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Freitag

9. September 1927

Unterhaltung und Wissen

Der Ziegelstein.

Bon May Barthel.

Der Oktobertag war sommerlich verglüht. Aus der Steppe stürzte die Dunkelheit, und nichts war mehr sichtbar als der Schattenriß der Fischereisiedlung, die ihre ersten Lichter leuchten ließ. Einsame Hunde der tatarischen Fischer bellten über die ver­dunkelte Wolga. Am Rande des Stromes stand oberhalb der Landungsbrücken, die wie zwei gespenstige Arme in das schwarze, gurgelnde Fluten des Stromes griffen, ein Blockhaus. Einige Männer saßen im fahlen Hauptzimmer. Der Lagerverwalter Granach , ein malariakranker Mann in den vierziger Jahren, führte das Wort. Er war, wie Charly Moser, von dem noch die Rede sein wird, ein ehemaliger Kriegsgefangener.

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" Babuschkin ist heute abend ertrunken," sagte Granach seufzend, Babuschkin, die treue Seele vom Goldnen Sand"." Sein Boot wurde von einer Barte, die mit Ziegelsteinen beladen war, gerammt. Die Teufel hatten es so eilig, stoppten kaum zehn Minuten die Fahrt, setzten neue Segel auf und schwammen weiter. Narau: Kusch, der Kalmück, fand Babuschkin blutig am Ufer. Die Strömung hatte ihn angespült. Er war tot. Sein Kopf war zertrümmert, als habe er einen furchtbaren Schlag bekommen. Die Barte hatte das Boot gerammt, man fand es einen Kilometer meiter unten. Die Wasserpolizei ist benachrichtigt, aber sie macht, wenn sie die Schweine in der Barte fassen, den armen Babuschkin auch nicht mehr lebendig. Sein Schädel ist durch so einen verdammten Ziegel vollkommen zertrümmert..

Ein Ziegelstein ist eine furchtbare Waffe, Charly, ja, und auch ich habe sie einmal gespürt. Damals war ich noch ein ganz junger Bengel, sechzehn Jahre alt und voller Romantit. Ich weiß nicht, ob eure Wege bis heute immer glatt und eben maren, wandte sich Granach an uns. Meine Wege waren es nicht. In der Jugend ist viel mehr Finsternis als Licht, viel mehr Gefahr und Ver­wirrung als später. Die Verklärung der jungen Jahre ist sehr oft nur eine Angelegenheit der alten Dichter, die sich ausgeschrieben haben, als Wahrheit und Wirklichkeit. Dentt selber nach über eure Hengste...

Mit sechzehn Jahren interessiert man sich nicht jeden Tag zehn geschlagene Stunden für Rundeisen, Bundeisen, Bandeisen und Winkeleisen, aber in dem Geschäft in Augsburg , in dem ich damals arbeitete, sollte ich mich durchaus dafür interessieren. Ich tat es nicht und lief bald davon. Marschierte auf Berlin zu und fand unterwegs einen Freund. Berlin war unser Ziel. Aber eine Stadt ist niemals Ziel oder Ende, sie ist immer nur ein Anfang, Charly, nicht mehr wie unser Blockhaus, das heute noch geschichtslos ist und in zehn oder zwanzig Jahren an der Hauptstraße einer neuen Siedlung stehen kann. Es kommt nämlich darauf an, was man aus den Dingen macht, und nicht, was die Dinge aus einem machen, das ist der große Unterschied und will beachtet sein.

Wir wollten Berlin erobern, aber Berlin eroberte uns. Als

wir keinen Pfennig Geld mehr hatten, ließen wir uns durch einen zufälligen Bekannten überreden, Arbeit im Ruhrgebiet anzunehmen. Der Bekannte war der zufällige Bekannte von vielen jungen Leuten, die in Berlin hungerten. Wie eine Hyäne war der Kerl, Charly, eine Hyäne auf dem Schlachtfeld des Lebens. Von dem Stellenvermittler, durch den wir die Arbeit befamen, friegte er für jeden gutgewachsenen jungen Burschen drei Mart. Dafür hätte er auch seinen besten Freund verkauft. Vorausgesetzt natürlich, er hätte einen besten Freund gehabt.

Wir fuhren an einem späten Abend von Berlin los und kamen im Morgengrauen im Ruhrgebiet an. Wir hatten uns für feine Grube und auch für kein Walzwerk verpflichtet, wir hatten Arbeit in einer Ziegelei angenommen. Den Kontrakt von damals fenne ich nicht mehr. Mit sechzehn Jahren unterschreibt man jeden Kontraft. Am frühen Morgen famen wir an, fagte ich, und durch Nebel und Rauch konnte man das Feuer der Hochöfen fehen. Das ganze Land schien aus Rauch und Feuer zu bestehen. Dazu dröhnte unterirdisch die schwere Arbeit. Der erste Eindrud war, als müsse die schwere Arbeit immer mit Rauch und Feuer verbunden sein.

Aber der Eindruck ist falsch.

Unser Freund Narau- Rusch ist ein Kalmücke, und er kennt nicht die Arbeit in einer westfälischen Ziegelei. Er fennt nur sein Dorf in der Steppe und den Fischfang in der Wolga. Sein Gott ist ein goldner Buddha, der über das Schwergewicht der Welt lächelt. Unser Gott damals war fein goldner Buddha, Charly, er hieß Kuhlenkamp und lächelte selten. Er war nämlich der Antreiber in der Ziegelei, in der neben uns zwanzig polnische Wanderarbeiter schufteten, wie eben nur potnische Arbeiter schuften können, die der Heßpeitsche ihrer Gutsherren entlaufen sind. Unser Kuhlenkamp trant gern Schnaps, und in der rechten Hand trug er immer eine Hundepeitsche. Das kann ja schön werden, dachte ich schon am ersten Tag. Mein Freund kam an die Presse, und ich mußte an die Lori. Dieser eiserne Wagen war wie ein Schicksal. Und ich habe mich ihm entgegengeſtemmt bis zur Bewußtlosigkeit, fann ich euch sagen, und am Abend dachte ich, Mensch, deine Knochen sind zerbrochen und deine Haut ist zerfetzt. Aber der Mensch erträgt Mit blutigen Händen schob ich die Karre über die Schienen und Drehscheiben. Aber die Drehscheiben waren ausgeleiert, und wenn sie dann richtig im Schwung waren, riffen fie uns mit der Karre herum im Kreis. Bis der Kuhlenkamp tam. Da nahmen wir uns zusammen und schafften es doch.

mehr als ein Tier.

Roch ein Glas Tee, Charly..."

Charly brachte den Tee, wir schwiegen und hörten die haftigen Schlucke Granachs, der so gierig trant, als müsse er jetzt noch den Staub hinunterschlucken, den er in jener Ziegelei eingeatmet hatte.

Beilage des Vorwärts

Amerika verbietet die Ozeanflüge.

MAGAZIN

NEW YORK

HERAL

KURSE

tz.

Wieder ertrunkene Flieger, aohui langueilig! Sollen sich mal endlich andere Todesfenfation ausdenken!"

follen Sie endlich wissen." Da ließ der Kuhlenkamp die Beitsche sollen Sie endlich wiffen." Da ließ der Kuhlenkamp die Peitsche durch die Luft faufen und brüllte: Du haft das Maul zu halten, du, trummer Hund, du krummer!" Da wird der Karl ganz weiß im Gesicht und geht mit beiden Fäusten auf Kuhlenkamp zu und schlägt sie ihm in die Visage. Das hättet ihr sehen müssen: ein fleiner Ziegenbock greift einen Büffel an!

Wir setzten die Arbeit aus und ließen die Presse leer laufen, und wir alle, auch die Polen , blickten auf Kuhlenkamp und auf Karl, auf den kleinen David, der den Riesen Goliath angreift. Und wie verhält sich der Riese Goliath, Charly? Schlägt er vielleicht wieder? Mein, er schlägt nicht wieder, er verzieht taum das Gesicht. Er hat die Hundepeitsche fallen lassen und greift hinter sich be­

Sprachunterricht im Mutterleib.

Interessante Beobachtungen an taubgeborenen Tieren. Bon Dr. G. B. Mendel.

Man sollte gar nicht glauben, wie häufig unter unseren Haus­tieren Taubheit von Geburt an ist. Aber da diese Taubheit eigent= lich nur bei sorgfältiger Beobachtung erst bemerkbar wird, so tomint auch nur ein Bruchteil der Fälle überhaupt zu unserer Kenntnis. Sehen wir zunächst einmal völlig ab von den japanischen Tanz­mäufen, denen die Gehörlosigkeit fünftlich angezüchtet wurde und die gerade deshalb ihre grotesken Drehbewegungen ausführen, um mittels des nun übersteigerten Geruchsfinnes in wirbender nur mit solchen Fällen, wo diese Taubheit als Krankheit auftritt. 2m bekanntesten dürften dafür wahrscheinlich die weißen A11= gorakagen geworden sein.

dächtig in die Lori, holt sich einen frischgepreßten Stein und schlägt wahrt sich hinreichend zu orientieren; befassen wir uns vielmehr ihn dann schnell von oben herab dem Karl auf den Kopf. Das war so niederträchtig und gemein, so heimtückisch und unerwartet, daß wir alle erstarrten. Der Riefe Goliath nimmt einen Stein und schlägt den kleinen David nieder!

Karl stürzte auf die Erde. Plößlich fing Stuhlenkamp an zu lachen, als sei das alles nur ein vortrefflicher Scherz, ein mohl gelungener Spaß. Er lacht und lacht und wendet sich dann, immer noch lachend, der Presse zu und schreit: Los, ihr Pollacken, arbeitet, sonst versaut ihr ja die Maschine!" Da klatschte aber ein neuer Stein durch die Luft, ftel scheinbar aus dem blauen Himmel und warf den Kuhlenkamp quer über die Schienen. Ich lief zu Karl, aber ein polnischer Arbeiter war mir zuvorgekommen, hielt den Betäubten in den Armen, massierte die Brust und machte künstliche Atmungen. Nach einigen Minuten tam Karl zu sich. Wir schleppten ihn in die Kantine. Kuhlenkamp aber fam nicht mehr zu sich. Sein Blut quoll in dicker Lache über die Schiene.

Wer diesen Stein geworfen hat, weiß ich nicht. Ich sah nur Den einen Schlag auf Karl, und als der zweite Stein fiel, war er für mich einfach nur der andere Ball in dem grauenvollen Spiel, das der Kuhlenkamp begonnen hatte. Wer der Gegenspieler war, wollt ihr wissen? Wahrscheinlich ein polnischer Arbeiter, der nicht den polnischen Knuten entlaufen war, um unter deutschen Hunde­peitschen zu arbeiten. In jedem Stlaven ruht ein Rebell..."

Plötzlich wurde die Türe aufgeriffen, die Nachtkühle stieß ins 3immer, und mit dem freien Atemzug von der Wolga kam ein Mann vom Wasserschutz und meldete, daß die Kalmüden in unserem Fanggebiet räuberten. Wir gaben dem Mann die strengsten Instruktionen und vergaßen vollkommen, ihm auch die große Bar­fasse zur Verfügung zu stellen.

,, Karl tam sehr bald zu sich," fuhr Granach fort, als der Störenfried gegangen war. Und wir ließen uns die Papiere geben. Wir bekamen sie auch, trobem vierzehntägige Kündigung vereinbart war. Auch in die polizeiliche Untersuchung wurden mir nicht verwickelt. Der Alte gab uns die Papiere. Ich glaube, der Ziegelstein hat ihn an jenem Mittag auch gestreift. Er war ja nur folange der Herr, solange irgendein Kuhlenkamp mit der Hunde­peitsche für ihn knallte. Am Abend kam die Polizei, aber wir waren schon über alle Berge. In Hamburg trennten wir uns. Karl bekam Arbeit auf einem Schiff. Später hat er auch einmal geschrieben: Lieber Hans," schrieb er, ich schreibe aus Amerika und denke immer noch, an unsere Wanderschaft. Das waren Tage! Ich denke auch an den Ziegelstein, der mir das Leben rettete. Seht. so ein Kind war der Karl: der Ziegelstein, der ihm das

Sagt man doch, daß alle weißen Angora later mit blauen Augen regelmäßig taub seien, die Kayen dagegen nur selten. Nach meinen Erfahrungen stimmt diese Regel freilich nicht ganz. Ich fenne derartige Kater, die ausgezeichnet hören, umgekehrt aber auch Kazen, die taub sind. Jedenfalls kann man sagen, daß dieje Raffe durch Ueberzüchtung unbedingt dazu neigt, den Fehler z pererben. So befindet sich z. B. in meinem Besiz ein weibliches junges Kätzchen von fleckenlosem Weiß, das nur einen Schuß An­gorablut in feinen Adern trägt, das aber trotzdem auch angeborene Gehörlosigkeit als Rasseerbteil überkommen hat. Dabei hat das Tierchen nicht einmal zwei blaue Augen, sondern nur eines, während das andere grün geraten ist,

Und damit mein Pech nicht allein steht, hatte ich außerdem noch einen jungen weißen Spiz, der ebenfalls stocktaub geboren war. Wie schwer bei beiden Tieren der Fehler zu erkennen war, möge man daraus ersehen, daß es bei dem Hund fast einen Monat, bei der Kaye immerhin über zwei Wochen dauerte, bis wir dahinter tamen, daß fie nicht hörten. Man sieht daraus, daß das ganze Benehmen der Tiere derart normal war, daß man taum auf den Gedanken kommen fonnte, fie fönnten einen Sinnesfehler haben. Hieraus aber lassen sich einige interessante Schlüsse über das große Fähigkeiten und Instinkte oder lernen sie das meiste für ihr Thema ziehen: Ueberwiegen bei den Tieren angeborene Leben wichtige erst nach der Geburt? Ich möchte sagen, daß die wenigen Beobachtungen an diesen beiden Einzelfällen doch schon zu dem Schluß berechtigen. Fast alles Lebensnotwendige an geistigen und großenteils sogar auch körperlichen Fähigkeiten empfängt das junge Tier bereits im Mutterleibe!

Wie nämlich wäre es sonst möglich, daß der taubgeborene fleine Hund und das ebenso finnenverkrüppelte Käßchen sämtliche Laut­äußerungen genau so bringt, wie die normalen Artgenossen?

Der Hund bellt, winselt, fnurrt oder jault nicht um einen Deut anders, als seine gesunden Geschwister; das Käßchen miaut, faucht, fmurrt und schnurrt in den leisesten Tonnuancen wie jede andere Kaze! Nun wird man einwenden, beide Tiere tönnten erst eine Weite nach ber Geburt durch irgendeinen linjalf ober eima eine Erkältung ihr Gehör perloren haben. schlossen. Nicht nur waren beide von Geburt an ferngesund, es find vielmehr auch wirkliche organische Verkümmerungen im inneren Dhr bei ihnen festgestellt worden.

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Das aber ist hier ausge

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Da also beide rettungslos taub geboren find, fo hatten sie auch feinerlei Möglichkeit, ihre Sprache" und eine verhältnismäßig recht vielseitige, reich modulierte Sprache mit dem Ohr aufzu­Während nehmen und zu erlernen; sie war eben angeboren! taubgeborene Menschenfinder nur mühselig den Klang unserer immer bleibt ihnen die Taubheit anhör­Worte imitieren lernen bar, während selbst die menschlichen Naturlaute vielfach bei ihnen fremd flingen, haben also die taubgeborenen Tiere alle Clemente ihrer natürlich wesentlich einfacheren Sprache bereits als

Er brüllte uns an, der Kuhlenkamp," erzählte Granach weiter, Leben rettete! Und dabei war es nichts als ein blinder Zufall, Embryo in ihre Gehirnwindungen eingeprägt erhalten. Für unsere

und am Abend sagte mein Freund Karl zu mir: Hier werde ich nicht alt, Hans, und wenn der Alte morgen wieder so tobt, da haue ich ab." Ohne zu überlegen sagte ich: Und ich haue auch ab, Karl, und wir machen nach Hamburg ."

Am nächsten Tag war Kuhlenkamp nicht da, er tam erst am übernächsten Tag, und da kam der große Krach. Es war kurz vor der Mittagszeit. Ich arbeitete an der Presse und Karl war an der Lori beschäftigt. An der verfluchten Drehscheibe ging es los. Das Mas tanzte wie verrückt herum, und die Leute konnten den Wagen nicht in das richtige Gleis bringen. Da stürzt der Kuhlenkamp mit der Hundepeitsche hinzu und brüllt: Na, ihr Pollacken, ich soll mahl mit der Beitsche fommen?" Da brüllt der Karl feuchend zurüd: Wir sind keine Pollacken, und wenn wir Bolen wären, ba brauchen wir die verdammte Hundepeitfche auch nicht. Das

daß der Kuhlenkamp einen ungebrannten Siegel erwischte!" War das auch ein Zufall, daß der polnische Arbeiter einen gebrannten Stein schleuderte?" fragte Charly.

" Nein, das war kein Zufall, denn der Büffet Kuhlenkamp fonnte nur durch einen richtigen Ziegel erledigt werden.." Ich glaube," sagte Granach mit neuer Stimme, ich glaube, wir sollten die Kalmücken nicht allzuernst nehmen und mit der Barfasse lieber den alten Babuschkin nach Astrachan bringen, damit er ein richtiges Grab bekommt Er hat es verdient, das tapfere Geelchen."

Am nächsten Morgen fuhren wir den toten Babuschkin nach Aftrachan. Trotzdem er, als er lebte, nur ein ganz fleines Boot besaß, gingen die Matrofen der Handelsflotte und viele Wolga­schiffer hinter seinem Sarg. Auch Narau- Kusch, der Kalmud, nahm Urlaub vom Fischfang und gab seinem Genossen die letzte Ehre.

Bincho- und Physiologen dürften alio derartige fleine Beobach­Sie fönnten ein erheb tungen recht wichtig und intereffant sein liches Beweismittel für gemisse Theorien werden, sofern nicht diese leicht anzustellenden Versuche bereits bekannt sein sollten. Wie es scheint, ift das aber nicht der Fall, da mir bisher in der einschlägigen Literatur nichts darüber aufgestoßen ist.

Bibliotheken. Die größte Bibliothek der Welt ift die Bibliothèque Nationale zu Baris mit einem Bestond von 3.5 Millionen Bänden, erst dann kommt die Preußische Staatsbibliothek in Berlin mit 2,1 Millionen Bänden. Da Deutschland die meisten Bibliotheken beligt, stehen wir mit einem Bestand von 44 Millionen Büchern an erster Stelle. Bürde man diese Bücher aufeinander legen, so erreichten Sie eine Höhe von 1200 Kilometer; stellte man fie neben­einander, erhielte man ein Band, das von Berlin bis Madrid reichte.