Gegen den Kaufmann Heinrich Stlarz ftand am Donnerstag vor

der„ Deutschen Zeitung", der für das Geschreibe Biechottkas gerade| Sozialdemokratie und Beamtenbesoldung. dem Schöffengericht Mitte eine Berhandlung wegen öffentlicher Be

stehen mußte, war anwesend. Herr Bär erklärte mit aller nur wün­fchenswerten Offenheit, die einem bis ins Mart deutschen Mann so gut ansteht, daß er den Beweis für die Behauptungen Biechotttas nicht antreten fönne. Er sei bereit, eine Ent­fchuldigung auszusprechen. Als der Vorsitzende, Dr. Warten­berger, diese Erklärung in möglichst schonender Weise für den Angeklagten in Vorschlag brachte, bat Herr Bär nutig, derselben noch folgenden Zusatz hinzuzufügen: Ich erfläre, daß ich es für ausgeschlossen halte, daß Herr Reichsbantpräsident Dr. Schacht mit irgendwelchen unlauteren Machenschaften in Ber­bindung gebracht werden fann." Einen vollkommeneren Zurück­zieher als diesen fann man nicht gut verlangen. Rechtsanwalt Dr. Regel erklärte deshalb, den von ihm vertretenen Nebenkläger Dr. Schacht zur Zurücknahme des Strafantrages gegen Bär zu ver­anlassen.

Die spinale Kinderlähmung.

Wie schützen wir unsere Kinder vor Ansteckung?

In einigen Teilen Deutschlands hat in den letzten Wochen die

Die Beamten vertrauen nur der Sozialdemokratie.

Der Werbeausschuß der Post- und Telegraphenbeamten und Anwärter hatte zu Mittwoch eine öffentliche Postbeamtenversamm: lung in Haverlands Festfäle einberufen, in der der Genosse Ferdinand Bender über das vorstehende Thema referierte.

Der Referent wies nach, daß die nun endlich bekannt gewordene Regierungsvorlage sich wieder für die unteren Gruppen unsozial auswirkt. Der Jubel der 6000 auf dem Mitteldeutschen Beamtentag in Magdeburg bei der Rede des Reichsfinanzministers Röhler habe bereits einer tiefen Erbitterung Plaz gemacht. Die dem Reichstag zugegangene Borlage laffe jeden ideellen, sozialen und demokratischen Zug ver missen. Der Klassenstandpunkt der Borkriegszeit soll wieder aufgerichtet werden. Die Reaktion ist auch bei der Be­soldungsregelung auf dem Vormarsche. An vielen Beispielen zeigte Genosse Bender, daß wieder die höheren Beamten das Fett abschöpfen werden. Das ist die Frucht der Bürgerblod Regierung. Um das Uebel mit der Wurzel auszurotten, gibt es nur ein Mittel: jeder Beamte muß sich mit den

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leidigung eines Berliner Rechtsanwalts an, den er anläßlich seiner bekannten Sanierungsgeschäfte den Vorwurf der Bestechlichkeit gea macht hatte. Ein Mitangeklagter, der mit Sklarz zusammen dieſe Beschuldigungen erhoben hatte, ist längst abgeurteilt worden, da­gegen tonnte gegen Heinrich Sflarz bisher, obgleich der Fall schon Jahr und Tag schwebt, nicht ein Urteil gesprochen werden. Er war wieder nicht erschienen. Das Gericht ordnete an, Heinrich Stlarz sofort durch die Polizei vorführen zu laffen Nachh einigen Stunden fam aber der Bescheid, daß Heinrich Stlarz nicht auffindbar sei. Nunmehr mußte die Verhandlung doch vertagt werden, es wurde aber zum nächsten Termin die zwangsweise Borführung von Sklarz angeordnet, s

D 1230 in Lissabon gelandet.

Paris , 6. Oktober. Nach hier vorliegenden unbestätigten Nachrichten ist das Junkers- Ozeanflugzeug D 1230 heute 16 Uhr in Lissabon gelandet.

Charaffer angenommen, und es ist nicht verwunderlich, daß dadurch Arbeitern und Angestellten in eine Kampffront stellen und in der Revision im Spritweber- Prozeß verworfen.

meite Kreise der Bevölkerung mit Furcht und Schrecken erfüllt find. Bis heute ist leider ein eilserum gegen die Krankheit noch nicht gefunden, dennoch aber stehen wir ihr nicht machtlos gegenüber. Die spinale Kinderlähmung ist eine Infeftionstrantheit des findlichen Aliers. Selten erfranken Erwachsene. Meistens handelt es sich um Kinder im ersten bis vierten Lebensjahre. Ein­gangspforte der Krankheitserreger und die Art der Uebertragungen find noch nicht sicher. Einzelne glauben, daß die Erfrantung vom Nasenrachenraum ausgehe. Epidemisch tritt die Krankheit besonders im Sommer und im Herbst auf. Es läßt sich nun durch Aufklärung und zweckmäßiges hygienisches Ber­halten der Weiterverbreitung Einhalt tun. Hierbei ist die 3u fammenarbeit von Arzt, Behörde und Bublifum non besonderer Wichtigkeit. Durch den polizeilichen Melde 8 mang tommt jeder Fall zur behördlichen Kenntnis, und es werden von Amts wegen die notwendigen Absonderungs- und Desinfektions­maßnahmen eingeleitet. Deshalb ist es notwendig, daß vor allem das Publikum feine Krankheitsfälle zu verheimlichen sucht und schon bei geringstem Berdacht einen Arzt zu Rate zieht. Durch Merkblätter usw. wird die Bevölkerung über das Wesen und die Form der Krankheit, ebenso wie über die zu beobachtenden Bor. sichtsmaßnahmen aufgeklärt.

Da sich die Krankheitserreger in den Körperausscheidungen vor­finden, so sind von allgemein hygienischen Maßnahmen besonders diese zu beachten:

Einmütig wurde folgende Entschließung angenommen: ,, Die am 5. Oftober 1927 in Haverlands Festfälen versammelten Poft und Telegraphenbeamten sprechen der SPD. für die schon bis her geleistete Arbeit zur Herbeiführung einer wirklich sozial gerechten Besoldungsordnung ihren Dank aus.

In dem jezt vorgelegten Besoldungsentwurf der Reichsregierung fönnen die Bersammelten unmöglich eine sozial gerechte Besoldungs­regelung erblicken, wie sie so oft und schon so lange versprochen wurde. Die Bersammelten erwarten deshalb von der SPD. , zu der allein sie Bertrauen haben, daß die Sozial demokratische Partei auch weiter alles versuchen wird, um eine gerechtere Besoldungsregelung in den parlamentarischen Körper­schaften durchzusetzen."

Ein Auto fährt in eine Arbeitskolonne.

Drei Arbeiter schwer verletzt.

Leipzig , 6. Oftober. Der zweite Straffenat des Reichsgerichts hatte heute die Re­vision im Spritweber- Prozeß zu verhandeln. Revision hatten an­gemeldet Friedrich Wilhelm Weber, Johannes Räding und Mag Leithinger, gegen die Gefängnis und hohe Geldstrafen verhängt worden waren. Das Reichsgericht hat alle drei Revisionen ver worfen. Die Kosten fallen den Verurteilten zur Last. Demgemäß bleibt es nunmehr bei den Urteilen, nach denen der Drogist Johannes Käding zu 13 Monaten Gefängnis, 100 000 Mark Geldstrafe und 25 000 Mart Werterjah, Weber wegen Hinterziehung von Brannt weinmonopoleinnahmen zu fünf Monaten Gefängnis, 100 000 Mart Geldstrafe sowie 20 000 Mart Wertersatz und der Ingenieur Mag Leithinger aus Berlin- Dahlem wegen Beihilfe zur Hinterziehung von Branntweinmonopoleinnahmen zu 5000 Mart Geldstrafe und 1000 Mart Wertersat verurteilt wurden. Die anderen acht An­getlagten erhielten Gengnis- bzw. Zuchthausstrafen bis zu einem Jahr sechs Monaten und hohe Geldstrafen wegen derselben Delifte.

Offenbach a. M., 6. Oktober. Die gestrigen Phosgenvergiftungen im Betriebe der J. G. Farbenindustrie haben noch ein zweites Opfer gefordert. Der unter schweren Bergiftungserscheinungen ins Krankenhaus ein gelieferte Chemiter Dr. Weber ist heute ebenfalls gestorben.

Auf der Chauffee Potsdam- michendorf sind Zweites Opfer der Offenbacher Gasvergiftung. über 100 Arbeiter mit der Ausbesserung der Chaussee be schäftigt. Am Donnerstag, nachmittags gegen 4 Uhr, fuhr plöglich in der Nähe der Jägerschießstände ein Berliner Auto in schneller Fahrt gegen einen Sandwagen. Der Kutscher wurde zur Erde geschleudert, tam unter einen Teerwagen zu liegen und wurde schwer verlegt. Auch ein Arbeiter, der auf dem Teerwagen 2. Halte beim Husten oder Räuspern stets ein Taschentuch vor saß, wurde heruntergeschleudert und fam unter den Sandwagen zu den Mund. liegen. Auch er erfitt schwere Verlegungen, ebenso ein dritter Arbeiter. Die Infassen des Autos, das vollständig demoliert wurde, famen mit Schnittwunden im Gesicht und an den Händen davon. Die Potsdamer Polizei sperrte die Chauffee für den Ver­fehr ab.

1. Hufte niemanden an.

3. Unterlasse nahe Berührung, wie z. B. das Küssen.

4. Benuze nur eigene Hand- und Taschentücher.

5. Halte deine Eß- und Trinkgeräte abgesondert von denen des Kranten.

6. Wasche dir häufig die Hände.

7. Schüße die Speisen vor Fliegen und vernichte die Fliegen,

wo du fannst; denn auch sie können die Krankheit übertragen. Die Befolgung dieser Vorschriften ist auch für Gesunde von größter Bedeutung, da diese, ohne selbst zu erfranken, doch Krant­heltsträger und damit weiterverbreiter der Erfrantung fein fönnen. Wenn so der Weiterverbreitung der Krankheit wirksam entgegengearbeitet werden kann, vermag andererseits auch der Arzt bei der schon ausgebrochenen Erkrankung, häufig erfolgreiche Hilfe zu leisten. Hierher gehören neben der sonstigen Behandlung besonders elektrische und orthopädische Maßnahmen. Es ist durchaus falsch, anzunehmen, daß die gefürchteten Lähmungserscheinungen eine notwendige Folge der Krankheit felbft find, vielmehr fann in vielen Fällen die Bertrüppelung der Glieder durch geeignete Lagerung während der Krankheit ver hütet werden.

Schließlich sei noch bemerkt, daß durchaus nicht jede Er­frantung zu Lähmungen und Verkrüppelungen führen muß, sondern bah, ganz abgesehen von den leichten Fällen, in denen die Lähmung rasch völlig zurückgeht, eine Heilung oft noch nach Monaten unter geeigneter Behandlung erfolgt.

Haushaltungslisten und unnötiger Steuerärger. Am 10. Oktober find die Haushaltungslisten für die Personen­standsaufnahme dieses Jahres auszufüllen. Es liegt im eigensten Interesse jedes einzelnen, die Listen genau auszufüllen. Auf diese Weise fann sich mancher unnötige Berührungen mit dem Finanzamt und Aerger ersparen.

1. Bist du Angestellter, so schreibe in die Berufsspalte nicht etwa Kaufmann, sondern kaufmännischer Angestellter. Das gleiche gilt bei allen Berufen, bei denen es Bezeichnungen gibt, die nicht er­fennen laffen, ob der Betreffende selbständig ist oder nicht. Zum Beispiel Apotheker, Architeft, Elektrotechnifer, Mechaniker usw. Unterläßt man das, so erhält man die erforderliche Steuerkarte nicht von dem zuständigen Bezirksamt zugesandt. Eine solche ist aber Bor aussetzung bei der Berücksichtigung der Steuerermäßigungen, bei Eteuerabzug vom Arbeitslohn. Fehlt sie, so muß der Arbeitgeber volle zehn Prozent vom Gehalt oder Lohn abziehen. Tut lekterer das nicht und berücksichtigt er etwa aus Gutmütigkeit die Ermäßi­gungsgründe, fo feßt er sich der Bestrafung aus. Der Fehlbetrag aber wird bei der Lohnsteuerkontrolle zuungunsten des Angestellten nach gefordert. Langwierige Verhandlungen und Schreibereien find außerdem die Folge der Nichtberücksichtigung des vorstehenden Hin­weises.

2. Mancher, der aus der Landeskirche ausgetreten ist, hat sich darüber gewundert, daß er zur Kirchensteuer veranlagt worden ist. Leider ist mancher hieran selbst schuld. Er hat nämlich selbst oder etwa durch einen Beauftragten die Spalte Religion unrichtig ausgefüllt und statt Dissident aus irgendeinem Grunde evangelisch, fatholisch oder israelitisch eingetragen. Darauf erfolgt mit Recht feine Heranziehung zur Kirchensteuer. Steuerfrei ist aber nur, wer rechtsmittsam aus der Landeskirche ausgetreten ist. Wer das nicht ist, der fann seiner Steuerpflicht nicht etwa dadurch ent­gehen, daß er Diffident hinschreibt, denn alle diese Fälle werden rachgeprüft. Dr. Oslem.

Fabrikfener in Berlin SO.

Die Feuerwehr war gestern abend in der Reichenberger Straße 78/79 mehrere Stunden lang mit der Bekämpfung eines großen Fabrikbrandes beschäftigt. Auf dem umfangreichen Fabrik. grundstück mit mehreren Höfen haben verschiedene Betriebe ihre Werkstätten. Im dritten Stockwerf des ersten Quergebäudes sind die Räume der Buchdruckerei von B., die fich bis zum Seitenflügel des zweiten Hofes erftreden. Kurz nach 7 Uhr wurde in der Buch­Druckerei ein Feuerschein wahrgenommen. Zahlreiche Fenster scheiben zerplagten und sprangen laut flitrend zur Erde. Die Feuer­wehr traf mit mehreren Löschzügen unter Leitung des Baurates Mäder an der Brandstätte ein. Die Flammen hatten inzwischen auf den ganzen Betrieb übergegriffen und fanden an Bapiervorräten, Drudfarben usw. reiche Nahrung. Baurat Mäder ließ das Feuer von den beiden Höfen über zwei mechanische Leitern und über die Treppenhäuser mit sechs Schlauchleitungen an­greifen. Nach zweistündigem Wassergeben war die Hauptgefahr beseitigt. Die Aufräumungsarbeiten dauerten bis nach Mitternacht. Der Schaden dürfte ziemlich erheblich sein, da wertvolle Druderei maschinen zum Teil vernichtet, zum Teil schwer beschädigt worden sind.

Funkwinkel.

Besonders bedeutungsvoll waren gestern die Ausführungen des Dr. Karl Hagemann, des künstlerischen Oberleiters des Bureaus der Funkstunde. Er stellte mit seinen Darlegungen Die Kunst des Rundfunks" sich und sein Programm den Funk­hörern gewissermaßen vor. Man wird abschließend über seine Aus­führungen erst nach dem zweiten Vortrag urteilen fönnen, der in der nächsten Woche folgen soll. Diesmal gab Dr. Hagemann in le­bendigen Darlegungen einen Ueberblick über Aufgaben und Möglich­feiten der Funkkunst, dieser in technischer wie in geistiger Beziehung modernsten Kunst.- Ueber einen Dichter zu urteilen, von dessen Werken man nur weniges, noch dazu nur in Uebersetzungen fennt, ist schwer. Andreas von Ady, von Dr. Balfried Lohmann, der feine Dichtungen im Rundfunk interpretierte, als der Dichter des modernen Ungarn " etikettiert, mutet eigentlich nicht übermäßig modern an. Er scheint ein Talent, das dem klassischen ungarischen Dichterkreis entsprossen ist. Aber warum läßt man im Rundfunk Berse nicht von dazu Berufenen rezitieren? Dr. Lohmann war gewiß befähigt, über den Dichter zu sprechen, aber er hätte darauf ver­zichten sollen, Verse von ihm zu sprechen. Seine allzu primitiven Rezitationen wirften peinlich. Eine flotte Aufführung von Kalmans Csardas fürstin" beschloß den Tag. Die tempe­ramentvolle Mufit dieser Operette und die gute Belegung der Rollen machten dieses Sendespiel zu einer recht erfreulichen Funtangelegen heit.

tes.

Ein deutscher Mörder in Holland verhaftet!

Die Kriminalpolizei von Amfterdam hat einen zurzeit als Rell. ner beschäftigten 51jährigen Deutschen festgenommen, der von den deutschen Justizbehörden wegen eines angeblich von ihm im Jahre 1919 in Weener , Hannover , verübten Raub mordes an einem Handlungsreifenden verfolgt wird. Die deutschen Justiz­behörden haben bereits das Auslieferungsverfahren ein­geleitet.

Sport.

Rennen zu Grunewald am Donnerstag, dem 6. Oftober. 1. Rennen. 1. Pallas( Dsang), 2. Ping Pong ( Pförtfe), 3. Maifahrt ( Höllein). Toto: 24: 10. Plat: 14, 45, 22: 10. Ferner liefen: Schnee­ berg , Golbalma, Kasbel, Dämmerstunde, Licht Alberich, Finsternis, Palladio.

2. Hennen. 1. Eisbraut( Grabsch), 2. Lotufta( Labendorff), 3. Sturm braut( Jaekel). Toto: 26: 10. Blaz: 14, 52, 65: 10. Ferner liefen: Certosina, Fortrott, Tirili, Goldamfel, Estimo, Bincula, Rheinsonne, Königsterze, Mohrenbiume, Paradentia, Octave.

3. Rennen. 1. Borgia( D. Schmidt), 2. Diris( Huguenin), 3. Gourmet( Schönfisch). Toto: 27: 10. Plaz: 14, 19, 37: 10. Ferner liefen: Lindwurm, Triebfraft, Maillebois, Pan Robert, Morgenstern.

4. Rennen. 1. Belopea( D. Schmidt), 2. Normanne( Grabsch). 3. Narzig( M. Schmidt). Toto: 21: 10. Blag: 13, 16: 10. Ferner hef: Drlamünde.

5. Rennen. 1. Palamedes( D. Schmidt), 2. Freiweg II( Haynes), 3. Wachholder( Barga ). Toto: 42: 10. Blag: 16, 20: 10. Ferner liefen: Schneeball, Gralsritter.

6. Rennen. 1. rländer( Sajdit), 2. Assuan ( Tarras), 3. Tintoretto ( Hahnes). Toto: 18:10. Blag: 12, 14, 12: 10. Ferner liefen: Marcion, Masterade, Dietmar, Minentönig.

7. Rennent. 1. Abteilung. 1. Segefenter( H. Schmidt), 2. Tanne fönig( Grabich), 3. Arndt( Ebert). Toto: 95: 10. Plaz: 26, 17, 23:10. ferner liefen: Eichlaße, Prinzeß Frohsinn, Pedro, Stammherr, Mond nacht. 2. Abteilung. 1. Fabulift( D. Schmidt), 2. Arsis( Bachmeier), 3. Modewelt( Huguenin). Toto: 40: 10. Blaz: 16, 15, 38: 10. Ferner liefen: Die Ajrilanerin, Drla, Agraria , Primadonna II, Rosenrader.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.) Wechselnd bewölkt ohne erhebliche Niederschläge, etwas milder als bisher, leichte westliche Winde. Für Deutschland : 3m Süden wollig bis beiter und ziemlich fühl, fonft wechselnd bewölkt und etwas milder, überall teine erheblichen Niederschläge.

Die Gefahr eines Hustens.

Einfache Methode zur Unschädlichmachung der Gerbsferkältung.

Das beste Mittel, um die schlimmste Erkältung( und ebenso auch Husten) unschädlich zu machen, ist Gebrauch einer Flasche selbst­bereiteten Sirups, der auf folgende Weise hergestellt wird. Man bereite einen gewöhnlichen Sirup aus Pfund reinem Streuzucker, der in 4 Liter heißem Wasser zwei Minuten lang gut umzurühren ist, worauf 60 Gramm Ansy( dreifach konzentriert) zugesetzt werden. Damit haben Sie für geringe Kosten einen Vorrat guten Husten. firups für eine Familie. Die lindernden Dämpfe des Ansy dringen. in alle Teile des Luftröhrensystems ein, lösen den Schleim und machen die Brust in wunderbarer Weise frei. Ansy besigt außerdem teimtötende Eigenschaften, welche von großer Bedeutung sind, indem fie die Erkältung schnell beseitigen; furz, wenn Sie heute Ansy ein­nehmen, werden Sie morgen Ihre Erfältung los fein.

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