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Kindliches Spiel. Zm Zeolrum ist man wieder einmal über die ZNchl- elnhallong der»Nlchillalen» durch die Denischnalionalen sehr vageholt«».

Der tzunö. Von Stefan Lipinski. Es war unerträglich warm. Die Sonn« hatte sich in einen leichten Schleier von graublauen Schwaden gehüllt. Die Bremsen und Schmeihfliegen, die sich zwischen der großen Kuhherde tum- melten, waren heute besonders angrissslustig und beutegierig. Un­bekümmert um das wütend« Schlagen und Wedeln der Tiere bissen sie sich an ihnen fest und sogen sich voll Blut bis zum Platzen. Dabei kein Strauch, kein Baum, der Schatten spenden oder an dem sich die geplagten Tiere die Insekten hätten abstreifen können. Un- ruhig, mit schmerzlichem Brüllen bewegten sich die Kühe auf dem weiten Plane, und Hektar, der Hund, hatte alle vier Beine voll zu tun, um zu v-rhüten, daß sie nicht ausbrachen und, heidi, den Schwanz in die Höhe, querfeldein davonrasten. Fast ununterbrochen war er unterwegs und umkreiste im Trab oder in vollem Galopp die Herde, und die Zunge hing ihm weit aus dem Jjals. Ganz heiser hatte er sich schon geschimpft und gewettert, und wo er heute den Kühen in die Hocken griff, da wuchs kein Gras mehr. Das heißt, er wußte als erfahrener Hirten- Hund ganz genau, wie weit er gehen tonnte und daß dabei kein Blut fließen durfte, weil es sonst mit seinem Herrn, deni Kuhhirten, sofort unangenehme Auseinandersetzungen geben würde. » Der faß auf der einen Satte des Feldes auf einem Stein und beobachtete besorgten Blickes die aufgeregten Tiere. Don hier au» konnte er olles am besten übersehen und kannte den Hund dorthin dirigieren, wo es notwendig war. Wenn es doch bloß erst Abend wäre. Er wußte es, wenn erst eine der Kühe daoonlausen würde, dann gab es kein Halten mehr. Besonders behielt er den Bullen im Auge, der sehr gereizt schien. Schon heute früh beim Austrieb >vor ihm das aufgefallen. Neben dem Kuhhirten stand«in niedriger, selbstgemachter Holz- wagen, in dem dos halbjährige Enkelkind schlief. Vater und Mutter mußten zur Arbeit. Wo sollten sie dos Kind lassen? Erst vor einigen Wochen war auf demselben Gute ein Unglücksfall passiert. Dort hatten ältere Geschwister«in jüngeres zu verwarten, das sie dabei zu Boden fallen ließen. Nu» war ein Krüppel in der Familie. Dadurch wird man aber ängstlich, und deswegen wurde das Jüngst« zum Großvater aufs Feld gebracht, der als Kuhhirt noch am allenneisten auf das Kind achtgeben konnte. Aus vier Stöcke» und seinem Wetterumhang hatte Großvater über dem Wagen einen Schutz gegen die Sonne hergestellt, so daß wenigstens das Klein« im Schalten schlummern konnte. * Dieses Schutzdach ärgert« Bslko, den Bullen. Er war über- Haupt heute wütend. Gleich früh hatte ihn Hektor , dieses qnver- jchämtc Lieh mit dem großen Maul, in die Beine gebissen, und nun legte der sich jedesmal, wenn er die Herde mit seinem großen Ge- schrei umkreist hatte, neben den Wagen. Wahrscheinlich hatte der HeNor seinen Spatz an dem Karren. Na warte, das Vergnügen wird dir gleich zerstört werden. Und wie der Zipfel des Daches sich jetzt bei dem kleinen Lüftchen hin und her bewegte. War dos nicht zum rasend werden? Schon einige Male, wenn Hektor auf der anderen Seite der Herde war, wollte Bolko sich auf den Wagen stürzen, aber jedesmal kam Hektar angesaust und schrie ihm in seiner frechen Hundesprache zu, die Bolko nur zu gut verstand:.Du alter Ochse, denkst du, ich weiß nicht was du willst? Komm nur heran, dann sollst du meine scharfen Zähne noch ganz anders spüren als heute früh, du Heu- fresser, du dummer, du Gras- und W:eseilsresser Wehe, wenn es dir einfallen sollte, an de» Wagen heranzugehen, du tief unter mir stehendes Hornvieh." Und Bolko, der brummte darauf zornigDu armseliger Wicht, du Lakaienseel«, und wenn hundert deines erbärmlichen Geschlechts hier wären, so sind sie doch nicht imstande, mich davon abzuhalten, was ich tun will." Worauf Hektor in fröhliches Bellen ausbrach.Also bitte schön, bitte schön, Versuchs nur, aber dann sollst du sehen, was mir der Herr für Befehle geben wird und wie ich dich dann anfassen werde." Immer brenzlicher wurde die Situation, immer schwüler die Lust, immer frecher die Schmeißfliegen. Hektor war eben von einem langandauernden Galopp zurückgekehrt und hatte sich erschöpft neben da? Wägelchen niedergeworfen. Der alte Hirte war auf den Stein gestiegen und ließ das Auge nicht von der Herde. Der Bulle brüllte:Jetzt komme ich." Hektor hob die Schnauze und spitzte die Ohren. Der Bulle brüllte noch wütender. Hektor!" rief da der Kuhhirt« und zeigte mit dem Arm in der Richtung.Hektor , kehr sie ein, linksherum. Di« rotbunte Jungkuh will wieder ausbrechen." Der Bulle brüllte:Ich komme." Hektor stand auf und sah seinen Herrn unschlüssig an. Dieser stutzte. Was war denn das? Warum lief denn der Hund nicht schon? So etwas war doch seit Jahren nicht vorgekommen. Darum hob er den Stock und rief nochmals mit strenger Stimme: Hektor , sofort kehrein linksherum, die Rotbunte!" Der Bull« brüllte ganz heiser vor Wut, denn eben hatten ssch unter seinem Bauch zwei Schmeißfliegen festgesogen:Jetzt komme ich." Hektor sah seinen.Herrn vorraurfsvoll an und bellte: Hörst du denn nicht, was der brüllt? Warum soll ick) denn setzt hier fort? Bolko wird das Kind zerstampfen." Da traf ihn der Knüppel seines Herrn in die Settc, und zornig wiederholte dieser nachmals seinen Befehl. Do sauste Hektor los, wie er vielleicht noch nie in seinem Leben gelaufen war Dielleicht," so dachte er in seinem dummen Hundegehirn,viel- leicht komme ich noch rechtzeitig zurück." Diesen Augenblick benutzte Bolko. Er senkte den massigen Kopf mit den breiten Hörnern. Der Schwanz ging in tne Höhe und dann setzte er sich in der Richtung auf das Wägelchen in Trab. Rechts und links wichen ihm die Kühe aus und sahen ihm be- wundernd nach. Das war ein Starker was mochte der wohl vor- haben? Neugierig hoben einige die Köpfe Nun befand er sich schon außerhalb der Herd«, und Hektor bellte weit hinten auf der anderen Seite. Erschrocken trat der Hirt vor und faßte den Knüppel fester. Bolko kam näher und näher nnd lief mit rotunterlaufenen Augen geradezu auf den Waaen mit dem schlafenden Kinde. Nun hatte der Hirt begriffen. Er lief dem Bullen entgegen, um

Knabe Marx:Und hier. Cunochen» zieh« ich eine Linie am meine Aahne. da mußt du mir versprechen, nicht rüberzugehu." Knabe Westarp:Ganz gewiß versprech ich's. Willichen....

ihn womöglich beim Nasenring zu fassen. Das gelang ihm aber nicht, denn der Butte hotte den Kopf tief gesenkt und die Hörner weit vorgestreckt. Er nahm vielmehr den Alten auf die Hörner und warf ihn in weitem Bogen zur Erde. Daraus blieb er ein« Weile stehen und brüllte: ,Aab' ich das nicht fein gemacht, bin ich nicht der stärkst« und gewaltigste Bull«, den es jemals gegeben hat?" Und als die Ant- wort der Kühe zu seiner Zufriedenheit ausfiel, setzte er sich zu neuen Taten ermuntert wieder in Trab. Immer näher und näher kam er dem Kinde. Jetzt fünfzig Schritt, setzt dreißig, jetzt zwanzig, zehn. fünf, drei, und nun würde er alles auf den Hörnern haben und die umher- fliegenden Teile zu Brei zerstampfen. Da hörte er plötzlich«in leichtes Keuchen neben sich, und ehe er den Kopf heben konnte, hatte sich Hektor In seiner Nase verbissen. Umsonst oersuchte er ihn abzuschütteln und wendete den Kopf unter schmerzlichem Gebrüll hierhin und dorthin. Ein« ganze Weile dauert« das Ringen, dann kehrte sich Bolko langsam um und machte einige Schritte auf die Herde zu, zum Zeichen, daß er der Klügere geworden sei und nachgeben wollte. Sogleich ließ Hektor los und ließ seinen besiegien und bluten- den Gegner daoontrabcn. * Als nach«inigen Stunden der Hirt, dem eine Rippe gebrochen war, vom hungrigen Kiiiberschrei geweckt, wieder zur Besinnung kam. fiel sein erster Blick auf das unversehrt« Wägelchen und der zweit« auf lzektor, der jetzt an Stelle seines Herrn auf dem Steine saß und mit gespitzten Ohren die friedlich weidende Herde bewachte.

Der alte Pohl. Ein Charakterbild aus dem Lraunkohlenrevier. Bon Max Barthel . Wir entnehmen diese Schilderung dem im Verlag der VllchergildcSntenberg erschienenen WerkDeutsch- land, Lichtbilder UN» Schattenrisse einer R e i s e� von Mar Darthel. Sommerschuh wand-rte durch die schwarz« Landschaft des Ge- bietes, besuchte das sterbende Dorf Rauno, sah die unzähligen Schornsteine der viele» Fabriken und die blauen Berg« der Ober- lausttz Er sah auch die strengen, gleichmäßig ausgerichteten Masten der elekttischen Hochleitung. d,e den Strom in hunderttausend Volt- stößen nach Berlin schickt und ihre Kerzenstärkc aus den Braun- kohlen und ihren Sonnenstärten hebt, die vor vielen tausend Jahren dort aufgespeichert worden sind Am Rande der Stadt verkümmerten die Ueberreste einiger Weinberge. In dieser Landschaft kann kein Wein wachsen. Nur Kohle wächst hier und Ziegelsteine und ein wenig Glas. Ms die Sirenen den Tag zersetzten, und als sich i�ie schwarzen Straßen mit den Arbeitern füllten, ging der Journalist in die Stadt zurück und besuchte den Borgmann Großhahn. Der Bergmann Großhahn bewohnte eines der kleinen netten Häuser der gemeinnützigen Siedlung, die sich von den Kasernen der Werkhäuser unterschieden wie der Tag von der Nacht. Er war einer von den namenlosen Helden der Arbeiterklasse, die im Verband und in der Partei ihre Pslicht tun, die immer unten bleiben und stolz sind, wenn sie einmal zu Lohnverhandlungen nach Berlin oder aus den Berbandstaq delegiert werden. Großhahn war einer der un- zerbrechlichen Träger der Organisation in der Provinz, trotzdem ihn laden Tag zehn Stunden schwerer Arbeit in der Brikettfabrit er- schlltterten. Kurz vor dem Krieg trat er aktiv in der Bewegung hervor, wurde von einer Arbeitsstelle zur anderen gehetzt und war lange auf der Straße. Jetzt ist er Betriebsrat und kämpft mit der schwarzweißroten Direktion für die Ziele seiner Klosse. Wenn er einmal ausgekämpft hat und stirbt, wird er in der Arbeiterzeitung und im Derbondsorgan zehn oder zwanzig Zeilen Nachruftert be- kommen. Mit diesem Bergmann wanderte Sommerschuh an jenem Abend über flaches Land, um den alten Pohl zu besuchen. Der alt« j Pohl war der Gründer des Bergarbeiteroerbandes in Senftenberg . Er war 78 Jahre alt und lag schon im Bett. Er blieb auch im Bett liegen und erzählte aus der Bewegung. Ab und zu hob er seinen Oberkörper empor und zeigte das tcharfgeschnittene Dogelqesicht eines allen Mannes. Manchmal unterstrich er seine Erinnerungen lebhaft mit der linken Hand. Als der späte Gast nach der rechten Hand suchte, fand er nur einen Handballen mit dem Daumen. Bon diesem Unfall erzählte Pohl auch, aber er blieb kühl und sachlich dabei, wie es die Arbeiter sind, die jeden Tag mit der mörderischen Maschine zu kämpfen haben und immer eine 5)and oder einige Finger als Risiko einkalkulieren. Die Hand war auch sehr gut oerheiltt Pohl hat ein kleines Häuschen und kam mtt der Alters- rente und der Unfallrente schon aus. Alte Leute haben wenig Be-

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dürfniss«. Sie leben in der Vergangenheit und Zukunft: in der Er­innerung der jungen Jahre und in der stillen Erwartung des Todes. Emil Pohl war Weber und trat im Jahre 1868 in den Deutschen Arbeiterverein ein. Zu Hause kämpfte er mit seinen Eltern, denn der Sozialismus war auch in ihren Augen mtt dem Verbrechertum gleichstehend. In« Jahre 1874 beteiligte sich Pohl, der mit de» Eltern auch den Webstuhl verlassen mußt«, an der Reichstagswahl und agitierte für deu Arbeiterkandidaten. Dabei kam es mtt dem Wahlvorsteher zu einem heftigen Zusammenstoß. Der Mann will in seinem Dorf den lästigen Beobachter Pohl so heftig entfernen. daß er ssch dabei die Hände an der Tür des Wahlraums blutig schlägt. Neun Stimmen wurden für die Partei gezählt. Die Wahl selbst wurde wegen Terrors erfolgreich angefochten. Nach vier Wochen brachte die Neuwahl in dem Dorf der Partei siebenund- zwanzig Stimmen. Pohl war Bergarbeiter geworden. Zehn Jahre lang verfolgt« ihn der Wahlvorsteher mit wütendem Haß. Endlich gelang es ihm. den heftigen Agitator auf die Straße zu wersen. Pohl kam auf die schwarze Liste und fand keine Arbeit. Da ging er zum Webstuhl zurück. Aber das Weberbrot machte nickst satt. Als die Senftenberger Gruben erschlossen und Arbeiter gebraucht wurden, verließ der jung« Weber seinen Stuhl und seine Frau und kam herüber. 1888 gründete er hier, die Partei war durch das Sozialisten- gesetz unterirdisch geworden, einen Arbeiterbildungsverein Die Arbeitsverhältnisse im Senftenberger Bezirk waren berüch- tigt. Um die Arbeiter zu hatten, wurde eine Lohnzulage von wöchentlich 15 Pfennig versprochen für jedermann, der länger als 26 Wochen auf einem Platz arbeitet. Acht Mitglieder des Arbeiter- bildungsoereins fordern nach 26 Wochen die versprochenen 16 Mark. Pohl wird als Gründer des Vereins gemaßregcit. Er findet bald Arbeit in einer wideren Grube. Er ist sehr geschickt und kennt den Schachtbau und alle Arbeiten, aber das hilft nicht lang«. Die Grubenherren können keine Hetzer gebrauchen. Sie wollen den Berg- mann Pohl kaufen. Er soll Steiger werden und weigert sich. Darum fliegt er aus die Straße und findet jahrelang keine Arbeit. Pohl war erst Weber und dann Bergmann , und jetzt wird er Händler, und das heißt: Agitator für die Bewegung. Haussuchungen kommen wie Gewitter in der Nacht. Pohl gibt nicht noch und findet endlich doch Arbeit. Im Jahre 1889 gründet er in Senftenberg mit einigen Freunden den Bergarbeiteroerband. Nebenbei vertreibt er auch illegal denSozialdemokraten". Bier Bergleute findet Pohl als erste Mitglieder des Verbandes Vier lange Jahre dauert es. bis die Zahlstelle auf festen Füßen steht, die Keimzelle der Organisation, die jetzt 88 Zahlstellen im Niederlausitzer Revier zählen kann. Ar­beitslosigkeit vertreibt ihn auf ein Jahr aus Senftenberg . Der Bergmann Pohl kommt wieder zurück. Als dann für ihn immer noch kein« Arbeit da ist, wird er noch einmal Händler. Vorher war er als Delegierter auf dem Berqarbeiterkongreß in Berlin . Jetzt bemüht sich sogar der Landrat des Kreises, ein richtiggehender Graf, um den einfachen Bergmann . Er lieh ein Schreiben los, der Pohl müsse fort, sein Handel sei doch nur Vorwand, und sein Ziel weiter nichts als Aufwiegelung der Bevölkerung. Mit Hilfe guter Freunde kann sich Pohl ein kleines Haus kaufen und«in richtiges Geschäft aufmachen. Er hat einen Bierausschank und verkauft Lebensmittel. Die Arbeiter haben ihr erstes Verkehrslokal, das nicht nur Trink- halle, sondern auch Klub ist. Große Streits erschüttern das Gebiet. Pohl der Weber, Pohl der Bergmann, Pohl der Kaufmann und Genosse unterstützt die Streikenden und borgt ihnen. Er borgt weiter, trotzdem er oieie hundert Mark dabei verliert. Kurz vor dem Kriege, Pohl ist schon der alte Pohl, bekommt er durch Zufall doch noch einmal Arbeit auf der GrubeKonstanzia". Dreizehn lange Jahre rackert er sich ab, bis im Jahre 1922 das verdammte Seil dem Vierundsiobzigjährigen die Finger der rechten Hand abquetscht. Pohl erzählte das alles dem Sommerschuh. Seine Stimme kam weither aus der Vergangenheit. Es war eine harte, fröhliche Stimme trotz der Vcrfolgunqen und Nackenschläge. Es war«ine Stimme, in deren Melodie der Gesang und der Kampf namenloser Kameraden mitsang, die als erste den Verband gründeten und den Kampf gegen die Grubenbesitzer ausnahmen. E« war eine Stimme am Rande des Grabes, eine Stimme, die noch im Angesicht des Tode» sagte:Wenn wir zusammenhalten, werden wir siegen." Die Erdumdrehung wird langsamer. In einer Sitzung des Britischen Hmologischen Instituts wurde mitgeteilt, daß zum Astronomen in Cambridge durch Ozeanmessungen zu der Ueber- zeugung gelangt sind, daß es Kräfte gibt, die die Umdrehung der Erde allmählich verlangsamen. Es ist auch versucht worden, die Ver- längerung des astronomischen Tages, die dadurch eintritt, zu be- rechnen: dos Resultat beträgt vorläufig etwa den tausendsten Teil einer Sekunde im Lause eines Jahrhunderts. Das größte Rathaus der Welt. Der Londoner Baumeister Harris erhielt emen Preis von 36 606 Mark für den Entwurf eines Rathauses in Manchester . Das Gebäude soll rund 36 Millionen Mark kosten, und mehr als 3666 Beamte sollen darin ihre Tätigkeit aus- üben. Es wird das größte Raihaus der Well werden.