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Der Baugewerksbund.

Sein Bundestag in Dresden .

Der Baugewertsbund ist als eine Industrieorganisation ge-| 12,2 Millionen Mart ansanmein. Die Anstürme des Bau­schaffen worden, die alle im Baugewerbe Beschäftigten in ihre Reihen unternehmertums auf den Achtstundentag sind noch in frischer cufnehmen will. Trotz des allgemeinen Strebens der Arbeiterschaft, Erinnerung. Es ist ein besonderes Verdienst des Baugewerksbundes, entsprechend der zunehmenden Konzentration und Bertruſtung des den Achtstundentag gegen alle Unternehmerangriffe mit vollem Unternehmertums auch große schlagkräftige Industrieorganisationen Erfolg verteidigt zu haben. Wenn auch nicht überall die An­zu schaffen, hat dieser Gedanke bei der Bauarbeiterschaft noch nicht griffe auf die Löhne abgewehrt werden konnten, und auch der ganz in die Tat umgesetzt werden können. In dem Geschäftsbericht Reichstarifvertrag für das Baugewerbe feine ideelle Lösung wird die Hoffnung ausgesprochen, daß es im Laufe der Zeit doch darstellt, so hat sich doch der Baugewertsbund in der verflossenen noch gelingen wird, alle Bauarbeiter für den Baugewerksbund zu Berichtsperiode als ein wirksamer Damm gegen die Flut der Unter­geminnen. Die Mitgliederbewegung seit dem letzten Bundestag im nehmerangriffe gewehrt. Serbst 1924 zeigt ein sehr wechselvolles Bild. Am Schluß des vierten Quartals 1924 zählte der Baugewerksbund, der im Jahre 1922 schon

einmal 569 678 Mitglieder hatte, nur noch 319 376 Mitglieder. Am Ende des zweiten Quartals 1925 musterte die Organisation schon wieder 378 976 Mitglieder, wurde aber durch die dann einsetzende verheerende Wirtschaftskrise bis zum Beginn des zweiten Quartals 1926 wieder zurückgeworfen. Troz der großen Arbeitslosigkeit im Winterhalbjahr 1926/27 fegte im ersten und zweiten Quartal 1927 ein fräftiger Auftrieb ein, so daß der Verband am Schluß des zweiten Quartals d. 3. bereits wieder 381 724 Mitglieder zählte und damit die Mitgliederhöchstzahl des Jahres 1925 um einige Tausend über­schritten hatte. Die Erwartung des Bundesvorstandes, daß noch in diesem Jahre der Mitgliederbestand auf über 400 000 gebracht wird, dürfte nicht zu hoch gespannt sein. Obwohl der Winter 1925/26 Jehr gelinde und für die Bautätigkeit äußerst günstig war, waren im November 1925 rund 30 Pro 3. der Mitglieder und im Januar 1926 fogar über 52 Pro3. arbeitslos. Auch in der Zeit, wo sonst im Baugewerbe Hochkonjunktur herrscht, im September 1926, waren immer noch 16 Proz. der Mitglieder arbeitslos.

Ein sehr günstiges Bild zeigt die finanzielle Entwick= Iung des Baugewerksbundes. Er hatte nach der Beendigung der Inflation nur noch ein Vermögen von 280 211 Goldmart. Trotzdem für die großen

Lohntämpfe im Jahre 1925 rund 7 267 555 Mart nerausgabt wurden, und das Jahr 1926 ein Jahr der Dauerarbeits: Tofigkeit war, fonnte der Verband ein Gesamtvermögen von rund

Auf dem Bundestag

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find trotz Einladung die Zimmer er als Gäste nicht anwesend, die Steinarbeiter haben zu erscheinen abgelehnt, die Boliere haben gar nicht geantwortet. Nachdem Graß mann vom DGB. und Wiesner im Namen des Drtsausschusses Dresden den Bundestag begrüßt haben, wird festgestellt, daß die Maurer mit 75 Abgeordneten vertreten sind, die Betonarbeiter mit 22, die Bauhilfsarbeiter mit 60, Erdarbeiter mit 27, Bauwerksmeister mit 21, Gipser, Stuffateure und Buzzer mit 34, Töpfer mit 23, Fliesenleger mit 10, Glaser mit 13, Feuerungs- und Schornstein­maurer mit 10, Isolierer mit 10, Steinholzleger mit 5 und Asphal­tierer mit 10 Delegierten. Bundesvorsitzender Paeplom wandte sich in seinem Geschäftsbericht zunächst

gegen die kommunistischen Querfreibereien.

Er betonte, zum Sturmangriff sei es noch nicht Zeit. Auf der anderen Seite sei es ein Standal, daß bei den Wahlen noch so viele Arbeiter den rechtsstehenden Parteien ihre Stimme geben. Paeplow ging dann auf die Frage der Grenzstreitigkeiten mit Nachbarver bänden näher ein. Mit der Stellung des ADGB. in dieser Ange­legenheit ist er nicht einverstanden, insbesondere lehnt er den vorge­schlagenen Kartellvertrag grundsätzlich ab.

Hauptkassierer Kober erläuterte den Kassenbericht und A. Schmidt berichtete über die vom Bund herausgegebenen 3eit schriften. Der Bund wird in der nächsten Reichstagswahl für die Wahl von Sozialdemokraten eintreten, da sie die einzigen sind, die rückhaltlos für die wahren Interessen der Arbeiter kämpfen.

Der VBMJ.lehnte jede Gehaltserhöhung ab. wird, wollen wir versuchen, den wahren arbeitnehmerfeindlichen

Die Verhandlungen sind daher gescheitert. Die gestern zwischen dem Verband Berliner Metallindustrieller und den Angestelltenorganisationen geführten Gehaltsverhandlungen. find nach mehrstündiger Dauer völlig ergebnislos abge brochen worden. Unter Hinweis auf die trotz guter Beschäftigung geringe Rentabilität der VMBI.- Betriebe", insbesondere der Klein­betriebe, murde jede Erhöhung der Gehälter abge.

lehnt.

Heute nachmittag um 3 Uhr tritt ein Schiedsgericht unter Borsiz des Herrn Gewerberats Körner zusammen, um den Ge­haltsstreit durch einen Schiedsspruch beizulegen. Heute abend 8 Uhr nehmen die AfA- Funktionäre in einer Berjamm­lung im Nordischen Hof" zu diesem Schiedsspruch Stellung.

2f21- Metallfartell: Günther, Lange, Rothe

Lohnstreit im Berliner Gastwirtsgewerbe.

Berwirrung im Arbeitgeberlager.

Das Lohnabkommen für das Berliner Gastwirtsgewerbe auf Grund eines im Juli gefällten Schiedsspruches des Schlichtungsaus: fchuffes läuft am 30. September ab. Bei den gestrigen Verhandlun gen mit dem Arbeitgeberverband im Gastwirtsgewerbe wurde fein Ergebnis erzielt.

Die Arbeitgeber mollten lediglich eine Lohnerhöhung in Höhe der zehnprozentigen Mieterhöhung ab 1. Ottober, d. h. wöchent lich 1 M., bewilligen. Ein Teil der Arbeitgeber lehnt überhaupt jede Zulage ab. Dazu gehören in erster Linie die Café haus befizer. Während die übrigen Unternehmer zu einem Ent­gegentommen bereit sind, will es das Berliner Café hausgewerbe anscheinend absolut auf einen Streit an. tommen lassen. Die Befizer der Saal- und Garten geschäfte verlangen ein besonderes, Entgegenkommen der Ar­beitnehmer unter Hinweis auf die Belastung durch die Luftbarkeits­

steuer.

Die gastwirtschaftlichen Arbeitnehmer sind jedenfalls entschlossen, auch das letzte Mittel, den offenen Kampf, anzuwenden, um ihre bescheidene Forderung einer Lohnerhöhung von 15 bis 20 Pro 3. durchzusehen. Zunächst ist der Schlichtungsaus schuß angerufen worden, der am Sonnabend dieser Woche den Konflikt zu entscheiden haben wird. Von dem Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses wird es abhängen, ob es am 2. Ottober zu einem Streit im Gastwirtsgewerbe tommt.

Inzwischen werden die Arbeitnehmer in drei öffentlichen Bersammlungen morgen, Mittwoch, in den Germania­fälen, Chauffeestraße 110, zu der Situation Stellung nehmen.

Die Märkischen Elektrizitätswerke als Arbeitgeber! Aus Angestelltenfreisen wird uns geschrieben: Der Vorwärts" brachte in seiner Sonntagsausgabe vom 18. September eine Bresse­notiz unter der Ueberschrift: Ein Elendsgebiet in der Mart", worin sehr starkes Befremden zum Ausdruck gebracht wurde über die un­soziale Einstellung der Märkischen Elektrizitäts­merte. Es wurde mit Recht darauf hingewiesen, daß diese Ein­stellung bei dem Charakter der Märkischen Elektrizitätswerte als gemischtwirtschaftliches Unternehmen( die 26 Kreise der Provinz Brandenburg sind die Hauptbefizer des Unter­nehmens) sonderbar ammutet und eine Anfrage an den Landes­direktor der Provinz Brandenburg , Herrn von Winterfeld, als Borsigenden des Aufsichtsrats der Märkischen Elektrizitätswerfe, gestellt, was er zu diesen unglaublichen Zuständen sage. Da bis heute teine Antwort eingegangen ist und auch nicht erfolgen

Halloh, hier Robinson.

Ich habe nur mehr Irockenes Brot rettet mich und bringt mir was zum Fultern!"

Hurrah!

Charakter der Märkischen Elektrizitätswerfe aufzuzeigen, die fich über alle gefeßlichen Schutzbestimmungen arbeitsrechtlicher Art, Tarifvertrag ufm., hinwegsehen.

zur Verfügung stehen soll, rechnet man mit der Möglichkeit einer Einflußnahme auf das Reichswirtschaftsministerium, damit diefes einem Streit bzw. einer Aussperrung feinerlei Schwierigkeiten mache.

Nicht nur die Arbeiter, auch die Angestellten und Industrie­beamten find aufmerksam geworden und fühlen mit Recht den Schritt der Unternehmer auch gegen fich gerichtet. Die Folge der Rüstung der Unternehmer ist eine sichtbare Erregung und Radikalisierung der Angestellten, die sich den Arbeitern und ihren Gewerkschaften erfreu­licherweise immer mehr nähern. Es entspricht durchaus der Sachlage, wenn die ,, Deutsche Technifer- Zeitung" in ihrer letzten Nummer zur Bildung einer geschlossenen Verteidigungsfront Tagelöhner bis zum Oberingenieur auffordert, die dem geplanten Angriff der Schwerindustriellen entgegengestellt werden soll.

DOM

Gegen die Kündigung der Braunkohlenarbeiter.

Die Kündigungen der Braunfohlenarbeiter find den Gruben befizern offenbar nicht angenehm. Um die Kündigungsaftion zu erfchweren, hat das Braunkohlenwert Frielendorf mif folgender Bekanntmachung operiert:

,, Betr.: Arbeitsverhältnisse.

In der gestrigen Belegschaftsversammlung find von den Gewerkschaften den Arbeitern Kündigungszettel zur Unterschrift vorgelegt worden, die auch von einem Teil der Belegschaft unterschrieben worden sind. Es wird vor­aussichtlich auch weiterhin versucht werden, diejenigen Arbeiter, die an der Belegschaftsversammlung nicht teilgenommen haben, zur Unterschrift derartiger Kündigungszettel einzeln zu veranlassen. Wir warnen hiermit dringend vor der Unter­schrift der Kündigungszettel. Diese Bettel werden von den Gewerkschaften eingesammelt, und es fann niemand wissen, wie diese Bettel nochmals verwandt werden. Jedenfalls begibt sich jeder, der einen derartigen Kündigungszettel unter­schreibt, seiner persönlichen Freiheit. Sollten Beleg­schaftsmitglieder derartige Zettel unter einem gewissen 3wang unterschrieben haben, so stellen wir diesen anheim, die Unterschrift des Kündigungszettels fchriftlich bei uns zu wider­rufen. Wir werden derartige Widerrufe natürlich vertrau= lich behandeln. Die Widerrufe fönnen auch mündlich bei den Betriebsführern vorgebracht werden. Frielendorf , 16. September 1927.

gez. Clar. gez. Hiller." Diese raffinierte Spefulation auf etwaige Uneinigkeit unter der Arbeiterschaft und auzu große Aengstlichkeit zeigt einmal, was die Herren den Arbeitern bieten zu können glauben, aber auch die Ver­legenheit, in die sich die Unternehmer gebracht haben. Sie haben jolange Schindluder mit den Braunkohlenarbeitern getrieben, daß die Arbeiter es endlich satt geworden sind, sich noch länger die schlechte Bezahlung gefallen zu laffen.

Michael Dirscherl 60 Jahre alt!

Michael DiricherI, Gauleiter des früheren Glasarbeiter­arbeiterverbandes, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Als Sohn eines armen Glasschleifers in der Oberpfalz , ergriff auch Dirscherl diesen Beruf. Das rücksichtslose Vorgehen des Unternehmers trieb ihn sehr bald aus der Oberpflaz. Er fand Arbeit in Fürth und wurde bald der Vertrauensmann der Glasarbeiter. Nach dem großen Streit im Jahre 1899 wurde Dirscherl dauernd ausge­sperrt. Hohe Konventionalstrafen hatten die Industriellen von Nürnberg und Fürth ausgefeht, falls er von irgendeinem Unter­nehmer eingestellt werden sollte. Dirscherl fand später Stellung bei unserem Barteiorgan in Fürth . Im Jahre 1905 fonnte er als Gau leiter seines Verbandes angestellt werden, und in dieser Tätigkeit nahm er lebhaften und großen Anteil an dem Aufstieg des Glas­arbeiterverbandes.

Auch für die Angestellten der Märkischen Elektrizitätsverbandes, jetzt im Keramischen Bund, Abteilung des Fabrik­merte, die in Berlin und in der Provinz Brandenburg die Zahl von fait 1000 erreichen, wurde im Jahre 1919 ein Tarifvertrag abgeschlossen. Träger des Tarifvertrages auf Arbeitgeberseite mar der bereits erwähnte Arbeitgeberverband der privaten Gas-, Wasser und Elektrizitätswerke der Provinz Brandenburg ". Wer über die Verhältnisse dieses Arbeitgeberverbandes auch nur einigermaßen unterrichtet ist, wird zugeben müssen, daß mehr als 90 Proz. des Einflusses bei den Märkischen Elet trizitätsmerten liegen, d. h. in den Händen des aus seiner völkischen Einstellung fein Hehl machenden Syndizi Herrn Dr. Gries. Nach berühmtem Muster war auch diesem Herrn der Angestelltentarifvertrag schon längst ein Dorn im Auge, und er be. nügte die von den Angestelltenverbänden im Jahre 1925 ausge­sprochene Kündigung des Manteltarifvertrages dazu, den so ver­haßten Tarifvertrag mit allen Mitteln zu beseiti gen. Dieser Herr, der sich bei Verhandlungen usw. sehr abfällig über die Angestellten und deren Leistungsfähigkeit aussprach, ent­deckte plöglich sein soziales Herz, das soweit ging, daß er selbst in den einzelnen Werken der Märkischen Elektrizitätswerte Ange stelltenbetriebsversammlungen abhielt. In diesen Ber­sammlungen schilderte er die Vorteile der Leistungsbezah Iung"(!) in den rosigsten Farben, gab die schönsten Versprechun gen, redete von Vertrauen gegen Vertrauen, mit dem Erfolg, daß unter fanftem Drud ein nicht unerheblicher Teil der Ange­stellten sich dazu verleiten ließ, Reverse zu unterzeichnen, daß sie auf eine tarifliche Regelung ihrer Gehälter und Arbeitsbedingungen durch die Organisation verzichten. Bei der befannten Einstellung gewisser staatlicher Schlichtungsinstanzen mußten die damaligen Berhandlungen ergebnislos verlaufen, da das Leistungsprinzip" im weitestgehenden Sinne der Arbeit­geberforderungen im Schiedsspruch veranfert mar.

Die Angestellten der einzelnen Werke haben natürlich in der 3mischenzeit des tariflosen Zustandes erfahren müssen, daß die feinerzeit gegebenen Versprechungen feinerlei Bedeutung haben und versuchen jegt, in den einzelnen Betrieben Gehaltsaufbefferungen mit mehr oder weniger Erfolg durchzusetzen.

Der 3med dieser Zeilen kann natürlich in allererster Linie nur der sein, einmal die Angestellten selbst auf die Not wendigkeit des freigewerkschaftlichen Zusammenschlusses auf Grund der Erfahrungen hinzuweisen, andererseits aber die Frage aufzu­werfen, wie lange die Arbeitnehmervertreter in den Barlamenten der einzelnen Kreise, die ja gleichzeitig die Bertreter in den Aufsichtsrat der Märkischen Elektrizitäts merte wählen, es dulden wollen, daß ein Unternehmen, das zum überwiegenden Teil im Besitz der Allgemeinheit sich befindet, eine derartige, a rbeitnehmerfeindliche Politit treibt.

Die Kampfkaffe der Unternehmer.

Recht lebhaft arbeitete Dirscherl auch für die Sozialdemo fratische Partei. Er wurde im Jahre 1900 in der Oberpfalz als Reichstagstandidat aufgestellt, in einem Wahlkreis, der eine Domäne der Zentrumspartei bildet. Seit zwei Jahrzehnten wirft Dirscherl in Fürth als Stadtrat. Hier hat er lebhaften Anteil an einer besseren Gestaltung der Stadt Fürth . Möge es dem Jubilar noch lange Jahre vergönnt sein, seine Tätigkeit im Dienste der Arbeiterschaft auszuüben.

Die Notstandsarbeiter der Firma Helf und Winkel, Baustelle Aleranderplan, die keine Zuschläge befamen, sollen sich nicht Invalidenstraße 47 melden, sondern Invalidenstraße 147, v. III, bei Wolff( bei Reimann), zwischen 5 und 8 Uhr abends.

Der Streif der Küfer in den Stuttgarter Weinhandlungen, Branntweinbrennereien und Effigfabriken ist erfolgreich be­endet worden. Es wurde eine Lohnerhöhung von 4,30 m. pro Woche erreicht. Ein neuer Tarifvertrag mit Wirkung vom 1. Oftober verhältnis gilt nicht als unterbrochen. Die Arbeit wird heute Diens­wurde abgeschlossen. Maßregelungen finden nicht statt, das Arbeits­tag wieder aufgenommen.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute, Dienstag, 19% Uhr, fagen die Gruppen: Frankfurter Allee : Gruppenheim Etädt. Jugendheim Litauer Straße 18, 3immer 3. Literarischer Abend: Andersen Rego." Landsberger Blas: Gruppenheim Diestelmeyerstr. 5. Lichtbildervortrag: Die Lüneburger Heide ." Lichtenberg : Gruppenheim Jugendheim Dossestr. 22. Fortlegung: us der Geschichte der freien Gewerkschaften." Treptow : Gruppenheim Schule Wildenbruchstr. 53-54( Sortzimmer). Vortrag: Die gelben Gemert­aften." Brig : Gruppenheim Chauffec-, Ede Hannemannjiraße. Beran staltungen werden in der Gruppe belannigegeben. Sumboldt: Sugendheim Forging, Ede Graunstraße. Boriras: 3wed und Ziele der FG3." Süd­westen: Ab 18 Uhr Spielen auf dem Sportplaß am Urban. Schöneweibe: Ab 18 Uhr Spielen auf dem Metallarbeiter- Sportplay.

Jugendgruppe bes 8DA. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Turnabend in der Turn­Halle der Schule Baruther Str. 20.( Leitung: Schran.) Turnfachen mitbringen.

Berantwortlich file Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schilowski; Lotales und Sonstiges: Frig Rarstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co. Berlin GW 68. Lindenstraße 3. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

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Berteidigungsfront vom Tagelöhner bis zum Oberingenieur. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts. Buchbruceret Die Errichtung einer Kampftasse der Unternehmer im west­deutschen Industriegebiet hat im Ruhrgebiet unter der Arbeiterschaft und ihrer Gewerkschaften naturgemäß das größte Aufsehen hervorgerufen. In Gewerkschaftstreifen wird dem Vorgehen der Unternehmer um so größere Beachtung entgegengebracht, als in den Wintermonaten neue Lohnverhandlungen bevor­stehen und auch der Bergbau Anfang nächsten Jahres neue Tarif­verhandlungen zu führen haben wird. Da die Unternehmer die Not­wendigkeit ihrer Kampftasse ausdrücklich mit bevorstehenden Lohn­fämpfen begründen und die Summe der Beiträge, die in der Metallindustrie einer prozentigen Lohner­höhung gleich tommen, den kleineren und mittleren Betrieben

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