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Woche arbeiten, bezahlt gern 15 und 25 Broz. Zuschläge, wird noch! über Weihnachten   hinaus 57 Stunden arbeiten lassen und hat noch massenhafte Aufträge für das nächste Jahr.

Die Unternehmer fämpfen für feine gerechte Sache.

So ergibt sich aus allem, daß der Reichsverband der Zigarren.

fabrikanten mit der Treu und Glauben ins Gesicht schlagenden Ge­

famtaussperrung nicht der Verteidigung wirklich berechtigter und gerechter Interessen dient, wie er es wahr haben möchte. Die Sigarrenfabrikanten haben vielmehr bewußt zum Schlage ausgeholt, die Gelegenheit kleiner wilder Streits beim Schopf padend, um ihre Belegschaften auf alle Fälle die Faust des Herrn spüren zu lassen, obwohl sie wissen, daß die Elendslöhne ihrer Belegschaften in Deutschland   einzig dastehen. Sie handeln auch nicht ehrlich mit der Behauptung, daß sie sich nicht durch Streits das Weihnachtsgeschäft verderben lassen wollen. Sie handeln viel­mehr nur eigennüßig, weil am 14. November, dem Tag der Aus­fperrung, die Produktion für das Weihnachtsge schäft sett Wochen beendet ist und ihnen die Aussperrung cine willkommene Gelegenheit ist, die den Markt von Schleuder= maren reinigt, die Nachfrage verschärft und die Preisbildung für die Fabrikanten begünstigt. In denselben Wochen und Monaten, wo die Fabrikanten ihre Haupteinnahmen erwarten, die Produktion aber zurückgeht, werden die Belegschaften auf die Straße geworfen, obwohl diese im ganzen Jahre nie so dringend ihren armseligen Lohn und ihre Beschäftigung brauchen, wie zum Winterbeginn und furz vor Weihnachten  .

Die Sympathien gehören den Zigarrenarbeitern. Es ist für einen gerecht dentenden Menschen unmöglich, bei dieser Lage den ausgesperrten Bigarrenarbeitern nicht restlos feine Sym­pathie zu schenken. Fünfzehn Jahre lang haben die Zigarrenarbeiter und-arbeiterinnen trog ihrer Elendslöhne Zariftreue und einen wirklich guten Willen bewiesen; während 15 Jahren fames zu feinem großen Streif. Schon einmal haben in diesem Frühjahr die Zigarrenfabrikanten zum Zweck der Aussperrung eine Gesamtkündigung vorgenommen, meil sie gerechte Lohn­erhöhungen in einem ihnen nicht passenden Maß erwarten mußten. Sie erreichten auch, daß das Reichsarbeitsministerium die Ber­bindlichkeitserklärung eines Schiedsspruches ablehnte und so den Belegschaften einen durchaus un gerechten Tarif aufdrängte. Nach dem jezt das Elend die Fesseln gesprengt hat, die Fabrikanten den Elenden noch die Faust in den Nacken gestoßen haben, die Aus­sperrung von allen Verbänden mit einer Lohnforderung von 15 Proz. oder durchschnittlich 2,85 Marf für sechs Arbeits- und fieben Lebenstage beantwortet worden ist muß die Deffent­lichkeit dem Recht der 3igarrenarbeiter und-ar­beiterinnen zum Siege verhelfen.

Fords Geheimnis.

Käuferpsychologie und amerikanischer Automobilmarkt. Es ist nicht ohne weiteres richtig, menn man das laufende Jahr als ein schlechtes Jahr für die amerikanische   Automobil. induftrie bezeichnet, oder wenn man den sinkenden Automobilabfaz in Amerifa als ein Zeichen der Berschlechterung der ameri­tanischen Konjunktur betrachtet.

Es ist vielmehr so, daß die ganze Industrie sehr gut beschäftigt ist, bis auf eine Firma, die ihre Produktion erft eingeschränft und dann gänzlich eingestellt hat. Diese Firma ist aber niemand anderes als Ford, der 1925 noch etwa 40 und 1926 etwa 30 Broz aller amérifanischen Automobile herstellte. Es liegt auf der Hand, daß die Einstellung der Produktion bei Ford nicht ohne großen Einfluß auf den Markt bleiben fonnte.

Erstens war der Fordwagen der billigste von allen, und nicht jeder, der ford faufen konnte, fonnte auch einen anderen Wagen faufen. Der billige Fordwagen verlor zwar allmählich seinen Abfaz zugunsten der teueren Wagen; der Absatz blieb aber noch sehr groß. 3weitens wird der Markt durch das Geheimnis von Ford", Ford Mystery, desorganisiert: Hunderttausende, die im Begriff sind, Autos zu kaufen, warten auf das Erscheinen des neuen Ford. modells, um erst dann ihre Wahl zu treffen, wenn die neuen Fordwagen da sein werden. Infolgedessen kam der Ausfall der Ford produktion nur zum Teil den anderen zugute.

In neun Monaten( Januar- September) dieses Jahres ist die gefamte Automobilproduktion im Vergleich mit derfelben Periode 1926 von 3648 788 auf 3 017 839 Wagen gesunken, d. h. um rund 630 000. Der Produktionsausfall bei Ford machte allein 895 000 Wagen aus, die übrige Industrie hat aber nur um 265 00 mehr, als im vorigen Jahre, produziert. Betrachtet man die Entwicklung der Produktion von Monat zu Monat, so findet man, daß die gesamte Industrie ohne Ford sich bis August ungefähr so entwickelte, wie es nach der Erfahrung der vorigen Jahre zu erwarten war, wo die Produktion der übrigen Industrie auf Kosten von Ford von Jahr zu Jahr zunahm, d. h. so, als ob Ford weiter im vollen Umfang gearbeitet hätte.

Automobilindustrie ohne Ford

Ford

1926

1927

Januar.

191 940

187.282

1926 124 151

1927

62325

Februar.

237 037

251 037

136 232

März

290 985

327 489

154 117

April.

293 310

342 820

158 715

66 283 82 602 79 568

Mai

285 593

339 923

156 552

Juni

265 882

298 335

136 241

34 856

Juli

217 263

271 154

152 339

3 239

Auguſt

287524

316 058

150 055

September. 273 293

273 309

137 559

81459

Werbekundgebungen.

Heute, Dienstag, den 15. November:

Schöneberg  - Friedenau  : 19% Uhr in der Aula der Hohen­zollernschule, Belziger Ecke Eisenacher Str. Redner: Dr. Rudolf Hilferding  , M. d. R. Heiligenfee: 20 Uhr im Lotal Weidmann, Am Flugplag. Redner: Erich Fraenkel.

Frauenwerbeveranstaltung.

128/30. Abt. Pankow  : Heute, Dienstag, den 15. November, abends 20 Uhr, bei Mees, Pantow, Berliner Straße   Ecke Lindenpromenade, Bortrag des Genossen Dr. Friedeberger über: Die Aufgaben der SPD.   in der Sozialpolitik, ins­besondere im Hinblick auf die Gesundheitsfürsorge". Die Genossinnen werden gebeten, zahlreich zu erscheinen. Gäste willkommen.

tionalisierung, da finanzielle Schwierigkeiten bei keiner der drei Ge­Dieser Zusammenschluß dient ausschließlich dem 3med der Ra­sellschaften vorliegen. Insbesondere erwarten die Verwaltungen durch Zusammenfassung der in diesem Maschinenfach sehr umfang­reichen Projektausarbeitung und der gesamten Betriebe große Kostenersparnisse.

Große Steigerung der Heftarerfräge für 1927. Die Breisbe richtsstelle beim Deutschen   Landwirtschaftsrat hat ihre Erhebun gen über den Hektarertrag der Ernte 1927 durchge= führt. Danach ergeben sich pro Hettar in Doppelzentnern für Winterweizen 19,2( 1926 15,9), Sommerweizen 18,2( 16,6), Winter­

roggen 14,3( 13,2), Wintergerſte 22,7( 20,3), Sommergerſte 16,7 ( 15,1), Hafer 16,6( 16,7), Kartoffeln 136( 116,7). Die Hettar= erträgnisse sind also durchweg bedeutend höher als im mengenmäßig schlecht ausgefallenen Ernte 1927 wohl ein für allemal Vorjahre, wodurch die Uebertreibungen hinsichtlich der audy abgetan sein dürften.

Eine neue Zuderkonvention? Wie aus Paris   gemeldet wird, sollen auf der internationalen 3udertonferenz, die seit Anfang voriger Woche tagt, die Vertreter Kubas   und die Pro­buzenten Deutschlands  , Bolens und der Tschecho= flowatei sich soweit geeinigt haben, daß die Unterzeichnung einer Ronvention verpflichtet sich Ruba, seine Produktion auf vier Mil­neuen 3udertonvention unmittelbar bevorsteht. In dieser Konvention verpflichtet sich Kuba  , seine Produktion auf vier Mil­lionen Tonnen einzuschränken, während die Vertrefer der europäischen   Zuckerproduzenten die Anbaufläche nicht mehr erweitern sollen.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin.

Rundgebung gegen den Schantstättengesehentwurf am Freitag, 18. No­vember, 19% Uhr, in der Stadthalle Klosterstraße. Redner: Wilhelm Collmann,

. b. R., Clara Bohm- Schuch  , M. d. R., Dr. Juliusburger. Ohne Eintritts. tarte tein Zutritt.

im großen Gaal des Bezirksamts Kreuzberg  , Nordstr. 11. Genosse Dr. B. Herz, Erster politischer Informationsabend Connabend, 19. November, 19% Uhr, M. d. R., spricht über das Thema:" Die Politik der jungen Generation." Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Heute, Dienstag, 15. november, 19% Uhr: Brunnenplag: Beltliche Schule Wiesen. Ede Pantstraße. Alkoholfragen." Gesundbrunnen  : Schule Gotenburger Str. 2. Der Jugendliche vor dem find wir Kriegsgegner?" Strafrichter." Webbing- Norb: Heim See- Ede Turiner Straße. Warum Nordost: Seim Danziger Str. 62. Die Ent Senefelder- Biertel: Heim Danziger Str. 62. wicklungsjahre der Jugend." Achtstundentag und seine gefeßliche Regelung." Benrtum: Heim Lands berger Str. 50. Heinrich Heine  : Buch der Lieder  ." Schöneberg I  : Heim Sauptstr. 15. Wir und die Gewerkschaft." Charlottenburg  : Heim Rosinen­Revolutionäre Dichtungen." Salensee: Schule Joachim- Friedrich­Forstraße 4. Politische Morde und ihre Schandjuftiz." Straße 35. Lichterfelde  : Heim Lichterfelbe- West, Albrechtstr. 14a. Revolutionen und Butsche in Deutschland  ." Neutelin 1: Heim Eander Ede Sobrechtstraße. SAJ." Reukölln II: Heim Steinmegstr. 114. Revolutionsgedenktag." Neukölln IV: Heim Nogat straße 53. SAJ. und Kirche. Reinidendorf- Ost: Heim Residenzstraße.

In ihrem Geschäftsbericht flagt die Maschinenfabrik Baum zwar über die Einschränkungen, die ihr Absah durch die Stillegungen von Gruben und Aufbereitungsanlagen in der Rationalisierungsepoche der Zechenindustrie erfuhr, jedoch zeigt der Abschluß, daß die Me­mindestens mettmacht. Wie im vergangenen Jahre kann wieder| chaniserung der arbeitenden Zechen diesen Ausfall zum eine Dividende von 5 Broz. gezahlt werden. Die von 1,4 auf 2,1 Mill M. gestiegenen Anzahlungen und Berpflichtungen und die mit rund einer Million verdreifachten Vorräte, fertige Erzeugnisse und Montagen lassen eine verstärkte Tätigkeit erkennen. Die derungen sind mit 2 Mill. M. etwas höher ausgewiesen. Die neue Gesellschaft, die eine Belegschaft von etwa 4500 Mann hat, beginnt ihre Tätigkeit mit einem sehr guten Auftrags­bestand. Bei der Maschinenfabrik Baum sind die Aufträge gegen eiterarischer" Abend. Niederschönhausen  : Schule Blantenburger Str. 70. das Vorjahr verdoppelt und reichen bis zum Frühjahr, wäh­rend die kleine Aufbereitungs- A.- G. in Essen   Aufträge von etwa drei Millionen mitbringt.

Neue Preiserhöhungen!

Was denkt der Herr Reichswirtschaftsminister?

Die einzelnen Berbände der Werkzeugindustrie haben ihre Preise erhöht: Der Feilenbund um 10 Prozent, der Deutsche   Sägen, und Maschinenmesserbund um 10 Prozent, der Deutsche   Werkzeugbund vorläufig um 5 Prozent.

Uns ist bekannt, daß der Herr Reichswirtschaftsminister Preis­erhöhungen nicht nur nicht gerne sieht, sondern auch um die Senkung der Preise bemüht sein will. Der Arbeiterschaft gegenüber hat er sich im besonderen dafür start gemacht. Wir haben heute feine be­fonderen Wünsche an den Herrn Reichswirtschaftsminister; aber mir möchten die obige Meldung zum Anlaß nehmen, den Herrn Reichs­wirtschaftsminister darauf aufmerksam zu machen, daß faft täglich ähnliche Preiserhöhungen gemeldet werden. Fast alle gemeldeten Preiserhöhungen erklären fich eindeutig aus dem Willen, die gegen wärtige günstige Konjunktur gründlich auszunuzen. Die Preis, erhöhungen stehen mit den Erklärungen des Herrn Reichswirtschafts­minifters in Widerspruch

Deutscher Metallarbeiter- Verband  

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Eisenformer Hermann Ihm

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am 13. November gestorben ist. Die Einäscherung findet am Donners tag, dem 17. November, 13 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt. Ferner verstarb unser Rollege ber Schloffer

Kurt Richter  

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am 13. November. Die Einäscherung findet am Donnerstag, dem 17. Nov., 18 Uhr, im Krematorium Gericht­Straße statt.

Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung wird erwartet Die Ortsverwaltung.

Für die erwiesene Teilnahme bei der Bestattung meines lieben Mannes und Baters

Friedrich Drogge

fagen mit allen Parteigenossen und Genofsinnen, sowie auch den Kollegen und Rolleginnen, Freunden und Be tonnten, ebenfalls den Herren Roth  und Gerber unseren herzlichsten Dant Berlin  - Neutölln.

Berta Diogge und Sohn.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Dienstag, den 15 November, abends Bertrauensleute- konferenz.

72 Uhr, bei na B, Magifte. 12:

Mechaniter, Opfifer, Uhrmacher,

Auffallend ist, wie im September 1927 die Produktion der Auto- Achtung! Formeru. Berufsgenossen mobilindustrie auf die Höhe des vorigen Jahres zurückgekehrt ist, obwohl im vorigen September darüber hinaus noch 137 600 Ford magen produziert wurden, die jetzt vollständig fehlen! Als Ursache diefes Rückganges wird die starte zurückhaltung der Käufer angegeben, weil das Erscheinen des neuen Fordwagens fchon im Oftober erwartet wurde( mas aber nicht geschehen ist). Als Zeichen der Konjunkturverschlechterung muß man den Rückgang der Automobilproduktion wohl mehr in dem Sinne auffaffen, als dieser Rückgang selbst die Konjunkturentwicklung ungünstig beeinflußt. Bichtig und hochinteressant ist der Zusammenhang zwischen Käuferpfychologie und Broduktion, die Fords Geheimnis möglicherweise zu einem großen Geschäft merben läßt.

Konzentration für Bergwerksmaschinen.

Ueber die Zusammenschlußbestrebungen in der rheinisch- west fälischen Bergwertsmaschinenindustrie haben wir schon furz Mittei lung gemacht. Wie jegt im Geschäftsbericht der Maschinenfabrit Baum in Herne   ausgeführt wird, ist die Fusion derart erfolgt, daß die Gewerkschaft Schüchtermann u. Rremer in Dort

mund mit der Baum A.-G. verfchmolzen wird und die neue

Gesellschaft unter gemeinsamer Firmenbezeichnung vom 1. Auguſt an in Attion tritt. Das zur Durchführung der Fusion von 2,4 auf 6,6 mill. M. erhöhte Attienkapital der Baum A.-G. verteilt sich auf die beiden Bartner im Verhältnis 7: 4 zugrunsten von Schüch termann u. Kremer. Da dieses Unternehmen bereits über die Hälfte des alten Baum Kapitals besaß und außerdem noch furz vorher bie Aufbereitungs- A- G. in Effen mit 200.000 m Rapital aufgetauft hat, ist sein Einfluß in der neuen Gesellschaft aus. flaggebend.

Gicherinnen und Eicher!

Donnerstag, den 17. November,

abends 7 Uhr, in den Urmin­Branchenversammlung

hallen", Kommandantenste. 58/59

Tagesordnung: 1 Bortrag bes Kollegen Furtwängler ADGB): Brobleme und Tendenzen in der Arbeiterbewegung ber Belt 2. Diskussion.& Branchen angelegenheiten.

Berufe verfehen, legitimiert Mitgliedsbuch, mit einem ber obigen

Bollzähliges Erscheinen ift Pflicht.

Donnerstag, den 17. november,

nachmittags 5 Uhr, bei Ca afer, Caufiger Straße 25

Lehrlingsversammlung

der Metalldrüderlehrlinge. Tagesordnung: 1. Das Reichs fchulgefeg 2. Branchenangelegenheiten und Berichiedenes

reftlos erscheinen.

Wegen der Wichtigkeit der Tages­ordnung erwarten wir, daß alle Lehrlinge find verpflichtet, für einen guten Beluch Die Bertrauensleute Gorge zu tragen. Die Ortsverwaltung.

OLY JOND

1

Unsere Zeitschrift." Neukölln V: Heim Kanner Straße. Proletarischer Dichterabend.

Werbebezirk Lichtenberg: Jahn- Realgymnasium, Marktstr. 2/3. Politischer Arbeitszirtel." Werbebezirk Schöneberg: Gymnastikfurfus 21-22 Uhr Tempelhofer Weg. Fahrt nach Zoffen( nicht Liefensee). Treffpunkt 19 Uhr Raiser- Wilhelm- Plat Nachzügler Mittwoch früh 7 Uhr ebendort. Rursusteilnehmer beteiligen fich

Morgen, Mittwoch, 16. November:

Webbing: Fahrt. Treffpunkt Uhr Bahnhof Wedding. Abends im Seim Seestraße Bunter Abend. Rosenthaler Borstadt: Fahrt. Treffpunkt 7 Uhr Invalidenstraße. Ede Wilhelmufer( Nähe Lehrter Bahnhof  ). Tempel hof: Fahrt Bernau  . Treffpunkt 7% Uhr Bahnhof Tempelhof  . 19 Uhr Funt fionärsgung beim Genossen Busse, Germaniaftr. 45. Lichtenberg   Nard: Fahrt mit Mitte und Weft, nach Bernau  . Treffpunkt 6% Uhr Bahnhof Frankfurter Allee  . Reichenberger Viertel: Reichenberger Str. 66. Satirischer Abend. Spandau  : Heim Lindenufer 1. Rezitationsabend. Wannsee  : Schule Char Raulsdorf: Schule Adolfstraße. Hypnose." Lottenstraße. Seiterer Abend. Werbebezirt Kreuzberg  : Das Heim bleibt geschlossen. Freitag: Beginn des Bildungsfurfus im Lindenheim pitnftlich 19% Uhr. Alle Genossen, die nicht teilnehmen, gehen nach der Stadthalle.

Eine Gefahr für jeben bilden die Erkältungen mannigfacher Art, bie fich leicht u schweren akuten oder chronischen Krankheiten auswachsen. Da helfen vortrefflich die echten Emser Borbeugungs- und Heilmittel: Kränchen, Bastillen und Quellfalz, feit alters bewährt gegen Ratarrhe, Asthma, Suften, Seiferteit, Verschleimung, auch Grippe und deren Folgen, Magenfäure( Cobbrennen) fomie barnfaure Diathese. Tas eus natürlichem Emfer Quellſatz hergestellte Emfolith die Bildung von Bahnstein. Sämtliche echten Emser Erzeugnisse, in Apotheten, ist ein Mundpflegemittel von besonders hochwertigen Qualitäten: es verhindert Drogerien, Mineralwasserhandlungen und einschlägigen. Geschäften erhältlich.

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2

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Die zwei Kennzeichen der Echtheit

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Seitdem fehlt es nicht an Versuchen, der Hausfrau statt des begehrten Palmins irgendwelche anderen Kokos- Speise­fette mit fast gleichklingenden Namen und in täuschend ähnlichen Packungen in die Hand zu stecken. Achte darum beim Einkauf genau auf

1 PALMIN.

2 Drychlinck

das Wort

- den Namenszug