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Die Aussperrung der Zigarrenarbeiter

Die Abwehr in Berlin  , Brandenburg  , Pommern  , Oft und Westpreußen  .

Mia schon gemeldet, hat am Freitag die bekannte Firma efer u. Wolff ihren Betrieb stillgelegt, nachdem am Donners : bie Sortierer, Kistenmacher und Fertigmacher die Zurücknahme Der Kündigung verlangten und eine 15prozentige" Lohnerhöhung forderten und, als diese nicht bewilligt wurde, die Arbeit nieder­legten.

Alle Versuche der Direktion, die Arbeiterinnen weiter an der Naje herumzuführen, hatten am Donnerstag ihr Ende erreicht. Was verlangte alles die Firma! Die Belegschaft sollte auch

während der Kündigung weiter Ueberstunden leisten;

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wenn diese nicht gemacht würden, wäre das Tarifbruch, wie einer der Herren der Betriebsleitung erflärte. Seit Monaten arbeitet die Firma 54 und 57 Stunden in der Woche und zahlt natürlich den Ueberstundenzuschlag. Hiermit ist der Beweis er bracht, daß eine nennenswerte Erhöhung der Löhne zu ertragen ist. Die Firma Loeser u. Wolff will nun mit ihren zirka 300 Lehr [ 1st 3 en den Betrieb aufrechterhalten. Weiter haben die Arbeiter auch in Dahme   in der Mart bei neun Firmen mit 183 Arbeitern m: Arbeiterinnen, in Schwedt   a. d. D. bei den Firmen W. Dittner und J. Lewined mit zusammen 81 Arbeitern die Arbeit nie ergelegt. Auch in Berlin  

bei den Firmen Kari Blaurod, Heinrich- Roller- Str. 15, und bei der Firma Arnold Hamacher, Köpenicker Str. 155, haben die Arbeiter die Arbeit niedergelegt.

Wie man die Arbeiter und Arbeiterinnen födern will, dafür ein reuer Beweis: Der Arbeitgeberverband hat folgendes Rundschreiben

an feine Mitglieder herausgegeben:

Wir überreichen Ihnen anbei Flugblätter, tie wir bitten, fofort an die Arbeiter zu verteilen. Wir teilen sodann nit, daß in Hamburg  , Bremen  , Mannheim  , Westfalen  , Mittel­ deutschland   und Schlesien   die Kündigung fast durchweg mit der so­fortigen Arbeitsniederlegung durch die Sortierer und Fertigmacher beantwortet worden ist. Wenn einer unserer Mitgliedsfirmen das: selbe passiert. bitten wir, uns das sofort zu melden.. Wir bitten reiter, die Arbeiter zu fragen, warum sie die Arbeit niederlegen. Wenn darauf die Antwort erteilt wird, daß das auf Veran laffung des Deutschen Zabafarbeiterverbandes geschieht, bitten wir, uns

die Namen der Arbeiter mit genauer Adresse. mitzuteilen, die diese Behauptung machen."

Die Unternehmer sind Schlaumeier. Bielleicht wollen fie feft­stelen, daß die Aussperrung: auf Veranlassung des Tabatarbeiter. verbandes ergangen ist. Vielleicht sind sie der Auffassung, daß der Tabalarbeiterverband der Generalaussperrung feelenruhig und mit verschränkten Armen zusehen soll und die Pflicht hat, den Tarif: bruch der Unternehmer noch zu unterstügen. Vielleicht sind sie auch der Auffassung, daß das von ihnen gefchröpfte Publikum und die Zigarrenhändler sich mit den aussperrenden Unternehmern soli darisch fühlen muß. Soweit

die große Maffe der Verbraucher

dem heute noch sagt, die SPD  . ist schuld, daß.." usw., dem ist eben nicht zu raten und zu helfen. Auf welcher Seite im Kampf der Zigarrenarbeiter die Sympathien des laufenden Publi­der Zigarrenarbeiter die Sympathien des laufenden Publi fums find, darüber besteht kein Zweifel.

Kündigung auch in der badischen Tabakindustrie. Offenburg  , 3. Nopember.  ( Mtb.)

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fommen teils richtig an, teils mit einer Verspätung bis zuz 30 Minuten, doch erwartet man die Auswirkung der Vorgänge erst in der Nacht. Das Blatt meldet weiter von einer Kundgebung der Exekutive an die Eisenbahner und an die Deffentlichkeit, in welcher sich die Erekutive mit dem heutigen Tage für permanent ertlärt. Sie ist überzeugt, daß die Eisenbahnangestellfen in der Abwehrbewegung mit derselben Einheitlichkeit verharren, mit der fie begonnen haben, und dies so lange, bis sie von der Regierung, annehmbare Angebote zur Verhandlung erhalten. Die Erefutive appelliert zugleich an die breite Oeffentlichkeit, die Ver­tehrsschwierigkeiten, fomeit fie eine Folge des den Eisenbahnern auf­gedrängten Kampfes find, ruhig und ohne Voreingenommenheit zu beurteilen.

Elberfeld  , 5. Nopember.  ( Mtb.)

Die Tabalarbeiter der badischen Betriebe erhielten gestern vom Streifverschärfung in der Wuppertaler   Textilinduftrie. badischen Zigarrenfabrikantenverband, der dem Reichsverband der Zigarrenhersteller angeschlossen ist, die Kündigung, fo daß am 16. d. M. die Aussperrung in Kraft tritt. Wie der Boltsfreund" erfährt, werden die Tabafarbeiter der umliegenden Ortschaften, soweit fie in den Zigarrenfabriken arbeiten, fündigen.

Ausbreitung des badischen Zigarrenarbeiterstreifs. Heidelberg  , 5. November.

( Mtb.) In den meisten Zigarrenfabriken hat die Arbeiterschaft die ver­hängte Aussperrung mit sofortigem Streit beantwortet. In den hiesigen Betrieben streiken rund 1000 Arbeiter.

Die Zufriedenheit der Verratenen".

Die Opposition" schweigt.

In der Generalversammlung der Gemeinde- und Staatsarbeiter am Freitag in den Sophienfälen gab zunächst der Bevollmächtigte, Genosse Bolenste, den Geschäftsbericht für das 3. Quartal. Er erinnerte furz an die für die gesamte Arbeiterschaft bedeut­famen Vorgänge in diesem Quartal, wie das Infrafttreten des Ar­beitsgerichts und des Arbeitstofenversicherungsgefeßes, die Juli kämpfe in Wien  , den internationalen Gemertschaftstongres jawie an die Reichsbeiratstagung des Verbandes und andere für die Mit glieder wichtige Konferenzen.

Im Anschluß daran fam er dann auf die zwischentarif lichen Lohnbewegungen der Reichs- und Staatsarbeiter und der Berliner   Gemeindearbeiter zu sprechen. Die Berhandlungen über eine zwischentarifliche Lohnzulage für die Reichs- und Staatsarbeiter haben bisher noch zu weiter feinem Re­fultat geführt, als daß man sich bereit erflärt hat, in einzelnen Städten die Ortslohnzuschläge zu erhöhen. Die Organisation fann fich mit einer solchen Regelung nicht einverstanden erklären und wird, wenn sich das Reich und die Länder nicht bereit finden sollten, alle Ortslohnzuschläge zu erhöhen, dazu übergehen müssen, für sämtliche rund 800 Orte die Ortszuschlagsabkommen zu fündigen.

Er kam dann auf die nunmehr abgeschlossene zwischentarifliche Lohnbewegung der Kämmereiarbeiter zu sprechen und teilte die Tatsachen mit, die wir bereits im Bormärts" veröffentlicht haben. Da sich die Direktionen der Gas, Waffer und Elektrizitätswerte ebenfalls bereit erflärt haben, diese zwischentarifliche Lohnzulage von 5 Bf. pro Stunde abgefchloffen gelten. Man kann ohne Uebertreibung behaupten, zu zahlen, fann auch für diese Betriebe die Bewegung als daß diese Bewegung günstig verlaufen fei, wenn auch nicht die Wünsche der Arbeiter poff befriedigt wurden. Mit der Gas betriebsgesellschaft und den Charlottenburger  Wasserwerten, die reine Privatbetriebe sind, dürfte es noch große Schwierigteifen geben, fie gleichfalls zur Zahlung Der Zulage zu bewegen.s

Genoffe Bolenste gab dann noch eine eingehende Darstellung über den Ronflitt im Delgasmert Bintich and teute glieder gewonnen habe und am Quartalsschluß, insgesamt 29 432 bann mit, daß die Filiale Berlin   im 3. Quartal 808 neue Mit­Mitglieder zählte. Er sprach zum Schluß die Erwartung aus, daß es infolge der rührigen Agitationstätigkeit der Funktionäre gelingen möge, die Berliner   Filiale bis zum Jahresschluß auf 30 000 Mit­glieder zu bringen.

in Frage fommt, dürften sich die Unternehmer schwer täuschen. Anders scheint es in den Köpfen gewiffer Bigarrenhändler quszusehen. So schreibt uns ein Borstandsmitglied der Ortsgruppe Trepiow und Umgegend im Verbande Deutscher Zigarrenladenin haber, um über die Schmugfonfurrenz der Schleumitglieder Derer zu flagen, wodurch die Preise und ebenso die Löhne ge drückt würden, um zu folgendem überraschenden Schluß zu fommen: Aber an all diesen Mißständen trägt die SPD  . einen großen Teil Schuld."

Natürlich, in den Augen wildgewordener Spießbürger find die Arbeiter an allem schuld. supone

Der Briefschreiber flagt aber nicht nur, daß die SPD.   die Preis­schleuderer unterstütze, gleichzeitig behauptet er, mir forderten das Bublifum auf, in den Konsumgenossenschaften zu faufen.

Die Konsumgenoffenschaften haben ihre eigenen 3igarren fabriten, die nicht aussperren und nach Möglichkeit über tarifliche Arbeitsbedingungen haben. Wo liegt da die Preis­und Lohndrückerei? Im den unsinnigen Behauptungen die Krone au uiegen, flagt der Briefschreiber auch die SPD.   an, fie trage die Berantwortung für die hohen Ladenmieten! Bei der nächsten Reichstagswahl Joira würden es sich die Ladeninhaber überlegen, welcher Partei sie ihre Stimme geben sollen.

Nun, wenn die kleinen Ladeninhaber so stimmen, wie sie in ihre großen Mehrheit bei der legten Reichstagswahl gestimmt haben, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie zwischen den Mühlsteinen der Schleuderkonkurrenz und der Unter­nehmerfartelle noch mehr zerrieben werden. Wenn sie weiter den bürgerlichen Barteien nachlaufen, die die Ladeninhaber den Haus­besigern ausgeliefert haben, ihnen Steuern aufge­brummt haben, his den fleinen Ladenbefizern die Buste ausgeht, dann sollen sie sich dafür bei sich selbst bedanken, uns und den Ar­beitern aber mit ihren Klagen und unsinnigen Behauptungen vom Halse bleiben.

Es hat im Reiche noch nie eine sozialdemokratische Mehrheit gegeben. Seit 1920 regieren die bürgerlichen Parteien. Wer trotz

Der vom Genossen 3ietemann erläuterte Rassen­bericht meist eine Steigerung des Kassenbestandes im 3. Quartal Don 200 325 m. auf 230 284 M., aus, jo daß das Lokaltafsender­mögen pro Mitglied jetzt 7,82 m. beträgt.

Entgegen allen Erwartungen murde in der Diskussion von den Rednern der fommunistischen Opposition" die Erörterung der zwischentariflichen Lohnregelung für die Berliner   Gemeindearbeiter gemieden wie das heiße Eifen. Um sich überhaupt be­merkbar zu machen, versuchte man daran Kritik zu üben, daß Ge noffe Bolenste nicht genügend auf das Arbeitsgerichts- und das Arbeitslosenversicherungsgefeß eingegangen sei und diese Geseze als einen Fortschritt dar gestellt habe, daß er nicht auf den Kern der Auseinander: fezungen auf dem internationalen Gewerkschaftstongreß eingegangen sei usw. Man mußte eben den Abend füllen durch Oppositions reben, die feine waren und desavouierte die Rofe Fahne", die eine große Auseinandersetzung über die Vor­gänge im Magistrat angekündigt hatte.

Der Kaffenbericht wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Ebenfalls wurde die Filialleitung einstimmig be­auftragt, den arbeitslosen Mitgliedern zu Weihnachten eine Egtraunterstützung auszuzahlen in eben der gleichen Höhe wie im Vorjahre.

Auf den tschechoslowakischen Bahnen. Erfte Auswirkungen der paffiven Resistenz. Prag  . 5. Rovember.( Privatmeldung.)

Das Prager Tageblatt" meldet über den Kampf der Eisen­bahner: In der Nacht auf heute wurde in den Bahnhöfen der Kohlenreviere und den wichtigsten Rangierbahnhöfen die Arbeit streng nach den Vorschriften" begonnen. Der Personenverkehr ist hiervon vorläufig ausgenommen. Eine Verspätung in größerem Ausmaß wird von den Lastzügen gemeldet. Die Personenzüge

Die Streitbewegung im Wuppertaler   Tertilgebiet hat sich im Laufe der vergangenen Nacht weiter ausgedehnt. Heute vormittag find in Elberfeld  - Barmen sämtliche Lüstrierer und Gummibandwirker in den Ausstand getreten. In Elberfeld   wurde eine Reihe von Fabriken vollkommen stillgelegt. Auch in der Umgebung von Elber­ feld   hat die Streitbewegung weiter um sich gegriffen und nimmt ständig an Umfang zu. Die Räumung der Betriebe ist bis jetzt ohne Zwischenfälle verlaufen.

Die sechs Tage im Sportpalast.

Nur zwei Spizenpaare.

Zanaga gibt auf!

Nun hat das Feld die zweite Nacht hinter sich. Noch bevor der Zeiger die sechste Morgenstunde, den Beginn der Neutrali fation anzeigte, gab es nach Mitternacht   eine Jagd, die die Spizen­gruppe um ein Paar verringerte. Linari ist der Entfesseler, als deren Ergebnis später bekannt wird: Dewolf van Kempen, Tie Thollembeet, Bauer: Charlier, und Ehmer. rofchel haben das gesamte Feld überründet. Rausch- Hürtgen sind somit aus der Spigengruppe verdrängt. Tie t- Thollembeet führen nun das Feld vor Ehmer- Kroschel. Der irgendwann gestürzte 3 ana ga gibt das Rennen auf! Sein Partner Linari fährt als Erfagmann weiter.

Die 2 Uhr- Nachtwertung.

brachte in den zehn Spurts folgende Ergebnisse: 1. Spurt: 1. Aerts, 2. Dewolf, 3. Charlier, 4. Lacquehan. 2. Spurt: 1. Duvivier, 2. Tonani, 3. Bauer, 4. Kühl. 3. Spurt: 1. Aerts, 2. Dewolf, 3. Charlier, 4. Knappe. 4. Spurt: 1. Tonani, 2. Behrendt, 3. Bauer, 4. Duvivier. 5. Spurt: 1. Charlier, 2. Tonani, 3. Junge, 4. Thollembeef. 6. Spurt: 1. Knappe, 2. Wambst, 3. Rausch, 4. Buschenhagen. 7. Spurt: 1. van   Kempen, 2. Aerts, 3. Kühl, 4. Junge. 8. Spurt: 1. Duvivier, 2. Kroll, 3. Knappe, 4. Behrendt. 9. Spurt: 1. van Rempen, 2. Kühl, 3. Alerts, 4. Lacquehan. 10. Spurt: 1. Kroschel, 2. Kroll, 3. Duvi vier, 4. Tiez.

Stand des Rennens:

1. Tie Thollembeet 63 Bunfte, 2. Ehmer- Kroschel 62 Punkte. 1 Runde zurüd: 3. van   Kempen- Demolf 52 Bunite, 4. Rausch- Hürtgen 17 Bunfte. 2 Runden zurüd: 5. Bauer­Charlier 62 Punkte, 6. Knappe- Tonani 53 Punkte, 7. Junge- Behrendt 31 Bunfte, 8. Kroil- Miethe 30 Punkte. 3 Runden zurüd: 9. Aerts Duvivier 47 Punkte, 10. Dorn- Nickel 42 Punkte, 11. Koch- Buschenhagen 29 Bunfte, 12. Wambst- Lacquehan 9 Punkte. 4 Runden zurüd: 13. Kühl- Wette 13 Punkte.

Theater der Woche.

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Luft­

Vom 6. November bis 14. November 1927. Boltsbühne. Theater am Bülomplag: Beer Gynt. Theater am Shiff. bouerdamm: 6. bis 11. George Tandin. Der gemütliche Kommiffär. Ab 12. Schieber des Ruhms.( Eine Patriotentomödie.) Thalia- Theater: Der rote Hahn. Oper am Blag der Republik: 6. Dr. Faust. 7. Der fliegende Hol. länder. 8. Senufa. 9. Die Macht des Schicfals. 10. und 12. Geschlossen. 11. Erstes Sinfoniekonzert. 13. Der   Rosenkavalier. 14. Boris Gudonow. Stäbtische Oper: 6.   Lohengrin. 7. Die luftigen Beiber von Windsor. 8. Car men. 9. und 13, Belleas und Melisande. 10. Das Glöckchen des Eremiten. Schauspiel 11. Jonnn_fpielt auf. 12. Aida. 14.   Orpheus und Eurydice. haus: 6., 7., 9. und 14. Die   Wupper. 8. Maß für Maß. 10. Wallensteins Schiller- Theater: Tob. 11. Rathan der Weise. 12. und 13. Beer Gnnt. 6., 7., 9. und 14. Fünf von der Jazzband. 8.   Herodes und Marianne. 10. Prinz Friedrich von Homburg. 11., 12. und 13. Beh dem der Jügt. Die Deutsches   Theater: Dorothea Angermann. Rammerspicie:   Mana. Romobie: Binfen. Täglich Nachtvorstellungen: Die Lichter von   Berlin. Biscator- Bühne: Bis 8. Hoppla, mir leben! 9. Geschlossen. Ab 10.   Rasputin, die Romanoms, der Krieg und das Bolt, das gegen fie aufftand. Theater in der Großes Röniggräger Straße: Gustav III  . Romödienhaus: Hokuspokus. Theater bes Weftens: Eine Frau von Format. Schepipielhaus: Der   Mikado. Romische Oper: Alles Radt. Deutsches Künstler- Theater: Justiz. Rr. 13. Leffing Theater:   Schinderhannes, Theater am   Kurfürstendamm: Spielhaus: Bis 8. Filmromantit. 9. Gefchloffene Borstellung. Ab 10. Zimmer 12. Nachtvorstellung: Das bist Du. Trianon- Theater: Frau Sie sofe, Theater in der Kommandantenstraße: Schön feh'n wir aus. Präsidentin. Resibenz- Theater: Herrnfeld- Gastspiel:   Ber ist der Bater, Metropol- Theater: Baganini.   Berliner Theater: Der Geisterzug. Reues Theater am 300: Renaissance- Theater: Die Hotelratte. Die Tribüne: Spiel im Schloß. Giovanni und Annabella. Balhalla Theater: Am Rüdesheimer Schloß steht eine Linde. Rose- Theater: Charlens Tante.- Rafino- Theater: Die Baula vom Metropol. Theater in der Klosterstraße: 6. Johannesfeuer. 7., 9., 12. 11. Liebe. Der Herr Genator. 8., 10., 13. Was ihr wollt. Schloßpart. Theater in ber Lügowstraße: Die Frau ohne Theater Steglig:   Gasparone. Ruß. Theater im Admiralspalaft: Wann und wo. Wintergarten: Baricte. Scala: Grod und internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Tor: Elite- Sänger. Bollsbühne. Theater Rachmittagsveranstaltungen. Bülowplag: 6. Rabale und Liebe. 13. Ein Sommernachtstraum. am Schiffbauerbamm: 6., 13. George Dandin. Der gemütliche Kommissär. Schauspielhaus: 13., 11% Uhr,   Kriemhild. Deutsches Künstler Theater: 12. und 13. Marionettenspiel. Theater am   Kurfürstendamm: 9., 10., 11. Sans im Glüd. Refibenz- Theater: 6. Rotkäppchen und der Wolf. Theater in der Rommandantenstraße: 6., 13. Die javanische Puppe. Renaissance- Theater: 13. Giovanni und Annabella.   Walhalla Theater: 6, 9. Der geftiefelte Rater. Rose- Theater: 12. Dornröschen. 13., 2 Uhr: Blaut- Vorträge; 5 Uhr: Dornröschen. Theater in der Klosterstraße: 6., 9. Rotkäppchen. 12., 13. Schneewittchen.

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