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Vom Brauereiarbeiterstreik.

Heute abend neue Verhandlungen im Brauerstreik.

Der Vorsitzende des Schlichtungsausschuffes, Gewerberat körner, hat die Parteien zu Berhandlungen geladen, die heute abend in den Räumen des Vereins Berliner Brauereien gepflogen werden. Wenn diese freien Verhandlungen zu keiner Berständigung führen, foll von einem vereinbarten freien Schiedsgericht, das aus je drei Arbeiter- und Unternehmervertretern und dem Gewerberat Körner als Borfizenden bestehen soll, ein Schiedsspruch gefällt werden.

Zu dem Verhandlungsergebnis oder dem eventuellen Schieds­spruch werden die Funffionäre morgen vormittag Stellung nehmen. Wenn das Berhandlungsergebnis bzw. der Schiedsspruch zugeftänd­niffe an die Brauereiarbeiter bringt, wird am Nachmittag unter den Streifenden eine Urabstimmung vorgenommen werden.

Die Verhandlungskommission wird mit allem Nachdrud ver­fuchen, nicht nur Zugeständnisse in der Lohnfrage zu erreichen, fondern vor allem dahin zu wirken, daß bei der Beendigung des Streits alle Streifenden restlos wiedereingestellt werden.

Trinkt kein Streikbrecher- Bier.

Während der anständigere Teil der Gastwirte, der mit Arbeiter und Angestellten zu rechnen hat, sich entweder von außerhalb Bier beschafft hat oder nur andere Getränke verabfolgt, fuchen die ,, tüchtigen" Geschäftsleute aller Art aus dem Streit der Brauerei­arbeiter ein Egiragefchäft zu machen. Insbesondere find es Befizer irgendeines Fahrzeuges, die sich gegen gute Bezahlung zum Bier­transport hergeben. In dem einen Falle ist es ein Gemüsemagen 3. B. mit dem Schild Fernom, Schönhauser Allee 134, Obst und Südfrüchte", der zum Biertransport für eine Groß­destillation in der Bappelallee, Cde Raumerstraße benutzt wurde, in einem anderen Falle das Geschäftsauto der Fabrit für Burft waren des Herrn Karl Wilferth, Schöneberg , Afazienstr. 11, mit dem Bier von der Schloßbrauerei abgeholt und sorgfältig ver deckt wird, in anderen Fällen sind es Droschten oder Autos, die als Bierwagen dienen, furzum in unzähligen Fällen wird versucht, troß des Brauerstreifs Streitbrecherbier herbeizuschaffen.

Doch all die guten Leute, die es sich allerlei fosten lassen und sich manchen Unannehmlichkeiten dabei aussehen, würden sehr bald aller Mühen enthoben sein, wenn die Berliner Arbeiterschaft darauf verzichtet, Berliner Bier zu trinken. Darauf fommt es an!

Für den Bahnschutz" ist Geld da.

Für Lohnerhöhung reicht es nicht.

Im Eisenbahnausbesserungsmert Grunemald werden nach wie vor Panzerwagen gebaut. Im April d. J. war ein Zug, bestehend aus zwei verdeckten Wiederherstellungs­wagen, zwei P.- G.- 3. und zwei Rungenwagen fahr- und kampf­bereit. Ausgestattet find diese Bagen neben den elektrischen Lam pen mit Notlampen( Petroleumlampen), Telegraphie, Fernsprechein. richtungen, Sonderanlagen, Schlaf und Aufenthaltsräumen, je sechs Strankenbetten, einschließlich eines Operationsraumes. Die bisher für diesen Panzerzug verausgabte Summe foll 650 000 m. übersteigen. Bir fragen die Reichsbahnverwaltung: Mit welchem Recht wirft sie diese ungeheure Summe aus, die sie aus den Knochen der Eisenbahner herausgeschunden hat? Warum tommt sie den Forde rungen der Tarifgewerkschaften nicht nach und zahlt ihren Arbeitern Löhne, mit denen sie auskommen fönnen? Oder will fie die Eisenbahner zur Verzweiflung treiben, um den Nachweis erbringen zu können, daß das Geld für den Bahnschuh"-mozu 10 000 Mann ausgebildet sind nicht umsonst ausgegeben ist?

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Die Gewerkschaftsbewegung Südafrikas . Vortrag vor den Berliner Gewerkschaften. Gestern abend hielt Genosse Kadalie, Leiter der jüdafrika­nischen Gewerkschaften, in der vom Orisausschuß Berlin des ADGB. veranstalteten Funktionärversammlung in den Festsälen Alt- Berlin" einen Vortrag über die Gemertschaftsbewegung der farbigen Arbeiter Südafrikas . Der in englischer Sprache gehaltene Vortrag Kadalies wurde vom Genossen Wendel fofort ins Deutsche übertragen.

Der Redner gab seiner Freude darüber Ausdrud, daß es ihm noch einmal vergönnt sei, vor Berliner Arbeitern zu sprechen, besor er die Heimreise antrete. Ueberall in Europa nehme man jetzt ein reges Intereffe an den Verhältnissen in Südafrika .

Kadalie schilderte ausführlich die Entwicklung des südafrika­nischen Staates, von dem alle europäischen Nationen Teile für sich in Bejizz genommen hatten. Heute sind die vier Staaten Südafrikas au einer Republik, der Union der südafrikanischen Staaten, vereinigt. Besonders traurig ist das Los der farbigen Ar beiter. Sie haben zwar ein Wahlrecht, dürfen jedoch keine Leute ihrer Raffe in das sogenannte Parlament" wählen. Den farbigen Arbeitern werden viel niedrigere Löhne gezahlt als den weißen. Die Unternehmer suchen dadurch eine Raffe gegen die andere auszuspielen. Farbige Arbeiter gelten in Südafrika nicht viel mehr als Efel oder Hunde.

Da die Gewerkschaften der weißen Arbeiter Südafrikas Farbige grundsätzlich nicht aufnehmen, veranlaßte der Selbsterhaltungstzieb

KINO TAFEL

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Programm für die Zeit vom 11. bis. 13. Oktober

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Viktoria- Lichtbildtheater Frankfurter BTL. Potsdamer Str. 38 Sal in Deb 'immer Treuu. Redlichkeit Die selige Exellenz mit Olga

Reinhold Schünzel

Ferner: Kaufhaus Pleite. Bühnenschau

Schwarzer Adler, Frankforter Allee 99

Ferner:

Die heilige Lüge Bahnenschau

Jugendliche haben Zutritt

Concordia - Palast, Andreasstraße 64 Der Bettler vom Kölner Dom

außerdem: Der Mann aus dem Volke.

Teltower

Film- Palast Rammersale Str. 1-4 Der Himmel auf Erden

mit Reinhold Schünzel

Neukölln,

Passage- Lichtspiele, Berstr.151/ 52 FEME

Ferner: Bühnenschau

Tschechowa Willy Fritsch . Für Jugendl. freigegeb.

BTL. Turmstr.12 Grand Hotel ..! Fälterer. Dazu:

mit Mady Christians ,

Betrorene Betrüger.

die farbigen Arbeiter, im Jahre 1919 eine eigene Gefidhjerten. Die Durchschnittsrente für die arbeitsunfähigen wertschaft zu gründen. Trotz brutaler Unterdrüdung durch Angestellten beträgt 54 mart. die Behörden hat diese Gewerkschaftsbewegung große Fortschritte gemacht; sie zählt schon jetzt etwa 100 000 Mitglieder. Bie eine Bombe hat es in Südafrika eingeschlagen, als sich die far­bigen Gewerkschaften dem JGB. anschlossen.

Kadalie wünschte, daß die Einstellung der Weißen gegenüber den Farbigen in Zukunft eine beffere werden möge. Anzeichen da­für feien vorhanden. Notwendig sei eine Internationale ohne Unterschied der Religion und der Rasse. Nach längerer Aussprache wurde folgende Ent­fchließung einstimmig angenommen:

Was der Af- Bund erreichen will, ergibt sich aus seinem Wahlprogramm, aus dem wir das Wesentliche hier anführen: 1. Ausdehnung der Angestelltenversicherung auf die Angestellten aller Berufe.

2. Erhöhung der Renten ohne Beitragserhöhung. 3. Herabsezung der Wartezeit für den Rentenbezug von 10 auf 5 Jahre.

4. Herabjegung der Altersgrenze vom 65. auf das 60. Lebensjahr. 5. Bolle Anrechnung der beitragsfreien Zeiten bei Stellenlosigkeit. 6. Berhinderung millfürlicher Ablehnung von Heilverfahren durch gefeßlich gesicherten Rechtsanspruch.

gelder.

O

Die Bertreter der Berliner Arbeiterschaft sind mit größtem Interesse dem Vortrage des Genossen Kadalie gefolgt. Sie miß- 7. Schuß der Versicherten gegen unsoziale Anlage ihrer Beitrags­billigen die Einstellung seiner einheimischen weißen Arbeitsbrüder und solidarisieren sich mit den Zielen der farbigen Arbeiter Südafrikas . Die Versammelten bringen ihnen ihre Sympathie entgegen, senden ihnen brüderliche Grüße und wünschen ihren Bestrebungen den besten Erfolg."

Die Seminare der Berliner Gewerkschaftsschule.

Es ist längst bekannt, daß die Berliner Gewerkschaftsschule sich nicht damit begnügt, eine bestimmte Menge wirtschaftlicher und recht­licher Fachkenntnisse für den Gewerkschaftsfunktionär zu vermitteln. Sie ist im Gegenteil eine Bildungseinrichtung, die der Berliner Arbeiterschaft die Möglichkeit gibt, durch eine längere Reihe Don Jahren hindurch fich völlig systematisch in eines threr Lehrgebiete hineinzuarbeiten. Der Aufbau der Schule vollzieht fich in orei Stufen. Die Unterstufe umschließt allgemeine foziologische Einführungskurse über das wirtschaftliche, recht liche und kulturelle Leben der Gesellschaft und die Beziehun­gen des Einzelmenschen, besonders des flaffenbewußten Arbeiters Reihe von zweijährigen Lehrgängen für jedes der nachfolgenden zu feiner sozialen Umwelt. Die Mittelstufe besteht aus einer Lehrgebiete: Boltswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Arbeits. recht, Gewerkschaftswesen, Sozialpolitif, Kultur politif. Die geeigneten Schüler dieser Kurse fönnen nach Abschluß derselben in die Oberstufe übergehen, die von

Seminaren der Berliner Gewerkschaftsschule gebildet wird. Zurzeit laufen folgende Seminare:

Arbeitsrechtliches Seminar. Lehrer: Dr. Frizz Schönbed. Beginn: Dienstag, den 18. Oftober, 17% Uhr, im Sophien- Lyzeum, beitsrechts und der Arbeitsgerichtsbarkeit. Weinmeisterstraße 16/17. Wichtige gegenwärtige Probleme des Ar

Nationalökonomisches Seminar. Lehrer i. B.: Mar Bottlizer. Beginn: Freitag, den 21. Oftober, 19 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, 2. Hof, 1 Tr. rechts.

Kulturpolitisches Seminar. Lehrer: Dr. Mar Hodann. Beginn: Dienstag, den 18. Ottober, 19 Uhr, im Sophien- Lyzeum, Bein­meiſterſtraße 16/17. Kulturpolitit, ihre Grundlagen und Strömungen in außereuropäischen Ländern.

Sozialpolitisches Seminar. Lehrer: Dr. Norbert Marr. Be ginn: Donnerstag, den 20. Oftober, 19% Uhr, im Hygienischen In­ftitut der Universität, Dorotheenstraße 28.

folgende Lehrgänge: Außer diesen Seminaren gehören zurzeit zur Oberstufe Betriebswirtschaftliche Arbeitsgruppe für Fortgeschrittene. Lehrer: Friz Fride. Beginn: Dienstag, den 18. Oftober, 19 Uhr, im Unterrichtsraum der Berliner Gewerkschaftsschule, Engel­ufer 24/25, 2. Hof, 1 Treppe rechts.

Arbeitsrechtliche Gruppe für Fortgeschrittene. Lehrer: Ober­regierungsrat Dr. Joachim. Beginn: Freitag, den 21. Oftober, 19 Uhr, im Leibniz- Gymnasium, Mariannenplay. Auf diese beiden letzten Kurse feien besonders diejenigen Be­triebsräte hingewiesen, die in Großbetrieben tätig find und die mit den in diesen beiden Kursen behandelten Problemen am stärksten in Berührung fommen. Unterrichtsverzeichnisse sind in allen Ortsverwaltungen und im Zimmer 13 des Gewerkschaftshauses zu haben.

Wahlen zur Angestelltenversicherung.

8. Billige Darlehen an die Angestellten, insbesondere zum Woh. nungsbau. 9. Schaffung eines ehrenamtlichen Borstandes, zwei Drittel Ber­ficherte, ein Drittel Arbeitgeber.

10. Reform des Vertrauensmännersystems, feine Arbeitgeber als Vertrauensmänner.

11. Abschaffung des indirekten Wahlsystems, Einführung von 11r­wahlen durch die Bersicherten.

Die Angestellten werden bei den Wahlen der Vertrauensmänner im Noevmber zu entscheiden haben, ob fie in den Selbstverwaltungs­förpern der RfA. Bertreter gewählt wiffen wollen, die für eine Besserung der Angestellten vericherung eintreten, wie sie fich aus dem flaren Programm des AfA- Bundes ergibt, oder ob sie damit einverstanden sind, daß die Rf2. eine unwirt­schaftliche und sozialwidrige Einrichtung bleibt.

Schiedsspruch im niederschlesischen Bergbau.

Bochum , 10. Oftober.( Eigenbericht.)

Die am Tarifvertrag für den niederschlesischen Stein­fohlenbergbau beteiligten freigewertschaftlichen Organisationen haben den Lohnschiedsspruch angenommen, durch den die bisherigen Tariffchichtlöhne und diejenigen Gedingelöhne, die fich als reine Affordlöhne darstellen, ab 1. Oftober um 6 Proz. erhöht werden.

Der Japanische Gewerkschaftsbund zählte Ende 1926 284 739 Mitglieder, movon 107 877 auf den Transportarbeiter verband einschließlich Eisenbahner entfielen. Die Metall arbeiter zählen 97 000, der Verband der Gas- und Elet­trizitätsarbeiter 18 400 Mitglieder. Die Organisation der Tegtilarbeiter mit 11 700 Mitgliedern von 750 000 Tertil­arbeitern ist jedoch noch sehr schwach. Außerdem besteht noch eine mehr lints stehende Gewerkschaftszentrale.

Aus der Partei.

Die Geschäftsleitung der Sozialdemokratischeen Partei der Schweiz hat beschlossen, dem Parteivorstand einen Antrag einzu reichen, der nicht nur jegliches Zusammengehen der Partei mit der Kommunistischen Partei ausschließt, sondern auch die Organis fationen, die Presse und die Nationalratsfraktion der SPD. ver­pflichtet, jegliche Zusammenarbeit mit den Kommunisten zu unter­laffen.

Sport.

Huhtanen wirft Sztekker.

Abschluß der Ringkampf- konkurrenz.

Der internationale Ringerwettstreit im Sportpalast ging gestern nach über vierwöchiger Dauer zu Ende. Der letzte Rampfabend war reich an Sensationen und brachte dank der guten Paarungen den erwartet großen Besuch. Der sportliche Wert dieser Konkurrenz ist unantastbar; das Bestreben, dem schönen Ringsport neues Leben zu geben, fann als gelungen bezeichnet werden. Groß ist die Schar der gewonnenen Anhänger.

Nachdem der Vorabend bereits den Polen Sztetter als Sieger gefehen hatte, rangen nur noch kawan und Lesti­nowicz um den zweiten und dritten Plag. Diese beiden eben­bürtigen Gegner lieferten ein äußerst hartes Treffen. Schließlich

Der Wahlkampf um die Vertrauensmänner in der Angestellten­versicherung hat begonnen. Es stehen sich zwei Parteien gegen über: der sogenannte Hauptausschuß für die soziale Berfiche­rung der Angestellten, dem hauptsächlich der DHB., VwA. und der GdA. angehören, und der Af A Bund, umfassend in erster Linie den Butab, den DWV. und den 3d2. Grundsägliche Unter- gelang es der Routine des Wieners, einen Angriff des Letten ab­ichiede bestehen zwischen ihnen in der Auffaffung über den Aufbau und die Leistungen der Angestelltenversicherung. Der Hauptausschuß verteidigt die Haltung der Reichsversicherungs­anstalt für Angestellte, während der Af- Bund tatkräftig sich gegen den Lugus einer Bergeudung von Geldern der Ange= ftellten und der Wirtschaft wendet. Denn eine Bergeudung non Teilen der Angestelltengehälter bedeutet die Finanzpolitit der RfA.

Eine soziale Versicherung muß von sozialen Gesichts puntten aus handeln, und sie darf nie und nimmer wie ein privattapitalistischer Betrieb geleitet werden. Der foziale Sinn der Angestelltenversicherung muß Leitgedanke bei allen Leistungen und Kapitalanlagen bleiben. Es geht nicht an, daß die Rf2. ein Kapital von über eine halbe Milliarde anhäuft, fich aber weigert, für eine Berbesserung der Gegenleistungen, also der Ruhegelder und Hinterbliebenen renten, einzutreten und eine sozialere Auffaffung in der Genehmi­gung und Durchführung der Heilverfahrensanträge einzuführen. Sind doch im Jahre 1926 allein 20 191 Anträge 38,2 Pro3. abgelehnt worden. Die Durchführung des Heilverfahrens entspricht in feiner Weise den berechtigten Ansprüchen der Ber­

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zufangen und diesen nach einer Zeit von 1 Stunde 7 Minuten auf die Schultern zu drücken. Damit hat sich a man den zweiten Blaß vor Lestinowicz gesichert. Den Abschluß des Bettstreits bildete der seit langer Zeit erwartete Herausforderungskampf des Bolen Sztetter gegen den Finnen Huhtanen. Der Pole, der ebenso wie sein Gegner über ein hochentwickeltes technisches Können verfügt, hat noch eine außergewöhnliche Schnelligfelt für fich. Dieser stellt der Finne seine fast abnorme Gelentigkeit ent­gegen, die ihm das Entwinden aus noch so gefährlichen Situationen möglich macht. Nach einem fast zweiftündigen Kampf sollte eine schnelle und unerwartete Entscheidung fallen. Bei einem Angriff auf den Finnen entwand sich dieser derart schnell, daß der Gegner über ihn hinweg in eine Ede des Ringes schoß. Der Kampf mußte für einige Zeit unterbrochen werden. Dann aber zog der Finne den Bolen mit schnellem Hüftschwung unter sich. Während Huhtanen mit starkem Beifall bedacht wurde, zog sich Sztekter mißmutig in feine Ecke zurück. Die Niederlage war völlig einwandfrei.

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Gglorn; Feuilleton: Dr. John Schitowski; Lotales: und Constiges: Frig Karstabt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlas, 5. m. b. S., Berlin , Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger Co. Berlin SW 68. Lindenstraße 3.

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