Streik im Oelgaswerk Pintsch.

Wie schon furz gemeldet, befindet sich die Belegschaft des Del gaswerts Bintsch, das auf dem Gelände der Deutschen Reichseifen bahn( Betriebsbahnhof Berlin- Rummelsburg) liegt, seit dem 12. Oftober im Streit.

Seit 1½ Jahren betreibt die Firma Julius Pintsch  , Berlin  , Andreasstraße 70/71, in vierzig verschiedenen Eisenbahnfnoten­puntten Deutschlands   Delgaswerte. In diesen Werfen wird aus Teer das Gas für die Beleuchtung und Beheizung der Eisenbahnwaggons für die Deutsche   Reichseisenbahn herges stellt. Die Arbeiter dieser Werte sind an Zahl sehr gering und fchwanken zwischen drei bis fünfzehn Beschäftigten. Im Delgas. wert Rummelsburg   werden zurzeit dreizehn, im Winter bis achtzehn Bersonen beschäftigt. Solange die Arbeiter der Organisation fernstanden, herrschten hier Zustände, die jeder Beschreibung [ potteten. Bis März d. J. wurden in dem Wert fiebzig bis achtzig Stunden wöchentlich gearbeitet. Zwischen den Wechselschichten von der Nacht zur Morgenschicht lagen nur sechs Stunden Ruhe. Das Entleeren von Reinigerfästen, eine der ungesundesten und gefährlichsten Arbeiten der Gasbetriebe überhaupt, wird ausnahmslos nur Sonntags besorgt, weil man sonst mit der geringen Arbeiterzahl nicht auskommt. Alle Hinweise auf die Unfall­berhütungs- und gewerbepolizeilichen Vorschriften verhallen, weil das Wert auf dem Eisenbahngelände liegt und unter der Aufsicht der Eisenbahn steht, vielmehr stehen soll.

Um dieser furz angeführten Mißstände Ferr zu werden, schlossen sich die Arbeiter dem Berbande der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Branche Gaswerte, an. Seit April d. J. versucht nun die Organi­sation das Arbeitsverhältnis tariflich zu regeln. Im Laufe der Zeit waren drei Sigungen vor dem Schlichtungsausschuß und jedesmal wurde die Angelegenheit von dem Beauftragten der Firma Pintsch, Herrn Wiese unter den fadenscheinigsten Gründen verschleppt. Als nun die Arbeiter auf Grund der jetzt herrschenden Teuerung 15 Pf. Lohnzulage pro Stunde verlangten, erflärte man schiantweg, mit der Organisation nicht zu verhandeln.

Die Löhne, die augenblicklich für diese gesundheitsschädliche Arbeit gezahlt werden, schwanken zwischen 80 und 95 Pf. pro Stunde. Sie liegen um 10 bis 15 Pf. unter den Löhnen gleicher Kategorien der Berliner   Gasarbeiter. Am Mittwoch wurde noch einmal von der Arbeiterschaft versucht, zu Lohnverhandlungen zu fommen. Sie wurde von der Firma dahin beschieben, sich drei bis acht Tage zu gedulden. Inzwischen wollte man versuchen, hinter dem Rücken der Organisation der Arbeiter mit anderen Organisationen eine Rege lung zu treffen. Diese Brüstierung führte dazu, daß die Arbeiter die Arbeit geschlossen niederlegten. Die Notstandsarbeiten wurden solange verrichtet, bis sie von den Ingenieuren der Firma Bintsch, die jeßt Rausreißerdienste leisten müssen, übernommen wurden.

An der organisierten Arbeiterschaft Berlins  liegt es, dafür zu sorgen, daß, wenn auch die Belegschaft flein ist, der Herr- im- Hause- Standpunkt der Firma Bintich ein für allemal überwunden wird. Es wird deshalb gebeten, Arbeitsannahme auf dem Delgasmert zu verhindern.

Zur Lohnbewegung der Eisenbahner. Mehr Leistung- mehr Lohn!

Die Verhandlungen der Deutschen Reichsbahngesellschaft mit den Tariftontrahenten zur Neuregelung der Löhne werden am tommenden Dienstag wieder aufgenommen. Die Reichsbahngesellschaft hat sich etwas lange Zeit gelassen, bis sie sich bereit erklärte, sich abermals zusammen mit den Eisenbahnergewerk schaften an den Verhandlungstisch zu setzen. Die Eisenbahner warten mit Ungebulo darauf, daß die Reichsbahngesellschaft in der Lohn­erhöhungsfrage endlich Taten sehen läßt.

Die glänzende Geschäftslage der Deutschen Reichsbahngefellschaft, die nicht allein auf die Konjunktur der deutschen   Wirtschaft zurückzuführen ist, wurde vor allem erft dadurch möglich, daß sich das Personal zu Arbeitsleistungen bereit fand, die weit über ber Normalleistung lagen. Die legte Lohnregelung im April d. J. brachte jedoch den Eisenbahnern teinen Ausgleich für die gestiegenen Kosten der Lebenshaltung und reine Bezahlung dieser Mehrleistung.

3m Geschäftsbericht der Gesellschaft vom Jahre 1926 fann man nachlesen, daß der Mehrverkehr in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres höchstleistungen verlangte und an Arbeiter und Beamte hohe Anforderungen stellte. Ihrem Arbeits­eifer und ihrer Pflichttreue ist es gelungen, diese Anforderungen zum Wohl der deutschen   Wirtschaft und damit auch unseres Unter­nehmens zu erfüllen". Im Juli 1926 wurden zusammen 3 475 000 Wagen gestellt und die damit direkt oder indirekt zusammenhängende Arbeit wurde von 714 066 Arbeitern und Beamten erledigt. Auf den Kopf der Belegschaft umgerechnet, ergibt sich eine monatliche Leistung, die mit der Gestellung von 4,87 Wagen zusammenhängt. Eine solche Leistung ist nach den Ausführungen der Gesellschaft nicht etwa die Norm, sondern nur durch außerordentlichen Arbeits­eifer und hohe Pflichttreue möglich gewesen. Im Juli des laufen­den Jahres mußten 3 905 000 Wagen gestellt werden. Ein Personal von 726 259 Stöpfen war für die damit verbundene Arbeit erforder­lich. Das find pro Kopf und Monat 5,38 Wagen eine Steige rung gegenüber dem Juli des Borjahres von 10,5 Proz.! Im

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Auguft waren noch höhere Arbeitsleistungen zu verzeichnen. Für 4 059 000 gestellte Bagen waren 727 732 Arbeiter und Beamte vor. handen. Das ist eine Arbeitsleistung von 5,58 Wagen pro Kopf und Monat oder eine Steigerung von 14,6 Proz. Waren die Leistungen des Vorjahres nach der Auffaffung der Gesellschaft bereits Höchstleistungen wie bezeichnet man dann die erheblich höheren Leistungen in diesem Jahr?

Für die Gesellschaft ist es bequem und billig, die Be­reitwilligkeit des Personals zu Mehrleistungen im Geschäfts­bericht lobend zu erwähnen. Damit ist jedoch den Eisen­bahnern nicht gedient. Zur Erhaltung ihrer Arbeitstraft haben sie erheblich höhere Löhne nötig; denn die bisherigen Löhne wurden immer erst dann erhöht, wenn die Preise für Lebensmittel und die Wohnungsmieten schon längst gestiegen waren. Die Reichsbahngesellschaft muß endlich aufhören, sich taub zu stellen, und die Empörung der Eisenbahner als Machwert ber Dr ganisationen zu bezeichnen. Die Stimmung unter den Eisenbahnern ist mehr als fritisch. Die Gesellschaft hat es in der Hand, durch eine anständige Aufbesserung der Böhne, die sowohl die Teuerung als auch das erheblich gesteigerte Arbeitstempo innerhalb der Betriebe berücksichtigt, die Wogen der Empörung zu glätten. Sie ist nach dem glänzenden Abschluß­ergebnis der ersten neun Monate dazu durchaus in der Lage.

Die Lohnbewegung der Reichsarbeiter.

Der Reichsfinanzminister zur Aussprache bereit.

Der Reichsfinanzminister hat den Organisationen der Reichsarbeiter mitgeteilt, daß er bereit ist, sie zur Aus­iprache über die Lohnfrage zu empfangen. Ein Termin für diese Aussprache ist noch nicht festgelegt. Hoffentlich läßt die Anberaumung des Verhandlungstermins nicht mehr lange auf sich warten. Die Berteuerung der Lebenshaltung wartet auch nicht.

Der Konflikt in den österreichischen Sensenwerken.

Linz  , 13. Oktober.

Die Arbeiterschaft der österreichischen Sensenwerte stimmte mit überwiegender Mehrheit einem Vermittlungsvorschlage zu und ermächtigte den Metallarbeiterverband auf dieser Basis einen neuen Kollektivvertrag abzuschließen. Auch in der Vollversammlung des Senfenwerkverbandes wurde das Kompromiß angenommen, so daß Anfang der nächsten Woche die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.

Hos

Arbeitersport.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin.

Eine neue Rinderabteilung eröffnet bie Freie Turnerschaft Groß­Berlin heute, Freitag, 14. Oktober, in ber Gartenstr. 107. Die Turnzeiten sind wegen der herrschenden Turnhallen knappheit nur Freitags von 18-20 Uhr. Auch hier haben die Parteigenossen die Möglichkeit, ihre Kinder einem Verein anzuvertrauen, ber anerkannter Weife fich der Jugend vorbildlich annimmt. In der gleichen Turnhalle turnen Männer und Jugend Montags und Donners tags von 20-22 Uhr. Die Frauen und Jungmäbchenabteilung turnt Diens tags und Freitags von 20-22 Uhr in der Turnhalle Zehdenider Str. 17-18.

glas Arbeiter- Radfahrer- Bund„ Solidarität“.

Touren für Sonntag, 16. Ottober. Bez. 2, Drtsgruppe Reutöln: Budow. Start 1½ Uhr Shf. Hermannstraße. Ortsgruppe Ablershof: Boffen- Mitten walde. Start 13 Uhr Bismardstr. 29. Ortsgruppe Charlottenburg  : 15. Ott., Start 18 Uhr zum Gausaalfest; 16. Oft. Pausin  . Start Galvaniste. 13.

Detegruppe Schöneberg: Behlendorf  , Karlstr. 12. Start 14 Uhr Stubenrauch Straße 5a. Bez. 21, Ortsgruppe Reinidendorf: 1. Abt.  : Durch die Jungfern heibe zum Waldtater. Start 13 Uhr Kastanienwäldchen. 2. Abt.: Fuchsjagd. Start 12 Uhr Antonienfte 61. Ortsgruppe Lichtenberg  : Fuchsiagd Marzahn, anschließend Heringseffen bei Lohan, Jung, Ede Oberstraße. Start 9 Uhr. Ortsgruppe Bankow  : Melchow  - Nonnnenfließ. Start 8 Uhr Rissingenstraße ( Jugendheim). Detsgruppe Weißensee  : Tiefenfee. Start 8 Uhr Berliner Allee 256. Ortsgruppe Stralau Rummelsburg  : Fuchsiagb im Marzahner  wäldchen, anschließend Seringsessen, Türrschmidtstr. 40.

Touristenverein„ Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Ortsgruppe Berlin  : Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Sophien- Enzeum, Wein. meisterstr. 16-17, Monatsversammlung. Bortrag: Streifzüge durch die Märchen und Sagenwelt nach klassengeschichtlichen Grundsägen." Referent Fr. Wendel. Gäste willkommen. Abt. Charlottenburg  : Freitag, 14. Oktober, ber, 20 Uhr, Reichenberger Str. 66. Ein Stüd Arbeiterbewegung  . 20 Uhr, Spreeftr. 30. Vortrag Ellen Beidler. Abt. Südost: Freitag, 14. Otto­Abt. Gesundbrunnen  : Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, Lorgingstr. 19. Tierleben in der Mart, mit Lichtbildern. Abt. Treptow  : Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, puntt 7 Uhr Bhf. Hermannstraße. Elfenste. 3. Abt. Briz: Conntag, 16 Oktober, Bernau- Liepnisfce. Treff­Photogemeinschaft: Montag, 17. Oftober, 19% Uhr, Eberinstr. 12. Abt. Schöneberg  : Montag, 17. Ottober, 20 Uhr, Hauptstr. 15.

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Hodenfpiele am 16. Oktober.

Gruppe A. Auf dem Andreas- Sofer- Plag in Pantom um 15.30 hat ber ATB. Pankow 1 ben ASB. Fichte West 1 zu Gaft. Die Spielstärke der Fichte. Tattit zu einem knappen Cieg über Bankom langen. Jebenfalls ist von beiden, ein äußerst schnelles Tempo liebenden Mannschaften, ein schöner Kampf zu erwarten und ficher das intereffantefte Spiel des Tages. Jm anderen Spiel treffen fich die Freie Turnerschaft Lichtenberg 2, 1, und die Freie Turner. fchaft Charlottenburg 1 um 10.30 in der Normannenstraße. Wir erwarten die technisch befferen Charlottenburger als Gieger. Gruppe B. Um 10.80 in der Schönhauser Allee Roland 1: Moabit 1, und dürfte Moabit   einen leichten Sieg haben. Um 15.30 Fichte 12, 1: Lichtenberg   Sportler 1. Boraussichtlicher sieger Lichtenberg. Schmargendorf 1 fpielen in Westend   gegen Charlottenburg   2

Best- Mannschaft hat etwas nachgelassen. Doch bilrfte es bei richtig verteilter

und müßte Sieger bleiben. Gruppe C. Andreas- Sofer- Blah Bantom 2: Lichtenberg   Sportler 2 um 13 Uhr; Gruppe D um 9 Uhr in der Normannen­Straße: Lichtenberg 2: Fichte 12, 2. Jugendgruppe Charlottenburg  : Nordost 2 in Westend  . Frauengruppe: Bantom Schmargendorf 14.30 Andreas- Hofer­Lichtenberg Sportlerinnen 14.30 Uhr Schönhauser Allee  . Blak. Fichte 1 Charlottenburg: Schönholz um 18 Uhr im Friedrichshain  . Gesellschaftsspiele gegen Leipziger   Mannschaften finden statt in der Normannenstraße 15.30 Uhr: GC II: Leipzig  - Wurzen  . Im Friedrichshain   um 14 Uhr Fichte 10 II: Leipzig­Oft I, um 15.30 Fichte 10, 1: Leipzig  - Oft I. Die Leipziger   Sportgenossen haben sich weiter start verbessert und dürften den Berlinern einen harten Rampf liefern. Gegen Fichte 10 dürften beide Mannschaften der Gäste ge­winnen.

Fußball am Sonntag.

Bon ben wenigen zum Austrag gelangenden Serienspielen intereffieren in erster Linie die Begegnungen zwischen Berlin   12 gegen Jüterbog  ( Steglig, Lessingstraße) und bie in Ludenwalde zum Austrag gelangenden Treffen Luckenwalbe I gegen Budenwalde II sowie Ludenwalde III gegen Teltow  . Nach ben bisherigen Ergebnissen zu urteilen, dürften die Plagvereine die besseren Gewinnaussichten haben, doch besonders in Lokaltämpfen sind schon des öfteren Uebertaschungen zustande gekommen.

In den Gesellschaftsspielen, die diesmal stattfinden- am nächsten Sonntag beginnt wieder überall ber harte Rampf um die Punkte, um den Auf- bzw. Abstieg ftehen folgende Spiele auf dem Programm Am Bahnhof Stralau- Rummelsburg( Rynaststraße) hat Lichtenberg I, Fichte Gesundbrunnen   einen guten zweitllaffigen Berein zu Gaste, der sich nur schwer bezwingen laffen wird. Bavaria weilt in Spandau   und dürfte es hier

so werden, Oranienburg   spielt gegen Fichte NO, Amateure gegen Teutonia 10( Gret Schönhauser allee), Sparta   gegen Lantwis( Lichtenberg  , Sauffstraße), Lichtenberg II gegen NBC  , Bernau   gegen Teutonia 09, Birken­ werder   gegen BfB. Köpenid, Treptow   gegen Hennigsdorf  ( Plänterwald), Rathenow   gegen Woltersdorf Luckenwalde, Union   gegen Weißensee  ( Nieder­ schönhausen  , Bfeilstraße), Elstal   gegen BSB. 22, Minerva gegen Adler 12 ( Borfigwalde), Belten gegen Ablershof, Sparta   Wedding   gegen Bankow   08. Beginn ber Spiele schon um 15.30 Uhr, vorher untere Mannschaften. Lichtenberg I   gegen Fichte- Gesundbrunnen. Am Sonntag, 16. Oktober, 13% Uhr, 1. und 2. Mannschaft, Blaz Kynaststraße in Lichtenberg  .

Handballspiele am 16. Oftober.

In der 1. Gruppe stehen sich Bohnsdorf   und Neukölln 2. Abt.   in Bohnsdorf  , Schulzendorfer Straße, gegenüber. In der 2. Gruppe spielen Köpenid und Ertner in Köpenid um 11 Uhr; Lichtenberg 3 gegen Kaulsborf um 10 Uhr in Friebrichsfelbe, Treskowallee; Fichte 8 gegen Rowawes um 16 Uhr in Hohen fchönhausen, Sommerstraße; Biesdorf   gegen Niederschöneweide   um 16 Uhr in Biesdorf  , Leffingplag. In der 3. Gruppe fpielen Lichtenberg  - Sportler gegen Fichte 7 um 16 Uhr in Friedrichsfelde  , Trestowallee; Fichte 3 gegen Neukölln 1 um 16 Uhr in Baumschulenweg. In der 4. Gruppe spielen ASC. gegen Fichte­Süb um 16 Uhr in Treptow  , Rrugallce; Klausdorf gegen Fichte 20 B um 16 Uhr in Klausdorf. Die 5. Gruppe ficht zwei der wichtigsten Spiele vor: Groß- Berlin- Webbing gegen Schönow um 16 Uhr in Reinidendorf, Scharn weberstraße, und Tegel gegen Fichte- Nord um 16 Uhr in Tegel  , Graf- Rödern­Korfo. In der 6. Gruppe spielen Schöneberg  - Sportler gegen Brandenburg­Sportler 114 Uhr in Schöneberg  , Dominicusplay, und Fichte 22 gegen Moabit  um 14 Uhr in Hohenschönhausen, Commerstraße. An Frauenfpielen finden ftatt: Luckenwalde   gegen Schmargendorf   in Luckenwalde  ; AGC. gegen Lichtenberg   i um 15 Uhr in Treptow  , Rrugallee; Lichtenberg   2 gegen Neukölln um 15 Uhr im Lichtenberger Etadion; Spandau   gegen Fichte 4 um 154 Uhr in Spandau  , Faltenhagener Chauffee; Adlershof   gegen Fichte 9 B um 15 Uhr in Adlershof  , verlängerte Helbigstraße; Echönow gegen Moabit   um 12% Uhr und Tegel gegen Fichte 9 A um 15% Uhr in Tegel  , Graf Röbern- Korfo; Groß­Berlin- Wedding gegen Fichte- Moabit um 14% Uhr in Reinickendorf  , Scharn weberstraße, und Fichte 22 gegen Fichte- Nord um 15 Uhr in Hohenschönhausen, Sommerstraße.

Mannschaftsschachkämpfe 1927/28.

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Sonntag, 16. Ottober, 10 Uhr, nehmen die Wettkämpfe des Berliner  Arbeiter- Schachklubs in der B. unb E- Gruppe ihren Anfang. Es spielen in der B- Gruppe: Beißenfee I- Ostkap I  , Lehberste. 122( Ede Greifswalder Straße); Gülben I- Norden I, Mustauer Str. 10; Charlottenburg   II- Nordwest I, Bis­E- Gruppe: Bestend II mardste. 57; Humboldthain I- Westend I, Boltaste. 19. gegen Memel 1, Eophie- Charlotte- Str. 88; Königstadt II- Gartenplag I, Frieden. ftraße 61; Schillerpart II- Reukölln- Nord II, Müllerstr. 70; Lichtenberg   III gegen Reinidendorf- Oft II, Gürtel, Ede Doffeftraße; Nordring II- Dittap II, Gleimftr. 10. Meisterturnier 9. Runde am Montag, 17. Oktober, im Kartell­verband, Landsberger Str. 82, of 1 Tr.

Gauwettkämpfe Berlin- Breslan. Conntag, 16. Oktober, findet der Kampf um die Gaumeisterschaft in Görlig zwischen Berlin   und Breslau   statt. Die Berliner   dürften die besseren Aussichten haben.

Berbebezirk Cüben. Die Abteilung veranstaltet Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, im Spiellokal, Lantwigstr. 5, ein Propagandafpiel gegen Neukölln. Gäste willkommen.

Verschiedenes.

Sodeyspiele. Eines der interessantesten Spiele am Sonntag, 16. Oktober, ift bas dritte Treffen des Bundesmeisters Burzen mit dem ASC. In Anbetracht der Neuumstellung beider Bereine ist es schwer, ben Sieger festzustellen. Die Spiele finden in Lichtenberg   auf dm Normannenplay statt und beginnen um 14 Uhr. Die Sportliche Bereinigung Lichtenberg Friedrichs felde 04, e. B., eröffnet Montag, 7. November, Turnhalle Bürgerheimstr. 2, einen Jiu- Jitsu- Kursus. Kosten 5 M. Anmeldung an Kurt Ruth, Lichtenberg  , Heinrichstr. 15 II,

Jiu- Jitsu- Kursus.

Arbeiter- Sport- und Kulturfartell Charlottenburg. Freitag, 14. Oktober, 20 Uhr, Kartellbelegierten igung im Heim, Leibnizftr. 2, Sof part.

1. Kreis, 1. Deziet. Zusammenturnen der geübten Redturner für bie Be girtsredriege zum Vorführungswettstreit Dienstag, 18. Oktober, Lichtenberg  , Turnhalle Partaue( Möllendorfstraße, Nähe Stadtbahnhof Frankfurter Allee). Beginn 19% Uhr.

Arbeiter- Rabfahrerverein Groß- Berlin. Connabend, 15. Oktober, 20 Uhr, Nachttour Krummen Gee. Conntag, 16. Oktober, 7 Uhr Krummen See- Schen tendorf. 18 Uhr Spindlersfeld, Berliner   Str. 18, Restaurant Budrach. Motor­fahrer dieselbe Tour. Start 1 Gtb. Später. Start Waldemarstraße, Ede Mariannenplag.

Tennissport. Alle Freunde des Tennissports feien darauf aufmerksam ge­macht, baß das tommende Wintertraining gerade den Anfängern beste Ge Tegenheit gibt, fich für bie tommende Spielzeit theoretische und technische Renntniffe anzueignen. Die Tennisabteilung der Freien Turnerschaft Char lottenburg beginnt am 17. Ottober mit ihrem Hallentraining in ber 13. Ge meindeschule, Charlottenburg  , Pestalozzifte. 40, 20-22 Uhr. Schriftliche An­fragen an Schulze, Charlottenburg  , Schloßstr. 16.

25 Jahre Sport- Club Lurich. Aus Anlaß seines 25jährigen Bestehens ver­anftaltet ber GC. Lurich Sonntag, 16. Oftober, 15 Uhr, in den Gesamträumen der Brachtfäle am Märchenbrunnen", Am Friedrichshain 30, eine große Sport­vorstellung, verbunden mit Bannerweihe,

Quartiere für Bänderwetttampf Deutschland- Schweiz  . Sonntag, 16. Oftober, 10 Uhr, Mercedes  - Palast, Neukölln, Hermannstr. 212/16. Alle Quartiergeber, auch folche, bie fich erst noch zur Aufnahme auswärtiger Gäfte entschließen wollen( Nacht vom 15. aum 16. Oftober), werben gebeten, sich am Sonnabend­abend ab 8( 20) Uhr im Gammellokal, Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, awed's Abholung der Gäfte einzufinden.

Der Alltag wird zum Feier. 4ag bei einer guten, milden

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in allen Volkskreisen wohlbe kannt und hochbeliebt.

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