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Mißstände bei der Reichsbahn.
Wieder
Aus Eisenbahnerfreisen wird uns geschrieben: Im vorigen Jahre wurden im„ Vorwärts" verschiedene Abhandlungen gebracht über die finnwidrige Durchführung der Gedingearbeit auf den Berliner Güterabfertigungen und Ilmladehallen der Reichsbahn. Der Zweck war, die Güterbodenarbeiter vor dem frühzeitigen Verfall ihrer Kräfte zu schüßen, die Arbeiterschaft selbst aber zu warnen. Diese Hinweise waren nur zeitlich von Erfolg gekrönt, da die verschiedenen Gruppen der mittleren Reichsbahnbeamten sich nur zwangsläufig umstellen.
Im Interesse der Arbeiter und unteren Beamtenschaft sind wir daher gezwungen, erneut an die Deffentlichkeit zu treten. Daß der Güterverkehr und der damit in Verbindung stehende Güteranfall auf den Güterabfertigungen und Umladehallen laufend steigt, bedarf teiner besonderen Erörterung. Die eingestellten
Arbeitskräfte reichen bei weitem nicht aus,
die wertvollen Güter fa ch gemäß zu ver- und entladen. Obendrein werden Arbeitskräfte aus Pommern oder Ostelbien geholt, die mit den örtlichen Verhältnissen und Arbeitsmethoden auf absehbare Zeit nicht vertraut werden.
Der Zweck ist, die Berliner Arbeiterschaft fernzu halten und willenloses Menschenmaterial heranzuzüchten. Aehnlich verfährt man auch auf den Dienststellen der Bahnbetriebswagenwerte beim Einstellen weiblicher Aushilfskräfte.
Um nun das anfallende Gut bewältigen zu können und hohe t- Leistungen zu erzielen, bedient man sich solcher Mittel, die manchem Werkleiter der Privatindustrie die Stellung fosten würden. Die Werdienstgemeinschaften, bestehend in der Regel aus einem Borarbeiter und drei Mann, werden wahllos ausein andergeriffen. Nun hat man, wenn auch nicht überall, das Einmanngedinge.
Inspektoren und Cademeister fommaudieren
wie zu Wilhelms II. Zeiten das Beladen der Karren. Durch dieses System werden die Arbeiter zur größten Arbeitsintensi. tät gegeneinander ausgespielt. Die Verkehrsämter spielen dann die im Bereich liegenden Dienststellen gegeneinander aus und ein Amt das andere. Amtmänner, Inspektoren usw. fönnen nun schalten und walten wie sie wollen. Das freie Spiel der Kräfte" ist da. Dieses antreibende Spiel wird noch weiter ausgedehnt, indem Beamte, Hilfsbeamte, Rolltuischer und Arbeiter der Güter anrollenden und abrollenden Firmen eifrig Hand anlegen. Diefe erarbeiteten Tonnen werden bei der Spizenrechnung mit in Rechnung gestellt, um bei der Berichterstattung ein möglichst günstiges Bild zu betommen. Die Geschädigten find die im Einzel- oder Gruppengedinge füligen Güter bobenarbeiter, weil fie an der nun hohen Durchschnittsleistung nur bis zu einem bestimmten Grade teilnehmen. Die Folge davon ist, Neufest segung der Stüdzeiten, was gleichbedeutend ist mit Erhöhung des Leistungsfolls. So kommt es, daß Arbeiter pro Kopf und Schicht bis 14 t bewegen
25 Jahre Gauleiter im Verkehrsbund. Am 18. Oftober fann der Genosse August Gebert auf eine 25jährige Tätigkeit als angestellter Gauleiter beim Deutschen Ver fehrsbund zurückblicken. Schon in frühester Jugend stellte Gebert in Hamburg seine ganze Person in den Dienst der Arbeiterbewegung, bis ihn der Bundesvorstand seiner Organisatoin nach Berlin berief. Hier kaum festen Fuß gefaßt, mußte er den Bosten eines Gauleiters für die Provinz Brandenburg übernehmen. Nicht allein in feiner Gewerkschaft, sondern in allen mit dieser verbundenen Institutionen hat Gebert als Pionier seinen Mann gestanden. Auch am Porteileben nimmt der Jubilar noch heute regen Anteil. Seine engeren Parteigenossen haben ihm das Amf eines Bezirks- und Stadtverordneten aufgetragen, welche Aufgaben er neben seiner gewerkschaftlichen Tätigkeit im Sinne seiner Wähler löst.
Möge dem alten Rämpfer noch mancher Sieg im gewerkschaftlichen und politischen Leben beschieden sein.
Eine versandete Bewegung. Nach der Funktionärkonferenz der VBMJ.- Betriebe. Von einem Funktionär des Deutschen Metallarbeiterverbandes wird uns geschrieben:
Die Berliner Metallarbeiter und ihre Funktionäre haben jedes: mal, wenn sie bei Abstimmungen der parteipolitischen Demagogie der Mitglieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes, die gleich zeitig Mitglieder oder Mitläufer der KPD. find, folgten, nach ganz furzer Zeit erkennen müssen, daß sie sich selbst dadurch den größten Schaden zufügten. Die Abstimmung bei der letzten Funktionärfonferenz wird nach ganz turzer Zeit wieder den Nach weis liefern, daß die Arbeiter der BBM.- Betriebe persönlich und wirtschaftlich die Nachteile zu spüren bekommen. Es ist um so mehr verwunderlich, daß die Funktionäre den wohlgemeinten Rat der Beauftragten des Metallkartells nicht folgten, trozdem den Argumenten des Metallfartells für die Anrufung des Schlichtungsausschuffes irgend etwas an fachlichen Gegengründen nicht entgegen gesezt worden ist.
Bur Erklärung dieses Borganges müßten allgemeine Gründe maßgebend sein, die sich die Kommunisten auf der Funktionärtonferenz bemüht haben, mit möglichster Entstellung darzulegen. Bor Bor allen Dingen wurden als Beweismittel für die unbedingte Schädlich feit der Anrufung des Schlichtungsausschusses von den Kommunisten die Borgänge gefchildert, die sich bei der Straßenbahner- und Hochbahnerbewegung durch den Schlichtungsausschuß abgespielt
haben.
Die Gerechtigkeit erfordert anzuerkennen, daß der Schlichtungsausschuß bei diesen beiden Streitfällen über Arbeitsverträge mitzu wirken und zu entscheiden hatte, die für die in den BBMI.- Betrieben stehende Arbeiterschaft jedenfalls noch für eine sehr lange Zeit als ein erstrebenswertes Ideal betrachtet werden muß.
Aber auch der neugefällte Schiedsspruch für die Solz industrie zeigt, daß der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin im Interesse der Arbeiterschaft durchaus tätig werden kann, wenn in dem sich im Streit befindlichen Wirtschaftszweige eine starte Arbeiterorganisation vorhanden ist. 391
15do10 31.
Grünfeld Hemd
una re se.
müssen. Diese Schinderei ist soweit fortgeschritten, daß im Monat 26 lebertagewerte pro Kopf erzielt wurden.
Bei Kartoffelverladungen ist man sehr entgegenkommend, indem die Karren mit Rechen so ausgebaut werden, daß jede Einzelfuhre 1000 Kilogramm Gewicht hat. Ab 1. Ottober haben verschiedene Abfertigungen das Leistungsfoll um 800 Kilogramm pro Kopf und Schicht erhöht.
Daß bei einer derartigen Methode von Verantwortlichkeit einschließlich vorschriftmäßiger Erledigung bei der Verfrachtung nichts übrig bleibt, beweist folgendes. Auf einer Anzahl Abfertigungen
werden
die Güter ohne Frachtbriefe herausgegeben. Auch die Fischwagen werden ohne Papiere entladen. Dadurch wird erreicht, daß das nicht zu bewältigende Gut schließlich doch bewältigt wird, aber die auf den Frachtbriefen eingetragenen Gewichtsmengen fönnen nicht verrechnet werden. Die Gewichtsmenge wird nur noch geschätzt. Wie bei diesem Verfahren, das mit einer geordneten Arbeitsteilung nichts mehr gemein hat, die Reichsbahn zu ihrem Gelde kommt, bleibt den verantwortlichen und unfehlbaren Inspektoren überlassen. Wohl sieht die Ziffer 10 der Gedingericht linien vor, daß Arbeiter, die durch falsche Gewichtsangabe unerlaubte Vorteile zu erlangen suchen, des Ueberverdienstes während des Löhnungszeitraumes verlustig gehen. Ist das Bergehen be sonders groß, so tritt die Entlassung ein. Vielleicht prüfen die zuständigen Stellen genieinsam mit den Betriebsräten dieses vor= schriftswidrige Berfahren nach.
Rimmt man nun noch Bezug auf die sich
häufenden Berkarrungen und Fehlsendungen einschließlich der Beschädigungen an wertvollen Gütern, so ist diese Anarchie auf das rüdfichtslose Ausbeutungssystem zurüdzuführen. Ebenso schuldig, ja noch mehr, sind diejenigen, die dieses System infolge ihrer Engstirnigkeit rüdfichtslos gutheißen, um in den Genuß möglichst hoher Leistungszulagen, genannt Korruptionszulagen, zu fommen. Um das Maß voll zu machen, mutet man nun Arbeitern and Arbeiterinnen zu, auch noch die fiebente Schicht( Sonntagsarbeit) zu leisten.
Bon den Güterbodenarbeitern wird erwartet, daß fie fich endlich fo organisieren, daß fie als geschlossenes Ganzes diesen Auswüchsen die Spize bieten. Aber auch die Roll futfcher follten mehr Solidarität zeigen und das Bewegen des Gutes auf den Böden ablehnen. Kann die Reichsbahn ihren Verpflichtungen zur Bewältigung des Güterverkehrs nicht nachkommen, dann mag sie ihre Anlagen den Zeitverhältnissen entsprechend ausbauen und genügend Bersonal einstellen. Auf alle Fälle aber: Gort mit der Schinberci, der fiebenten Schicht und Sonntagsarbeit. Leztere nur dort, wo sie tatsächlich notwendig ist und nicht deswegen, damit sich einige Herren die Zeit vertreiben. Her mit einer allgemeinen Lohnerhöhung und dem Acht: stundentag für Schichtarbeiter!
Es soll hier nicht der Ort sein zu untersuchen, wie die organi fatorischen Vorauslegungen in den BBMI- Betrieben liegen, aber es sollte im Laufe der Zeit zur unverrüdbaren Erkenntnis eines jeden Funktionärs geworden sein, daß hauptsächlich das unheilvolle, die Arbeiterschaft verwirrende und abstoßende Auftreten der Kom munisten in den wirtschaftlichen Versammlungen der Arbeiterschaft diesen organisatorischen Zustand gefchaffen hat. Diese für die Arbeiterschaft jo perderbliche Methode war auch hauptsächlich maßgebend dafür, daß, 1924 das Metalfartell der Funktionären den Rat gab, den damals vorliegenden Schiedsspruch abzulehnen und den fariflosen Zustand in Kauf zu nehmen.
Die tariflose Zeit hat nun einem sehr großen Teil der in den BBMI.- Betrieben beschäftigten Arbeiterschaft die Augen geöffnet, was ein solcher Zustand für sie bedeutet! Nämlich Ausschaltung jedes Mitwirkungs- und Bestimmungsrechtes bei der Regelung der Lohn
und Affordverhältnisse.
Wenn auf Grund des Borhergesagten die Schaffung eines Lohntarifes eine wesentlich verstärkte Einflußnahme und Mitbestimmung bedeutet und vorläufig fein anderer Weg zur Erreichung des Tarif zustandes gegeben ist, müßte das Metallfartell aus tiefster Ueberzeugung der Funktionärtonferenz die Anrufung des Schlichtungsausschusses empfehlen.
Einen eigentümlichen Standpunkt nimmt die Schloß brauerei Schöneberg ein. Ohne genügend Streifende am Montag einzustellen, verlangte sie, daß am Abend drei Ueber= stunden von den inneren Betriebsarbeitern gemacht werden. Warum verlangt man Ueberstunden, obwohl der größte Teil der inneren Betriebsarbeiter noch nicht wieder eingestellt worden ist? Würde man sofort genügend Leute eingestellt haben, wäre eine derartige Maßnahme doch überflüssig. Solange nicht wieder ein Betriebsrat gewählt ist, haben die Arbeiter feine Gelegenheit, derartige Unstimmigkeiten durch Verhandlung mit der Direktion abzustellen. Die betreffenden Arbeiter haben sich nun an ihre Organisation gewandt und sie gebeten, mit der Direktion zu verhandeln, und fie zu veranlassen, solange sie noch nicht alle inneren Betriebsarbeiter wieder eingestellt hat, feine Ueberstunden zu fordern. Ueber den weiteren Verlauf der Wiedereinstellungen werden wir fortlaufend berichten.
Die
Heute beginnen folgende Kurse der Berliner Gewerkschaftsschule: Im Leibniz Gymnasium, Mariannenplay: 60. 4. Frau im Erwerbs- und Berufsleben. Lehrer: Gertrud Ellert. Anfang: 19 Uhr. SO. 13 Arbeitsgruppe Sozialpolitif für Anfänger. Lehrer: Dr. Salomon Schwarz. Anfang: 19 Uhr. Im Unterder Berliner Gewerkschaftsschule, richtsraum Engelufer 24/25, 2. Hof, 1 Treppe rechts: Gew. 9. BetriebswirtSchaftliche Arbeitsgruppe für Fortgeschrittene III. Lehrer: Friz Fride. Anfang: 19 Uhr. 3m Sophien- Lyzeum, Weinmeisterstraße 16/17: S. 1. Arbeitsrechtliches Seminar. Lehrer: Finanzrat Frizz Schönbeck. Anfang: 17% Uhr.
Verhandlungen mit den Reichsarbeitern.
Der Reichsfinanzminister hat am Montag an die Tariffontrahenten der Reichsarbeiter Einladungen zu einer Besprechung am Mittwoch, dem 19. Oftober, vormittags 10 Uhr, ergehen lassen.
Abschluß im rheinischen Braunkohlenbergbau.
Der für den rheinischen Brauntohlenbergbau gefällte Schiedsspruch zur Neuregelung der Arbeitszeit ist vom Reichsarbeitsminister verbindlich erklärt worden. Die Verbindlichkeitserklärung war von den Arbeitern beantragt worden.
Abkommen für die Hütten'ndustrie der Oberpfalz .
Für die oberpfälzische Hüttenindustrie wurde vor dem bayerischen Landesschlichter ein neues Lohn- und Arbeitsabkommen abgeschlossen. Der Schlichter hatte die Parteien wegen eines mehrarbeitszeitabfommens geladen; bei dieser Gelegenheit, wurde gleichzeitig zwischen den Parteien über die strittige Lohnfrage verhandelt und nach achtstündigen Berhandlungen eine Einigung erzielt. Das Ergebnis ist: ab 1. Oktober wird eine Lohnerhöhung von 5 Pf. pro Stunde für Arbeiter über 25 Jahre bei einer Lausdauer der Lohntafel bis zum 31. August 1928 gezahlt. Die Arbeits= zeit wird ab 1. Januar 1928 um zwei Stunden pro Woche gefürzt. Die Akkorde und Lehrlingssäge werden in gleichem Ausmaß wie die Löhne erhöht.
Mit dieser Vereinbarung murve en Streit in der oberpfälzischen Hüttenindustrie, der bereits vor der Tür stand, ver
mieden.
Sympathieftreit der Warschauer Bankbeamten.
Die Bantbeomten Warschaus treten heute Dienstag in einent eintägigen Sympathieftreit zur Unterstützung der Forderungen der Warschauer Distontbant, die sich schon seit ungefähr drei Wochen in einem scharfen Lohnkampf befinden.
Der Erefufivausschuß der Bergarbeiter- Internationale wird am 20. Oftober in Warschau zusammentreten, um zu der Streiflage im mitteldeutschen Braunfohlenbergbau Stellung zu nehmen. Als Vertreter des Deutschen Bergarbeiterverbandes nimmt Dr. Berger an den Verhandlungen teil.
Funktionäre der Holzindustrie!
Seute, Dienstag, 19 Uhr, ist im Gewerkschaftshaus, Saal 4, eine allgemeine Funktionärversammlung. Jeder Funktionär ist verpflichtet zu erscheinen.
Achtung, SPD. - Fraktion bes Bezirksamts Lichtenberg ! Am Mitt woch, 19. Ottober, 19 Uhr, bei Wegener, Frankfurter Allee 256, wichtige Berfammlung aller SPD. - Arbeiter, Angestellten und Beamten. Tagesordnung: Die Arbeitnehmerpolitik der Stadt Berlin ." Referent Genosse Otto Klose. Regen Besuch erwartet Der Fraktionsvorstand.
Nachdem die Funktionäre dem gutgemeinten Rat des Kartells nicht gefolgt find, hat der BBMI. das von ihm während der Verhandlung nur mühsam verschleierte Streben, den Lohntarif nicht zur Tat werden zu lassen, und damit die vollkommene Freiheit für die Gestaltung der Löhne und Berechnung der Affordpreise für seine Mitglieder zu erhalten, bedingungslos erreicht. Verband Berliner Metallindustrieller wird den Kommunisten auch diesmal wieder für die glänzende Unterstüßung den besten und tief- Straße 18, Simmer 3. Bortrag:" Berufsschule und Schülerräte." Lands. gefühltesten Dant wiffen.
Zur Wiedereinstellung der Brauereiarbeiter.
Der
Nach den Bestimmungen des für verbindlich erklärten Schiedsspruches Abjaß 3 erfolgt die Einstellung entsprechend den technischen Notwendigkeiten der Betriebe und den Anforderungen der Betriebsleitung. Sie beginnt nach Abbruch des Streits und foll spätestens in einer Woche durchgeführt sein. Die Arbeiter werden als ständige Arbeiter eingestellt.
Wie wir erfahren, sind auf der Brauerei Löwen Böhmisch fämtliche während des Streits eingestellten Arbeitswilligen, 40 an der Bahl, am Tage der Wiederaufnahme der Arbeit durch die Streifenden, sofort entlassen worden. Am heutigen Dienstag werden die Flaschenbierfahrer ihren Dienst wieder antreten. Damit find hier alle Streifenden restlos wieder eingestellt.
Anders sieht es in den Schultheiß - Betrieben aus. Die Wiedereinstellung der Streifenden wird erst am nächsten Montag erfolgt sein. Den wieder eingestellten Streifenden wird hier von den Borgesetzten empfohlen, die noch im Betriebe stehenden Arbeitswilligen nicht zu belästigen" und in Eintracht mit ihnen zufammenzuarbeiten.(!) Trozdem muß den wieder eingestellten Streifenden dringend empfohlen werden, sich von jenen Leuten nicht provozieren zu lassen, um nicht der Brauerei Gelegenheit zu geben, aus anderen Gründen gegen sie vorzugehen deshalb, weil sie gestreift haben.
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-W
Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee : Gruppenheim Städtisches Jugendheim Litauer Lichten. berger Play: Gruppenheim Diestelmenerftr. 5. Glaßbrenner- Abend. berg: Gruppenheim. Jugendheim Dossestr. 22. Vortrag:„ Die Stufen der ZiviTifation." Treptow : Gruppenheim Schule Wildenbruchstr. 53/54( Sortzimmer). Bortrag: Von dem Kongreß des 3GB. in Paris ." Brik: Gruppenheim Chauffee Ecke Sannemannstraße. Diskussion: Die Gewerkschaften unfer Schirm und Schild." Alt- Berliner Sumor. Sumbolbt: Jugendheim Lorking- Ede Graunstraße. Schöneweide: Jugendheim Laufener Str. 2( Roter Saal). Borlefung aus„ Bub und Mädel". Nordkreis: Ab 20 Uhr im JugendGewerkschaftliche heim Gleimstr. 35 Rurfus„ Gewerkschaftliche Jugendarbeit Jugendbewegung."
Juger boruppe des RDA. Sente, Dienstag, Turnabend von 20-22 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20( Leitung Lehrer Schran ). Turnfachen mitbringen.
Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton Dr. John Schitowski: Lotales: und Conftiges: Friß Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin Berlag: Vorwärts- Berlag Gm b S., Berlin Drud: Vorwärts- Buchdruckeret und Berlagsanftal Baul Ginger v Co Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Sieran 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".
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Das Grünfeld- Hemd ist das führende Herrenhemd. Es zu tragen, gilt als Zeichen guten Geschmacks und gediegener Vornehmheit. Die Ursache der allgemeinen Zufriedenheit: der bequeme Sitz, die reichlichere Länge und Armel- und Rumpfweite; an Stoff ist Landeshuter Leinenund Gebildweberei
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nicht gespart. Der überwiegende Teil aller Grünfeld- Hemden ist mit Ersatzstulpen versehen. Sie werden immer hören, daß der Herr im Grünfeld- Hemd gut angezogen Kommen Sie zu mir! Es wird mir ein Vergnügen sein, Sie davon zu überzeugen.
ist.
F.V. GRÜNFELD
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