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Die Eroberung der Hebammen.
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schaffung von Fahnen in den Reichsfarben zur Be- 1 flaggung der öffentlichen Gebäude für die HindenAm 22. und 23. September tagte hier die Hauptversammlung burgfeier wurde von den Deutschnationalen und Kommunisten wider bes Allgemeinen Deutschen Hebammen- Verbandes, einer selbst im sprochen, so daß der Antrag erst in der nächsten Bersammlung zur Rahmen beruflicher Interessenpolitik durchaus reaktionär eingestellten Beschlußfassung tommt. Ein Dringlichkeitsantrag der Deutschnationaien Bolkspartei, der vom Bezirksamt die Beseitigung von ZustänKörperschaft. Bon den Veranstaltern wurde es so dargestellt, als sei diese Tagung das Parlament der deutschen Hebammen in den fordert, die den Schulbetrieb in der Schule Senefelderstraße geWahrheit existieren neben diesem Leipziger Verband noch drei fährden, wurde angenommen, nachdem Bürgermeister Genosse Berliner Berbände, von denen der auf gewerkschaftlicher Basis Dr. Ostrowski den Antragstellern auseinandergesetzt hatte, daß stehende„ Deutsche Hebammenbund" dem Gemeinde- und Staats- sie jedenfalls selbst an diesen Zuständen die Schuld mittragen. Das arbeiterverband angegliedert ist. Außerdem aber hatte eine ge- Bezirksamt habe in der Senefelderstraße die weltliche Schule unterschickte Regie dafür gesorgt, daß auch nur ein sehr begrenzter beingen wollen. Dies jei aber hintertrieben und vom zentralen Personenkreis des ADHD. auf dieser Tagung zu Worte tam, denn Magistrat wurde die Verlegung in das Schulgebäude Danziger nur fein Stimmrecht, sondern selbst das Recht zum wirken, daß eine andere Einteilung getroffen werde. Die in dem Reden war ihnen genommen. Außerdem waren einige Gebäude untergebrachten Kassen seien beim besten Willen nicht Gäste geladen, und es ist nur dem Eingreifen dieser Gäste zu danken, herauszunehmen. Eine Vorlage, den von der Räumung be wenn wenigstens einige allzu vorsintflutliche Anschauungen übertroffenen Kleingärtnern in den Kolonien Wilhelmstal, Hebung und Würde des Hebammenstandes" nicht die Oberhand be- Blumenau, Alt- Berlin und Neues Heim eine Entschädigung hielten. Nun ist es freilich von feinem Privatmenschen zu ver zu gewähren, wurde angenommen. Bei der Behandlung einer langen, daß er sich in den verschiedenen Schattierungen der Heb- Vorlage über den Verkauf einiger Grundstücke in der Prenzlauer ammenverbände genau austennt eine politische Partei aber sollte Allee, Olivaer und Schönianter Str. an die WohnungsfürsorgegesellBescheid wissen. Daß die Deutsche Volkspartei und die Demokraten shaft zur Errichtung von Wohnungen entspann sich eine lange AusDelegierte zu dieser Hauptversammlung geschickt hatten, ist schließlich spracje. Peschte von der kommunistischen Fraktion hielt es für begreiflich; getreu ihrer Devise: Keine Feier ohne Lante cusgeschlossen, daß Arbeiter die für die zu bauenden Wohnungen anMeyer" war aber auch die KPD . am ersten Tage durch einen, gefeßten Mietpreise zahlen können. Er verlangte, daß billiger gebaut am zweiten Tage durch zwei Delegierte vertreten, die dieser reaktio= werde. Bei solchen Preisen müsse seine Fraktion die Vorlage abnären Vereinigung„ die Grüße der Kommunistischen Partei Deutsch - lehnen. Genosse kemnitz verwies hierzu darauf, daß dem lands" und der kommunistischen Landtagsfraktion überbrachten und Häuserbau früher ganz andere und bessere Bedingungen zugrunde auch mehrfach in der Debatte das Wort nahmen. Dabei passierte gelegen haben und verglich diese mit den heutigen Verhältnissen; heute der Vertreterin der Landtagsfraktion das kleine Malheur, daß sie die Wohnungen billiger herzustellen, sei leider gar nicht möglich. in Gegensatz zu der von der Leitung des ADHV. vertretenen Forde- Wenn man solche Vorlage ablehne, unterstütze man den Grund- und rung auf fofortige Aufhebung des§ 30 der Reichsgewerbeordnung Bodenwucher. Stadtrat Genosse Weber bestätigte das und ergeriet. Angesichts der allgemeinen Empörung am Vorstandstisch flärte, daß die Mietpreise noch nicht endgültig festgesetzt seien. mußte dann Frau Martha Rüben- Wolf, die zweite der Dele Bürgermeister Genosse Ostrowski führte aus, daß uns fommugierten, schleunigst noch einmal zu demselben Punkt der Gewerbe- nistische Programme nicht vorwärts helfen; er empfahl der kommuordnung sprechen um zu verfichern, daß diese Empörung felbft niftischen Fraktion, eine Baugesellschaft zu gründen und zu beweisen, verständlich nur auf ein„ Mißverständnis" zurückzuführen jei: daß sie imftande sind, billiger zu bauen. Die Vorlage wurde gegen Bei Natürlich wolle die KPD . genau das, was die Leitung des ADHB. die Stimmen der kommunistischen Frattion angenommen. für richtig halte. Die Bopularität der KPD . war gerettet! In einer Vorlage betr. Verbesserungen des Straßenverkehrs beWahrheit liegt die Sache freilich so, daß mit der Aufhebung des§ 30 mängelte Genosse Dratwa, daß immer noch nicht mit der Durch der Reichsgewerbeordnung das preußische Hebammengeset in Kraft legung der Bahn durch die Bornholmer Straße begonnen ist. Gen. tritt, das nicht nur die fernere Freizügigkeit der Hebammen be= Stadtrat Weber bemerkt hierzu, daß dieser Bau im Bauprogramm schränkt, sondern auch fast die Hälfte der städtischen Hebammen brot- für 1927 von der Straßenbahngesellschaft vorgesehen sei; vom Belos macht und dem Abbau ausliefert. Dabei ist zu befürchten, daß zirksamt sei alles geschehen, um die Sache zu fördern. Einer Vordieser Abbau und die„ Auslese", die das Gesetz bringt, seitens der lage, die dem Verein Kinderheim Prenzlauer Berg E. V. gehörenden Behörden und Stadtverwaltungen voraussichtlich nicht immer nach Einrichtungen, das heim für Putter und Kind, Schönder besonderen geburtshilflichen Qualifikation, sondern auch nach hauser 211e 152, den Freilufttindergarten. politischer Zuverlässigkeit" und persönlichen Beziehungen" erfolgen 2anziger Straße 62, und den Freiluftfindergarten wird. Natürlich ist diese Tatsache der KPD., zum mindesten der im Ambulatorium Eberswalder Straße unentgeltlich in die Verwal Frau Dr. Riben- Wolf, gut genug bekannt, und ihre zur Mittung des Bezirks zu übernehmen, wurde zugestimmt. Hierzu ersuchte arbeit in diese Hauptversammlung entsandten Vertreterinnen hätten Genosse Kreuziger, planmäßig daran zu arbeiten, daß alle dementsprechend die Pflicht gehabt, hier für die Masse der preußi- Kindergärten in städtische Verwaltung fommen; jede Doppelschule schen Hebammen zu sprechen. denen eine geschickte Versammlungsrenie rüsse mit einem Kindergarten versehen sein. den Mund verfiegelt hatte. Aber darunter hätte ja die Popularität" der Partei gelitten, und so ließ man die Mitglieder in der Illusion, daß die sofortige Aufhebung des§ 30 notwendig sei, um den Weg für ein Reichshebammengesetz, zu der Verstaatlichunng des Hebammenwesens und damit zur Eröffnung der Beamten? arriere für die Hebammen freizumachen. Das ganze war ein fleines, aber äußerst bezeichnendes Beispiel für die Anbiederungstaftit der KẞD. und für das, was sie dem werftätigen Bolfe in Wirklichkeit bedeutet und einbringt... ein Nichts, oder, noch schlimmer, Schaden.
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Aus den Bezirken.
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1. Bezirk Miffe.
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6. Bezirk Kreuzberg.
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Die letzte Zehlendorfer Bezirksversammlung am vergangenen Mittwoch hatte sich mit einem deutschnationalen und deutschoolfsparteilichen Antrage zu beschäftigen, in dem die Bezirksversammlung ersucht wurde, anläßlich des 80. Geburtstages des Reichspräsidenten das vor einiger Zeit eröffnete neue Zehlendorfer Krankenhaus Hindenburg Krankenhaus" zu benennen. Zu diesem Antrag hatten unsere Genossen den Zusagantrag gestellt, gleichzeitig zu beschließen, die in Vorbereitung befindliche neue Städtische Schule in Zehlendorf Friedrich Ebert - Schule" zu nennen. Dieser Antrag wurde mit zehn gegen fünf Stimmen abgelehnt, und der ursprüngliche Antrag mit zwölf Stimmen gegen die drei Stimmen unserer Genossen angenommen. Aus Achtung vor dem Amte und im Hinblick auf das ehrwürdige Alter des Reichspräsidenten versagten es sich unsere Genossen, eine unerquickliche Debatte herbeizuführen, obwohl hierzu vieles zu sagen gewesen wäre. Es ist aber be= zeichnend, daß die Rücksicht, die unsere Genossen jetzt dem Reichspräsidenten erwiesen, von dessen eigenen Anhängern außer acht gelassen wurde, denn Hindenburgs rechte Hand, Staatssekretär Dr. Meißner, hatte auf eine Anfrage des demokratischen Bezirksverordneten Dr. Edstein, um Stellungnahme des Herrn Reichs präsidenten gebeten, brieflich wörtlich erklärt, daß seines Erachtens der Reichspräsident gegen eine solche Ehrung feines ver= storbenen Amtsvorgängers nicht das Geringste einzu wenden haben würde. Der Demokrat Dr. Edstein sagte treffend, daß die Deutschnationalen hier wieder einmal päpstlicher waren als der Papst. Sie haben zwar nichts für Ebert übrig, aber sie achten auch nicht die Ueberzeugung ihres Hindenburg, spotten ihrer selbst und wissen nicht wie. Unsere Fraktion hat beschlossen, in der nächsten Bezirksversammlung den Antrag zu stellen, den im Behlendorfer Südgelände gelegenen städtischen Schweizerpart den Namen Friedrich Ebert - Part" zu geben.
13. Bezirk
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Tempelhof.
Die erste Bezirksversammlung nach den Ferien löfte wegen der reid haltigen Tagesordnung allgemeines Intereffe aus. Ein Antrag der KPD. über die Erweiterung des Tempelhofer Flughafens rief eine lebhafte Diskussion hervor. Der Redner der KPD . wies darauf hin, daß die geplante Erweiterung wiederum eine Menge Kleingärtner verdrängen solle. Der Redner unserer Fraktion betonte nachdrücklich, daß die Kleingärtner ihre ganzen Ersparnisse aufgebraucht hätten, um den vom Bezirksamt gemachten Ansprüchen gerecht zu werden. In der Hoffnung, eine Dauerkolonie zu bearbeiten, haben sie nicht Mühe und Geld gescheut, um etwas wirklich Gutes zu schaffen. Die bürgerlichen Fraktionen verlangten durch einen 3usazantrag die Einsehung eines Ausschusses, der mit Sachverständigen beraten solle, ob die geplante Erweiterung notwendig fei. Das wurde abgelehnt. Angenommen wurde gegen die Stimmen der Bürgerlichen der Antrag der KPD . Einstimmig wurde ein Antrag der Mitte über die Vereinheitlichung des elektrischen Strompreises für Berlin , angenommen.
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute, Freitag, 30. September. Gingtreis bez Gag. Heute 19% Uhr Schulaula Boddinftraße.
Werbefeiern für die Schulentlassenen! Parteigenoffen, unterstügt diese Feiern! Lichtenberg- Nord, Mitte und-West: Feier in der Aula des Reform. Gymnasiums, Partaue. Eintritt 30 Pf. Motto der Feier:„ Wir wollen, daß die Arbeit Freude werde."
Neukölln I, I, III: Walther- Rathenau- Schule, Bobbinstraße. Eintritt 30 Bf. Mufit, Gefang, Rezitation, Sprechchor, Ansprache. Mitwirkende: Singkreis der SAJ.
Reukölln IV, V, VI: Aula des Albrecht Dürer - Realgymnasiums, Emfer Straße, Eintritt 30 Pf. Mufit, Gesang, Sprechchor, AnSprache. Mitwirkende: Chor der Jungen.
Werbebezirk Webbing: Aula ber 301. Gemeindeschule, Lütticher. Straße 45-48. Eintritt 40 Pf. Gefang, Schattenspiele, Sprechchor, Ansprache.
In der ersten Sigung nach den Ferien wurden die Genossen Bartelmann und Wilhelm Schmidt als Bezirksverordnete eingeführt. Bei der Abstimmung über die Vorlage zur Einrichtung eines Kindergartens im Fabrikgebäude, Yordstraße, gaben die Deutschnationalen ihre in den vorangehenden Sigungen durch geführte Obstruktion auf, so daß einstimmige Annahme erfolgte. Um fo mehr richtete sich das Interesse der Deutschnationalen auf den nächsten Punkt. Sie verlangten nämlich, daß das Bezirksamt dem Kirchenrat der Christusgemeinde die Genehmigung zur Abhaltung von Gottesdiensten auf dem Kreuzberg wie in früheren Jahren erteilen solle. Bei dem dort zur Verfügung stehenden überaus beschränkten Raum sind früher während der Andachten häufig Streitereien mit Andersdenkenden, die Erholung suchten, vorgekommen. Mit großem Redeaufwand und nicht minder großem Bynismus spielte sich Herr Pfarrer Koch als Hüter der Verfassung auf und verlangte unter Berufung auf Artikel 135 die Ausnahmestellung für die Christusgemeinde. Genosse Dr. Herz wies Moabit I: Waldenserstr. 21. Diskussion: Tagespolitische Fragen." jedoch nach, daß die Bezirksverwaltung in feiner Weise die Ge- Moabit II: Lehrter Str. 18-19. Vortrag:„ Das junge Deutschland . Frant wissens- und Glaubensfreiheit antaste, aber Rücksichten auf das furter Viertel: Rigaer Str. 102–103. Bortrag: Die Stellung des Jugend Stralauer Viertel: Goßlerstr. 61. Bortrag: Seguelle Gelände und die Absicht, alle Staatsbürger gleich zu behandeln, Rottbu Fragen." 1 Rottbusser Tor: Reichenberger Str. 66. Bortrag:„ Bursche und rechtfertigen die Maßnahmen des zuständigen Gartenamts. Sehr mädel in der SAJ." Treptow : Elsenstr. 3. Die Stellung der Frau in wirkungsvoll betonte Genoffin Lisbeth Meyer, daß die Christus- und zur Gesellschaft." Bohnsdorf : Besuch der Abt. Adlershof . Treffpunkt 19 Uhr Bhf. Grünau. Brig : Beteiligung an der Werbefeier Emser Straße. gemeinde fein Recht habe, von Verlegung der Gewissensfreiheit zu Treffen 19 Uhr im Heim. Weißensee: Partstr. 36. Mitgliederversamm reden, denn sie halten uneheliche Kinder vom Besuch ihrer Krippe Tung. Gesundbrunnen : Beteiligung an der Werbefeier Lütticher Straße. fern. Man folle erst Menschenliebe üben, bevor man sich über andere beflage. Die Bezirksversammlung entschied sich mit Mehrheit für den Standpunkt des Bezirksamts, die Abhaltung des
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ftü&, Mauerſtraße. Es follte fich ein Musichuk mit der Rach. Dienſtes auf dem Kreuzberg nicht zu gestatten, worauf Deutſch Wie Dyspeptifer wieder gefund
Die erste Versammlung nach den Ferien hatte eine ziemlich umfangreiche Tagesordnung zu erledigen. Für den ausgeschiedenen Stadtrat Bachmann wurde Stadtrat Bernstein( KBD.) eingeführt. Durch das Verhalten der KMD. fand bei der Beratung der Vorlage wegen Bewilligung der Mittel für gemeinsame Berfassungsfeier der Schulen im Luftgarten eine lebhafte Debatte statt, an der sich die Genoffen Hoffmann sen und Brendel beteiligten. Die KPD . hatte es sich nicht nehmen laffen, für die Deutschnationalen die Angriffe gegen die SBD. und die Verfassungsfeier zu übernehmen. Dieses murde auch von dem Redner der Deutschnationalen Boltsvartei bestätigt. Das gleiche Manöver verfuchte der Kommunist Bisnewsti bei der Kenntnisnahme der EntScheidung des Schiedsgerichts in Sachen Feuerwehrgrund prüfung des Vertrages aus der Inflationszeit beschäftigen. Genoffe Riele wies darauf hin, daß über diefe Angelegenheit doch nun zur Genüge geredet fei. Der Vertraa ist unter Bustimmung fämt licher Fraktionen, einschließlich der KBD ., gutgeheißen worden. Die Ausführungen wurden von dem Demokraten Hildebrandt sowie Dom zuständigen Dezernenten, Stadtrat Neuendorff, bestätigt. Es fam eben der KPD. nur darauf an, gegen den Genossen Bürgermeister Schneider als Vertreter der SPD . Vorwürfe zu erheben. Die Verhandlungen wurden seinerzeit von dem Stadtrat Neuendorff geführt, und dieser trägt auch die Verantwortung. Treffend murde vom Genossen Riese ins Feld geführt, daß die KPD. doch sonst nicht alles glaube, was von bürgerlicher Seite verbreitet wird, nur wenn es ihnen in den Kram paßt und sich gegen die SPD . richtet. Einige fleine Vorlagen, die wieder einige Arbeitsgelegen heiten bieten, gelangten zur Annahme. 4. Bezirk Prenzlauer Berg .
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Die erste Bezirksverordnetenversammlung nach den Ferien fand am 21. September statt. Einem Dringlichkeitsantrag über die An
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nationale und Bolksparteiler den Saal verließen. Zur Behebung der Verkehrsnöte am Halleschen Tor und Blücherplay liegen wie wir bereits Ende August d. J. ausführlich berichteten- mehrere Projekte der zentralen Tiefbaudeputation sowie des Bezirksbauamtes vor. Diese Pläne gipfeln in der Hauptsache in einer bedeutenden Verbreiterung der Belle Alliance= Brücke. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, daß der Vorschlag der Zentrale die beiden Torgebäude entfernen, während die Bezirksverwaltung fie erhalten möchte. Die Bezirksversammlung entschied sich im Prinzip für die Erhaltung der Torgebäude. Ein Dringlichkeitsantrag unserer Fraktion verlangt die Entfernung der Gleisanlagen in der Dieffenbach, Grimm, Schönlein- und Urban straße. Die Ausschachtungsarbeiten für die Untergrundbahn in der Gegend des Hermannplakes find beendet und noch immer fahren die Kleinbahnzüge zum Leidwesen der Bewohner dieser Straßen. Eine Privatfirma fährt dort die Erdmassen aus dem Schacht des Warenhauses am Hermannplag ab, ohne daß eine Genehmigung des Bezirksamtes eingeholt wurde. Der Antrag auf Beseitigung dieser Anlage fand einstimmige Annahme.
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