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Rausthers �Selohnung�. Er braucht und bekommt eine vornehme Dienstwohnung. Eine stürmische Mitternachtsdebatte gab es kürzlich im Pots- damer Stadtparlament bei Behandlung der Vorlage: Be- schaffung einer Dien st wohnung für den Oberbürger- m c i st c r. Der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam   hat seit Jahren«ine Dienstwohnung im Orangeriegebäude in Sanssouci  . Sanssouci   liegt nun aber bekanntlich im Kreis Osthavelland   und es ist bisher nicht möglich gewesen, eine Wohnung für den Oberbürger- meister in Potsdam   zu beschoffen. Die Stadt ist nun an das Kultus- Ministerium herangetreten um weiter« Verlängerung des Mietver- trag«s aus zehn Jahre und um Ueberlassung noch weiterer Räume, die als Repräsentationsräume für Oberbürgermeister Rauscher be- stimmt sein sollen. In der Stadtoerordnetensitzung lag der Antrag vor, t2 000 M. für den Umbau der Räume in der Orangerie zu be- willigen. Recktsanwalt Averdung von der Deutschnationalen Volks- parte! wollt« die Hergäbe dieser Summe alsB e l o h n u n g f ü r das Verhalten des Oberbürgermeisters am Tage der Reichsbannerdemonstration am 1. September" wissen. Dem widersprachen ganz energisch nicht nur die Linke, sondern auch die Volkspartei, die Deutschvölkischen und die Wirt- ichaftspartei. Die Stadtverordneten wollten die Hergabe dieser Summ« nicht für politische Tätigkeit wissen, sondern zu Repräsen- tationszwecken der Stadt Potsdam  . Es wäre bester, wenn der Ober- bürgermeister Rauscher sich nicht politisch betätigen würde, Roch stundenlanger Debatte wurde der Vorlage zugestimmt.
�Ues um Chamberlin. 'Ausgerechnet lasse ich mich von der Polizei an- fassen." Ihrem Ehamberkin-Enchustasmus hatte Frau Helen« El., eine Ajährig« Lorführdame und Witwe etwas zu sehr die Zügel schießen lasten, als sie am 6. Juni d. I. auf dem Tempelhofer   Felde gleich vielen Tausenden die Nacht über auf die Ankmist der Ozean- s lieger gewartet hatte. Das Nachspiel bildete jetzt eme Leine Anklage wegen Wider« standes gegen die Staatsgewalt und Beleidigung. Mit ihrem Bräutigam und einem anderen Herrn hatte Helene®. aus dem Tempelhofer Feld« gestanden und sich natürlich in der langen, oergeblichen Wartezett ab und zu durch Speise und Trank erfrischt, anscheinend jedoch mehr durch letzteres. Als die Drei dann endlich am Morgen hennpilgerten und nach einem kurzen Abschiedsschoppen in einem Restaurant, das inner- halb der Absperrungslinie tag, diese passiert hatten, siel dem Bräuti- gam ein, daß er in dem Lokal feinen Stock vergessen hatte. Sosort erbot sich Witwe Helene, den Stock zu holen, was sie auch in fahr temperamentvoller und resoluter Weise ausführte, die mit ihrem Pagenfigürchen eigentlich gar nicht harmonierte. Der Schupomann, der sie nicht wieder durch die Absperrungskette hindurchtassen wollte, bekam einen Stoß vor die Brust und gerade nicht seine Wort« an den Kopf geschleudert. Als er sie deshalb fest- nehmen wollte, riß sie sich mit der Bemerkung los:Aus- gerechnet lasse ich m i ch von der Polizei anfassen!" und stürmte durch die Schutzmannsreihen in das Lokal, wo sie den Stock auch fand. Obwohl ein Schutzmann sie erst draußen ln Empfang nehmen wollte, schwang sie im Lokal schon drohend den Stock, so daß ein Gast und ein Kellner ihr entgegentraten. Die Antwort waren die Worte:Ihr Strolch« l" und zwei blu- tiggikratzte Gesichter, in die sich die rosigen Fingernägel der Angeklagten sofort hineingekrallt hatten. Jetzt aber packt« sie die rauhe.Hand des Gesetzes. Im Gegensatz zu diesem Auftritt spielte Helene G. vor dem Gericht dieganz Feine"..Ach bin Vorführ da me!" sagte sie stolz.Was ist das?" fragte der oitanv«. in der Konfektion nicht sehr bewandert« Vorsitzende. Mannequin," erklärte der Staatsanwalt.Alfa Probier» mädel. meinte darauf der Vorsitzende. Helene G. tat schwer getränkt Sie sei dadurch herabgesetzt in ihrer Stellung. Aüf 40 Mark Geldstrafe lautete trotzdem das Urteil gegen die Gekränkte"._ Abbruch des Schnlstreiks in Oberschöneweide  . Zum Schulstreik an der weltlichen Schule von Ober- schöneweide erörterte die am Freitag abgehaltene Eltern- Versammlung die unseren Lesern schon bekannte Stellungnahme der Bezirksoersammlung Treptow  (vgl.Vorwärts", 9. September, Morgenausgabe). Der den Eltern über den Verlaus der Bezirks- Versammlung berichtende Kommunist versuchte, die Fraktion der KPD. herauszustreichen und für alle Mißerfolge die Fraktion der SPD.   verantwortlich zu machen. In seinen Ausführungen schien er sich noch sehr stark zu fühlen, so daß man annehmen mußte, an eine Beendigung des Schulstreiks sei vorläufig nicht zu denken. Hinterher bemühten sich andereprominente" Redner der K o m in» n t st e n, die kampfesmutlgen Ausführungen des Res«- reuten abzuschwächen und hieltendemSchulstretkTrauer- reden. Da verstummten die Radikalen der Elternschaft und die Versammlung beschloß Abbruch des Streik». Roch vor wenigen Tagen war, wer auf die Unstnnigteit diese« Schulstreiks hinzuweisen sich erlaubte, niedergeschrien worden. Tonntagssonderzuss«ach Liegnitz  . Die Reichsbahndirettlon Berlin   wird am kommenden Sonn- tag, dem 18. September, bei genügender Beteiligung einen Sonderzug 4. Klasse zu ermäßigten Fahrpreisen nach Liegnitz   ver- kehren lasseu. Der Zug fährt ab Berlin  , Friedrichstraße, 0,31, ab Schlesischer Bahnhof   6,46 und trifft in Liegnitz   um 11,21 ein. Di« Ruckfahrt erfolgt ab Liegnitz   18,S2, und der Zug ist gegen Mitter- nacht wieder in Berlin  . Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt von Berlin   aus 12 M. Gleichzeitig mit den Fahrkarten werden auch ermäßigte Eintrittskarten zum Besuch der Gugali (Gartenbau- und Gewerbeauestellung) ausgegeben. Der Fahrkarten- verkauf beginnt am Dienstag, dem 13. September, bei der Fahr- kartenausgabe Berlin  , Friedrichstraße, sowie bei den vier Ausgabe- stellen des MER.-Bureaus, Potsdamer Bahnhof, Bahnhof Friedrich- strahe, Kaufhaus des Westen» und Unter den Linden S7/SS.
Probleme ües Seeflugverkehrs. Die Dampfturbine als Zukunftsm aschine für das große Ozeanflugzeug.
Auf der Hauptversammlung der Hamburgischen Schiff- bau-Bersuchsanstalt ergriff vorgestern im Anschluß an einen fachwissenschaftlichen Vortrag von Profestor Hosf über das Großslueboot Professor Junkers das Wort. Nach seiner Ansicht werde es b« st i m m t gelingen, im Laufe der Zeit wesentlich größere, technisch sichere und wirt- schastllch arbeitende Flugzeuge zu bauen, doch warnte er vor einer allzu schnellen Steigerung der Abmessungen. Die Aufgabe, für Großflugboote geeignete Motoren zu schaffen, sei nicht leichter, als der Bau dieser Flugboot« selbst. Sowohl aus Sicherhetts- als auch aus wirtschaftlichen Gründen müsse dahin gewirkt werden, einen geeigneten Schwerölmotor zu schassen. Nach seiner Ansicht geh« die Luftfahrt einen sehr bedenklichen Weg; sie lebe von Subventionen, was ihr nicht zuträglich sei. Es wäre deshalb dringend zu wünschen, daß sie sich selbst überlassen würde; dann würde sie sich sicher wirt- schaftlich gut entwickeln. Was die FrageLustschiff oder Flug­zeug?" betreffe, so wäre der Schöpfung Zeppelins zu wünschen, daß sie sich durchzusetzen vermög«. Es werde aber wohl nie gelingen, die Luftschiff« zur Beförderung größe- rer Nutzlasten heranzuziehen. Junkers ging schließlich nochmals auf die unzutreffenden Pressemeldungen über Unstimmig- ketten zwischen den Iunkere-Werken und der Deutschen Seewarte anläßlich der Ozeanflugversuche ein und stellte fest, daß sich die Sachkunde der Seewarte ausgezeichnet bewährt«. Professor Iun- ker» gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Erfahrungen der Groß-
reedereien im Seedienst der Luftfahrt in Zukunft zustatten kommen möchten. Professor F o e r st e r erklärte, er halle das größte Flug- boot für das zu Ueberseeflügen geeignet st e. Ei» transatlantisches Großflugboot dürfe nicht unter 25 bis 30 Meter lang sein und seine Maschinenkroft müsse auf vier bis fünf Einheiten und Propeller verteill sein. Die akuteste Frage bei der Entwicklung des Großseeflugzeuges sei zweifellos die Motorenfrage, und hier trete, so paradox es heute noch vielen klingen möge, die Dampfturbine in aussichtsvolle Konkurrenz. Das Gewicht der wasserrohrkessel und Leichtturbinenanlage. deren Kon. strukstonen heute versuchsreif vorliegen, fei nicht größer als das der Dieselmotoren. Der Bau einer Versuchsanlage, die noch gewiss« Kompromisse entHalle, im Dampfdruck nicht über 50 At- mosphären gehe und in der Tourenzahl nicht viel über 20000, sei beschlossen und die Konstruktion im Gane«. Was das Luftschiff betreffe, so erscheine es ihm zweifelhaft. ob es sich im größeren Umfang als dem eines Beförderungsmittels für gewisse Ausnahmestrecken werde halten und entwickeln können. Dennoch möchte man nur wünschen, daß der Bau des jetzt der Bollendung zugehenden Starrluftschiffes unterstützt und gefördert werden möchte, damit einmal mit voller Gründlichkeit im Dauerbetrieb festgestellt werde, wie sich mit einem solchen Luft- schiff in der Verkehrspraxis arbeiten läßt.
Gestermchflche Militärmusik/ Unlauterer Wettbewerb von Dilettantenkapelle». Von Oe st erreich aus ergießen sich, wie der Deutsche  Musikerverband mitteilt, seit einiger Zeit allerhand nach- gemachte Militärkaoellen gleich Heuschreckenschwärmen über Deutschland  , so z. B. die sogenannten Original-Deutschmeister- Kapellen des Infanterieregiments Hochdeutschmeister Nr. 4(Wiener  Edelknaben). In der Geschäftsofferte einer dieser Kapellen heißt es u. a.:Sämtliche Musiker sind vollständig milttärisch adjustriert, wie sie im Frieden hier täglich bei der Burghauptwachablösung dem Kaiser Franz Josef   l. konzertterten. Es sind auch keine Schwierig- keilen mit deutschen   Musikerverbänden, da die Kapelle den Gelell- brief der Musikerorganisationen inne hat." Es entspricht nicht den Tatsachen, daß keine Schwierigkeiten mit deutschen   Musikerverbänden bestehen. Di« in Deutschland   herum- reisenden Hoch- und Deutschmeistertapellen, ungefähr 10 an der Zahl, sind alle» Imitationen. Nach Angaben des österreichischen Musikerverbandes und des Hoch- und Deutschmeisterbundes hat keiner dieser Musikanten jemals bei den Hoch- und Deutschmeistern ge- dient. Alle dies« Kapellen bestehen au« blutrgeu Dil- letanten. Neuerdings beglückt ein Agent Hippolyt Böhm aus Graz   Deutschland   mit derartigen Kapellen: zunächst schickte er die Regime ntsmustk des österreichischen Alpenjägerregiments Steier- mark Nr. 10, von der die Hälfte Zivilisten und Dllettonten find. Ihr folgte die österreichische Polizeikapelle, und neuerdings soll ein« nachgemacht« österreichische Regimentstapelle des ehemaligen Bos- nifch-Herzegowi nischen Infanterieregiments Nr. 1 Wien auf Deutsch- land losgelassen werden. Das Geschäftsgebaren des Agenten Böhm grenzt an unlauteren Wettbewerb und bedeutet eine Irreführung de» deutschen   Publikums. Diesem Unfug muß beizeiten gesteuert werden, sonst zaubern findige Agenten noch Dutzend« ehemaliger Milltärrapellen hervor. Die Berliner   Brücke i« Potsdam  . Sett vielen Monaten war die Berliner   Brücke in Potsdam   sür den Dertehr gesperrt. Ein Neubau war notwendig geworden. Heute ist der Bauzaun gefallen und die neue, schmucke Brücke, die aus beiden Seiten in goldenen Lettern den Namen: Berliner   Brücke trägt, wird in den nächsten Tagen dem Verkehr übergeben werden. Auch noch ein anderes Bauwerk in Potsdam   wird sich demnächst im neuen Gewand zeigen: das Nauener Tor, das jetzt voll- ständig renoviert und zu einer Polizeiwache ausgebaut wird. Der aste Ebereschenstrauch, der sich vor vielen Iahren hoch auf dem Turm von selbst angepflanzt hatte, bleibt als Kuriosum erhalten. Bei den Oft-Westprenften. Der Reichsverdand heimattreuer Ost- und West- Freußen veranstaltet augenblicklich im Plenar-Sitzung«- aal de» Reichs wirtschaftsrats seine diesjährige Vertreter- Versammlung. Während der Sonntag internen, organisatorischen Fragen gewidmet ist, brachte der Sonnabend eine Reihe beachten»- werter Referate über die kulturell« und volkspolltisch« Lag« in den östlichen Grenzgebieten und in den vom Deutschen Reich getrennten Landstrichen. Einleitend erklärte der Borsstzende, daß der Reichs- oerband, der annähernd 300 Bereine umfaßt, durchaus überparteilich und überkonfesflonell orientiert Ist, der Reichsverband legt den Ak- zent nur darauf, das durch fremde Kulturen im Osten bedrängte Deutschtum zu festigen und die Heimatliebe in den im Reich lebenden Ostdeutschen lebendig zu erhalten. Ferner gedachte der Vorsitzende de» verstorbenen ersten Reichspräsidenten und brachte das H o ch auf die deutsche Republik aus Kurz skizziert ist die Lage im deutschen   Osten und die Arbeit des Reichsverbandes hierin zusammen- zufassen: An sich ist die Situation heut« alz   gut zu bezeichnen. Selbst im Ermland   und in Masuren   hat der polnisch« Einfluß keinen Boden gewonnen. Die polnischen, landwirtschaftlichen Genossenschaften können ebenfalls so gut wie keinen Erfolg verzeichnen. Eine be- ruhigend« Feststellung! Die Arbeit des Reichsverbandee verläuft überall fast in den gleichen Bahnen, was den Referaten der einzelnen
Vertreter zu entnehmen war. Man arbeitet mit Kinos, Liebhaber- theatern, man schafft Sport- und Spielplätze, gründet Turn-, Sport. und Gesangvereine, richtet Bibliotheken ein und gibt deutsche Lieder- bücher heraus, vermeidet aber jede politische Parteiunq. Interessant ist die Mitteilung, daß beispielsweise im Kreise Marienburg   die Zahl der polnischen Schulen erheblich zurückgegangen ist. Der Grund ist darin zu suchen: die Kinder lernen im Elternhaus polnisch, aber nicht das Warschauer Hochpolnisch, dos in den Schulen gesprochen wird. Dies ist weder in Pomerellen noch in Ost- oder Westpreußen   zu ver- werten: aus diesem Grunde schickt man die Kinder aus rein prak- tischer Erwägung heraus in die deutsche Schule.
Der 25jähnge Chef. Er suchte Arbeiterinneu und verlangte Geliebte. Der 25 Jahre alte Fabrikant Schulze ist verheiratet und fungiert al» Inhaber einer Knopffabrik in Friedrichshagen  , in der sich geradezu haarsträubende Vorfälle abspielten, die den Gegen- stand einer Verhandlung vor dem Schöffengericht Köpenick   bildeten. Schulze» Personal besteht in der Hauptzahl aus ganz jungen Mädchen, die nicht nur seine Arbeiterinnen, sondern auch gleich- zeitig seine Geliebten waren. Das kam seiner Gattin zu Ohren, die feststellte, daß ihr Ehemann besonders mit einer Fünfzehnjährigen schontat, die, als sie dem Ehes nicht mehr zu Willen sein wollte, entlassen wurde Nicht genug damit, schrieb der saubere Chef in ihre Papiere den Vermerknicht geeignet" hinein. Als die Eltern de» Mädchens sich bei dem Chef über ihr« Tochter erkundigten, gab dieser an. er habe sie entlassen müssen, well sie zu jaul gewesen wäre. Darauf gestand das Mädchen, in welchen Beziehungen sie zu dem Chef gestanden hätte. Das gab den Ausschlag: die Eltern er- statteten Anzeige, der zwei weitere folgten. Ein anderes Mädchen soll in einer dunklen Kammer von dem Knopffabrikanten mißbraucht worden sein. Besonders kraß lag der dritte Fall. Hier hatte sich «ine Arbetterin um Anstellung bemüht. Sie war mit dem Chef allein im Bureau, als er plötzlich die Tür abschloß und versuchte, sie seinem Willen gefügig zu machen. Hätte sie sich bereit erklärt, seine Geliebte zu werden, so wäre sie eingestellt worden. Sie setzte sich energisch zur Wehr, und als sie laut um Hilfe schreien wollte, ließ er sie endlich, frei. Schulze wurde Notzucht in zwei Fällen, versuchte Notzucht und Freiheitsberaubung zur Last gelegt. Die Fäll« der Notzucht schieden aus, denn auf Grund der Beweis- aufnähme hatten die Mädchen dem Chef so gut wie keinen Wider- stand entgegengesetzt. Das Gericht verurteilt« Schulze lediglich wegen Freiheitsberaubung zu sechs Monaten Gefängnis. Verwunderung muß es erregen, daß dieser famos« Chef nicht auch wegen Notzucht verurteill wurde. Ein junges Mädchen wird gerade in einer Zeit schwerer Arbeitelossolcii. in der wir heut« leben, aus dem verständlichen Wunsche her?" ierc Stellung zu be­halten, dem hcchen Herrn Arbeitgeber nicht den Widerstand ent­gegensetzen, der nach dem Buchstaben des Gesetze» zu einer Per- urteilung aus§§ 176 folgende des RStGB. notwendig ist. Um so schärfer aber Ist nach unserer Ansicht das Derhalten eines Chefs zu verdammen, der die Notlag« seiner Aug« st eilten zu unsittlichen Zwecken ausnützt.
Die Sepleucheruummer derGesundheit", der vom Hauptver- band deutscher Krankenkassen(Berlin  -Charlotlenburg. Bertiner Straße 137) herausgegebenenJeilschrift für gesundheitliche Lebens- führung de» berufstätigen Volkes", enthält neben einer Abhandlung von Dr. Theobor Fürst, München  , über dieGesundheitsfürsorge und Krankenkassen" eine Reihe interessanter Artikel überOrthopädische Vorbeugungsmaßnahmen einer Krankenkasse" von K. O. Schmidi, Sondershaujen,Von den Vitaminen" von Dr. Martin Ulbrich, Der sommerliche Durst" von Dr. med. M. Michael undDie Ge- fahren des Sommers" von Dr. med. Eugen Kaltesleiter. DieG e- sundheit" wird an den Schaltern der Krankentassen jedem Versicherten unentgeltlich ausgehändigt.
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