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großen Anzeigen der Zeitungen zeigt fich eine Uniformierung in den Preisen, besonders bei den beliebten Sonderangeboten und Saisonverfäufen. Um 50 Pf. Ersparnis beim Einkauf laufen fich da die Frauen die Hacken ab. Es ist schließlich auch das Berdienst der Kunstseide mit, die wenig differierenden Preise der Mode­artikel beeinflußt zu haben, wodurch sich der Bekleidungsetat einer Familie besser ausbalancieren läßt. Ohne den Massenabsah wäre die Kunstseidenindustrie nicht zu denken, die eine dichterische Schöpfung der Technik im Dienste des praktischen Bedarfs, der Schönheit und des Frohsinns das neue Zeitbild mit zu geftalten hilft.

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Der neue Droschkentarif. Nachdem der Magistrat dem Entwurf einer Befanntmachung betreffend die Fahrpreise der Kraft und Pferdedroschken zugestimmt hat, ist ihre Beröffentlichung gestern vom Polizeipräsidenten an­geordnet worden. Die Berechnung der Fahrpreise erfolgt daher fünftig nach einem Klein tarif oder einem Großtarif, der dem bisherigen Mitteltarif entspricht. Zum Kleintarif müssen alle Kleindroschken fahren, zum Kleintarif können ferner alle Mittel­droschten fahren, zum Großtarif müssen alle Droschken fahren, für die der Kleintarif nicht zur Anwendung tommt. Die zum Kleintarif fahrenden Kraftdroschfen dürfen nicht mehr als zwei erwachsene Fahrgäste befördern. Nach der in diesen Tagen erscheinenden Be­fanntmachung über Art, Beschaffenheit und Ausrüstung der Kraft­droschken darf ferner das Eigengewicht der Kleindroschken 1000 Kilogramm, der Mitteldroschken 1300 Kilogramm nicht übersteigen, doch wird für die bereits zugelassenen und bis zum 1. April 1928 noch zur Zulassung kommenden Kraftdroschten ein Mehrgewicht von 150 Kilogramm erlaubt. Der Magistrat hat zwar die Auffassung vertreten, daß das Eigengewicht der Kraftbroschten bei der Tarif einteilung auszuschalten sei. Diesem Wunsche fonnte jedoch nicht entsprochen werden, da dies die Grundsätze des Ministeriums, die

für das Droschkenwesen vor einiger Zeit aufgestellt sind, nicht zu.

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lassen. und da auch insbesondere auf Grund der Feststellungen der Tariffommiffion der Nachweis erbracht ist, daß die An­wendung des Kleintarifs für Großdroschten unwirtschaftlich ist. Es muß nach Lage der Verhältnisse befürchtet werden, daß sich bei Begfall einer Gewichtsgrenze so viele mehrfizige Droschten auf den Kleintaris umstellen, doß die Nachfrage des Publikums nach mehr­fizigen Drochten fünftig nicht mehr befriedigt werden kann. Für den Kleintarif gelten nunmehr folgende drei Tagen: Tage 1 für die Beförderung von einer erwachsenen Person am Tage.

Tage 2 für die Beförderung von zwei erwachsenen Personen am Lage.

Tare 3 für die Beförderung von ein bis zwei ermach fenen Bersonen zur Nachtzeit.

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Im übrigen fritt feine Veränderung der geltenden Bestimmungen ein. Auch eine Aenderung der Tarameteruhren ist nicht erforderlich. Diejenigen Kraftdroschten, die zu einem Tarif fahren, der mit der neuen Regelung in Widerspruch steht, müssen die Aenderungen bis zum 1. Dezember 1927 durchgeführt haben.

Ein Totschlag in der Silvesternacht. Zwei Jahre für den Mann, der seine Braut ertränkte.

Das Autobusunglück in Schöneberg .

Der schuldige Radfahrer zu einem Monat Gefängnis verurteilt.

Jim Berlauf des Prozesses wegen des schmeren Autobusunglüds schwelle stieß.

Der Omnibusfahrer habe in dieser Situation

in der Hauptstraße wurden nach Beendigung der Ortsbesichtigetan, was er fonnte. Dem mitangeklagten Radfahrer müsse zur gung die Verhandlungen vor dem Erweiterten Schöffengericht Laft gelegt werden, daß er nach den Aussagen mehrerer Zeugen Schöneberg in Moabit fortgesetzt. Der gerichtliche Sachverständige dem Omnibus direkt in die Parade gefahren ist. Ingenieur Dr. Heller erstattete folgendes Gutachten; Es Die Straße ist übersichtlich, und er mußte den herankommenden handele sich bei dem Unglückswagen um einen der alten Konstruktion, Omnibus sehen. Für den Autofahrer wäre die Sache aber dennoch der sich von den neueren Wagen durch einen höheren Kasten unter erledigt gewesen, wenn der Radfahrer auf das Signal vorschrifts­scheibe, und einen tieferen Schwerpunkt hat. Dieser Unterschied ist mäßig nach rechts ausgebogen wäre. Polizeihauptmann Fiedler jedoch nicht so ungeheuerlich, daß man die alten Wagen mit dem schloß sich im wesentlichen dem ersten Gutachter an. niedrigeren Schwerpunkt als direkt verkehrsfeindlich bezeichnen fann. Allerdings muß zugegeben werden, daß die alte Bauart zu dem Umtippen mit beigetragen hat. Es handele sich hier aber unt einen außergewöhnlichen Vorfall im Autobus vertebr, weil alle möglichen Umstände zu dem Unfall beigetragen haben. Der Autobus ist bei dem Bersuch des Führers, einem in bedrohliche Gefahr gekommenen Hindernis auszuweichen, in eine Ripplage gekommen. In dieser Stellung fennte der Wagen von dem Führer nicht mehr beherrsht merden, so daß der Wagen geradezu führerlos über die Straße rafte und gegen die Bord­fezte der Täter der Ahnungslosen einen heftigen Stoß vor die Brust und schüttete ihr eine Lüte Pfeffer in die Augen. Als die lleberfallene fich von dem ersten Schreck erholt hatte, war der Täter unter Mit­nahme des Geldes bereits geflüchtet. Frau Sch. erhielt auf der nächsten Rettungsstelle die erste Hilfe. Nach ärztlicher Behandlung fonnte sie in ihre Wohnung entlassen werden.

Ein Vierteljahrhundert segensreicher Arbeit Jubelfeier der Heilanstalten Hohenlychen.

Für die Hoheninchener Heilanstalten des Volksheil­stättenvereins vom Roten Kreuz vollendet sich jetzt das erste Biertel­jahrhundert ihrer Arbeit. Aus bescheidenem Anfang entstanden, ist dieses Friedenswert des Roten Kreuzes zu einer Größe und Bedeutung emporgewachsen, die den Namen Hohenlychen weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Am Sonn­tag fand in Hohenlychen eine Jubelfeier statt, an der mit dem Bereinsvorstand, den Aerzten und den Schwestern viele Gäste teil­nahmen. Reichs- und Staatsbehörden, Provinzialverwaltung und Stadt Berlin , Versicherungsanstalten und Krankenkassen, Aerzte­Dereinigungen, öffentliche und freie Bohlfahrtspflege waren ver­

treten.

Nach mehr als zehnstündiger Berhandlung verurteilte das Gericht in vorgerüdter Abendstunde den Radfahrer Bost el mann als den Alleinschuldigen an dem Autobusunfall in der Haupt­straße wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einem Monat Gefängnis, gab dem Angeklagten aber, weil er aus Leichtsinn und Unbesonnenheit gehandelt hat, zweijährige Bewährungs­frist. Der Autobusführer Dtio wurde auf Stoften der Staatstaffe freigesprochen.

Eröffnung der preußischen Polizeiwoche.

Im großen Auditorium der Berliner Univerfität eröffnete gestern vormittag der preußische Minister des Innern Genosse Grzesinsti die von der Berwaltungsakademie Berlin in Ber­bindung mit der Freien Vereinigung für Polizei- und Kriminalwissen­schaft veranstaltete 6. preußische Polizeimoche.

In seiner Begrüßungsansprache bemertie der Minister, daß die große Zahl der Teilnehmer( über 400) Zeugnis für den Bildungsdrang der preußischen Polizeibeamten schaft ablege. Die Polizeibeamten müßten fortgesetzt an sich selbst arbeiten, wollen sie den Anforderungen der Zeit genügen. Der demokratische Staat habe die Bevölkerung zu steigendem Selbst. bewußtsein erzogen; fie lasse sich nicht mehr bevormunden und tommandieren, wie es im alten Staat der Fall war. Infolgedessen weiß heute der Bolizeibeamte, daß er Freund und Helfer, nicht Borgesezter des Publikums sei. Dieses geänderte Verhältnis in der Einstellung von der Polizei zum Bolt und um­gefehrt fäme nicht nur in dem Verhalten der beiden gegeneinander zum Ausdruck, sondern fände auch seine Anerkennung durch Fac männer des Auslandes. Der heutige Polizeibeamte sei der sicht. bare Bertreter des Staates nach außen hin. Er habe daher die doppelte Pflicht, sich stets als Repräsentant des Staates zu betrachten und niemals zu vergessen, daß nach seinem Auftreten zu einem wesentlichen Teil der heutige Staat beurteilt wird. Nach der Eröffnungsrede des Innenministers sprach Staatsminister a. D. Dr. Drews über die grundlegenden Aufgaben der Polizei im modernen Staat. Die Grundbegriffe der Aufgaben der Polizei, zeichnet und dabei zwischen dem öffentlichen und dem privaten Recht scharf unterschieden. Ministerialdirektor Dr. Klausner gab einen lleberblick über die Drganisation der preußischen Bolizei, ihren gegenwärtigen Stand und einen Ausblick in die

Bor dem Schwurgericht II hatte sich gestern der 25jährige Buch regierung, des Abteilungsdirektors Prof. Dr. Hoffmann als Ber: 3ufunft. Als überaus michtig für die vorbeugende Arbeit der heus

halter Rudolf Greiling aus Köpenick wegen vorfäglicher Tötung seiner Geliebten, der 25jährigen Frieda Thonte, zu verantworten. Es handelt sich um jenen aufsehenerregenden Vorfall in der Silvester nacht. Greiling hatte das junge Mädchen auf der Dammbrücke in Köpenid plöglich unter die Arme gefaßt, über das Geländer gehoben und in die Spree geworfen. Er war dann selbst in voller Bekleidung nachgesprungen. Sein Opfer war jedoch schon in den Fluten versunken.

Der

Die Leiche wurde erst am 21. Februar angeschwemmt. Angeklagte selbst hatte sich im Wasser an einen Balfen geflammert und fonnte gerettet werden. Die Anflage nimmt an, daß Greiling die Tat aus Eifersucht verübt hat. Das seit 14 Jahren bestehende Verhältnis der beiden war in letzter Beit start getrübt gewesen. Frieda Th. soll sich aus ihm zuletzt nicht mehr viel gemacht haben, und es tam daher oft zu Eifersuchisizenen. hatte er im Dezember in Beugengegenwart gedroht, es passiert

Einmal

ctwas. Auch in der Silvesternacht war es zu 3wistigkeiten gekommen. Auf der Brücke hatte Breiling fie festgehalten und zehn Minuten auf sie eingesprochen. Während die Begleitgesellschaft dabeistand, hatte er fie plöglich ins Wasser geworfen. Der Angeklagte erklärte bei seiner Bernehmung, daß er infolge des starten Altohol, genusses sich auf die Vorgänge nicht besinne. Erst im Wasser sei er zur Besinnung gekommen. Die Aeußerung habe er cinmal gemacht, aber sich nichts dabei gedacht.

Medizinalrat Dr. Störmer verneinte, daß der Angeklagte sich in einem pathologischen Alkoholrausch befunden habe. Er sei für die Tat verantwortlich. Staatsanwalt Dr. Steinhirt

machte dem Angeflagten zum Vorwurf, daß er mutwillig ein blühen­des Menschenleben zerstört habe. Ein Mensch, der weiß, wie der Alfohol bei ihm wirkt, müsse sich besonders in acht nehmen. Der Staatsanwalt beantragte 3 Jahre 6 Monate Gefängnis. Justizrat Dr. Löwenstein und Rechtsanwalt Dr. Friz Cohn bestritten, daß ein Vorsatz vorgelegen habe. Man fönne nur mit einem Unglüds­fall rechnen. Das Schwurgericht stellte sich auf den Standpunkt des Staatsanwalts und verurteilte Greiling wegen Totschlags unter Bubilligung mildernder Umstände zu zwei Jahren Gefäng­nis bei Anrechnung von sieben Bochen Untersuchungshaft.

Raubüberfall in Charlottenburg .

Wieviel im Kampf gegen die Tuberkulose das fünf undzwanzigjährige Wirken der im Flachland errichteten Heilanstalten Hohenlychen zur Eindämmung dieser Boitsfeuche beigetragen hat, wurde gewürdigt in Reben des früheren Prädie in der Abwendung von Gefahren bestehen, wurden klar ge fidenten Prof. Dr. Bumm vom Reichsgesundheitsamt, der im Bolts. heilstättenverein Vorsitzender ist, des jetzigen Präsidenten Dr. Hamel Dom Reichsgesundheitsamt, der für die Reichsbehörden sprach, des Bräsidenten von Winterfeldt vom Deutschen Roten Kreuz, des Ministerialdirektors Krone als Bertreter der preußischen Staats­treter der Stadt Berlin und ihres Hauptgesundheitsamts, des Medizinalrats Prof. Dr. Lennhoff für die Aerzteschaft. Vorträge des Chefarztes Dr. Koch und des Prof. Dr. Kisch berichteten über die Heilerfolge der Hohenlychener Anstalten, über den in Luft und Sonne geführten Kampf gegen Lungen- und Knochen tuberkulose. Mehrfach wurde des Gründers diefer Anstalten ge­dacht, des verstorbenen Prof. Dr. Gotthold Bann wig, der vor fünfundzwanzig Jahren die Arbeit da draußen begann und sie bis zu seinem Tode unermüdlich gefördert hat.

Nach der Feier besichtigten die Gäste die auf dem hundert Morgen großen Waldgelände in vielen Einzelbauten untergebrachten Anstalten, die Heilstätten für nochentubertulöse Kinder und für lungentubertulöse Frauen. Der Volksheil­ftättenverein, dessen Arbeit in den Jahren des Krieges und der Geldentwertung sehr eingeschränkt werden mußte, ist im Wieder­aufstieg begriffen und hofft auf weitere Ausdehnung seines segens reichen Wirkens.

Ein telepathischer Sonntagnachmittag.

9, eine der 10 Farben weiß, rot, orange, gelb, grün, blau, violett,

tigen Polizei bezeichnete er die Tüchtigkeit der einſazfähigen Bereit­schaften. Durch Polizeischulung müsse der Beamtenschaft der Auf­stieg erleichtert werden. Von großer Bedeutung für das Wohl und Wehe der Polizei und ihres Geistes sei die gute Lösung der Frage des Innendienst es und des guten Verhältnisses zwischen Borgelegten und untergebenen. Dann sprach Ministerialrat van den Bergh über die Polizei als Bolksa

funktion.

Die Brandkatastrophe in Schloß Affing. Sechs Tote. Zwölf Schwerverlette.

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Augsburg . 17. Oftober. Bom Brand in Schloß Affing wird noch mitgeteilt, daß die Feuerwehr in Augsburg zum dritten Male gerufen werden mußte, da das Feuer bedenkliche Ausmaße annahm. Der Brand dürfte noch einige Tage fortdauern, bis er völlig gelöscht ist und die unter der Trümmern liegenden Toten herausgeholt werden können. Bei dem Brande ist auch die sehr wertvolle Bibliothet mit mehreren tausend Bänden vernichtet worden. Die Zahl der Opfer steht nunmehr jeſt. Es sind sechs Tote, zehn bis zwölf Schwerverletzte und ungefähr 20 Leichtverletzte zu beklagen. 3wei Schwerverletzte ringen noch int Krankenhaus mit dem Tode.

Wiedereine Amerikanerin aufdemOzeanflug Notlandung wegen Motordefekt.

Old Orchard( Maine ), 17. Oktober. Frau Grayson ist zum Fluge nach Kopenhagen auf­New Bort, 17. Ottober.

Am Sonntag nachmittag um 4 Uhr begann das mit Spannung erwartete telepathische Massen experiment im Berliner Rundfunk, das dazu beitragen soll, die vielumstrittene Frage der Telepathie, die Frage, ob es eine Gedankenübertragung durch uns. bisher unbekannte Mittel gibt, ihrer Lösung näherzubringen. Es wurden im ganzen 12 Einzelversuche von 4 Gruppen zu ie 3 Versuchen vorgenommen, wobei jedesmal eine Biffer von 0 bis braun, grau, schwarz und das Bild eines berühmten Mannes über tragen wurde. Die lebertragung ging in der Weise vor sich, daß einer der beiden Versuchsleiter sich in einem Raum, der entfernt vom Aufnahmeapparat liegt und mitrophonfrei ist, sich jedesmal 2% Mi­nute auf die vor ihm liegende 3iffer, Farbe oder Reproduktion fon- gestiegen. zentrierte, die er selbst erst mittels eines Auslosungsverfahrens furz vor jedem Versuch ermittelte, nicht willkürlich wählte. Die Rundfunkhörer wurden gebeten, sich ihrerseits völlig passiv zu verhalten und sich auf die Ziffer resp. Farbe oder Reproduktion zu fonzentrieren, die ihnen einfallen würde. Dieselbe sollte dann auf eine schon vorher bereitgehaltene Karte eingetragen werden. Das Entscheidende an diesem Versuch war, daß die Versuchsleiter selber sich in verschiedenen Räumen ohne jeden Kontakt miteinander be­von dem anderen nicht gehört werden konnte. Am Schluß wurden die Teilnehmer diefer eigenartigen Sigung gebeten, ihre ausgefüllten Protokollbogen mit ihrer Adresse versehen an die Funkitunde" zu senden, wo sie der wissenschaftlichen Auswertung durch Graf Arco und Dr. Herzberg harren. Die sich hierbei ergebenden Resultate werden hoffentlich interessant genug sein, um die Rundfunkhörer für ihre Mitarbeit zu belohnen.

Ein frecher Raubüberfall wurde gestern nachmittag auf die fanden, so daß selbst ein unwillkürliches Flüſtern einer der Herren

Filialleiterin einer Meyer Verkaufsstelle in der Wilmersdorfer Straße 172 zu Charlottenburg verübt. Ein etwa 25jähriger Mann betrat gegen 14 Uhr den Laden und forderte zwei Flaschen Likör. Die Verkäuferin, eine Frau Anna Schulze, hatte die Flaschen bereits verpackt, als der Käufer fragte, ob sie auf einen Sundertmartschein auch herausgeben tönne. Sie entnahm darauf einer fleinen Kasse mehrere Geldscheine. In diesem Augenblick ver­

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Wie aus Old Orchard gemeldet wird, ist das Flugzeug der Miß Grayson, das heute früh Uhr amerikanischer Zeit( 15% Uhr mitteleuropäischer Beit) zum Fluge über den Ozean aufgestiegen war, eine Biertelstunde später wieder zurückgekehrt. Als Gründe der Rückkehr wird Motor defekt und zu große Be laftung angegeben.

Betrug einer Kanalschwimmerin.

Frau Dr. Logan, die unter dem Namen Miß MacLennan behauptet hatte, in der Nacht vom 10. zum 11. Oftober den Kanal durchschwommen zu haben, macht jetzt die Mitteilung, daß sie eine Täuschung begangen habe. Sie erklärte, niemals den Kanal durchschwommen zu haben, sondern nur gestartet zu sein und ihr Vorhaben im Wasser abgebrochen zu haben. Sie be­

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opal blenden nicht.

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12 el gatitza)