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Die Zigarrenfabrikanten für Kampf

Sie wollen feine Zugeständnisse machen.

Am Freitag waren zur Beilegung des Cohnkonfliktes der Tabakindustrie im Reichsarbeitsminifterium die beiden Parteien zu unverbindlichen Besprechungen geladen. Das Ministerium hatte die beiden Parteien geladen, um einen Ueberblick über die eventuellen Möglichkeiten zur Beilegung des Sonfiftes zu gewinnen. Die Parteien wurden von den Bertretern des Minifteriums gefondert gehört.

Die Arbeitervertreter erklärten, daß sie auch jetzt noch zum Frieden bereit feien, obwohl die Aussperrungen in vielen Teilen des Reiches durchgeführt seien. Jedoch sei durch die angekündigte oder durchgeführte Aussperrung eine neue Cage geschaffen. Wenn die Unternehmer bereit wären, dieser neuen Cage Rechnung zu tragen, dann stehe einer Einigung nichts im Wege.

Die Unternehmer erklärten, daß fie weder grund­fählich noch wirtschaftlich in der Lage felen, irgendein Zugeständnis zu machen. Infolge dieser Erklärung der Unter­nehmer sind die Besprechungen ergebnislos abgebrochen worden.

Die Funktionäre des Deutschen Tabatarbeiterverbandes traten Im Anschluß an die Besprechung sofort zu einer Konferenz in Berlin zufammen, um die letzten Maßnahmen zur Durchführung des von den Unternehmern den Tabatarbeitern aufgezwungenen Kampfes zu treffen.

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Die Unternehmer ſpielen mit dem Feuer. Wenn sie nicht von allen guten Geistern verlassen sind, dann nußen sie die ihnen noch gebliebene Galgenfrist zum Einlenken. Wollen sie aber den Kampf bis aufs Meffer, dann werden sie bald sehr unsanft darüber aufgeklärt werden, daß die Inflationsperiode

" Der letzte Ginn der Wirtschaft." Schwerindustrielle Geständnisse.

Den Schwerindustriellen geht es gegenwärtig bekanntlic, um die Erhaltung des 3 weischichtensystems in den Stahl­und Walzwerken. Die Deutsche Bergwerfs- Zeitung" nennt diese Betriebe, wo flüssiges und glühendes Eisen verarbeitet wird, armbetriebe". Der letzte Sinn jeglichen Wirtschaftens," fagt dieselbe Bergwerfs- Zeitung"( Nr. 265 vom 11. Rovember), ist ter Ertrag." So offenherzig pflegen Kapitalisten sonst nicht zu sein. Sie beleben es gewöhnlich, der staunenden Mitwelt zu erzählen, daß sie nur, um die Arbeiter zu beschäftigen, die Betriebe aufrechterhalten, daß sie aus reiner Menschenliebe das tapitalistische Kreuz auf ihre Schultern genommen haben. Die Deutsche Berg­werts- Beitung" aber fagt:

-3weifellos ist eine 100prozentige Beschäftigung der in­duftriellen Werte ein großer Erfolg. Aber der letzte Sinn jeg­fchen Wirtschaftens ist der Ertrag. Geht dieser troh guter Beschäftigung zurüd, jo ist auf die Dauer die gesamte Konjunktur nicht zu halten."

Dieses Beständnis fezt das Blatt der Schwerindustriellen einem Artikel voran, in dem für die Beibehaltung des Zweischichtensystems in den erwähnten Warmbetrieben" Stimmung gemacht wirb. 12 000 Arbeter müßten die Vereinigten Stahlmerte neu ein­ftellen( in Berlin wurden ganz andere Zahlen angegeben), wenn bas Dreischichtensystem eingeführt würde, 12000 Arbeiter, manon jeber rund 4000. jährlich fosiet,

Rund 4000( viertausend) Mart, so sagt die Bergwerfs­Zeitung". Die Arbeiter der Warmbetriebe" können sich danach ausrechnen wieviel fie nach den Angaben der Bergwerts- Zeitung" Don den Unternehmern noch zu fordern haben. Wir hätten nie geglaubt, daß ein den Unternehmern so unbedingt ergebenes Organ wie die Bergwerts- Beitung" nunmehr auch unter die Hezzer gehen würde.

Wir wollen werben- wir wollen wecken!

Für die Freie Gewerkschaftsjugend.

Die Berliner Gewerkschaftsjugend unternimmt eine Reihe öffentlicher Werbeabende, deren erster am 10. November in ihrem Nordkreis und zwar in der Aula des Luisenstädtischen Gymnasiums abgehalten wurde. Zum Unterschied von ähn lichen Veranstaltungen bestreiten die Jugendlichen selber fast ausnahmslos die Darbietungen ihrer Werbefundgebungen. Das hat den Vorteil unmittelbarer Anteilnahme der Burschen und Mäd­chen, wirft packender und lebhafter, wofür dann allerdings manche Unebenheit in Kauf genommen werden muß.

In der Ansprache muß 3meck und Ziel der Gewerkschaften und damit der Gewerkschaftsjugend, den Neulingen eindringlicher vor Augen geführt werden. Kurz und bündig, ohne daß deshalb aus der Ansprache ein Referat wird. Gewiß, die Organisierten wissen ohnehin, worum es sich dreht, aber den zu werbenden und weckenden Kameraden muß es erst flargemacht werden. Die Gefänge Dom Werffag" des Sprech- und Bewegungschors, worunter insbesondere die Apostrophierung des fließenden Bands, wurden tadellos ausgeführt. Doch die Auswahl der Lichtbilder dürfte sorg­fältiger und ihre Vorführung erafter sein.

Die im Ganzen genommen gute Veranstaltung schloß mit dem Gemeinschaftsgefang unserer Marseillaise, die in den letzten Jahren leider seltener gehört wird.

Noch eines: die Freizeit am Werktagabend ist für die Jugend­lichen recht furz. Lassen die Werbeveranstaltungen sich nicht auf Sonntage verlegen, muß aus dem Programm meniger Wichtiges gestrichen werden.

HEUTE

GALA­VORSTELLUNG

und die Nachinflationszeit, wo die Gewerkschaften geschwächt waren, längst vorüber sind.

Was versprechen sich die Unternehmer übrigens von der Aussperrung? Wollen sie die elenden Löhne noch tiefer drücken? Das können sie nicht, jagen sie doch selbst, daß fie den Kampf führen um die Aufrechterhaltung des Tarifs. Wollen fie die Organisation schwächen?- Noch nie ist der Zuftrom neuer Mitglieder zum Tabatarbeiterverband so groß gewesen, wie seit der Ankündigung der Aussperrung. Sicher ist nur eins: gewinnen tönnen die Unter­nehmer bei dieser Aussperrung gar nichts.

Der Kampf in Baden .

Mannheim , 11. November.( Eigenbericht.)

Im Kampf der Tabatarbeiter in Baden ist den Arbeitern der Betriebe in Offenburg und Umgebung zum 16. November gefündigt worden. Eine Firma, die zum Zwecke der Aussperrung auf 12. November gekündigt hatte, hat ohne Einhaltung der Kündigungsfrist der Arbeiterschaft, etwa 100 männer und Frauen, ausgesperrt. Die Sortierer, Fertiger und Packer der Bigarrenindustrie in Hodenheim bei Mannheim sind in den Aus­stand getreten.

Die Aussperrung im Eichsfelde.

Raffel, 11. November.

Wie von zuverlässiger Seite verlautet, ist in dem Lohntonflift in der Tabafindustrie im hiesigen engeren Bezirk, der u. a. Wizen­haufen, Treffurt , Mühlhausen ( Thür.), Eschwege , Heiligenstadt , hafen umfaßt, insofern eine erschärfung eingetreten, als auf Dingelstedt. Arnstadt , Schmalkalden , Nordhausen , Göttingen , Carls­Grund der als Untwort auf die ausgebrochenen wilden Teilstreits beschlossenen Generelkündigung nunmehr morgen die Aus. sperrung erfolgt. Von der Aussperrung dürften etwa 20 000 Arbeiter betroffen werden.

Alle in der Angestelltenversicherung versicherten Mitglieder der freien Arbeitergewerkschaften weiblichen und männlichen Geschlechts sowie alle Mitglieder der AfA- Gewerkschaften, die feine eigene Liste aufgestellt haben, wählen am 13. November in Berlin bei der Angestelltenversicherungs Wahl die

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Vorschlagsliste H, Freie Lifte"( AfA)

Es ist durchaus zu begrüßen, daß unsere Jugendlichen selber für den Anschluß an ihre Gewerfschaften wirken. Sie zeigten sich mit voller Hingabe bei der Sache und dürfen dann auch stolz sein auf ihre Erfolge.

Berliner Buchdrucker, setzt euch zur Wehr! Macht dem fommunistischen Treiben ein Ende. Uns wird geschrieben:

3m Berein der Berliner Buchdrucker und Schriftgießer fehen die Kommunisten alles daran, um bei den kommenden Wah Len wenigstens einige Posten für sich zu gewinnen. Was sie bisher bei der großen Masse der Berliner Buchdruder nicht durchsetzen fonnten, suchen fie jetzt auf bem Umwege über die Spar ten zu erreichen.

Rachdem dieses Erperiment info'ge der Saumfeligkeit eines Teiles unserer Kollegen in einigen Sparten gelungen ist, gehen die Kommunisten auch in der handfegeriparte zum Angriff über. Sie wollen unter allen Umständen die Vorstandsposten in ihre Hände bekommen. Dann glauben fie freies Spiel zu haben und siegreich in den Bauvorstand einzuziehen.

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Als Borfizenden wollen die Kommunisten den bekannten Gab ben vorschlagen. Denselben Gabben, der vor etwa zwei Jahren als Redner in einer Bersammlung der Berliner Sattler und Porte­feuiller im Gewerkschaftshaus ausführte, daß er das zweifel­hafte Bergnügen habe, Mitglied des Buchdruckerverbandes zu sein. Damals hatte bei den Berliner Sattlern noch der Kommunist Müller das Heft in den Händen. Gabben suchte sich durch die zu Beginn seines Bortrages gemachte Aeußerung bei der damals fommunistischen Versammlungsmehrheit die notwendige Sympathie au erwerben. Eine solche Aeußerung innerhalb einer Buchdrucker­versammlung wäre schon beschämend für den Redner; vor Mitglie= dern einer anderen Organisation gemacht, ist diese Aeußerung be­rechnet, unseren Verband in den Kot zu ziehen. Sie fann unter teinen Umständen als eine rednerische Entgleisung betrachtet werden; denn Gabben hat nachdem stets bewiesen, daß es ihm nur darauf ankommt, den Buchdruckerverband verächtlich zu machen. Das fennzeichnet den Menschen, der wenn es nach den Wünschen der Kommunisten geht fünftig die Geschicke der Berliner Handseter leiten foll. Ein solcher Vorsitzender wäre gerade­zu ein Verbrechen an den Interessen der Berliner Roll genschaft, die in ihrer Gesamtheit treu zu ihrer Organi­fation steht. Darum müssen alle Berliner Handsetzerkollegen morgen Sonntag, vormittags 10 Uhr, in der Versammlung in Kliems Festfälen", Hasenheide 13-15, erscheinen. Das schändliche Spiel der Kommunisten muß zuschanden werden. Wehret den Anfängen!" fei denen zugerufen. die an eine Spaltungsarbeit der Kommunisten bei den Buchdruckern nicht recht glauben wollen. Das Beispiel der Maschinenseger sollte zu denken geben.

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In den nächsten Bezirksversammlungen werden die Kandidaten für die Wahl der Delegierten zu den General versammlungen aufgestellt. Auch hier ist es Pflicht aller Kol­legen, zur Stelle zu sein, um die Aufstellung von Kandidaten der Amsterdamer Gewertschaftsrichtung zu ermöglichen. | Davon hängt die Zusammenfegung der Generalversammlung und zugleich auch ein ersprießliches Arbeiten für die Sorgen und Nöte der Gesamtkollegenschaft ab. Den Kommunisten liegt nicht das min­defte an praktischer Arbeit. Ihnen genügt es, wenn sie in den Generalversammlungen ihre hohlen Phrasen an den Mann bringen fönnen. Aus allen diesen Gründen heißt es jetzt für die Berliner

Meine Serrschaften, Sie fehen hier den größten und ben fleinften Mann der Welt. Sie find Zwillinge und waren ursprünglich gleid groß. Der eine

bat aber immer Re- Brole ge geffen; davonistersogrosundfart geworden, daß er gar nicht mehr gans anfs Bild gebt. Der Kleine hat immer

nur frodenes Brot gemocht; barum feblen ihm jekt die Kalorien. Nur hereinspaziert, meine Serrschaften, fogleich beginnt die Borflellung!

Buchbrucer, im eigenen Intereffe wacham zu fein und den Rom­munisten bei allen tommenden Wahlen einen gehörigen Dentzettel zu verabfolgen!

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Der Kampf der Hebammen.

Gegen die Abänderung der Reichs- Gewerbeordnung. Der ,, Allgemeine Deutsche Hebammenverband" hatte zum 2. No­vember dieses Jahres die Bereinigung Deutscher Hebammen", den Schußverband Preußischer Hebammen" und den Deutschen ebammenbund( Reichsfettion Gesundheitswesen im Berband der Gemeinde und Staatsarbeiter)" zu einer Aussprache über die beabsichtigte Aenderung des§ 30 Abs. 3 der Gewerbeordnung ein­

geladen.

Frau Rauschenbach, die Borsigende des Allgemeinen Deutschen Hebammenverbandes", führte einleitend aus, daß die jetzt bestehende Gewerbeordnung, nach der jebe Hebamme, die im Befize eines Prüfungszeugnisses ist, ihren Beruf ausüben tann, verschiedene Länder daran hindere, die so notwendige Regelung des Hebammen­wesens vorzunehmen. Ebenso fönne Breußen sein 1922 erlassenes Hebammengesetz, das die Ausübung des Hebammenberufes von einer Niederlassungsgenehmigung abhängig macht, nicht durchführen, da eine Verwaltungsgerichtsentscheidung dieses im Gegensatz zur Gewerbeordnung stehende Gesez teilweise auf­gehoben hat. Der Allgemeine Deutsche Hebammenverband habe daher auf seiner letzten Verbandstagung den Beschluß gefaßt, bei den Behörden die beschleunigte Abänderung der Gewerbeordnung zu be= antragen.

Als Vertreterin des Deutschen Hebammenbundes" wandte sich Genofsin Henseleit scharf gegen das die preußische Hebammen­schaft so überaus schädigende Verhalten des Allgemeinen Deutschen Hebammenverbandes. Cie erflärte, daß die preußische Hebammen­fchaft fein Interesse an der Wenderung der Gewerbeordnung habe, da bei Durchführung des preußischen Hebainmengefeges auch zum Schaden von Mutter und Kind tausende von Hebammen ohne jede Entschädigung abgebaut würden. Sie brachte flar zum Ausdrud, daß der Deutsche Hebammenbund auch weiter gegen die Aenderung der Gewerbeordnung, eintreten mird Cs muß ver langt werden, daß die Rechte aller jest praktizierenden Hebammen gesichert werden, insbesondere aber die alten Hebammen ein an

gemessenes Ruhegeld. erhalten.

Die Vertreterinnen der ,, Bereinigung Deutscher Hebammen" und des Schußverbandes preußischer Hebammen" sprachen sich ebenfalls gegen die Abänderung der Gewerbeordnung aus. Bezeichnend ist, daß von allen anwesenden Hebammenvertreterinnen einzig und allein die Bertreterin des Deutschen Hebammenbundes", Genossin M. Fr. Schulz in der Lage war, fonfrete Borschläge für die auch in einem Reichshebammengeseh zu schaffenden Uebergangsbestim rungen zu machen. Diese Uebergangsbestimmungen fanden all­feitige Zustimmung.

Als Resultat dieser Aussprache ist festzustellen, baß alle Heb­ammenorganisationen, mit Ausnahme des Allgemeinen Deutschen Hebammenverbandes", und auch dieser nur gegen eine starte Minder­heit, gegen die Abänderung des§ 30 der Reichsgewerbeordnung find. Damit ist die Stellungnahme der Hebammen zu der vorge­schlagenen Abänderung der Reichsgewerbeordnung einwandfrei feft­gelegt, mas sicher die Stellungnahme der Parteien im Reichstag bet der bevorstehenden Abstimmung darüber sfart beeinflussen wird. Einstimmig feit wurde ferner darüber erzielt, daß alle Heb­ammenvertreterinnen auch die des Allgemeinen Deutschen Heb ammenverbandes" die baldige Verabschiedung eines Reichs­hebammengesetzes fordern und darin die beste und glücklichste Lösung der Hebammenfragen erblicken.

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Versicherungswahl und Bureaufratie. Oder zweierlei Maß.

Bon einem tranten Angestellten wird uns geschrieben: Mein Gesuch an das Hauptwahlamt der Stadt Berlin um Ueber­fendung eines Bahlich eines, da ich beitlägerig frant bin und daher mein Bahlrecht nicht persönlich ausüben fann, murde urschriftlich mit dem Bemerken zurüdgeschickt, daß gemäß§ 25 Abs. 2 männer in der Angestelltenversicherung vom 8. September 1927 ein der Wahlordnung für die Wahl der Vertrauensmänner und Ersatz­zur Ausübung der brieflichen Wahl berechtigender Bahlschein nur denjenigen wahlberechtigten Berficherten ausgestellt werden darf, die sich am Wahltage während der Wahlzeit aus zwingenden Gründen außerhalb des Wahlbezirks, also außerhalb des Bezirks der Stadt Berlin , aufhalten.

Wenn es den Unternehmern gestattet ist, statt der persön­lichen Stimmabgabe die briefliche zu vollziehen, so sollte man auch nicht so engherzig sein, den bettlägerig tranten Anae­stellten den Wahlschein zu verweigern. Einem erheblichen Teil der Angestellten wird hierdurch das Wahlrecht genommen.

Streif in der westdeutschen Kanalschiffahrt. Zur Durchsehung des Schiedsspruchs.

Dortmund , 11. November.( Eigenbericht.) Infolge der Hinauszögerung der Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches für die Kanalschiffahrt ist unter den west­deutschen Kanalschiffern eine Streitbewegung entstanden. Am Freitag abend fanden in sämtlichen an dem Kanal gelegenen Häfen Versammlungen statt, die der Deutsche Verkehrse bund einberufen hat und in denen zu der Streiflage Stellung ge­nommen wurde. Bei Durchführung der Streitaktion wird der Deutsche Berkehrsbund die Führung übernehmen.

Dentscher Holzarbeiterverband, Verwaltungsstelle Berlin . Am Mon­tag, 14. November, 19 Uhr, in den Andreas Festfälen, Andreasstr. 21, außerordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: Etellungnahme zur Kündigung des Manteltarifvertrages für die Berliner Holz­industrie." Die Ortsverwaltung.

Freie Gewerkschaftsiugerb Groß- Berlin. Seute. Connabend, folgende Ber­anstaltungen: Kreis Oberspree: Jugendhe m Ernststr. 16. Uebungsabend der Kreisfplelgemeinschaft. Cübkreis: 20 Uhr Jugendkursus im Jugendheim Borditr, 11.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: G. Altugelböfer: Gemerlichaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton: R. B. Dölder: Lokales und Conftiges: Krig Karstädt : Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin Berlag: Vorwärts- Berlag Gm b S., Berlin Drud: Vorwärts- Budbruderet und Verlaasanftal Vaul Singer Co. Berlin 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen, Unte: haltung und Wissen" und Blid in die Bücherwelt".

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