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Verdienstsenkung im Ruhrbergbau.

2007 Statt 9,73 Mark nur 8,14 Mark.

ie Bergarbeiter- Beitung" gibt einen Bericht über die Lohn ge im Ruhrbergbau im zweiten Vierteljahr 1927 wieder, wonach die Zahl der im Oberbergamtsbezirk Dortmund   beschäftigten Boll­arbeiter im zweiten Bierteljahr 1927 gegen das erste Biertel jahr um 8698 auf 341 046 abgenommen hat und die Gesamtzahl der verfahrenen Schichten um 2 328 666 auf 25 736 981 zurückgegan­gen ist. Auch die Zahl der je Bollarbeiter verfahrenen Schichten ift zurückgegangen und die Anzahl der Ueberschichten.

Während der Gesamtleistungslohn um rund 11 Millionen Mart auf rund 196 Millionen Mart zurückgegangen ist, stieg der Leistungslohn je Schicht um 24 Pf. auf 7,62 Mt. Dasselbe Berhältnis ergibt sich beim Vergleich des Gesamtverdienstes und des Berdienstes je verfahrene Schicht. Dagegen ist der Ber dienst je Bollarbeiter von 623 Mart im 1. Biertel jahr auf 602 Mart im 2. Bierteljahr, also um 21 Mart zurückgegangen."

Unter Berdienst ist der Leistungslohn zuzüglich aller Zuschläge für Ueberarbeiten sowie des Hausstands. und Kindergeldes zu versiehen. Unter Leistungslohn ist zu verstehen: Grundlohn zu züglich Gebingeverdienst oder Schichtlohn ohne alle Buschläge für Heberarbeiten, fowie ohne Hausstandsgeld und Kindergeld, jedoch einschließlich der Arbeiterbeiträge zur fozialen Berficherung und aller Aufschläge auf Grund des Verfahrens der normalen Schicht.

Im Jahre 1913 betrug der Durchschnittslohn je Kopf der Bergarbeiterschaft einschließlich Sonderbeiträge im Oberbergamts bezirk Dortmund   5,60 m., der Durchschnittslohn je Kopf der unter irdisch und im Tagebau beschäftigten Arbeiter im engeren Sinne ( Heuer und Schlepper) 6,75 m.

Die Unternehmer fordern, daß die Leistung bezahlt werden

Neue Verhandlungen im Brauereiarbeiterstreik. Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches beantragt. Die Brauereiunternehmer haben dem Schiedsspruch zugestimmt Der und nunmehr dessen Verbindlichkeitserklärung beantragt. Schlichter hat daher die Parteien zu Verhandlungen zu morgen, Freitag, mittags 12 Uhr, geladen.

Lohnelend der Reichsarbeiter.

Bei den Berhandlungen im Reichsfinanzministerium über Ge­mährung einer außertariflichen Lohnzulage für die Reichsarbeiter erklärte der Bertreter des Reichsfinanzministeriums, eine außer tarifliche 3ulage fönne rein etatrechtlich nur dann gewährt merden, wenn in den Wirtschafts- und lohnpolitischen Berhältniffen außergewöhnliche 3ustände eingetreten wären. Das sei jedoch nicht der all, und deshalb tönne das Reichsfinanz­ministerium höchstens örtliche Lohnausgleiche vornehmen. In seinem Rechtfertigungsverfuch verstieg sich der Regierungsver treter jogar zu der Behauptung, das Steigen der Indeg aiffer fei

auf die anormale Witterungslage

und auf Saisoneinflüsse zurüdzuführen. Ganz abgesehen davon, daß der Lebenshaltungsinder, mit Ausnahme des Monats August, fortgesezt st eigt, handelt es sich bei den Löhnen der Reichs­arbeiter in erster Linie darum, daß ein durch den Uebergang von der Inflation zur Stabilisierung geschaffenes Unrecht wieder gut­gemacht werden soll.

Bei der Stabilisierung wurden die Reichs- und Staatsarbeiter - von wenigen Ausnahmen abgesehen auf Hungerration gelegt. Jm öftlichen Wirtschaftsgebiet wurden Löhne festgesetzt, die weit unter dem Stand der Bortriegszeit lagen und auch heute noch vielfach die Löhne der Vorkriegszeit faum über­schreiten. So werden zum Beispiel zurzeit für einen gelernten Ar­beiter pro Stunde in Rüstrin 57 bis 61 Bf. gezahlt, in Frankfurt  en der Oder 61 bis 65 Bf., in Königsberg   60 bis 64 Pf.; dazu fommen allerdings noch Frauen- und Kinderzulagen in Höhe non je 3 Pf. Aber es gibt eine ganze Menge lediger Arbeiter ohne Frauen und Kinderzulagen und ältere Arbeiter, die höchstens Frauen­zulage beziehen können, so daß, selbst wenn man 51 Wochenstunden zugrunde legt, im allgemeinen

Löhne von 29 bis 32 m. für gelernte Handwerker pro Woche gezahlt werden. Davon gehen dann noch Steuern, Kranfenfassen und Erwerbslosenfürsorgebeiträge ab.

Noch übler sind die ungelernten Reichsarbeiter baran. Sie erhalten in Küstrin  , in Frankfurt   a. d. Oder und in Königsberg   Wochenlöhne von 24 bis 26 M., nach Abzug der Beiträge von 22 bis 24 M.- Löhne, die in der Tat auch heute noch die Friedenslöhne faum erreichen.

Wenn das Reichsfinanzministerium wenigstens den Grundsatz gelten laffen würde, die Löhne der Reichsarbeiter an den Löhnen der pergleichbaren Privatindustrie zu messen! Schon dann müßte es den Organisationen einigermaßen entgegenkommen. Aber das Reichsfinanzministerium vertritt den Standpunft, vorwiegend ver gleichbar für die Löhne der Reichsarbeiter feien die Löhne der Metallarbeiter( Fabritbetriebe), und zwar gleichviel, ob es sich bei den Reichsarbeitern um Schuhmacher, Schneider oder Buchdrucker handelt. Wenn wenigstens der Handwerks betrieb in der Metallindustrie Berücksichtigung fände! Dann würde sich immer noch ein ganz anderes Bild ergeben, wie folgende Beispiele zeigen. Nach einer Aufstellung des ADGB. für August 1927 stellt sich das Verhältnis der Metallarbeiterlöhne im Handwerksbetrieb( a) und der Reichsarbeiterlöhne ( b) wie folgt: in Aachen   a) 1,05 m., b) 77 bis 81 Bf.; in Berlin  a) 1,41 m., b) 91 bis 95 ẞf.; in Magdeburg   a) 1,11 m., b) 68 bis 72 Pf.; in München   a) 1,32 m., b) 81 bis 85 Bf.; In Miel a) 1,03 m., b) 72 bis 76 ẞf. Und so überall dasselbe Bild: die Löhne der

soll. Die Leistung( der Schichtförderanteil) betrug zuletzt 119 Prozent gegen 100 Prozent im Frieden. Der Friedenslohn von 5,60 m. müßte also, wenn ein Ausgleich für die höhere Leistung erfolgen follte, um 19 Pro 3. höher sein, aljo 6,66 Marf betragen. Diese 6,66 m. müßten zum Ausgleich für die geft iegenen Lebenshaltungstoften um mindestens 46 Pro3. erhöht werden, also 9,73 m. betragen. Statt deffen muß der Ruhrbergmann sich mit einem Durch schnittsverdienst von 8,14 M. begnügen, während ihm zum Aus­gleich der Leistungssteigerung und der Teuerung 9,73 m. bezahlt werden müßten.

Den Einwänden der Unternehmer, wie ungenügend gesteigerte Rohlenpreise, erhöhte Materialpreise, begegnet die Bergarbeiter. Zeitung" von vornherein mit dem Hinweis auf die Riesen gewinne, die die großen Konzerne an der Ruhr gemacht haben, insbesondere auch aus der Nebenproduktion. Jedenfalls hat der noch nicht den Reallohn des Ruhrbergmanns Friedensstand erreicht. Der Bergbau mit seinen Maschinen ist eine Hölle für den Bergmann   geworden."

Die Unternehmer melden sich.

Effen, 13. November.  ( WTB.) Bon bergbauamtlich intereffierter Seite wird mitgeteilt, daß die bisher geltende Lohnregelung frühestens am 1. April 1928 gefündigt werden tönne. Die Ruhrzechen brauchten die bisher stets abgelehnte Preiserhöhung für Kohle um Prozent, um bei den bisherigen Bergarbeiterlöhnen ohne Berlust arbeiten zu tönnen. Unter diesen Umständen tönne von einer neuen ohnerhöhung nicht die Rede sein.

Reichsarbeiter sind, durchschnittlich gemessen an den Löhnen der Privatindustrie wie an den Inderzahlen, um 25 bis 30 Broz. zu niedrig. Die Ausgleichung diefer Differenz ist die verdammte Bflicht und Schuldigkeit des Reichsfinanzministeriums. Begangenes Unrecht muß wieder gutgemacht werden.

Berliner   Gewerkschaftsschule.

In der nächsten Woche beginnen die Lehrgänge der Berliner  Gewerkschaftsschule. In mehreren Notizen haben wir bereits auf die Kurse des Wintersemesters dieser Schule hingewiesen und einige von ihnen bereits an dieser Stelle veröffentlicht. Wir weisen noch einmal auf einige bisher nicht genannte Kurse hin. So ist be fonders wichtig ein Lehrgang für die gewerkschaftlich und politisch organisierten und tätigen Frauen. Es ist der Lehrgang SO. 4. Die Frau im Erwerbs- und Berufsleben.

Er unfaßt 10 Abende. Leiterin ist die Genoffin Gertrud Ellert. Der Lehrgang wird nach folgenden Gesichtspunkten durchgeführt:

Erwerb und Beruf, ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Grundlage. Berufswahl und Arbeitsmartt( Berufsmöglichkeiten, Aufgaben und Grenzen der Berufsberatung). Wirtschaftliche und rechtliche Stellung der weiblichen Arbeitnehmer( Entlohnungs­problem, Schußbestimmungen). Die Frau im Betriebsleben. Mitarbeit der Frauen in den Gewertschaften.

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Die schaffende Frau beim Aufbau neuer Kultur. Wirkungen der Frauenerwerbsarbeit auf das Familienleben: Hauswirtschaft, ,, Vermännlichung" Cheführung, Kindererziehung. der Frau oder neues Frauentum? Außer diesem Kursus set weiter auf den Kursus SO. 3 Mensch und Wirtschaft*********

10 Abende, Lehrer Hans Kraus, hingewiesen, der als Grundlage der menschlichen Gesellschaft, die Entwicklung der einzelnen Wirt fchaftsepochen, die Entwicklung der modernen Arbeiterorganisation, den Arbeiter als Objekt der Wirtschaft und den Arbeiter als Ron trolleur der Wirtschaft behandeln wird.

Außer diesen und den bereits früher veröffentlichten Lehrgängen veranstaltet die Schule eine Reihe von

arbeitswissenschaftlichen Besprechungen

über die weiteres nächstens noch bekanntgegeben wird. Lehrpläne find in den Bureaus der Ortsverwaltungen und im Zimmer 13 des Gewerkschaftshauses zu haben. Lehrberatungssprechstunden finden Montags und Freitags in der Zeit vom 4 bis 7 Uhr im Bureau der Gewerkschaftsschule, Engelufer 24/25, 1. Stod, Zimmer 6, statt.

Reallöhne

in verschiedenen Städten im August 1927 Nach Angaben

Nahrungsmittelausgaben einer mittleren Arbeiterfamilie im August 1927 Nach Angaben

des internationalen Arbeitsamts des internationalen Arbeitsamts London 100 London= 100

Philadelphia Dublin  Kopenhagens  Amsterdam  

Schiedsspruch für die oftsächsische Textilindustrie. Zittau  , 12. Oktober. Der vom Schlichtungsausschuß Dresden   am 28. September 1927 für die Textilindustrie Ostfachfens gefällte Schiedsspruch ist vom Schlichter für den Freistaat Sachfen für verbindlich erklärt worden.

Kündigung von 5500 Textilarbeitern.

Engelskirchen  , 12. Oftober.

Der Arbeitgeberverband der Textilindustrie des Oberbergischen hat im Anschluß an eine Kündigung der Arbeiter bei der Firma Ermen u. Engels wegen Lohnstreitigkeiten den gesamten Textil­arbeitern des Oberbergischen zum 24. Ottober gekündigt. Von der Aussperrung werden insgesamt 5500 Tertilarbeiter und -arbeiterinnen betroffen.

Der Zentralverband der Maschinisten und Helzer teilt uns mit, daß für die Mitglieder seiner Organisation mit der Firma Julius Pintsch A.-G., Berlin  , für deren Delgasanstalten ein Reichstarif abgeschloffen ist. Die Mitglieder des Verbandes sind also an der in Berlin  - Rummelsburg   ausgebrochenen Bewegung nicht beteiligt.

Wirtschaft

Derbaute Gewinne beim Eschweiler Bergwerksverein  .

Die Mittlerstellung des Eschweiler Bergwertsvereins  im Aachener Revier zwischen rheinischer Rohle und belgisch- lurem­burgischem Gisen und seine Intereffengemeinschaft mit dem lugem burgischen Arbed Konzern heben dieses Unternehmen aus dem Rahmen der übrigen westdeutschen Schwerindustrie heraus. Auf der reichsten Kohlenbasis in Westdeutschland fußend, war der Eschweiler Bergwerksverein   bisher in erster Linie Lieferant für die Eisen- und Stahlwerke des Arbed- Konzerns. Das neu errichtete Kohlenlager in Mannheimer   Industriehafen, sowie die im Geschäftsbericht vermertte Erweiterung des Verkaufsradius deuten darauf hin, daß das Unternehmen trok seiner ungünstigen Frachtbasis auch auf dem süddeutschen Markt Fuß gefaßt hat.

Obwohl der Bilanzbeurteilung durch die vertragsgemäße Dividendengarantie von 14 Broz. und dem fehlenden Un­foftenausweis gewiffe Grenzen gefeßt find, bieten die einzelnen Boften genug Anhaltspunkte dafür, daß die Gesellschaft hohe Konjun Die Kohlenförderung turgewinne erzielen fonnte. übertraf mit 3,48 Millionen Tonnen zum erstenmal die Förder­ziffern im letzten Friedensjahr und zwar mit 18,6 Prozent! Auch in den einzelnen Zweigen der Nebenprodukte übersteigen die Ergeb nisse die des Borjahres um 20 bis 30 Broz Dementsprechend hat sich der Umsatz von 57,6 auf 73,7 Millionen Mark erhöht. In den einzelnen Bilanzpoften find gegenüber dem Vorjahr ganz erheb­liche Aenderungen eingetreten. Der Ausbau der Koferei anlagen, der vielleicht mit Gasfernversorgungsplänen der Gefell­schaft im Aachener Revier zusammenhängt, sowie Grundstüds und Ländereienerwerb brachten einen Anlagezuma chs von insgesamt 8,5 Millionen Mart. Die Abschreibungen find mit 3,4 Mil­lionen um 50 Broz. höher als im Vorjahr angesetzt. Die in den legten beiden Jahren erforderlich gewefenen Zuschüsse des Arbed­Konzern zu den Forderungen in Höhe von 3,7 und 2,1 Millionen find fortgefallen und außerdem die Forderungen mit fast 23 Millionen Mart mehr als verdoppelt. Zieht man zur Beurteilung dieser Posten auch die neue Hollandanleihe mit einem Erlös von etwa 18 Millionen mit heran, so ergibt sich troy­dem eine Bilanzverbesserung von 4,7 Millionen, so daß also über die Hälfte der Neubauten und des Grundstückserwerbs aus laufenden Gewinnen finanziert werden fonnte. Ob im Gegensah zu den Arbed- Buschüssen der letzten Jahre sogar Ueberweisungen von Eschweiler   an die Arbed erfolgten, läßt sich aus der Bilanz nicht feststellen. Das Gesamtergebnis zeigt jedenfalls, daß auch dieses an sich ungünstiger als die Ruhrindustrie gelegene Unter­nehmen aus seinen Konjunkturgewinnen eine starte innere Aufmertung" feines Anlagevermögens vornehmen fonnte. Die Belegschaften liegen mit 15 353 Köpfen noch um 500 Mann unter dem Friedensstand, woraus sich angesichts der die Friedensproduktion überschreitenden Förderziffern eine Mehr­Leistung je Mann und Schicht von 22 Prog ergibt.

Große Gewinne im Klödner- Konzern. Die ersten Mitteilungen über den Jahresabschluß der Klöckner- Werfe A.-G. laffen sehr be. deutende Gewinne erkennen. Betriebsüberschüsse sind von 24,5 auf 32,8, Abschreibungen von 7,1 auf 8,0, Reingewinne von 5,3 auf 7,2 Millionen gegen das Borjahr gestiegen. Die Dividende wird um 2 Proz. auf 7 Proz. erhöht, also um 1 Proz. meniger als im Hoesch- Köln- Neuessener Konzern. Entscheidend ist auch bei Klöckner der Zechenbetrieb, was wiederum die gute Lage der Ruhrzechen er­tennen läßt. In der Aufsichtsratssigung wurde die Kapital­erhöhung von 90 auf 110 Millionen beschlossen. Mit der 40 Mil­lionen- Goldanleihe verfügen die Klöckner- Werke   damit über das große Kapital von 150 Millionen Mart.

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewertschaftsbewegung: Fr. Cytorn; feuilleton: Dr. John Schilowsti; Lotales: und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Baul Singer u Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

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Am Sonntagabend verschieb ganz plöglich und unerwartet men herzens. guter und treusorgender Mann

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14. Oftober, Dorm 10 Uhr im Krema­torium zu Baumschulenweg   statt.

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