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Urabstimmung der Brauer.

Ueber den Einigungsvorschlag.

Die Funktionäre der fireifenden Brauereiarbeiter beschäftigten| dürften, um nicht die Meinung auffommen zu laffen, daß fie die fich heute vormittag in einer überfüllten Versammlung im Rosen- Urabstimmung unter den Streifenden fürchten. Die Funktionäre thaler Hof mit dem Einigungsvorschlag, der das Ergebnis der waren vor allem darüber entrüftet, daß die Unternehmer, wie aus gestrigen Berhandlungen war und den wir bereits heute früh mit dem Einigungsvorschlag hervorgeht, bei der Wiedereinstellung unter geteilt haben. den Streifenden sieben wollen. Diese Spitze ist bestimmt im Einigungsvorschlag gegen die Funktionäre gerichtet. Es wurde einmütig die Auffaffung vertreten, daß der Kampf nur beendet werden könne, wenn alle am Streit Beteiligten wieder eingestellt werden.

Genosse Hodapp vom Verband der Lebensmittel- und Ge­tränkearbeiter gab den Funktionären zunächst einen furzen Bericht über den Gang der Verhandlungen, der vom Genoffen lose vom Verkehrsbund in einigen Punkten noch ergänzt wurde. Die Lohn­tommiffion war zu dem Beschluß gekommen, dieses Angebot den Streifenden zur Annahme nicht zu empfehlen.

In der Diskussion vertraten die Redner die Auffaffung, daß dieser Einigungsvorschlag nicht als ein neues Angebot anzusehen fei und deshalb eine Urabstimmung auch nicht vorgenommen werden brauche. Die Organisationsvertreter betonten darauf, daß einmal nach den Statuten nicht nur der führenden, fondern aller Organi­fationen bei einem neuen Angebot oder einem Bergleichsvorschlag eine Urabftimmung vorgenommen werden müffe, zum anderen aber auch die Funffionäre die Urabstimmung deshalb nicht ablehnen

Vor einem Streik im Möbelhandel.

Um die Erhöhung der Löhne.

Seit längerer Zeit stehen die Transportarbeiter des Möbelhandels mit den Unternehmern in Berhandlungen wegen einer Erhöhung der start zurückgebliebenen Löhne. Die vom Deutschen Berkehrsbund eingereichte Forderung lautete auf Erhöhung der Wochenlöhne von 43 auf 50 m. Die Unternehmer machten schließlich ein Angebot von 2 M. Zulage.

Zu diesem Angebot nahm eine Bersammlung der Möbeltrans­portarbeiter Stellung. Das Angebot wurde einstimmig abge= Tehnt, zugleich wurde den Unternehmern ein Ultimatum gestellt, das gestern abend ablief. Die Unternehmer bequemten sich darauf, noch eine Mart zuzulegen. Auch dieses Angebot wurde von den Arbeitern einstimmig abgelehnt. Ein Antrag, heute früh in den Streif zu treten, wurde jedoch abgelehnt, da man den Unter nehmern noch einmal Gelegenheit geben wollte, zur Ablehnung des Angebots Stellung zu nehmen. Heute vormittag teilten nunmehr die Unternehmer mit, daß fie auf ihrem letzten Angebot bestehen Unter diesen Umständen dürfte die Abstimmung der Arbeiter, die morgen vormittag nochmals fich verfammeln, nicht zweifelhaft fein. Ab Montag früh wird wahrscheinlich der Streit der Trans. partarbeiter im Möbelhandel eine vollzogene Tatsache sein.

bleiben.

Die kommunistischen Drückeberger.

Nach einer ausgiebigen Debaffe lehnten die Funktionäre den Einigungsvorschlag einstimmig ab und beschlossen, daß die Urab­ftimmung in der Zeit von heute nachmittag 3 Uhr bis morgen abend 6 Uhr vorgenommen werden muß. Das Ab­ftimmungsergebnis muß noch morgen, Sonntag, fofort nach Schluß der Abstimmung dem Bureau des Verbandes der Lebensmittel- und Getränkearbeiter übermittelt werden. Un der Urabstimmung müssen fich alle organisierten Arbeiter beteiligen, die an der Streifabftim­mung teilgenommen haben. Die erweiterte Streifleitung wird zu diesem Abstimmungsergebnis noch morgen abend Stellung nehmen. Das Cotal wird noch in der Preffe bekanntgegeben.

Was soll man aber dazu sagen, wenn die ,, Rote Fahne" erzählt, die beiden Stadträte hätten vorher den Oberbürger=

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meister gefragt, ob sie weggehen könnten! Die ablehnende Stel lung des Oberbürgermeisters in dieser Frage tann auch den beiden fommunistischen Stadträten, so unwissend sie nach der Roten Fahne" auch sein mögen, nicht unbekannt sein. Auf derselben Höhe stehen die übrigen Angaben der Roten Fahne", die u. a. wahrheits­widrig behauptet, unser Genosse Brühl habe eine Stellungnahme zu dem Stadtverordnetenbeschluß erzwungen".

beiden

Wir stellen also fest: der Arbeiter Johann Flieger wird ohne Federlesens aus der KPD. ausgeschlossen, weil er mit 60 Proz. Unorganisierten einen Streit zu führen ablehnt. Die fommunistischen Stadträte Gäbel und Ausländer bleiben tommunistische Oberbonzen. Sie wußten, daß es in der letzten Sizung des Magistrats zur Abstimmung über die Lohnerhöhung der Gemeindearbeiter tommen würde. Sie wur­den außerdem während der Sigung des Magistrats durch die Organisationsvertreter des Gemeindes und Staatsarbeiterverbandes, unter denen sich auch ein Mitglied der KPD. befand, ausdrücklich auf die Beschlußfaffung aufmerksam gemacht. Wer verrät also die Arbeiter?

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Lohnbluff in den VBMJ.- Betrieben.

Wie man die Löhne niedrig zu halten versucht. Sie bleiben Oberbonzen der KPD . Die Löhne der Hilfs- und Transportarbeiter der An demselben Tage, an dem die Rote Fahne " den Beschluß Berliner Metallindustrie sind sehr niedrig. Die Arbeits der Funktionäre der Straßenbahner veröffentlichte, der Streitlosen lehnen es gemeinhin ab, zu 69 und 71 Pf. Stundenlohn Arbeit abstimmung der Straßenbahner feine Folge zu geben, ver- anzunehmen. Die Berliner Metallindustrie hat seit längerer Zeit öffentlichte sie auch die Mitteilung, daß der Obmann des Betriebs- gute Konjunktur, und die Nachfrage nach geeigneten Hilfs- und rats der Straßenbahn aus der KPD . wegen seiner Mitwirtung bei Transportarbeiterfräften bewegt sich in aufsteigender Linie. Trog ernstlicher Anstrengung war es in letzter Zeit vielen diesem Beschluß ausgeschlossen worden ist. Wenn es sich Firmen nicht möglich, den erforderlichen Bedarf auch nur annähernd aiso um einfache Arbeiter" handelt, dann funktioniert die Aus- beden zu können. Auch die aufdringlichen Zeitungsannoncen haben schlußmaschine der KPD. sehr rasch. Es bedarf keiner Untersuchung, das bestehende Manto nicht auszufüllen vermocht. Um den Zuzug cs wird keine Verteidigung zugelassen. Anders wenn es sich um mehr zu beleben, werden nun Methoden angewandt, die einer tommunistische Oberbongen handelt. Bauernfängerei sehr ähnlich find

Gestern morgen veröffentlichte die Rote Fahne" auf ihrer ersten Seite in großer Aufmachung die Mitteilung über den Be­schluß des Magistrats, dem Stadtverordnetenbeschluß auf Erhöhung der Löhne der Gemeindearbeiter um 10 Pf. pro Stunde nicht bei­zutreten. In den stärksten Ausdrücken wurden die fozialdemokra tischen Magistratsmitglieder angeklagt, für diesen Magistratsbeschluß und gegen die Erhöhung der Löhne der Gemeindearbeiter gestimmt zu haben.

Wir haben darauf festgestellt, daß sämtliche sozialdemokratischen Magistratsmitglieder für den Beschluß der Stadtverordnetenver­fammlung gestimmt hatten und daß die Ablehnung nur zustande fam, weil die beiden kommunistischen Magistratsmitglieder Gäbel und Ausländer abwesend waren.

Wohl beschäftigt sich die Rote Fahne" auch heute morgen mit dieser Angelegenheit, nicht aber, indem sie gegen die kommunistischen Stadträte Stellung nimmt, sondern indem sie diese fommunistischen Oberbonzen mit den einfältigsten Argumenten zu verteidigen und alle Schuld an dem Magistratsbeschluß den Sozialdemo­fraten aufzuhalsen fudit.

Aus den uns mitgeteilten Klagen ist zu entnehmen, daß den Arbeitsuchenden von Metallfirmen ein weit höherer Lohn persprochen wird, als der Tarifvertrag es vorsicht. Na d der Arbeitsaufnahme wird dann der Eingestellte von einem vielleicht zu diesem Zwed trainierten Mann nach seinem Stundenlohn ge­fragt. Hört der Ausfrager den vereinbarten Lohnfaz, dann begibt er sich eiligst zu seinem Meister, beschwert sich über den hohen Lohn des Neueingestellten und verlangt ebensolche Bezahlung. Der Meister, angeblich ziemlich betroffen, gesteht ein, sich im Einstellungslohn geirrt" zu haben und legt dem Eingestellten nahe, diese unliebsamen Wirkungen einzusehen und seine weitere Tätigkeit zu dem niedrigen Tariflohn auszuführen.

Würde es sich nur um einige Fälle handeln, so ließe sich ein Irrtum solcher Art denken. Aber die Fälle mehren sich sehr start. So muß man zu der Auffassung kommen, daß System darin steckt. Man rechnet aller Wahrscheinlichkeit nach in solchen Fällen damit, daß der erst einmal Eingestellte vielleicht doch nicht wieder so schnell den Betrieb verläßt, und daß er sich einen Lohn. abzug eher gefallen läßt, als seine Entlassung zu nehmen, Unterstüßungsanspruchs bei der Arbeitslosenversicherung weil bei vielen der Glaube besteht, daß sie durch die Entlassung ihres verlustig gehen könnten.

Bom arbeitsrechtlichen Anspruch aus betrachtet ist hervorzu­heben, daß in solchen Fällen der Unterstüßungsanspruch feine Aufhebung findet, weil sich der Unternehmer bei der Einstellung gegenüber dem Arbeiter einer ist bedient hat. Das neue Arbeits: garantiert den Unterstützungs­versicherungsgesetz, anspruch in solchen Fällen ausdrücklich, wenn die

argliftige Täuschung nachgewiesen wird. Der Arbeiter fann also ohne Bedenken auf die Zahlung des vereinbarten Lohnes bestehen. Bezeichnend ist es, daß sich solche Fälle gerade in der Metall­industrie abspielen können, wo der schlechte Lohn ein Ab­

Die Rote Fahne" versucht, die beiden kommunistischen Stadt­räte mit ihrer 11 nmissenheit zu entschuldigen. Wenn wir auch münschen, daß diese kommunistischen Stadträte der KPD. möglichst lange erhalten bleiben mögen, denn sie passen zu ihr, so müssen wir doch, um der Wahrheit die Ehre zu geben, die Entschuldigung der Roten Fahne" ins rechte Licht rücken. In der vorletzten Sigung des Magistrats hatte sich dieser mit dem Antrag des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter auf Erhöhung der Löhne um 10 Pf. bereits beschäftigt. Die Beschlußfaffung darüber wurde jedoch aus= gesezt bis nach der Stellungnahme der Stadtverschreckungsmittel für die Arbeitsuchenden ist. ordnetenversammlung. Die beiden kommunistischen Stadt­räte mußten also wissen, daß die Angelegenheit in der nächsten Gigung zur Beschlußfassung tommen würde. Während dieser Sigung wurden die beiden kommunistischen Stadträte ausdrücklich In der Porzellanfabrik Hennigsdorf ( Betriebsführung Rosen­von Vertretern des Gemeindearbeiterverbandes darauf aufmerksam thal), die der AEG. angeschlossen ist, sind wieder einmal Differenzen gemacht, daß die Lohnfrage noch in dieser Sigung verwischen der Betriebsführung und den Isolatorendrehern ausge handelt würde. brochen. Das geht nun schon seit Jahren so, alle paar Monate gibt

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Der Betrieb fällt als einziger im ganzen deutschen Reich nicht unter den Reichstarifvertrag für die deutsche feinferamische In duftrie. Im Reichstarifvertrag ist die Defettfrage für die Isolatoren­dreher geregelt. Aber in Hennigsdorf glaubt die Direktion, eine Regelung der Defette nur in einem für sie günstigen Sinne herbei­führen zu fönnen. In Hennigsdorf sollen die Dreher auch noch den Bruch tragen. Dabei müssen sie Material verarbeiten, das nicht einwandfrei ist. Die Dreher haben ihre Kündigung eingereicht, die am 8. Oftober abläuft. Von dem Tage, also von heute, ab treten sie in den Ausstand.

Auch die im Brennhaus beschäftigten Arbeiter und Ar­beiterinnen find seit langem mit ihrem Lohn nicht mehr zufrieden und haben an die Direktion Lohnforderungen gestellt, die diese aber nur zum Teil bewilligt hat.

Wenn die Direktion bei der ganzen Angelegenheit fein Ent gegentommen zeigt, ist mit schweren Differenzen in der ganzen Ab teilung Porzellan zu rechnen. Deswegen wolle man die Firma mit Arbeitsangeboten verschonen.

Kundgebung der Angestellten der werbenden Betriebe

Die Angestellten der werbenden Betriebe Groß- Berlins ver­anstalteten am Donnerstag eine von den Gewerkschaften einberufene Kundgebung in der Stadthalle Klosterstraße.

In der gut besuchten Bersammlung referierte Genosse Quenzel über die Wirtschaftspolitik der Kommune Berlin , Genosse Swo linsfi verglich die sozialen Verhältnisse der Angestellten in den werbenden Betrieben mit denen der Kämmereiverwaltung. Ueber die Berhandlungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sprach Genosse Quenzel.

Die Funktionäre der städtischen Werke hatten den Beschluß ge= fat, jetzt keine Lohnforderungen zu stellen, sondern erst die neue Besoldungsordnung abzuwarten. Die sozialen Forderungen zum Mantelvertrag werden am nächsten Dienstag mit den städtischen Werfen verhandelt. Es ist gefordert worden: Beginn des Besol­dungsdienstalters mit 20 Jahren, Aufwandsentschädigung soll auf 2 M., für auswärtigen Dienst auf 4 M. erhöht werden. Die Kaffterer sollen ein Verzehrgeld von 20 m. monatlich erhalten. In der Urlaubsfrage verlangen die Gewerkschaften Gleichstellung der Angestellten der städtischen Werke mit denen der Kämmereiverwaltung. Weiter wird die Mitwirkung der Be­triebsräte bei Einstellung und Entlaffung verlangt. Anstatt der Schiedsgerichte sollen in Zukunft Streitigkeiten vor den Arbeits. gerichten ausgetragen werden. Angestellte, die Wechseldienst machen, sollen eine Woche Urlaub mehr erhalten. Gefordert wird dann noch eine längere Gültigkeitsdauer des Mantelvertrages. Nach den mit reichem Beifall aufgenommenen Referaten betonte Zusammenarbeit der Angestellten und Arbeiter der werbenden Be Genosse Polenste vom Verband der Gemeindearbeiter, daß die triebe weiter ausgebaut werden. Nur gemeinsamer Arbeit wird Erfolg beschieden sein.

Lohnerhöhung in Oftoberschlefien.

Batfowih, 7. Oftober.( TB.) Die am Dienstag vertagten Lohnverhandlungen für die Metall­hütten wurden vorgestern wieder aufgenommen. Nach längerer Beratung tam eine Einigung zustande unter der Voraussetzung, daß erstens die leßthin vom Schlichtungsausschuß bewilligte Ausgleichs­zulage sowie die jetzige neue nicht als Sonderzufchläge gezahlt, fon­dern in den Lohn eingerechnet werden, und zweitens die Gedinge verhandlungen für die Röst- und Zinkhüttenindustrie sofort wieder aufgenommen werden. Die Metallhüttenarbeiter der Klassen 1 bis 11, die im Afford arbeiten, erhalten danach eine durchschnittliche Zulage von 70 Groschen per Schicht und alle übrigen Affordarbeiter eine folche von 45 Groschen je Schicht. Das Abkommen läuft bei vier­zehntägiger Kündigungsfrist zunächst bis zum Schluß dieses Jahres.

Theater der Woche.

Bom 9. Oktober bis 17. Oftober 1927. Bollsbühne: Theater am Bülomplag: Rabale und Liebe. Schiffbauerbamm: George Dandin. Thalia Theater: Der rote Hahn.

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Theater am

Oper am Blah ber Republik: 9. Die Frau ohne Schatten . 10. Der Waffen.

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Die Schwester. Romödienhaus: Hokuspokus. Großes Schauspielhaus: Der

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schmied. 11. Der ferne Rlang. 12. Rofentavalier. 13. Die Macht des Schid. stabtische Oper Charlottenburg : 9., 12. Yamile. Cavalleria rusticana. 10. Das fals. 14. Der fliegende Holländer . 15. Boheme. 16. Carmen. 17. Mignon. Glödchen des Eremiten. 11., 15. Jonny spielt auf. 13. Elettra. 14. Rhein­gold. 16. Turandot . 17. Mignon. Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 9., 13. Ein befferer Herr. 14. Maß für Maß. 15. und 16. Die Wupper . 10., 17. Florian Gener. 12., 12. Amphitrion. Schiller- Theater Charlotten. burg: 9., 10., 12. 3m weißen Rößl. 11. Beer Gnnt. 13., 14. Herodes und Mariamne. 15., 16. Fünf von der Jazzband. 17. Die Journalisten. Dent fches Theater: Troilus und Cressida. Rammerspiele: Ihr Mann. Die Romöbie: Rinfen. Täglich 11 Uhr Nachtporstellung: Nelson- Revue. Theater am Rollendorfplay: Hoppla, mit leben! Theater in ber Röniggräger Straße: Mikado. Komische Oper: Theater des Beftens: Eine Frau von Format. Die Welt applaudiert Deutsches Künstler- Theater: Juftiz. Luftspiel hans: Filmromantit. Leffing- Theater: Bis 13. König Heinrich IV. Ab 14. Schinderhannes . Trianon Theater: Kopf oder Schrift. Residenz- Theater: Der Leibkutscher des Fridericus Reg. Theater in der Rommandantenstraße: Der Regiments- Papa.-- Berliner Theater: Léonie. Renes Theater am 800: Die luftigen Thoma- Komödien. Die Tribüne: Spiel im Schloß. eine Linde. Renaissance- Theater: 10., 11. Italienisches Gaftspiel: Der Schatten. Ab 12. Giovanni und Annabella. Walhalla Theater: Am Rildesheimer Schloß steht Rafino­Rose- Theater: Die Maschinenbauer von Berlin . Theater: Die Baula vom Metropol. Theater in ber Rlosterstraße: 9., 13., 15. Johannisfeuer. 10., 14. Sedda Gabler. 11., 12., 16. Liebe. Schloßpart Theater Steglig: Wiener Blut. Theater in ber Bügomstraße: Galante Nacht. Theater im Abmiralspalast: Wann und wo! Wintergarten: Reichshallen Theater: Stettiner Theater am Rottbuffer Zor; Elite- Sänger. Rachmittagsvorstellungen. Wolfsbühne: Theater am Bülow. Theater am Schiffbanerdamm: Schanfpielhaus am Gendarmenmarkt: 9. Ein beſſerer Herr 9., 16. George Dandin. Thalia Theater: 9., 16. Der mutige Seefahrer. Die Komödie: 16. Nelson- Revue. Die Lichter von Berlin . Großes Schauspielhaus: 9., 16. Der Mikado. Theater des Beftens: 9., 16. Alt- Heidelberg. Trianon Theater: 9. Eo ein Mädel.( Das Extemporale.) Neues Theater am 800: 9., 12., 16, Rindermärchenvorstellungen. Balhalla Theater: 9. Schneewitt chen und die sieben Zwerge. 12. Die Puppenfee. Rose- Theater: 10., 16., 17. Hänsel und Gretel. Theater in ber Alofterstraße 9. Raub der Sabine. rinnen. 12., 15., 16. Rotkäppchen. Schloßpart Theater Steglig: 9. Anneliese von Deffau. Theater im Admiralspalaft: 9., 16. Wann und wo! Scala: 9., 15., 16. Jnternationales Variete. Reichshallen Theater: 9., 16. Stettiner Sanger. Theater am Rottbusser Sor: 9., 16. Elite- Sänger. Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: 6. Klingerhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Shitowsti: Lotales: und Sonstiges: Frig Karstadt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Singer u Co, Berlin GB 68, Lindenstraße 3.

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