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Sonntag

30. Oktober 1927

Alus der Film- Welt

Die Filme der Woche.

, König der Könige."

( Tauenhienpalaft.)

Dieser Chriftus- Film, made in America, ist das ausgesprochenfte Kompromißproduft, das man sich denken fann. Cecil de mille mollie fein Bekenntnis, feine Sette fränfen, und so zog er sich 49 Mann aus allen Konfessionen heran, die seinen Film begutachten mußten. Und siehe, sie waren alle zufrieden. Man kann sich denken, mas dabei herauskommt, wenn alle zufrieden sind und man den guten Geschmack und die Pietät nicht verlegen und gute Geschäfte mit diesem Christus machen will. Es ist ein Allerweltschriftus, ge­filtert durch Millionen Gehirne, gesehen mit den Augen von Jahra hunderten. Aber gerade dieser Chriftus, der nirgends Anstoß erregen follte, wird von allen wahren Christen verworfen werden, denn in diesem Bilderbuch für die Großen, einer neuen Armenbibel, werden fie nicht den Geist finden, der ihnen den Galliläer immer noch irgendwie wertvoll macht, nicht den Sozialreformer, nicht den leiden­schaftlichen Ankläger der Bebrückung, den glühenden Freund der Armen, das Gottesfind, das alle zu Brüdern machen wollte. Auch wenn man nicht die bekanntesten Porträts Christi aus der ganzen Weltkunstgeschichte übereinanderphotographiert und danach schließlich den Darsteller H. B. Warner   frisiert hätte, tonnte auf die Weise nichts herausfommen. Der Film gibt eigentlich nur die Geschichte eines blonden Wundertäters, der wie ein ernster Lehrer ausschaut und faum etwas Bezwingendes in seiner Berson hat, in vielen Bariationen. Lahme und Blinde werden geheilt, Lazarus wird von den Toten auferwedt und dazwischen werden Bibelstellen an die Wand projiziert. Ich fann mir nicht denken, daß irgend ein Buddhist oder sonstiger heide" durch diesen Film für die christliche Sache gewonnen würde. Gemiß hat der Regisseur, von dem man in Er innerung an ,, Die zehn Gebote" auf die stärksten Maffen effekte ge­faßt sein mußte, fich zurüdgehalten und nur in den Tempelszenen und bei der Kreuzigung Maffen ins Feld geführt( ohne dabei irgendwie neues zu fagen). Aber im übrigen geht er die landläufigen Wege und übertreiht höchstens, um die dramatischen Effekte zu steigern, die Rolle des Hohenpriesters und des Judas  , die als Gegenspieler Chrifti eingeführt werden. Filmisch wirksam sind die Eingangsszenen, in denen das Milieu der Maria Magdalena  ( farbig) gezeichnet wird, die Kreuztragung und vor allem die Kreuzigung, bei der ganze Berge abrutschen und Hunderte von Menschen in den Abgrund stürzen. Nur ein paarmal wird seelisches Intereffe mach, so, wenn der auferstandene Chriftus den Jüngern im geschlossenen Raum er fcheint; aber fonst nichts wie Konvention, hundertmal Gefehenes, nichts Individuelles. Wie leicht wäre es gewesen, die Handlung mit Legenden zu zieren und in großen Symbolen auszudeuten! So bleibt nicht viel mehr als eine Reminiszenz an mehr oder weniger bekannte Bibelilluftrationen, die die äußeren Borgänge aus dem Leben Christi in feiner legten Epoche vor Augen führen.

Jedes Bolt und jedes Zeitalter hat seinen eigenen Chriftus ge formt. Aber die heutige Zeit scheint nicht mehr imftande dazu zu sein, fie scheint ihn nur noch historisch reproduzieren zu können, in nerwaschenen Stilarten ihrer Borgänger, und so wäre es das einzige Berdienst dieses Filmes, dies mit größter Klarheit erwiesen zu haben. Bon den aufgebotenen Mitteln zu sprechen erübrigt sich. Es ist uns gleichgültig, wie viel Millionen für dieses Experiment verpulvert find. Immerhin ist es bemerkenswert, daß auch die schauspielerischen Leistungen infolge der Einstellung des Regisseurs nicht zu höhe= punkten führten. Selbst Rudolf Schildkraut   als Kaiphas versagt. D.

Höhere Töchter." ( Emeltapalaft.)

Wiederum spielt Grete Mosheim   ein junges Mädchen wie fürzlich im Erwachen des Weibes". Wiederum stellt sie ihre frische, herbe Jugendlichkeit in den Dienst der Sache und führt sie zum Gieg. Dies.nal ist sie eine höhere Tochter, die durch das unglück­liche Familienleben ihrer Eltern leidet und in die Pension geschickt wird. Die Leiden und Freuden einer Mädchenpenfion find im Film oft genug geschildert worden, aber die Textverfasser wissen dem Stoff doch neue Bointen abzugewinnen, und der Regisseur Richard Loewenbein   hat vor allem die Grete Mosheim  . Wie die Mädchen ihre Streiche spielen, wie sie in ihren Lehrer verliebt find, wie sie ihre Schulfeste feiern, das alles ist sehr nett und lustig dargestellt. In der bunten Schar der Mädel treten individualisierte Typen hervor. Da ist die mollige Molly( Magarete Stengritt), die ein prächtiges Mädel vom Land verkörpert; da ist die schon an­gefaulte Olga, die Bala de Lys mit einem vielsagenden Blick aus ftattet. Die Maria der Grete Mosheim   erfährt hier ihr Schicksal. Nach Wärme und Liebe sehnsüchtig, die sie zu Hause nicht fand, findet sie Anschluß bei Molly. Die nimmt die Berlassenen mit in die Ferien auf das heimatliche Gut, wo ihr Bruder Lothar sich Hals über Kopf fich in sie verliebt. Die töstlichen Idylle des jungen Menschen trägt Folgen; die unglückliche Maria jucht Trost bei ihrem Lieblingslehrer, die Fäden verwirren sich, weil der Vater Lothars und dieser selbst glauben, Maria hätte etwas mit den Lehrer. In ihrer Herzensnot nimmt das arme Kind Gift. Aber es wird davon tommen und einen Bräutigam finden und eine neue Mutter, die

Warme

mehr Verständnis für das Mädel haben wird wie die eigene. Die Grete Moshein hat von vornherein gewonnenes Spiel, weil sie fich in völliger Natürlichkeit gibt, das Herbe, Edige, manchmal auch Unschöne nicht meidet und nie auf den süßen Badfisch bedacht ist. Ihre Kümmernisse gehen uns zu Herzen, und ihre Not ist die unfere. Sehr frisch und lebendig ist Hans Brausewetter  , ihr jugendlicher Bartner. Auch die Nebenrollen sind alle vortrefflich be­feßt. Man freut sich des Professors Hartung, wie ihn Arnold Korff   beifteuert als Pädagogen mit dem leisen Stich ins Komische. auch der Literaturlehrer gewinnt bei Baul Otto individuelle Färbung, wie gleichfalls die Vorsteherin bei Margarete Lanner  . Der Fil.n ist ein erfreulicher und wohlverdienter Erfolg. D.

оги

, Blond oder Braun." ( Gloriapalaft.)

Daß Bie Amerikaner es verstehen, fleine und große eheliche Krachs filmisch in blendender Form zu bringen, ist schon oft an erfannt worden. Auch diesmal wieder besinnen sie sich auf ihr Spezialkönnen. Der reiche Junggeselle gilt wider seinen Willen als gastfrei. Seine Freunde machen ein Tanzlokal, eine Bar aus seinem vornehmen Hause. Seine Freundin Blanche möchte den Junggesellen heiraten, doch fürchtet er sich vor den zigarrettenrauchenden, tanzen­den, nichtstuenden Frauen. Auf dem Lande findet er fein weibliches deal, ein bildschönes junges Mädchen, das nur seiner Familie lebt, fich nur in seiner irauten häuslichkeit wohlfühlt. Natürlich heiratet er es sofort. Während er für kurze Zeit abwesend ist, formt Blanche die junge blonde Frau zur Pariserin..Des Ehegatten Enttäuschung ist natürlich sehr groß. Er läßt sich scheiden, er heiratet Blanche, die Braune. Nun steht er zwischen beiden, findet aber im ländlichen Idyll zur Blonden zurüd.

Die ganze Handlung ist nicht der Wirklichkeit, sondern der Phantasie und dem amerikanischen Geschmad entsproffen. Der Re­giffeur Richard Rosson wollte feine Probleme behandeln, sondern nur liebenswürdig sein und durch Ausnutzung fomischer Situationen die Zuschauer zum Lachen bringen. Sein Vorhaben gelang ihm. Die schöne Arlette Marchal   spielt zurückhaltend die Blanche. Greta Nissen   ist die Blonde, sie hat Momente, wo fie als weibliche Schönheit wahrhaft große Triumphe feiert. Die durch die wunder­bar tiefe Erfaffung ihrer Mutterrollen weltberühmte Mary Carr spielt eine Großmutter. Adolphe Menjou   ist die männliche Haupt. rolle übertragen worden. Wir verstehen es zuweilen nicht, was die Amerikaner an diesem Darsteller finden, da wir den Liebhaber und Weltmann oft etwas anders zu sehen wünschen. Diesmal aber ist der fartastische, jeder Situation gewachsene Menjou auch wirklich unser Mann bhu bol e. b.

Die tolle Lola." ( Ufapalast am 300.)

des

Lilian Harpen ist das brave, gefittete Haustöchter chen und die berühmte spanische Tänzerin Cornero in einer Person. Ste murde auf der Byrinäenhalbinfel erzogen, während fich ihre Mutter in Berlin   zum zweiten Male Derheiratete. Der Siefvater ift gleichzeitig Direttor Barietétheaters, an das die Cornero zu einem Gastspiel ver. pflichtet wurde. Daraus erwachsen fürchterliche Irrungen und Wir rungen, besonders da sich das Haustöchterchen mit dem Kompagnon verlobt hat, der außerdem gern die Spanierin befizen möchte. In St. Morih, in sehr mondänem Milieu, wird der Knoten gelöst. Kurz vorher bringt die Szene des Erkennens die nötige Dosis Sentimen­talität. Der Film steht und fällt mit der Hauptrolle. Lilian Harvey  ist dieses Mal tatsächlich eine Künstlerin von Format. Ohne Pose und falschen Ton spielt sie die beiden Rollen, die eigentlich nur eine sind. Sanft und schüchtern als Haustochter, entwickelt sie als Tänzerin echtes Temperament, Charme, und Grazie. Und diese Schauspielerin ſteht in einem Film, der seinem Sujet nach durchaus nicht originell ist, den aber der Regisseur Richard Eichberg   über das Durchschnittsniveau hebt. Man bearbeitete das Kadelburgsche Luftspiel Der Weg zur Hölle". Eine dünne Handlung wird mit Episoden gefüllt. Aber das reine Episodische stört nicht, da es filmisch empfunden ist. Und weil alles filmisch gearbeitet ist, über­sieht man Längen, Intermezzi, die im Grunde wenig mit der Hand­lung zu tun haben. Der Wiz liegt in der Situation und nicht im Wort, im Text wie sonst. Gut wie immer Juntermann, wäh­rend Harry Halm   manchmal ungelent bleibt. F. S.

Die weiße Spinne." ( Phoebuspalast.)

W201 9/9/17 Beilage

des Vorwärts

Das Manuskript schrieb Franz Rauch  , Karl Boese aber führte die Regie, das nuß besonders betont werden. Dieser Regisseur hat nämlich Geschmack und ist stets auch im Alltäglichen originell. Er machte sich diesmal insonderheit Alfred Hansens artistisches photographisches Können zumuze, um seine Einfälle zur Geltung zu bringen. Liebevoll, feinsinnig malte er Kleinigkeiten aus, lenkte aber durch sie nicht ab, sondern brachte es fertig, gerade durch sie dem ganzen Wert den letzten Schliff zu geben. Uwe Jens Krafft   mar gar föstlich als Polizeipräsident; man sch.nunzelte, man lachte, man amüsierte sich immer über ihn. Walter Rilla  holte sich als Lord Barrymore einen großen Erfolg dank seinem vornehmen Spiel und seinem fast unübertrefflich guten Photo­graphiergesicht. Maria Baudler sah man in einer Doppelrolle, die für sie zur Bombenrolle wurde. Man stellt wirklich diese sympathische Darstellerin in letzter Zeit sehr zu Recht in den Border­grund.

In Paris   häufen sich die rätselhaften Einbruchsdiebstähle. Den Gaunern, den strupellofen Geldverdienern wird auf geheimnisvolle Beife Hab und Gut genommen, den Armen werden auf ebenso geheimnisvolle Weise Wohltaten erwiesen. Man ertappt den Täter nie, er selbst nennt sich die weiße Spinne. Sie ist das Schreckgespenst für die Polizei, sie ist das Tagesgespräch von ganz Parts. Es wird im.ner toller, es wird immer finnverwirrender, denn man weiß es, die weiße Spinne ist eine Dame der Gesellschaft. Sie fann die Diebstahle mit Leichtigkeit vollbringen, da sie eine 3millingsfchwefter hat, von der niemand etwas weiß. Und weil die Spielfilme ohne Liebespaar kaum denkbar sind, endet dieser nicht mit gerichtlicher Sühne oder dem Ertapptwerden der Täterin, sondern mit einer Doppelverlobung.

Das Feldgericht von Gorlice  ." ( Primuspalaft.)

e. b.

Ein polnischer Bauer wird dem österreichischen Feldgericht in Gorlice   eingeliefert, weil er im Verdacht steht, Leichenfledderei be­trieben zu haben. Es soll an ihm ein Beispiel ftatuiert werden. So wird er zum Tode verurteilt. Aber die Schloßherrin, in deren Haus die Vorgänge spielen, eine Gräfin Oglomita, nimmt sich des Armen an, denn sie weiß, daß er unschuldig ist und daß nur die äußeren Umstände gegen ihn sprechen. Der Bauer hat ihr Kind, das bei ihm in Pflege war, retten wollen und ist dabei in den Verdacht geraten. Auch der Hauptmann Hoefer, der das Todesurteil aussprechen mußte, hat Bedenken; aber er muß sich dem Gefeß fügen. Da kommt der Feldturat Schmitz dazu. Auch er gewinnt den Eindruck, daß der Bauer unschuldig ist, und er will ihn um jo mehr retten, als er der Schloßherrin gegenüber vor Jahren eine schwere Schuld auf sich geladen hat, indem er sie veranlaßte, sich von ihrem Geliebten 3LE trennen. Dieser Geliebte ist der jezige Hauptmann Hoefer. Der Felbturat jagt zum Divisionsfommando, und wir haben so Gelegen heit, echte und gestellte Kriegsbilder vorgejezt zu bekommen. Die Defterreicher müffen zurückweichen. Das Schloß wird geräumt. Die Gräfin findet noch Zeit, den Bauern zu befreien. Dann kommt es zur großen Aussprache zwischen den Liebesleuten von ehemals. Der Hauptmann erfährt, daß er der Vater des Kindes ist, das der Bauer gerettet hat. Die Gräfin entgeht dem Kriegsgericht, vor das sie gefiellt werden soll, nur dadurch, daß fie mit Hoefer in ruffische Kriegsgefangenschaft gerät.

Dieses lebhaftere Mittelstück der Handlung ist umrahmt vor einer Bor- und Nachgeschichte, in der der Kaplan Schmitz im Mittel­punkt steht. Er ist in den Verdacht geraten, für einen Geistlichen nicht zuläffige Beziehungen zu einem jungen Mädchen zu unterhalten. Da erzählt er dem Dechanten die Vorgänge der Haupthandlung und deren Vorspiel, die Liebesgeschichte zwischen Gräfin und Hoefer und erklärt seine Beziehungen zu dem jungen Mädchen, der Tochter der beiden. Zum Schluß kehren die beiden inzwischen Bermählten aus der Kriegsgefangenschaft zurück und werden von dem Pfarrer und ihrer Tochter am Bahnhof abgeholt. So hat die große und die fleine Berwicklung einen. guten Ausgang genommen. Es ist nicht recht ersichtlich, warum diese Gartenlaubengeschichte mit dem Kriegs­erlebnis zusammengeschweißt murde. Bielleicht wollte der Regisseur und Mittertverfasser Hans Otto dem Ganzen dadurch mehr Leben und Farbe geben. Das Hauptinteresse der Darstellung konzentriert sich auf Dagny Servaes  , die die Gräfin fehr schön, aber auch sehr ungleich gibt und den sehr sympathischen Hans Marr   als Haupt­mann. Als Feldkurat ist Igo Sym   in allen Sätteln gerecht. Er gibt die geistliche Würde, wie die Menschenfreundlichkeit gleich gut wieder und fitzt vortrefflich zu Pferde. Bu nennen wären noch Christa Torby als Dienerin und Karl Noll als polnischer Bauer.

.Fünf Minuten Angst." ( Mozartfaal.)

I.

Eine glückliche Ehescheidung und eine glückliche Eheschließung müffen zustande gebracht werden. Und in diese Handlungen hinein werden Ideen geflochten, die man tatsächlich nur jenseits des großen Teichs haben fann, wo Technik und Trick fie in das Bereich des

möglichen zwingen. Man lacht des öfteren herzlich und laut, denn es handelt sich hier in der Tat um einen Blödsinn, der entwaffnet. Dennoch jetzt sich bei.n Bublifum die einmütige Ansicht fest, mant tommt dem Zuschauer im großen und ganzen ein bißchen zu blöde.

-

Eddie Cantor  , dem die Gelentigkeit eines Schlangenmenschen eigen ist, spielt die Hauptrolle. Er benußt die starre Maske und die grotesten Gliederverrenkungen eines Manegeclowns. Da tauchen sogleich und nicht nur, wenn man Frank Tuttles Regie­arbeit betrachtet zwei Fragen auf. Wandern die wirklichen manegeclowns( sie sind im Zirkus fast ausgestorben) zum Fil.n ab? Oder verbrauchen die Amerikaner schauspielerisch hochbegabte Komiter als Clowns? Das erstere wäre unerfreulich, das zweite müßte nahezu traurig stimmen. Gegen Eddie Cantor   mußten alle anderen Darsteller verblassen, da sie nur die üblichen Filmschön­heiten zu sein hatten.

An alle, die es angeht, aber nuß man die alte Mahnung richten, überfüttert das Publikum nicht mit den Amerikanern dieses Schlages. -g.

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