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demokratische und die Kommunistische Bartei für die Forderung| unternommen werden. Es geht wirklich nicht an, daß diese Kinder

der Mieterschaft auf Ablehnung des Kündigungsrechts des Ber­mieters eintreten. Ohne den entschiedenen Protest dieser drei Barteien märe nicht einmal der Vertreter des Landes Sachsen vom Wohnungsausschuß gehört worden, um seine ablehnende Hal­tung im Reichsrat gegen die Abbaupläne der Reichsregierung be­gründen zu können. Der Gesamtvorstand des Reichsbundes Deutscher Mieter protestiert aufs schärfste gegen diese Art der Behandlung der Frage des Mieterschutzes und die darin liegende Nichtachtung der Interessen und der Forderungen der deutschen Mieterschaft. In Ichter Stunde richtet der Bundesvorstand an die Reichsregierung und an die Länderregierungen jowie an die Regierungsparteien die dringende Mahnung, die wirtschaftlichen und sozialen Nöte der Mieterschaft gebührend zu würdigen und zur Bermeidung einer trifenhaften Berschärfung der Gegensäge endlich den berechtigten Forderungen der organisierten Mieterschaft Rechnung zu tragen. Der gleichgerichtete Wille der Erwerbstätigen ist durch die einmütige Buftimmung der freien, der christlichen und der Hirsch- Dunderschen Gewerkschaften zu den Mieterforderungen zum Ausdruck gebracht

worden.

Soziale Arbeit in Neukölln!

bei jedem Better fchon um 4 Uhr aus den Betten geholt werden. Erfreulich ist, daß die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Fürsorgeerziehung gebracht werden mußten, wieder zurückgegangen ist. Um so betrübender ist die Zunahme der Straffällig. keit der Jugendlichen. Unsere Frattion im Berliner Rathaus hat sich Dank verdient, daß fie veranlaßte, die bestehenden Heime für die erwerbslose Jugend auch weiterhin aufrechtzuerhalten. Auch wenn die Belegziffern infolge befferer Konjunktur zurückgegangen sind, dürfen diese Stätten unter feinen Umständen wieder verschwin­den. Sie müssen zu einer stehenden Einrichtung werden. Wer an diesen Heimen mitarbeitet, weiß, daß es nichts Besseres gibt, als durch fie die Jugendlichen der Straße fernzuhalten. Wenn man denn noch bedenkt, daß Neukölln 8734 Kriegsbe­schädigte und Kriegshinterbliebene hat, für die 1791 396 M. auf­gewendet wurden, ohne die einmaligen Unterstützungen, Bar. und Sachleistungen und sonstige Fürsorge, sieht jeder, daß hier auf dem Gebiet der Wohlfahrt Großes geleistet worden ist.

Kommunale Konferenz

Das Wohlfahrts- und Jugendamt Neukölln gibt in dem fo- Heute, Freitag, 18. November, 19 Uhr, im Berliner Rathaus, eben erschienenen Geschäftsbericht eine genaue Uebersicht über die ge= waltige Arbeit, die in dem letzten Jahre geleistet worden ist. Es war das Jahr der ungeheuren Arbeitslosigkeit, das alle Kräfte, die

Gaal 109( Eingang Jüdenstraße) Zagesordnung:

Diskussion.

Referent: Stadtverordneter Genosse Erich F1 atau. Zeilnahmeberechtigt find die sozialdemokratischen Magistratsmit­glieder und Stadtberordneten, die Bürgerdeputierten der Deputation für Kunst und Bildungswesen, die sozialdemokratischen Leiter der Bezirks- Bolts­bildungsämter, eine Bertretung der Bolfsbühne, die Mitglieder vom Bezirks. bildungsausschus der Partei und je ein Bertreter der Streisbildungsausschüsse und der Bezirksverordnetenfrattionen. Mitgliedsbuch der Partei ist Ausweis.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin 6 68, Lindenstraße 3,

für Groß- Berlin

stets an bas Bezirksfefretariat 2. Sof, 2 Trep. rechts, zu richten.

2. Areis Tiergarten. Heute, Freitag, 18. November, 19% Uhr, Sigung bee Geschäftsleitung bei Krüger, Butligstr. 10. Achtung! Connabend, 19. November, 19% Uhr, Gigung der Geschäftsleitung mit dem L. and 2. Borsigenden und den Rassierern der Abteilungen bes 2. Rreifes eben. falls bei Krüger, Butligstr. 10.

9. Kreis Bilmersdorf. Zu der am Sonntag, 20. November, 11 Uhr, im Großen Schauspielhaus stattfindenden Proletarischen Feierstunde find noch Rarten zu 1 m, durch die Mitglieder des Bildungsausschusses sowie durch deffen Obmann Genossen Michel, Aachener Str. 40, zu haben. 18. Streis Beißensee. Die Genoffen werden gebeten, die Resultate non der Werbewoche bis Sonnabend, 19. November, dem Genoffen Daescher zu übergeben.

Heute, Freitag, 18. november:

9. Abt. 20 Uhr bei Hübner, Wilsnader Str. 34, wichtige Funktionärsigung. Alle Mitglieder und Funktionäre liefern die Werbeliften ab. Legter Termin. 15. Abt. Die Refultate der Werbewoche sind bis Eonnabend, 19. November, an den Abteilungsleiter Genoffen Sahn, Demminer Str. 21, abzugeben. 25. Abt. Achtung, Bezirksführer! Rechtzeitig die Anzahl der Neuaufnahmen beim Genossen Linfenbarth, Friedeberger Str. 11, angeben.

41. Abt. Die Gruppenleiter berichten sofort an den Abteilungsleiter über den Erfolg der Werbewoche. Wilmersdorf . 70. Abt. 20% Uhr Diskussionsabend: Die Landesverrats prozesse." Referent Landgerichtsrat Dr. Loewenthal. Gäfte wiltommen. 72. Abt. Sämtliche Resultate der Berbewoche sind unverzüglich an den Raffierer Genoffen Richard Baner, Augustaftr. 35, abzuliefern.

86. Abt. Mariendorf . Die Bezirksführer liefern bas Resultat der Werbemoche fofort beim Abteilungsleiter ab.

91. Abt. Reukölln. 19% Uhr bei Pamin, Mainzer Str. 12, Funktionärsizung. unbedingt erforderlich.

Werbewoche bis spätestens Freitag beim Genossen Weigel, Lindenallee 7, angeben. Um 18 Uhr wichtige Funktionärsigung bei Frische, Niederstraße, Abrechnung der Karten von der Revolutionsfeier. Erscheinen aller Funt. tionäre ist Pflicht.

Morgen, Sonnabend, 19. November:

34. Abt. 17 Uhr Besichtigung des rachitischen Rinderheims. Treffpunkt 16% Uhr vor dem Heim in der Lasterstraße. Zahlreiche Beteiligung ist erwünscht.

haupt- und ehrenamtlich tätigen Pfleger, stärkstens in Anspruch nahm. Kommunale Bildungsarbeit und Kunstpflege in Berlin . 141.bt, Rosenthal unb Rieberimbuhanjen.West. Alle Neuaufnahmen von der Ohne die Berufsfürsorger waren es rund 800 Personen, 580 männliche und 220 weibliche, die in den Wohlfahrtskommissionen arbeiteten. Schon einige Zahlen sagen, wie start das Amt in An­spruch genommer: wurde. An 661 Kleinrentner mit Ehegatten und Kinder wurden verausgabt 361 904,88 m. Desgleichen an 2791 So­zialrentner, außer ihrer Unfall- und Invalidenrente ufm. 944 354,88 Mart. Die sogenannten Gleichgestellten erhielten 610 614,38 Mart. Einmalige Unterstügungen wurden an 41 184 Antragsteller in Höhe von 1 145 771,99 m. gezahlt. An Erwerbs. lose oder Krisenunterstüte mußte allein in den letzten vier Monaten 45 270 M. Mietunterstützung gezahlt werden, um ihnen ihre Wohnung zu erhalten. Aus dem Wohltätigteits fonds wurden in besonders gelagerten Fällen 12 202 m. bewil ligt. Zum 3wede der vorbeugenden Fürsorge wurden an 75 Personen Darlehen in Höhe von 16 879 M. gewährt. Die ärztliche Versorgung und Arzneien für Klein Sozialrentner und sonstige Unter stützungsempfänger erforderte 173 057 m.

rentner,

Bom Krankenhaus Budow wurden dem Wohlfahrts­amt 404 540 m. in Rechnung gestellt. Erfahrungsgemäß fommen von dieser Summe höchstens 5 Prozent wieder herein. In der Trinkerfürsorge entstand für 32 Personen ein Kostenauf

mand von 16 123 M.

Die Kosten für Unterbringung in Heil. und Er­holungstätten, besonders in Lungenheilstätten maren im Berichtsjahr besonders hoch. Für 168 Personen wurden 38 368 M. ausgegeben, davon allein für 130 Personen in Lungen­heilstätten 35 336 M. Zur Betreuung der entlaffenen Straf- und Untersuchungsgefangenen ist eine besondere Gefangenenfürsorge mit chrenamtlich tätigen Pflegern eingerichtet, die vorbildlich arbeitet. Die Fürsorge sieht ihre Hauptaufgabe in fdmellster Arbeits­befchaffung, weil erfahrungsgemäß jede materielle Unterstügung ver­fagt, wenn es nicht gelingt, den Strafentlassenen rasch unterzubringen. Erfreulicherweise tonnten feit März 1927 72 Entlaffene in Arbeit gebracht werden. In vier Altersheimen find über 70 In­faffen, die zum größten Teil vom Wohlfahrtsamt unterhalten wer den. Drei Tagesheime, die nur in den Wintermonaten geöffnet waren, hatten einen täglichen durchschnittlichen Besuch von 320 Per­fonen aufzuweisen. Hier wird die Betreuung von ehrenamtlich tä­tigen Frauen besorgt. In der Boltsspeisung wurden 146 547 Portionen unentgeltlich abgegeben und nur 8661 Portionen voll ( 25 Pf.) und 20 162 mit 10 Pf. bezahlt. Die Speiseanstalt in der Wanzlitstr. 7 ist jetzt auch Sonntags von 11 bis 13 Uhr ge öffnet. Um den Erwerbslofen die Möglichkeit zu geben, sich das Schuhwert billig und gut ausbessern zu lassen, wurde im Januar in der Hermannstr. 29 eine städfische Schuh reparaturwerfft att eröffnet. In dieser wurden am Ende des Berichtsjahres fünf Schuhmacher beschäftigt, davon vier als Notstandsarbeiter. Die Rechtsaustunftsstelle murde an 246 Sprechtagen von 11 542 Ratsuchenden in Anspruch genommen. Die Sprechstunden sind Montag und Donnerstag von 3 bis 5 Uhr nachmittags, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 Uhr vormittags. Es wäre wünschenswert, wenn diese Rechtsauskunfts­stelle an einem oder an zwei Wochentagen auch in der Zeit von 7 bis 8 Uhr abends offengehalten würde. Auf dem Gebiete der Jugendfürsorge hat sich die Krüppelfürsorge start ent­widelt. Es wurden 794 Knaben und 1123 Mädchen betreut. Immer noch werden recht viele Kinder zur Arbeit vor und nach den Schulstunden angehalten. Der größte Teil der Kinder wurde zum 3eitungaustragen verwandt. Hier muß von den einzelnen Organisationen endlich einmal etwas Ernftliches

Kraftfahrübungsfeld in Lankwitz ?

In Berlin - Lankwiß an der Marienfelder Straße liegt die Kraft. fahrerfaserne der Reichswehr . Wie wir hören, beabsichtigt der Militärfistus, das dahinterliegende Gelände, welches der Stadt Berlin gehört, im Tausch gegen Reichsgelände auf dem Tempelhofer Feld zu erwerben, um dortselbst einen etwa 16 Heftar großen lebungsplatz für die Kraftfahrer anzulegen. Abgesehen davon, daß schon das Vorhandensein einer Kraftfahrerfaserne mit all ihrem Lärm für die Bewohner eines Ortsteiles außerordentlich störend ist, so ist es feinesfalls zu verantworten, daß im bewohnten Gebiet, noch dazu in unmittelbarer Nähe des Lantwizer Gemeindeparks, ein Uebungsfeld für Kraftfahrzeuge errichtet wird. Hierdurch würden die angrenzenden für Siedlungszwecke geeigneten Ländereien ihrer tatsächlichen Bestimmung entzogen werden. Außerdem ist damit zu rechnen, daß das in Aussicht genommene Gelände fich von allen vorhandenen Ländereien am besten für Siedlungszwede eignet, während das weiter hinterliegende nur außerordentlich schwer erschließbar ist. Auch das Thüringer Biertel würde durch diesen Tausch schwer geschädigt und wahrscheinlich unbewohnbar werden Jn städtebaulicher Beziehung scheint es unerträglich, daß etwa 1 Kilometer rechts und links der Marienfelder Straße, die als spätere a uptausfallstraße anzusehen ist, sich nur untergeordnete militärische Baulichkeiten befinden sollen. Wir hoffen, daß die beteiligten Stellen vor Ausführung dieser Abficht sich über alle Folgen, die dieselbe für die Bevölkerung haben würde, nochmals reiflich flar werden.

43. Abt. Die Genoffinnen und Genossen werden ersucht, fich zahlreich zum Serbstvergnügen um 20 Uhr bei Pabe, Fichteftr. 29, einzufinden. Die Bezirksführer müssen bis Freitag abend das Ergebnis der Werbewoche beim Raffierer melden.

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt und Kinderschuh: 7. Areis Charlottenburg . Heute, Freitag, 18. November, 18% Uhr, im Rat­haus, Zimmer 178a, Aftenausgabe. Es wird gebeten, die Zofe abzurechnen.

Jungjozialisten:

Achtung, Groß- Berlin! Die Gruppenkonferenz findet am Sonnabend, 19. November, im Seminarsaal ber Freien sozialistischen Hochschule, Linden­igung. ftraße 3, 1. Sof 4 Zz., um 18% Uhr statt. Ebenda 18 Uhr Arbeitsausschuß

Gruppe Schöneberg : Heute, Freitag, 20 Uhr, im Jugendheim , Haragau zimmer, Vortrag: Die Aufgaben der Freidenkerbewegung. Gruppe Süben : Seute, Freitag, 20 Uhr, in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, Bortrag: Bedeuten Lohnerhöhungen neue Inflationsgefahren?" Gruppe Mitte: Der Gruppenabend fällt aus. Wir beteiligen uns an der Jugendtundgebung gegen Alkohol in der Stadthalle Klosterstraße um 19% Uhr. Rarten am Eingang. Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde:

Erfter Elternabend der Arbeitsgemeinschaft der Rinderfreunde Neu Tölln mit Vorführung des Films Die Beltrepubli! der Kinder" Freitag, 18. November, 20 Uhr, im Städtischen Eaalbau Neukölln, Pergitr. 147. Unkostenbeitrag 20 Pf. Gäste milltommen.

Zum Wochenendturfus treffen wir uns um 18,25 Uhr Bug Lehrter Bahnhof ober 18,35 Uhr Bahnhof Sungfernheide. Nachzügler Sonntag 7,17 Uhr Lehrter Bahnhof . Wir beginnen pünktlich 9 Uhr am Sonntag. Gonnabend abend Spielaustausch. Bei der Revolutionsfeier in den Prachtsälen am Märchen brunnen ist eine größere rote Fahne versehentlich mitgenommen worden. Wir bitten um Abgabe in der Geschäftsstelle. Es ist Gelegenheit, in der sofort am Sonnabend zu machen.

Kreis Charlottenburg . Die für Sonntag, 20. November, angefeste Rinder­vollversammlung muß zwingender Gründe wegen auf Sonnabend, 19. November, verlegt werden. Sie findet pünktlich 16 Uhr im Jugendheim Rofinenstr. 4 statt. Kreis Neukölln. Freitag, 18. November, Borführung des Geekampfilms Die Beltrepublik der Kinder" im Städtischen Gaalbau Neukölln, Bergstr. 147, 17 Uhr Die Gruppen treffen fich 16% Uhr vor dem Gaalbau( pünktlich!). Ein Helfer von jeder Gruppe mus fchon um 15% Uhr zur Vorführung für die weltlichen Schulen im Eaalbau sein.

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Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

31. Abt. Unser Genosse Richard Bahr ist am 16. November ver. ftorben. Seine Einäfcherung findet am Sonnabend, 19. November, 16% Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt. Die Genossen und Genofsinnen werden gebeten, sich zahlreich zu beteiligen. Die Genossen der 31. Abt. treffen sich 15 Uhr bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36.

Auguft Taeterow 70 Jahre. Unser alter Parteigenosse August Sugendherberge für 30 bzw. 40 Pf. Mittagessen zu erhalten. Meldungen find Taeterom, Berlin , Sebaſtianſtr. 37/38, vollendet heute sein fiebzigstes Lebensjahr. Taeterom wurde am 18. November 1857 in Richtenberg ( Neuvorpommern) geboren, besuchte die dor­tige Volksschule und erlernte das Schneiderhandwert. Der 3wanzig­jährige 30g 1877 nach Berlin , wurde dort fleißiger Lejer der jozialdemokratischen Freien Presse", regelmäßiger Besucher sozial­| demokratischer Bersammlungen, und pflichttreuer Teilnehmer der Kleinarbeit unserer Partei. An seinem siebzigften Geburtstag tann er auch auf ein rundes Halbjahrhundert feiner Tätigkeit für die Sozialdemokratie zurückbliden. Unter dem Sozialistengesetz stand Genoffe Taeterom seinen Mann, unerschroden bei der Verbreitung unserer verbotenen Zeitungs- und Broschürenliteratur mitwirkend. Lebhaften Anteil nahm er auch an den Bemühungen, die Schneider gewerkschaftlich zu organisieren, und er murde Mitbegründer des Fachvereins der Schneider. In der Brandenburger Parteiagitation war er in führender Stellung tätig, und mehrfach wurde ihm von den Ber liner Genossen das Vertrauensamt eines Delegierten unserer Par teifongreffe übertragen. Nach dem Fall des Sozialistengefeges gc­lang es ihm, bei der Reichstagswahl von 1893 in dem schwierigen Kreis Berlin I als Kandidat unserer Partei in die Stichwahl zu tommen, in der er aber unterlag. Von 1904 ab leitete er die Ortstrantentasse der Schneider, bis er wegen vor­gerückten Alters in den Ruhestand ging.

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( Unterschrift)

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Baul Whiteman, der amerikanische Jazztönig, hat mit feinem Orchester die Rhapsodie in blue" für Electrola" neu gespielt. Diese glänzend gelungene Aufnahme ist nach dem neuen elektrischen Verfahren hergestellt und wird dent nächst bei der Electrola Gesellschaft m. b. S., Berlin W8, Leipziger Str . 23, zu hören sein.

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