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Dienstag

20. September 1927

Unterhaltung und Wissen

Schorsch Steiner.

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Von Mar Dortu.

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Der Himmel war grau, grau und silbern: als Untergrund. Ueber den graufilbernen Untergrund des Himmels trieb der frische Westwind schwarzblaue Wolkenfehen hinweg, wie zerflattertes Fahnentuch waren diese Wolkenfehen. Und schön war neben der Sportwiese das Gerausche des Windes im Gebiet der Pappelbäume, Espenbäume, oben das Blatt grün, unten das Blatt silbern. Hei, drei weiße Tauben. Und auf der Sportwiese flogen die Bälle, rote Fußballmannschaft war am Ueben. Der frischeste unter den jungen springenden Burschen war der Schorsch Steiner, der Kupfer­ schmied  . Flink wie ein Wiesel sprang er hierhin und dorthin, sein Auge bliẞte, seine Wangen waren so wie die Wangen reifer Septemberäpfel. Lustig, Schorsch Steiner!, frei- Ball, frei- Schwung! Auf einmal aber blieb der Schorsch mitten im Sturmlauf wie angenagelt stehen, wie vom Blik getroffener hob die linke Hand an die Brust, preßte seine Bruft, er war im Antlige ganz gelb geworden, und nun stürzte er um! Seine Kameraden sind bei ihm. Sie beugen sich über ihn, fie reißen ihm die rote Sportsblufe und das graue Wollhemd auf sie überprüfen mit Freundeshand die Brustgegend über seinem Herzen und sie fanden heraus: der Fehler steckt im Herzen drin, das Herz des Schorsch hat'n Knads gefriegt er muß gleich ins Krankenhaus. Lauft ans Telephon, bestellt das Sanitätsauto. Schorsch- wie geht's? Der Schorsch röchelte, er verdrehte die Augen.

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Das Krankenhaus. Es riecht nach Jod und es riecht nach Schmerzen. Der Oberarzt beim Schorsch Steiner. Der alte graue Oberarzt sagt: I bewahre, das Sportspiel hat teine Schuld, die Krankheit wäre bei diesem Patienten früher oder später doch aus­gebrochen, er ist von Hause aus herzleidend, ein Erbfehler, wir wollen sehen, daß wir ihn wieder gesund triegen. Und die Mutter war ein wenig getröstet, fie trocknete ihre Tränen und sie füßte ihren Schorschi, mitten auf den blaßroten Mund. Mit der Mutter war auch die Lina, die war die Braut des Kupferschmiedes Schorsch Steiner. Dunnerfeil!, was für'n schönes Mädchen, ich möchte der trante Schorsch sein, nur um die Lina küssen zu dürfen. Lina?, meinst du nicht?- Dch was, weinen?, mein Schorsch wird wieder gesund, dazu habe ich, die Näherin Lina, meinen Schaß viel zu gellet, Maufi? Und die Lina warf sich über das Bett ihres Freundes, sie umarmte und herzte ihn. Da ist nichts Heiligeres auf der Welt, als die echte reine Liebe! Leider wollte es mit dem Patienten im Bett Nr. 27, mit Freund Schorsch, gar nicht recht vorwärts gehn, sein Zustand blieb stationär, ja, verschlechterte sich. Der Oberarzt meinte: Nun probieren mir es mal mit der Bille H. H.   44. Ein neues Produkt vom Anilinfonzern, soll geradezu Wunder tun, foll Sterbenden noch Heilung bringen. Ift dreimal patentiert. Leider aber brachte die Bille H. H.   44 dem Schorsch Steiner auch teine Befferung. Es ging ihm schlecht und schlechter. Und als abends ein Dugend Freunde zu ihm wollten, auf Besuch, da sagte der Oberarzt:, nig zu magen, ihr tommt nicht vor, der Patient Nr. 27 braucht Ruhe.

gerne

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Das war für Schorsch Steiner eine schlimme Nacht. Er hatte Fieber über vierzig. Die treue Schwester saß die ganze Nacht an seinem Bette, die alternde treuäugige Krankenschwester, sie fühlte mit Eiswasser dem Schorsch die Stirne und die Pulse an den Hand­gelenken. Schorsch fieberte, er phantasierte, die aite Krankenschwester fonnte seinen Worten nicht recht folgen dies hörte fie: Hoi, wie's so rot weht Freiheit nun haben wir sie unter das Haken freuz liegt zerschmettert auch China mard frei rote Sportfer, nochmals zum Sturm der Ludendorff rückt aus Sozialismus Bebel in Wirtschaft und Staat der dort ist der Jaurès  den Kindern schenken wir das Beste- Das waren so Sprach­fezzen aus den Fieberphantasien des todeskranten Kupferschmiedes Schorsch Steiner. Dann schlief er ruhig ein, Besserung schien zu tommen.

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Morgens früh. Die Sonne ging auf. Die Sonne fizt vorm Fenster des Krankenzimmers, fie spielt auf einer ganz fleinen, feinen goldenen Flöte. Der frante Schorsch hörte die sonnige Melodie, fein Herz hofft: Ich werde leben! Und den ganzen Tag über ging es dem kranken Schorsch ein wenig besser. Mutter brachte einen gefochten Hühnerflügel. und Lina, die Braut, die brachte Blumen: herbstbunte, wunderhübsche Dahlien. Eine Glode läutet laut durchs Krankenhaus, schrill und hart: rrrööö!, rrrööö!, rrrüüü!, Besuchszeit ist um. Mutter und Braut meinten, sie wußten nicht, warum?, fie füßten den fránfen Schorsch inner nochmal, und auch dem standen Tränen in den Augzwickeln, auch der wußte nicht warum. Es war ihm sehr wehmütig um die Seele. Und er hörte immer ein dumpfes Rauschen und Brausen, als ob aus den Himmeln schwarze Waffer­fluten wildbrausend herabstürzten

geht's

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Nacht. Mondschein. Schorch? wie dir? Ruhig. Nicht so laut. Er atmet sehr schwach. Die wachende Schwester geht neues Eis holen. Das benutzte draußen der Mond, er stellte sich groß und gelb vors Fenster des Krankenzimmers, Schorsch schaut mit Schrecken auf das gelbe Antlitz des Mondes und auf einmal schmolz der Mond durch die Glasscheibe des Fensters hindurch, er tam auf den Schorsch zu, mit langen Spinnenbeinen und der gelbe Mund des Mondes verzog sich zu einem spöttischen Grinsen, er höhnte: Menschlein, deine Zeit ist um und dabei warf der Mond ein gelbes Seidentuch über das Antlig des franken Schorsch der tonnte nicht mehr atmen er biß wütend in das gelbseidene Mondtuch und dann und dann als die Krankenschwester mit leisem Katzenschritte ans Bett des Patienten Nr. 27 zurücfam da war der arme Schorsch Steiner tot! Die Schwester weinte. Aber Schorschens Mutter Denn sie hatte den Kranken gern gehabt. schrie daheim im Traume zu dieser selben Sekunde hart auf, sie hatte geträumt: Jetzt stirbt er, mein Sohn!- Die Braut Lina jedoch, Die träumte Hochzeit! Der letzte Herzschlag des Schorsch war ein Ruß auf die Stirne der Braut.

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Bom Begräbnis ist nicht viel zu sagen, nur dieses, daß es tein Begräbnis war, sondern ein Verflammen, der Körper des Schorsch Steiner ward verbrannt. Die Flamme fraß, was irdisch war, Geist und Seele waren längst zurückgekehrt in die großen Urreservoire alles Lebens, die wir wohl mit Berlegenheitsworten heißen: Welten. geift, Weltkraft, Kosmos, Universum- oder noch unklarer und noch Derlegener Bott??

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Nun ist alles aus. Die roten Fußballer hatten natürlich ihren Kameraden und Sportsgenossen auf dem legten Wege zum Krema­torium begleitet. Statt des Pfaffen sprach ein alter Parteigenosse, und die Musik der Natur. er sprach treffende Abschiedsworte freunde" spielte dem toten Schorsch einen Chopinschen Trauermarsch und jetzt ist eben alles vorbei. Der Freund ist im Körper gniflammt, fein Unsterbliches lebt im Erinnern der Kameraden und

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Beilage

des Vorwärts

Bei der heiligen Therese von Konnersreuth.  

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Seht, Ihr Leute, seit zwei Jahren nimmt die Refl kein Essen mehr zu sich. Werdet's auch so fromm, dann gewöhnt Ihr Euch auch das Fressen ab und könnt mit Eurem Lohn auskommen!

in der Liebe der Mutter und Braut ebenso weiter, wie im Flimmern| Sundainselgestöber läßt sich so zusammenschieben, so daß man einen der mitternächtlichen Sternenaugen. Nichts stirbt alles ist nur Umwandlung.

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Mutter Steiner und die Trauerbraut Lina sind mit dem Auto heimgefahren. Die Kameraden des Schorsch marschieren nun auch vom Friedhof ab aber! feine Trauermufit mehr, sondern die roten Fußballer marschieren unter Freudeklängen. Das Beben geht weiter!" Luftige Musilmärsche. Nicht die Köpfe hängen laffen. Ein Freund ist tot und nicht tot, mögen die Frauen meinen, wir Burschen und Männer marschieren weiter unterm Klang der Kampffanfaren aller roter Sport ist Training zur großen Abrechnung die ist der Endlampf mit der internationalen Bourgeoisie.

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Acht Tage darauf. Ein rotes Sportfest. Sind auch die Fußballer dabei, mit ihrer roten Vereinsfahne. Daran hängt eine schmale schwarze Schleife darauf steht in ganz fleinen goldenen Buch staben: Schorsch Steiner." So haben die Kameraden vom roten Ballsport ihren toten Kameraden geehrt, denn: es soll nicht vergessen sein, der Schorsch war von der roten Sportsgruppe der allerbeste Spieler gewefen! Und nun tämpfen wir weiter frei- Spiel, frei- Bau! Wir erfämpfen eine bessere Welt. Mit uns der Sturm!

Die Entstehung der Kontinente.

Bon Willy Ley  .

Wir wissen, unserem Erdzeitalter, in welchem wir uns des Daseins mehr oder minder erfreuen, ging die große Eiszeit vorauf. In ihr reichten die Gletscher Standinaviens bis nach Wuteldeutsch­land. Na endlosen Fachstreitigkeiten hat man fich jeẞt auf die ziemlich einfache Theorie Arrhenius  ' einigermaßen geeinigt, nach fer die geringfügige Kiimaänderung( nur ein Sinken der Durch hnittstemperatur um 6 Grad Celsius, wie Neumayr nachgewiesen hat, allerdings auf lange Beitabschnitte) einfach auf ein Schwanten des Kohlensäuregehalts der Atmosphäre zurückzuführen ist. Bevor man aber darauf fam, dachte man mit Vorliebe an Bolschman­fungen.

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Diese Theorie der Polverlagerung ging darauf zurück, daß eines Tages der leitende Astronom einer deutschen Sternwarte, die fich so recht als ruhenber Bol in der Erscheinungen Flucht vorfam, unangenehm an das Wort des alten Heraflit les fießt" erinnert wurde denn die Polhöhe schwankie! Andere Warten bestätigten diese Entdeckung und in der Folgezeit wurde dann festgestellt, daß tatsächlich die Pole nicht feftliegen, sondern um geringe Meterzahlen ( etwa 20) hin und her pendeln. Da schien es nun einfach, aus der 3wanzigmeterpendelung eine Zwanzigbreitengradpendelung in der Urwelt zu machen. Ein halbes Dugend Leute stürzte sich auf Hypothesenfonstruktion. Nicht nur die Erde raste um die Sonne usw. nicht nur der Mensch war entstanden und würde vielleicht etwas anderes werden, sondern auf der im ganzen fließenden Erde mit ihrer fließenden Lebewelt floß auch noch die Erbrinde. Die Theorien lauteten verschieden, der eine ließ die schiefe Erdachse noch schiefer werden, der nächste wohl die Achse dem gestirnten Himmel gegenüber die gleiche Lage behalten, aber die Erde selbst sich über diese Pole verschieben, der dritte die Erde als Ganzes auch fest bleiben und nur die Erdrinde rutschen. Der eine( Reibisch und Simroth) dachte an ein Hin- und Herpendeln mit Sumatra   als dem einen Schwingpol" und Südamerika   als den anderen; der andere ( ein Bater Damian Kreichgauer) ließ die Erdrinde in tollen zic zadzügen hin und her wandern, bis zum guten Schluß der Nordpol  über Landgebiete herrschen sollte, die zu Beginn der Wanderung Südpolarfontinent gewesen waren. Aber wie die Erdrinde in diesen Theorien, so floß auch die Forschung und die herrschenden Ansichten und die Polwanderungslehren wurden fast restlos wieder begraben. Damit hat aber das Fließen der Erdrinde nicht auf­gehört. Aber sie ist in ein neues harmloseres" und dafür richtig scheinendes Stadium eingetreten. In das Stadium der Lehre von der Berschiebung der Rontinente", die Lehre Alfred

egeners.

gewaltigen Urerbteil befommt. Wegener sagt nun, daß es diesen Urerbteil tatsächlich einmal gegeben habe, und daß die heutigen Erdteile auf dem umgekehrten Wege unseres eben vorgenommenen Experiments entstanden seien. Das wirkt zunächst fast unglaublich, ist aber ganz gut zu beweisen. Man teilt jezt ziemlich allgemein die Erde in drei Schichten, der Kern( Nife", nach seiner Zusammen­fegung: Nickel und Eisen, lat. Ferrum), eine Zwischenschicht, die plastisch ist( Sima", aus Gilizium und Magnesium) und die Kon­finentalrinde( Sial", aus Silizium und Aluminium). Die Sial­schollen schwimmen" min laut Wegener auf der plastischen Sima­schicht mie Eisschollen auf dem Meere. Und trennen sich wie dieje. tur ist das Eis" des Beispiels abgefühltes Sialmaterial, das Wasser" heißflüffiges, starr anzuschauendes, aber doch geringfügig plastisches Tiefenfima.

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Wie weit die Trennungen der Kontinentalfialschollen zurück­liegen, darüber besteht noch Untlarheit, Tatsache ist jedoch, daß man einerseits eine ganze Anzahl Urwelträtsel, wie z. B. die sonderbare Berteilung der Eisspuren der anderen großen Eiszeit aus dem Berm des versunkenen Erdieils Gonwanaland, nur mit Hilfe solcher Kontinentaldrift erklären fann, und daß andererseits eine Berschie bung Grönlands   um 980 Meter in der Beit von 1873 und 1922 p gut wie nachgewiesen ist. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß es sich auch hier hauptsächlich um eine Drehung der grönländischen Sialscholle handelt, genau wie um eine Drehung des ganzen ameri fanischen Festlandes, mie wir sie oben angenommen hatten. Nach der Rechnung hat Grönland   noch vor 100 000 Jahren mit seinem Oftrand an Norwegen   gegrenzt, mas glatt erflärt, wie der Mensch, deffen Wiege man in Europa   oder Asien   sucht, dann nach Amerika  gefommen ist. Der Mensch ohne Technik und Turbinendampfer oder Segelschiffe, wohlverstanden.

Die Kontinentalverschiebungen sind wesentlich Westwanderun gen, dazu kommt noch eine" Bolflucht". Beides legt den Gedanken nahe, daß man die treibende Kraft der ganzen Verschiebung wohl hauptsächlich in der Erdrotation und in der Reibung der Gezeiten­melle( Mondflutkraft) zu suchen hat. Andere Kräfte mögen im ein­zelnen mitspielen.

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Also auch hier wieder: Alles fließt." Sogar die Rontinente, die doch Festland" sein sollen. Was wohl der alte Heraklit   selbst dazu sagen würde?

Telegraphie im Altertum. Das Nachrichtenwesen und in Sonder heit die Telegraphie war im Altertum verhältnismäßig hoch ent­wickelt und wurde den Bedürfnissen threr Zeit durchaus gerecht, obwohl natürlich ihr technischer Charakter völlig anders geartet mar wie der des modernen Telegraphen. Schon der griechische Dichter Aeschylos   berichtet in seinem Agamemnon" von einem im perfifchen Reich verbreiteten Feuertelegraphen, der den Fall von Troja von Insel zu Insel bis nach Argos meldete. Ein großer Fortschritt war dann der um 450 v. Chr. von Kleopenos und Demollitos, zwei griechischen Technikern, erfundene optische Buchstabentelegraph, dessen sich die gesamte antite Kulturwelt Jahrhunderte hindurch bediente und der im römischen Kriegswesen seinen größten Triumph feierte. Dieses System war so aufgebaut, bak das Alphabet auf fünf Tafeln aufgeschrieben wurde, so daß jede Tafel fünf Buchstaben enthielt. Durch Fadelzeiger wurde zuerst die Tafel und dann der Buchstabe gekennzeichnet. Einen anderen, einen optisch- hydraulischen Tele­graphen beschreibt um 360 v Chr. Aeneos, der Lettifer. Hier wurden an den beiden zu verbindenden Stationen gleich große, mit Ablaß­hähnen versehene Wassergefäße aufgestellt. Nach den Signalen einer Fadel öffnete und schloß man die Hähne, wobei der Wasserspiegel bis zu einer bestimmten Marke gesenkt wurde. Aus dieser Marke fonnte man eine bestimmte Nachricht, die übermittelt werden sollte, er­fennen. Doch dürfte diese Art Telegraphie niemals eine allzu große Bedeutung gehabt haben, da hier nur eine stereotype Nachrichten­übermittlung möglich war und außerdem weite Entfernungen infolge des viel zu empfindlichen Rohrsystems schwer zu überbrücken waren.

Die Tierwelt im Weinkeller. Der Leiter der Zoologischen Station der Weinbauversuchsanstalt in Neustadt a. d. H., Professor Friz Stellwaag, hat Untersuchungen angestellt über die zahlen­mäßig wie in ihrer Mannigfaltigkeit überraschend große Fauna, der ein Weinkeller Lebensmöglichkeit bietet. Die in Weinkellern herr­Lichtmangel ergeben ähnliche Lebensbedingungen, wie wir jie in Höhlen vorfinden, und die Tierwelt des Weinkellers erinnert denn auch durchaus an die Höhlenfauna. Während 23 Sammelstunden ergab sich eine Ausbeute von 2388 Tieren, und zwar 930 Schmetter­linge, davon 630 Kortmotten, 620 Fliegen, 602 Käfer, 163 Spinnen, und weiter noch Affeln  , Tausendfüßer und Schnecken. Die meisten

Wegener stellt, wenn er recht hat, und es ist Tatsache, daß er immer mehr an Boden gewinnt, die ganze Geologie und die Urschende Temperatur, Wasser- und Kohlendioribgehalt der Luft und weltforschung auf eine völlig neue und verblüffende Grundlage. Es sieht doch tatsächlich so Man sehe sich einmal den Globus an. aus, als sei die Ostküste Südamerikas   mit der Schere aus der West­Wenn man einmal das tüste Afritas herausgeschnitten worden. Experiment macht, auf einem Globus( nicht einer Erdkarte, da stimmt es nicht durch die durch die Mercatorprojektion hervor. gerufene Verzerrung der Küstenlinien) Amerita um Alasta zu brehen, so passen die Küstenlinien genau, wobei man allerdings die Flachsee( Scheff) als Land rechnen muß. Auch Australien   und das

dieser Tiere find Kort- und Holzfresser; anderen geben Wein und Effigrefte oder sonstige Abfälle, die sich in den Kellern vorfinder. Ernährungsmöglichkeit.