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Alle Elternbeiräte, Lehrer, Partel- und Gewerkschafts­

Funktionäre besuchen am Dienstag, dem 13. Sep- Funktionärversammlung

tember, in den Germania - Sälen, Chausseestr. 110, die

Im Land

Land der Uhlen".

,, Und ich, ich bin aus dem Lande, wo man die zinnernen Krüge vor Zeiten wie lederne Schläuche, so mit den grimmigen Fäusten zusammendrüdte und quetschte, daß das verschüchterte Bier die Dede besprißte und Löcher machte, als fäm's aus der Büchse", sagt Friedrich Hebbel , der große Dramatiker, dessen Wiege in Weffel­

schlecht sind sie, die Marschbauern, mit lichtblonden Haaren und ver sonnenen Augen.

Weithin dehnt sich die Marsch eine flache grüne Scheibe, von lichtem, filbergrauem Dunst umhüllt. Wie eine Insel ragt der Marschenhof aus ihr auf. Ein langgestredtes weißes Haus mit tief herabhängendem moosigem Dach und grünen Türen, von einer Gruppe hoher, mindgebeugter Linden umgeben. Im

Und trotzdem wären Billigkeitsgründe in diesem besonderen Fall, mo es sich um die bescheidene häuslichkeit eines alternden Arbeiter­ehepaares handelt, sehr am Blaze gewesen.( D. Red.)

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Fünf Todesurteile bestätigt.

Leipzig , 10. September. ( Eigenbericht.) buren, im Dithmarschen , stand. Ein hochgewachsenes, fräftiges Ge- tag in längerer Sigung fünf Todesurteile. Er beschäftigte sich u. a. Der Ferienstrassenat des Reichsgerichts bestätigte am Frei mit dem Raubmörder Karl Böttcher aus Berlin , der vom dor­tigen Schwurgericht am 2. Juli megen Doppelmordes zweimal zum Tode, wegen Raubüberfalls, Diebstahls und Notzucht zu 15 Jahren Zuchthaus und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Böttcher hatte im Juli 1926 die zehnjährige Senta Edert in ein Kornfeld bei Karom gelodt, fie erwürgt und ver gewaltigt. Danach hatte er in einem Wäldchen bei Strausberg die Das Urteil war vom Verteidiger Revision eingelegt worden. Der Straffenat verwarf die Revision und bestätigte das Urteil. Das Schwurgericht Leipzig hatte am 18. Mai das Ehepaar Dudda wegen Doppelmordes zweimal zum Tode verurteilt. Im Dezember 1924 hatte die Ehefrau Dudda ihrem Pflegevater Roffig Arfenit ins Essen gemischt, moran er verstarb. Im August 1925 hatte dann der Ehemann Dudda die Witme Rossig erdroffelt. Die graufige Tat war von beiden Verbrechern mit leberlegung aus­geführt, um sich in den Besitz einer Erbschaft zu sehen. Die von der Ehefrau Dudda eingelegte Revision wurde vom Straffenat verworfen und das Urteil bestätigt.

Giebelende die Wohnung des Marschbauern. Moderne Salons, mit Gräfin Lambsdorff ermordet und deren Leiche beraubt. Gegen Plüschmöbeln und foftbaren Spiegeln und Teppichen eingerichtet. Ein Flügel fehlt nicht. Im großen Speisesaal altertümliche Mahagonischränke. Bor den Fenstern rotblühende Rosen auf grünem Rajen. Unter dem gleichen Dach, nur durch einen Gang mit Biegelfußboden von den Wohnräumen getrennt, befinden sich die Ställe und Scheuern. In Hochständern unter mächtigen schrägen Dachbalken Stroh und Heu In den Biehställen lange Reihen braungeflecter Rinder und glänzende Pferde sowie fettgemäftete Schweine. Der reiche Marschbauer fährt im Auto in die Stadt, um dort sein Vieh zu verhandeln, das auf den fruchtbaren Marsch­wiesen zum Maftvieh ausgefüttert wird. Er nimmt in seinem persön­lichen Leben teil an allen Errungenschaften moderner Zivilisation, hält aber gleichzeitig an den Sitten seiner Väter fest, die Mensch und Tier unter einem Dach unterbrachten. Der enge Zusammenhang aller Lebewesen, der im Urgrunde der Natur liegt, ward hier noch nicht gelöst.

Die vornehmen Marschbauern, die auf Jahrhunderte alte Geschlechter zurückschauen, werden im Land die ,, hlen"( Eulen) genannt. Auf der Geest, dem sandigen Dünenrücken, der im öftlichen Teil Dithmarschens von Norden und Süden zieht, wohnen die Rrenen"( Krähen), die Häusler und Handwerker, ein unruhiges Geschlecht. Ein Geesthof bietet nicht den überquellenden Reichtum

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Der Arbeiter Adolf Köp de war wegen vorjeglichen Mordes vom Schwurgericht Prenzlau am 15. Juni zum Tode sowie zum Berlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden. Im Februar hatte Köpde einen Geschirrführer, von dem er mußte, daß er Geld bei sich führte, auf der Eberswalder Landstraße erschossen und ihn feiner Barschaft beraubt. Gegen das Urteil hatte Köpde Revision eingelegt, das Reichsgericht verwarf dieselbe.

Am 14. Februar wurde in einem Wäldchen bei 3 wei­brücken die Leiche der Arbeiterehefrau Grumm gefunden. Der Berdacht richtete sich sofort auf den Tagelöhner Ludwig hörth. Durch Blutspuren an seinem Rocke und das bei der Leiche ge­fundene Beil wurde er der Tat überführt und vom Schwurgericht

Auto von einem Zuge überfahren.

Schlochau( Grenzmart Posen- Westpr.), 10. September. Ein schweres Unglüd ereignete fich hier am Bahnübergang der koniker Chauffee. Ein Auto, das von zwei polnischen Beamten, sowie von dem Kriminaljekretär Schwantfe, deffen Bater und von dem Befiher Ostrowiti als Fahrer besetzt war, wurde von dem aus Prehlau fommenden 3 u ge erfaßt und bei­feitegeschleudert. Kriminaljekretär Sch wantte war fofort tot, fein Bafer leicht verlegt. Die beiden polnischen Beamten er­liften schwere Berlegungen und wurden sofort ins Kranken­haus transportiert. Der Fahrer Ostrowski tam mit dem Schrecken davon. Das Auto ist völlig zerstört.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Achtung, Abteilungsleiter! Die Gruppen, bie fich am Berbetreffen in Petershagen am 17./18. Geptember beteiligen, haben ihre Teilnehmerzahl so­fort an den Genossen H. Grau, Petershagen ( Ostbahn), Bruchmühler Str. 169, aufzugeben. Heute, Sonntag, 11. September: Gesundbrunnen : Besuch der Ausstellung Das junge Deutschland ". Treff­Brunnenplag: Die Besichtigung punkt 9 Uhr Brinzenallee Ede Badstraße. ber Siedlung Briß findet nicht statt. Steglig I: Fahrt Wannsee . Treff­punkt 12½ Uhr Rathaus. Werbebezirk Reutölln: Wir treffen uns um 13 Uhr im Boltspart( Tennis häuschen) aur Beteiligung an dem Kinderfest des Ortsausschusses für Jugend­pflege. Erscheint zahlreich; wir müssen mithelfen.

Morgen, Montag, 12. September:

Schöne

Singkreis: Uebungsabend; Beginn pünktlich) 19% Uhr im Lindenheim. Friedenau : Heim Offenbacher Str. 5a. Politische Tagesfragen." berg III: Seim Hauptstr. 15. Feste und Feiern im Sinne sosialistischer Welt­anschauung."

Werbebezirk Prenzlauer Berg : Schule Greifenhagener Str. 58. Wichtige Borsigendenkonferenz. Außer den Borsigenden müssen die Jugendbeiräte, Bil­dungs, Feft- und Werbeausschußmitglieder erscheinen. Donnerstag, 15. Sep­tember, 19½ Uhr, im Altersheim Danziger Str. 62 öffentliche Rundgebung: Gegen das Reichsschulgeset der Rechtsregierung." Sämtliche Gruppen des erbebezirks müssen geschloffen, erscheinen. Bartelgenoffen, Jungfozialisten und Helfer der Kinderfreunde find herzlichst eingeladen.

des Marschenhofes Sand und Heide müssen mit Mühe urbar in Zweibrücken zum Tode und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte Vorträge, Vereine und Versammlungen.

gemacht werden, wenn man ihm Korn abgewinnen will. Niemand hat den Gegensatz zwischen Marsch und Geeft so anschaulich dar­gestellt wie Gustav Frenssen , der Dithmarscher Dichter, in feinem Jörn Uhl". Auf der Geest steht der Wald, der einst das Land gegen die Meeresflut schütte, lange bevor das feste Marschenland ihn durch unermüdliche Arbeit abgewonnen war und feste Deiche es gegen den blanten Hans", die hemmungslos hereinbrechende Flut, schüßten.

In einem spiggiebligen aus in 2unden, dessen Wände mit blauen Schnörfeln bemalt sind, hat der Tischler seine Bert­stätte für heimatliche Wohnungseinrichtungen" aufgeschlagen. Das Haus des Tischlers ist wie ein Gedicht; ich were fastenartige Schränke aus Eichenholz und Mahagoni mit geschnigten Füllungen, Stühle mit Binfenfib, gedrehten Füßen und reich ver zierter Rückenlehne. Kissen mit Meldorfer Bebereien bedecken die Size. Mittelpunkt der Heimatfunft ist Meldorf , mo in den Dithmarscher Museumsstätten nach alten Mustern Decken und Kleider. stoffe von unerhörter Farbenpracht gewebt werden. Das Museum gibt Einblic in eine bäuerliche Wohnkultur, die nicht ihresgleichen hat. Im Hebbel- Museum in Weffelburen, der Heimat des Dichters, fieht man ein Modell der alten Stadt mit dem merkwürdigen zwiebel gebedten Kirchturm, der an die Herrschaft der ruffischen Gottorger erinnert, daneben eine Nachbildung des strohgedeckten Maurerhauses, in dem Hebbel aufwuchs. In der Kreisstadt Heide ist noch das Geburtshaus Klaus Broths unverändert erhalten. Groth, Hebbel , Frenssen , jeder auf seine Art, haben uns die Menschen Dithmarschens sehen gelernt. Man durchschaut sie schwer in ihrem merkwürdigen Gemisch von Härte und Weichheit, von Verschlossenheit und Leidenschaft. Man fühlt jedoch bald, daß fie unlösbar mit ihrer Heimat verbunden sind, viele von ihnen wie diese still, grot, fmiegsam".

Auf die Straße gesetzt." Zu diesen Ausführungen in Nr. 401 vom 25. August erhalten wir von der Deputation für das Siedlungs- und Wohnungswesen nachstehende Erwide­rung: Unrichtig ist die Angabe, bei dem Tausch der Eheleute Däckelsborn von der Langestraße nach Spenerstr. 14a sei ein Form­fehler vorgekommen und die Eheleute D. wären aus diesem Grunde aus der Wohnung entfernt worden. Richtig ist, daß D. mit dem Bormieter in Verhandlungen wegen eines Lausches gestanden und daß der Tausch nicht zustande fam, weil das Wohnungsamt die Tauschgenehmigung versagt hat. Der Vermieter stellte die Wohnung dem Wohnungsamt am 24. Januar 1927 bedingungslos zur Ver­fügung. Trogdem haben die Eheleute D. die Wohnung bezogen. Billigkeitsgründe für ihre Belaffung hat das Mieteinigungsamt sowohl wie das Landgericht nicht anerkannt. Bon einem rücksichts­fofen Borgehen des Wohnungsamtes fann feine Rede sein, da den Eheleuten bekannt war, daß die Tauschgenehmigung versagt worden war, weil es sich um eine ausgesprochene Wohnungsschiebung durch Bertauf einer Wohnung an einen Unberechtigten handelte. Richtig ist, daß die Wohnung noch leer steht, doch konnte die Zwangsräumung erst am 18. August 1927 durchgeführt werden. Nachdem bereits sechs Parteien die Wohnung besichtigt haben, steht die Vermietung unmittelbar bevor."

verurteilt. Hörth legte Revision ein, die der Straffenat verwarf und das Urteil bestätigte.

Das Schwurgericht in Minst er hatte den Fleischer Heinrich Kortmann wegen vorjäglichen Mordes zum Tode verurteilt. Der Angeklagte unterhielt ein Liebesverhältnis mit seinem Dienstmädchen und wollte seine Ehefrau los sein, um das Dienstmädchen heiraten zu fönnen. Die Ehefrau, die fatholisch mar, willigte in eine Ehe scheidung nicht ein. So entschloß sich Kortmann, seine Frau zu töten. Er stieß sie pon einer Brüde in einen Waldbach hinunter, in dem sie ertrant. Dann täuschte Kortmann einen Unglüdsfall vor, wurde aber der Tat überführt. Der Ferienstrassenat, der sich mit der Revision Kortmanns beschäftigte, verwarf diese und be= stätigte das Urteil.

Schülermißhandlung in Dortmund .

In einer Kleinen Anfrage im Preußischen Landtag wurde ein Mißhandlungsaft eines Lehrers gegen über einem Schüler zur Sprache gebracht. Danach hat der Lehrer Beder von ber Elisabethschule in Dortmund . Eping eine fürperliche Büchtigung eines achtjährigen Schülers vorgenommen, die laut ärztlichem Atteft am rechten Unterarm zu blutunterlaufenen Schwellungen, an zwei Fingern zu sehr schmerzhaften Berfärbungen und am unteren Teil des Rückens und dem ganzen Gesäß zu zahlreichen blutroten Striemen, von Blut­ergüssen im Unterzellengewebe herrührend, geführt hat. Der Lehrer Becker soll auch Maffenbestrafungen vornehmen; es sei vor gekommen, daß in einer Stunde acht und mehr Kinder von ihm geschlagen wurden. Das Staatsministerium wurde gefragt, ob es bereit sei, unverzüglich eine Prüfung des Falles und die sofortige Amtsenthebung Beders anzuordnen, ein Disziplinarverfahren mit dem Ziele der Dienstentlassung gegen ihn einzuleiten und auf die Staatsanwaltschaft einzuwirken, daß sie Strafanzeige wegen Körper­perlegung erstatte. Wie der Amtliche Breußische Pressedienst auf Lehrer Becker erhobenen Borwürfe durch die Regierung in Arnsberg Grund der Antwort des Kultusministers mitteilt, find die gegen den eingehend untersucht worden. Soweit sie sich als berechtigt ertiefen haben, ist das Erforderliche veranlaßt worden. Im übrigen hat der Oberstaatsanwalt in Dortmund ein Straf Derfahren gegen Beder eingeleitet

ein Siebzigjähriger. Genoffe Richard Hillmann in tag. In jahrzehntelanger Tätigkeit wirkte er für die Partei, für Friedrichshagen feiert heute, Sonntag, jeinen 70. Geburts. seine Gewerkschaft und im besonderen für den Arbeiter- Samariter­

bund. Ein Herzleiden machte ihn vor Jahresfrist arbeitsunfähig. Geldspenden für die Blinden. Der Oberpräsident der Provinz Brandenburg hat dem Berein our Beförderung der wirtschaftlichen Selbständigkeit der Blinden in Berlin - Steglig die Sammelerlaubnis in Groß- Berlin und der Provinz Brandenburg erneut gewährt. Der genannte Verein unterhält in Berlin - Steglig ein Männer und ein Mädchenheim für erwerbsfähige Blinde und in Rehbrücke bei Potsdam ein Feier­abendhaus für alte Blinde. Alle Gaben, auch die kleinsten, werden dankbar entgegengenommen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G 14. Sebaftianftr. 37/38, Sot 2 Tr. Sonntag, 11. September: Lichtenberg nebst Untergruppen: 7 Uhe tritt der gesamte Sadfahrerzug bei Zimmermann, Friedrichsfelde , Bflichtfahrt. 16 Uhr beginnt bas Balderfecftr. 78, zur Uebungsfahrt an. Gaalfonzert ber Reichsbannerfapelle Lichtenberg in den Gesamträumen von Echonert am Rummelsburger Gee. Alle Republikaner find herzlichst eingeladen. Sportplay Friedrichsfelbe: Ab 7 Uhr Arbeitsdienst aller Ortsvereine. Holz­grbeiter mit Werkzeug müssen aur Stelle fein. Spaten find ebenfalls mitzu­bringen. Montag, 12. September: Kreuzberg : RS. 20 Uhr bei Ewald, Etaliger Str. 126. Vortrag. Auch Jugend willkommen. Prenzlauer Berg : Kameradschaft Senefelderplay Di., b. 13., 20 Uhr, Versammlung bei Büttner, Schwedter Straße.

Esperanto- Anfängerkurse beginnen: Webbing: Mittwoch, 21. September, 19% Uhr, Jugendheim Seeftr. 57. Rorben: Mittwoch, 21. September, 19 Uhr, Irgendheim Lorgingstr. 19. Often: Donnerstag, 22. Gepfember, 19% Uhr, Jugendheim Um Oftbahnhof 17. Zentrum: Freitag, 28. September, 19% Uhr. Schule Gips ftr. 28a. Monatsverfammlung für Mitglieder des Arbeiter- Espe­rantobunbes am 13. September, 19% Uhr, in der Schule Gipsstr. 23a. Conn. tag, 11. September, Diftrittskonferens in Hennigsdorf .

Berband Bollsgesundheit, Gau Berlin- Brandenburg. Gonntag, 11. Gev tember, 14 Uhr, 1. Gautreffen im Zujtbab bes Naturheilvereins Reufölli . B., Rarlsgarten. Ede Fontanestraße. Darbietungen ber Muffgruppe des Ortsvereins Berlin , der Gängergruppe des Naturheilvereins Neuföln, Sprech chor. Rezitationen, Lieder zur Laute von Mitgliedern der Gruppe freier eta schen, Ansprache.

Weltpädagogif. Dienstag, 18. September, 10% Uhr, wird in öffentlicher Bersammlung des Bundes Enifchiebener Schulreformer in ber Aula des Werner- Siemens- Realgymnasiums, Berlin- Schöneberg, Sohenstaufenftr. 47/48 ( Untergrundbehnhof Bittoria- Luife- Blas), über internationale Fortschritte der Pädagogik berichtet. Studienrat Dr. Otto Tade, Stettin , wird seine Beob­achtungen und Erlebnisse als deutscher Delegierter auf der 3. pädagogischen

Belitonferens in Torento in Ranada portragen, Rabbiner Dr. Mar Biener schildert bann das ihm aus eigener Anschauung bekannte Jüdische Schul. und Jebermann Erziehungsprogramm im neuen Palästina." Freie Aussprache.

eingeladen.

Freibenker Mitgliederversammlungen. 3. Bezirk Webbing: Montag, 12. Sep­tember, 19 Uhr, in den Pharnssälen, Müllerstr. 142. 19. Beziz! Bantop: Montag, 12. September, 19 Uhr, im Gesellschaftshaus, Berliner Str. 102. Tagesordnung: Reichsschulgejes, Bericht von der Bezirkskonferenz. Arbeiter Abstinentenburb, Ortsgruppe Berlin . Montag, 12. September, burð flbiferen 191 Uhr. Jugendheim Oranienburger Str. 27, Sof lints 2 St., außerordent

Reichsburb jubiffer Frontfolbaten. B. Bezir! Charlottenburg : Donners tag, 15. Geptember. 20 Uhr, Bezirksverfammlung mit Damen im Schilleriaal, Bismarcftraße( Echillertheater). Referent Landtagsabgeordneter Dito Mener. Thema: Fürsten und Bolt." Göfte wilkommen.

Arbeitersport.

Das Sportfeft in Lichtenberg .

Der Arbeiter- Sportverein Sichtenberg veranstaltet heute, Sonntag, Int Stabion Lichtenberg ein Sportfest unter Beteiligung von Arbeitersportlern aus Samburg, Leipzig , Stettin , Brandenburg , Halbe und Forst. Außerdem ift fait bie gesamte A unb B- Alaise des 1. Kreifes am Start. Beginn der Vor­fämpfe um 13 Uhr; die Sauptfämpfe beginnen um 14% Uhr. Das Stadion ift zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 68 und 53.

Richtenberg , Sportler. Conntag Treffpunkt 12 Uhr im Stabian. Turner bzw. Droner für den Straßenlauf um 12 Uhr bei Hugo Wegner, Frankfutter allee 236.

Wetterbericht der öffentlichen Wellerdienststelle für Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.) Unbeständig, mindig und etwas fübler, am Zage wieder­bolte Regenschauen Für Deutschland : Beitliche Hälfte fühler, mindig mit Regenschautern, östliche Hälfte feine wesentliche Aenderung.

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