden und sonstigen Unter­Beranlassung, daß er sich ständig betrant. Wenn er nüchtern war, lagen den Sachverhalt geprüft und festgestellt, daß an den Vor­taffierte er neue Mietsgelder, insgesamt etwa 25 000 m. ein. Sinn­würfen fein wahres Wort ist. So war behauptet worden, los wurde dieses Geld bis auf den letzten Pfennig von ihm ver- daß Emmel den Mietpreis für sein Restaurant wucherisch von geudet. Manchmal fam er 14 Tage nicht nach Hause, und wieder- 6000 auf 18 000 Mart gesteigert habe. In Wirklichkeit beträgt der holt mußte ihn seine Frau aus dem Asyl für Obdachlose abholen jezige erzielte Mietpreis weniger als der von dem früheren Bächter oder ihn buchstäblich aus dem Rinnstein auslesen. Schließlich wurde gezahlte Preis. Unwahr ist ferner, daß Emmel für Privatzwecke der Angeklagie verhaftet, als er gerade ein Zimmer in einem Ab- städtische Arbeiter benutzt habe; wahr ist vielmehr, daß alle in fteigequartier gemietet hatte, um sich dort mit Veronal zu ver- Frage kommenden Leistungen ordnungsgemäß in Anspruch ge­giften. Auf dem Polizeipräsidium gelang es ihm, in einem nommen und ebenso von Emmel tarifmäßig bezahlt worden sind. unbewachten Augenblick Beronaltabletten zu verschlucken, und mit Ein Klavier hat sich Emmel niemals von der Stadt oder von städti­schweren Vergiftungserf.heinungen wurde er in die Charité ein- schen Arbeitern transportieren lassen. In der" Roten Fahne" wurde geliefert. Als er dann nur wegen zweier Unterschlagungsfälle an- Genossen Emmel weiter Steuerdrückebergereit aeflagt wurde belastete er sich vor Gericht selbst schwer, indem er worfen. Die Untersuchung hat jetzt ergeben, daß Genosse Emmel sich noch weiterer zehn Fälle bezichtigte. Dieses ganze Verhalten seinen Verpflichtungen gegenüber dem Finanzamt vereinbarungs­gab Rechtsanwalt Dr. Sidney Mendel Veranlassung, den An- gemäß nachgekommen ist. Unwahr ist ferner, daß Genosse Emmel netlagten auf feinen Geifteszustand untersuchen zu lassen. Der lügenhafterweise gegenüber dem Finanzamt behauptet habe, er Gefängnisarzt Dr. Hirsch begutachtet auch. daß es sich bei dem hätte Reparaturen am Fußboden vornehmen lassen. Solche Re­Angeklagten um einen manischen Trinter und willens: paraturen sind tatsächlich erfolgt. Die Untersuchung hat somit die ich machen Menschen handele, bei dem Geistesfrankheit im Berechtigung irgendeines Borwurfs gegen Genossen Emmel nicht Sinne des§ 51 vorliege. Der Angeklagte, der gar nicht zu Straf- festzustellen vermocht. taten neige, fie später biter bereue und durch Abzahlungen gut­zumachen judje. hale im Dämmerzustande gehandelt. Auf Grund dieses Gutachtens erkannte das Gericht auf Freisprechung.

Der seltsame Todesfall in Alt- Mvabit.

Zu dem seltsamen Todesfall in Alt- Moabit erfahren wir, daß die Ermittlungen der Mordkommission bisher keinen Anhaltspunkt für ein Verbrechenbergeben haben. Die Barschaft des jungen Bennewih, seine goldene Uhr und andere Wertsachen sind vollzählig süt norhanden, geraubt ist also auch nichts. Durch telephonische An­frage hat man von dem Vater des Toten erfahren, daß sein Sohn früher einmal beim Turnen einen Unfall erlitt, bei dem die Schulter ausgetugelt wurde. Seit dieser Zeit pflegte der junge Mann allabendlich die Bandagen an Arm und Hand zu befestigen, da er einen ziemlich unruhigen Schlaf hatte und befürchtete, durch eine unbewußte Bewegung die gefährdete Schulter von neuem zu verlegen. Bennewig. der, wie bereits gemeldet, sich der Konsulats. farriere zuwenden wollte, hatte sich schon von einem Arzt unter­suchen lassen und dieser hatte ihm bestätigt, daß er tropendienstfähig jei. lleber die eigentliche Todesursadje wird wohl erst die Obduktion Klarheit, bringen.

Falsches Mordgerücht.

Das Gerücht von einem neuen Rapitalverbrechen war gestern nachmittag in Schildhorn verbreitet. Bon einem Fahr­zeug aus wurde im Wasser treibend die Leiche einer Frau gesichtet. Der Wellenschlag hatte den Kleiderrock der Frau über den Kopf ge­spült und daraus entstand das Gerücht, daß die Leiche in einem schwarzen Sacke stecke. Sobald aber die Leiche geborgen war, ergaben die Feststellungen der Kriminalpolizei, daß feinerlei Spuren äußerer Gewalt an dem Körper zu finden waren. Die Tote, die schon längere Zeit im Wasser gelegen haben mag, hat ohne Smeifel ihrem Leben selbst ein Ende gemacht. Die Leiche wurde nach dem Charlottenburger Schauhause gebracht. Die Unbekannte ist etwa 35-55 Jahre alt, 1,63 Meter groß, hat graumeliertes Haar, ein fünstliches Gebiß mit einem goldgefaßten oberen Schneidezahn, zwei Operationsnarben am Bauch und trug einen hellen Gabardine mantel, einen blauen Faltenrod mit Leibchen, einen rot und schwarz gemusterten Jumper, einen Barchentunterrod, weiße Beinfleider und ein Hemd, das den weißen Buchstaben C. und den roten S. zeigt. In der Kleidertasche fand man eine Flasche mit Baldrian­tropfen. Das Etikett trägt den Aufdruck Kronen- Apotheke, Span­ dau " und den geschriebenen Namen Frau Wusse" oder ähnlich. Pilzvergiftung in Spandau .

Nach dem Genuß von selbstgesuchten Bilzen erkrankte vor einigen Tagen die 35jährige Frau Frieda Gnors aus der Jagomstraße 16 zu Spandau und deren siebenjährige Tochter Erita unter Ber­giftungserscheinungen. Ein hinzugezogener Arzt stellte eine Pilzvergiftung fest und ordnete die sofortige Ueberfüh­rung in das Spandauer Krankenhaus an. Bei dem Kinde war ärztliche Hilfe bereits vergebens, es starb in der Nacht vom Mitwoch zum Donnerstag. Die Mutter liegt ebenfalls sehr schwer danieder, doch besteht Hoffnung, fie am Leben zu erhalten. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen hatte Frau G. bei einem Spaziergang durch den Spandauer Stadt­forst Giftpilze gefunden, die sie für eßbar hielt, und zum Mittagessen zubereitete. Die Leiche des Mädchens wurde polizeilich beschlagnahmt. Dieser Todesfall sollte alle Pilzsucher zu größter Vorsicht gemahnen. ,, Echte Naturbutter."

"

-

Eine empfindliche Strafe verhängte das Amtsgericht Berlin Mitte über einen Händler Willy T. Dieser suchte in der Maste cines biederen Sachsen besonders in Charlottenburg in der Gegend des Wilhelmplatzes und Spandauer Berges Konditoreien, Gastwirt­schaften und Privatleute auf und bot ihnen zu einem verhältnismäßig billigen Preise Butter an, die er in seinem Rudsad mit sich führte und als vorzügliche reine Naturbutter anpries. Hinterher stellte sich immer heraus, daß seine Butter mindestens zur Hälfte mit Margarine gemischt war. Kriminalbeamte der Nahrungsmittelpolizei ftellten den Händler endlich in einer Wohnung und beschlagnahmten feine Ware, die wieder grob gefälscht war. 2. wollte auch vor Gericht nicht der Fälscher sein, behauptete vielmehr, daß er seine Ware von einem Unbekannten gutgläubig getauft habe. Er wurde jedoch vollständig überführt. Mit Rücksicht darauf, daß er wegen des

Das Schicksal der Ozeanflieger. Keine Nachricht von Sir John Carling".

vorge=

New York , 8. September.

Das Schicksal der Old Glory" ist immer noch im Dunkeln. In Fachkreisen der Luftschiffahrt behält man auch jetzt noch die schwache Möglichkeit, im Auge, daß das Flugzeug nur einen Unfall von geringerer Bedeutung gehabt hat und jetzt Jeinen Flug nachy Rom mit gebrauchsunfähigem Funtapparat fortjent.

Von dem Flugzeug Sir John Carling", das sich zurzeit unterwegs befindet, feinen Funtapparat an Bord hat und gegen­wärtig eine Regen- und Nebelzone zu durchfliegen hat, liegen feine neue Nachrichten vor, jedoch hegt man in dieser Hinsicht teine beson­deren Befürchtungen.

die ihnen den Weg zeigten!

New York , 8. September. Einer der letzten, von der Old Glory" aufgegebenen Funk sprüche teilte mit, daß sie einen Kranz ins Meer geworfen haben mit der, angesichts des Verschwindens der Old Glory" zu tragischer Be= deutung gelangten Widmung: Bertaud, Hill und Payne ihren Kameraden Nungeffer und Coli, die ihnen den Weg zeigten"

London , 8. September.

In London herrscht starke Besorgnis über das Schicksal des Flugzeugs Sir John Carling". Auf dem Flugplatz Croydon wartet heute eine große Menschenmenge vergeblich auf die An­funft des Flugzeugs.

230 Personen ertrunken.

Totio, 8 September.

Bei Kaishu in der Provinz Hokaido sind am Dienstag durch das Kentern eines Fährbootes 230 Personen ertrunken. Nur 6 Personen fonnten gerettet werden. Bisher sind erst 29 Leichen geborgen.

Funkwinkel.

Bereits im vorigen Jahre veranstaltete die Berliner Funkstunde Darbietungen, die allein von dem Stoff und nicht von der künstle­rischen Form ausgingen, z. B. Kirmes in Wort und Mufit. Man darf diese Veranstaltungen nicht allein nach ästhetischen Grundsäßen bewerten, sondern man muß hauptsächlich darauf sehen, daß sie ein umfassendes Bild des behandelten Gegenstandes geben. An sich sind diese Abende durchaus anzuerkennen, da die meisten Hörer mehr durch den Stoff als durch die Form interessiert werden. Und es ist anzunehmen, daß diese Abende auf Interesse und Entgegen­tommen stoßen. Hochzeit in Wort und Mufit" bringt ebenfalls fünstlerisch Ungleichwertiges. Aber das Bemühen der Veranstalter ist nicht zu verkennen, hier universell zu sein und zu zeigen, wie fich in allen möglichen Zeiten und bei allen möglichen Bölkern die Hoch­zeit in Wort und Ton darstellt. Das Programm reicht von Claudius bis Wedekind und von Homer bis zur chinesischen Schi- King. Grete Jacobsen spricht die Dichtungen mit merkwürdig müdem Tonfall. Ausgezeichnet ist Becces Kammerorchester, aber das Lustspiel Zum Einsiedler", beliebt bei Dilettantenaufführungen, ist für moderne Begriffe doch zu harmlos. Schade, daß der interessante Vortrag des Abends: Film und Buch" von Karin Michaelis ausfällt. An ihrer Stelle spricht Dr. Kurt Hentschel über die Internationale Pressekonferenz in Genf . Er gibt nichts weiter als ein flar umrisse­nes Referat über die Stellungnahme der einzelnen Länder zu der Frage des Schußes von Nachrichten. Hentschel faßt zusammen, was bereits in den Zeitungen abgehandelt worden ist. Aber sicherlich wird dieser Bortrag mehr gehört worden sein, als die Artikel gelesen. Ministerialrat Fuchs schildert, ausgehend von der Heißdampf­lokomotive, die neuen Lokomotivfonstruktionen mit Dieselmotoren und Bahnradgetrieben, eine Konstruktion, die bis 1200 PS ent widelt. Leider wird ein Teil ber Brennstoffersparnis durch die Höhe der Anschaffungskosten und die dadurch bedingte hohe Amorti­fationsrate wieder wettgemacht. F. S.

"

unentschieden abgebrochen werden. Steinfe- Stettin und F. Ka wan ertiefen sich in ihrem mit ungeheurem Tempo absolviertem Ramps technisch als ebenbürtig. Auch diesen hervorragenden Kampf trennte der Ringrichter unentschieden.

Im Interesse der Ringer empfiehlt es sich, die Seile ähnlich dem des Borrings so zu ziehen, damit noch genügend Plaz ist, um nicht herunter stürzen zu können.

1. Rennen.

Ferner

Rennen zu Hoppegarten am Donnerstag, dem 8. September. 1. Drlamünde( Haynes), 2. Liederkranz( Tarras), 3. Farinelli ( D. Schmidt). Toto: 115: 10. Blaz: 17, 70, 12: 10. liefen: Ingraban, Brofigt, Marabou, Clausewiß, Santolina, Silo, Kaisertag, Patron, Prünas, Halde, Horeb, Lieblos , Botafogo, Epheu II.

2. Rennen. 1. Mansbach ( Haynes), 2. Primula( Elflein), 3. Alfter­luft( Müller). Toto: 21:10. Blag: 15, 45, 30: 10. Ferner liefen: Sieges. zug, Ruwenzori , Gunthrada, Efeu, Tarnhelm, Die Afrifanerin. 3. Mennen. 1. Faro ( D. Schmidt), 2. Irländer( Sajdik), 3. Rüdfunft ( Haynes). Toto: 18:10. Blab: 13, 14, 25: 10. Ferner liefen: Tasna, Majesta. Negro, Freier Wille , Grimm, Cascara, Maskerade, Smaragd . 4. Rennen. 1. Patrizier( Ludwig), 2. Roland( Haynes), 3. Himalaya ( D. Schmidt). Toto: 32: 10. Plat: 13, 15, 13:10. Ferner liefen: Dorn II, Detritus, Heros de Legende, Storm Cloud, Banter.

5. Rennen. 1. Tintoretto ( baynes), 2. Statius ( D. Schmidt), 3. Certofina( Sajdil). Toto: 91: 10. Blaz: 21, 14, 30:10. Ferner liefen: Tagora, Königsterze, Sonnenlicht, Adaminus, Cypresse II, Estimo , Dunkle Ahnung. 1. Felfenfest( Williams), 2. Dldwiga( Huguenin), Zoto: 191: 10. Blaz: 45, 22, 30: 10. 3. Grafentroue( D. Schmidt). Ferner liefen: Gute Sitte, Joy, Portland , Fuge, Verona II, Christinchen, Goldalma, Honnef .

6. Rennen.

7. Rennen. 1. Eandoval( Haynes), 2. Herzog Chriftoph( Blume), 3. Glea( Norb). Toto: 128: 10. Blab: 46, 45, 38: 10. Ferner liefen: Opponent, Beleda , Ad hoc, Patriotin, Twostep, Rinaldo, Minenhof, Magier, Ordenskanzler, Dau, Herbert.

Die großen Begegnungen auf der Rüff- Arena am Sonnabendabend find nunmehr in allen Einzelheiten festgelegt. Zu dem Fliegerlampf Moestops- Fride- Schamberg ist jekt noch auf seinen eigenen Wunsch der schnelle Belgier Maurice Dewolf zugelaffen worden. Die vier Match­Gegner treffen dann noch einmal in einem Runden- Rekordfahren aufein ander. Hochinteressant verspricht auch das Mannschaftsomnium zwischen den beiden großen alten" Teams Tonanni- Knappe und Kroll- Miethe, sowie den beiden neuen" Mannschaften Dorn- Nidel und den zum ersten Male als Berufsfahrer startenden Breslauern Frach- Kießlich zu werden. Die dritte Hauptnummer des Programms ist ein Mannschaftsrennen nach Sechstageart 10 Meilen"( 75 Stilometer 300 Runden). Stroschel startet mit dem Breslauer Junge, während Schamberg mit dem Stettiner Er amateur Carpus gepaart wird. Auch hier treffen eine Anzahl neuer junger Mannschaften mit den altbewährten zusammen; es ftarten nämlich nebent Frach- Kießlich ebenfalls zum ersten Male als Berufsfahrer Weyer- Ran forowicz, ferner Zonani- Knappe, Stroll- Miethe, Mühlbach- Maczynffi Blank- Petermann, und als Clou Moeskops- Dewolf. Rennbeginn 7.30 Uhr.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Achtung! Auf der Morgenfeier im Mercedes - Palast 4 rote Fahnen stehend geblieben! Abzuliefern im Sekretariat.

Heute, Freitag, 9. September, 19% Uhr: Moabit 1: Schule Waldenserstr. 21. Lichtbildervortrag: Die Infel Rügen." Moabit II: Heim Lehrter Str. 18/19. Werbung. Senefelber- Biertel: Schule Danziger Str. 23. Arbeitsgemeinschaft: Jugend und Sozialismus." Beißen Balten see: Heim Parkstr. 36. Außerordentliche Generalversammlung. play: Heim Tilsiter Str. 4/5. Alt- Berliner Humor." Frankfurter Biertel: Seim Rigaer Str. 103. Unsere Jugendinternationale." Stralaner Biertel: Heim Goßlerstr. 61. Einführung in die Mufit." Warschauer Biertel: Helm Litauer Str . 18. Religion oder Ronfession?" Rottbuffer Tor: Heim Reichen berger Str. 66. Rieler Parteitag." Charlottenburg : Heim Rosinenstr. 4. Warum find wir im Reichsausschuß der deutschen Jugendverbände?" Halensee : Schule Joachim- Friedrich- Str. 35/36., Zehn- Minuten- Referate. Brih: Rathaus, Chauffeestr. 48.. Der Berufsausbildungsgefegentwurf." Faltenberg: Heim Am Faltenberg 117. Fahrtenbericht und Lichtbildervortrag. Baumschulenweg: Heim Ernststr. 16. Wie ftellen wir uns zur Freitörper fultur?" Neukölln IV, V und VI: Uebung zur Schulentlassenenfeier im Seim Nogatstraße. Erscheinen aller Genossen ist Pflicht. Treptow : Heim Elsenstr. 3. Sozialistische Erziehungsfragen"( Reichsschulgefegentwurf). Tegel : Heim Bahnhofstr. 15. Reichsausschuß deutscher Jugendverbände." Lichtenberg- Mitte, Norb und West: Uebungsabend pünktlich 20 Uhr. Ricberschönhausen: Schule Blankenburger Str. 70. Unsere Berbearbeit." Pankow Rorb: Heim Görschstr. 14. Dichterabend.

Werbebezirk Neukölln : Die für heute, Freitag, angelegte Wanderleiter fitung findet nicht statt, dafür aber am Montag, 12. Geptember, pünktlich 20 Uhr, im Heim Nogatstr. 53. Jede Gruppe muß vertreten fein.

Frankfurter Biertel: Filmabend morgen, Sonnabend, in der Schulaula Betersburger Str. 4. Es werden vorgeführt: Aus der Waffenschmiede der SPD ", Der Rieler Parteitag"," Die Maifeier in Berlin , Prag , Wien " usw. Beginn 19 Uhr. Eintritt 40 Pf.

Werbebezirk Lichtenberg: Treffpunkt zum Wochenendturfus in Rauen morgen, Sonnabend, 17% Uhr( Abfahrt 18,05 Uhr), Stralau- Rummelsburg . Nachzügler 19% Uhr( Abfahrt 19,55 Uhr)..

Werbebezirk Prenzlauer Berg : Montag, 12. September, wichtige Borfizenden. Lonferenz in der Schule Greifenhagener Str. 58. Außer den Borsigenden müffen die Jugendbeiräte, Bildungs-, Feft- und Werbeausschußmitglieder er. scheinen.

-

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienfiffelle für Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.) Stühl und vorwiegend bewölft, später mit einzelnen Regen fällen, frische Winde aus westlicher Richtung. Für Deutschland : Ueberall tübl, auch im Often. In der westlichen Hälfte des Reiches und in Süd­ deutschland zeitweise Regenfälle.

Mk

53

kostet der gute 00 Manes- Anzug

Er ist in moderner 2- und 1- reihig.Form aus bräunlich kariert. vorzüglich fragfähigen

Stoffen.

ANES

DAS HAUS DER GUTEN HERREN - KLEIDUNG

Rosenthalerstr.3, vormals Fabisch& Cs Chausseestr. 63, Bake Liesenstr Schbg., Hauptstr.10, Ecke Vorbergstr Brückenstrasse 11, Ecke Rungestr