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Die Kanalschiffer im Kampf.

Streit des Personals- Aussperrung durch die Unternehmer.

Seit dem 12. November steht das Deck: und Maschinenpersonal| Die Einführung von Erz über Rotterdam   nach dem Industriegebiet der mestdeutschen Kanäle im Streif. Ein reaktionäres Reedertum fehnte die durch Schiedsspruch festgelegte ohnerhöhung von 8 Pro3. ab und drohte bei Berbindlichkeitserklärung des Schieds­spruches mit der vollständigen Betriebsstillegung. Während der Verhandlungen provozierten die Unternehmer das Personal, fie fündigten den Kapitänen, Maschinisten und Schiffsführern, um einen Druck auszuüben. Eine ungeheure Em­pörung loderte auf, der jahrelang unterdrückte Groll brach sich Bahn. In fünf Bersammlungen wurde einstim= mig der Streit beschlossen und die Arbeit am Morgen des 12. Nopember geschlossen niedergelegt. Die Arbeitgeber drohten mit Repressalien, sie schrien nach Polizei und behördlichen Maßnahmen gegen die Streifenden. In ihren Organen setzten die Arbeitgeber

Schwindelnachrichten über angebliche Terrorakte

ihren Lejern vor. Es ist geradezu köstlich, daß die Gendarme rie vergeblich festzustellen versucht, wo die von den Unternehmern publizierten Schlägereien zwischen Polizei und Streifenden gewesen lein sollen. Gleich am ersten Streiftage murde die Lüge in die Welt posaunt, die Streifenden weigerten sich, verderbliche Lebens­inittel auszuladen.

Die Schwindelmanöver der Unternehmer haben die Polizei in Aufregung verfeßt. Ein Fahrzeug, dessen Personal fich den Streifenden angeschlossen hatte, wurde auf Beranlassung der Arbeitgeber unter Begleitung von 12 Mann Schupo Teuten und einem Führer weggeholt zu einer Löschstelle. Un­glaubliche Lügen über Bedrohungen sind verbreitet wor den, dabei ist bis heute fein einziger Streiffall mit der Polizei nachgewiesen, ein Beweis für die gute Disziplin der Streifenden. Die Unternehmer schwindeln jedoch weiter, sie wollen

Zusammenstöße zwischen Streikenden und Polizei um jeden Breis haben, um die Behörden vor ihre Karre zu spannen, gegen das Bersonal der Kanalschiffahrt. Der Schiffahrtsverein für die west­deutschen Kartale, Geschäftsführer

Korveltentapitän a. D. Bederi,

verlangte beim Oberpräsidenten in Münster   für einen Streif­ort allein 100 Mann Reichswasserschuß. Wirkt das nicht an sich schon wie eine frevelhafte Brovokation auf die Arbei­

fer? So werden Konflikte direkt heraufbeschworen! Die schneidigen früheren Seeoffiziere haben überall ihre Hand im Spiel.

Berderbliche Lebensmittel auszula ben ist über­haupt nicht verhindert worden. Dafür folgender Vorgang: Der Güterdampfer Münster" liegt in Bingen   i. W.; das Per­fonal streift und hat er als Labung außer 200 Tonnen Era. 2800 End Zuder, 50 Kisten Rosinen, 50 Kisten Korinthen, 13 Kisten Spec. Die Streitleitung gab dem Bersonal den Auftrag, auf Verlangen der Firma diese Lebensmittel auszuladen. Bis heute ist von dem Zugeständnis fein Ge= brauch gemacht.

Ein Lebensmittelmangel besteht zunächst überhaupt nicht, und bei der jekigen Witterung ist eine Berderblichkeit nicht zu befürchten. Die Unternehmer haben plößlich die Entdeckung gemacht, die weftdeutsche Kanalschiffahrt sei unrentabel.

Kranfenfaffenwahl in Köpenick  .

Am Sonnabend, dem 26. November, findet die Wahl zum Ausschuß der Allgemeinen Ortstrankenkasse für den Stadtbezirk Köpenid statt. Von allen Allgemeinen Orts­frankenkassen in Berlin   wird diese Wahl die einzige sein.

Die christlichen Gewerkschaften haben der Liste des Ortausschusses des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes   unter tem Kennwort., christlich- national" eine Liste gegenübergestellt. Die Liste der freien Gewerkschaften frägt die Ordnungsnummer I, die Liste der christlich- nationalen die Ordnungsnummer II. Für die christ liche Lifte hat in den Kirchengemeinden die Agitation eingesetzt. In ber fatholischen Kirche werden im Gottesdienst die Gemeindemitglieder von der Kanzel herab aufgefordert, für die Liste II einzutreten. In der evangelischen Stadt= firchengemeinde ist man porsichtiger; hier wird in den verschiedensten kirchlichen Vereinen ufm. auf die Bedeutung der Bahl und zum Eintreten für die christlich- nationale Liste hinge wiesen. Diese Geschäftigteit muß für die Mitglieder der freien Gewerkschaften ein Anfporn sein, ebenfalls rege zu ogitieren.

ist viel teurer als über Emden  . Die meisten Firmen der weit. deutschen   Kanäle haben neben eigenem Kahnraum auch eigene Schleppkraft zur Verfügung, und transportieren auf den Kanälen mit 200- PS- Dampfern Frachtenmengen wie auf dem Rhein   mit 500 PS. Hinzu kommt, daß den Firmen die Berladeeinrich­500 PS. Hinzu kommt, daß den Firmen die Berladeeinrich tungen in Emden   unter den günstigsten Bedingungen zur Ber fügung stehen. Die Kanalabgaben und Monopol- Schlepplöhne find in furzer Zeit zweimal um 10 Broz gejenkt worden. Es wird auch nicht nur Erz transportiert, sondern die verschiedensten Güter, und der Erzverfrachtung von Emben nach Dortmund   schließt sich die Rückverfrachtung von Kohlen nach Emden   an. Die Frachtein nahmen auf dem Kanal ergeben für die Unternehmer fehr gute Ber­dienste. Die Untoften an Schlepplohn, Hafengels und Lohn bei einer Reise belaufen sich auf etwa 60 Broz. der Frachtſumme. Die Lohnuntosten betragen 15 Broz. der Frachteinnahme. In diesem Jahre sind von allen Kähnen, die Erz und Kohlen transportieren, 20 bis 22 Reijen gemacht worden. Glänzend ist das Zuckergeschäft; dort machen die Lohnunkosten rund 10 Broz der Frachteinnahme Die Partikulierschiffer fahren Erz und andere Frachten noch billiger für die Reedereien, und die Reedereien steden, ohne einen Finger trummzumachen, die Differenz zwischen dem feststehenden Frachtsaz und dem Betrage, den sie an die Bartitulierschiffer zahlen, in die Tasche.

aus.

Das Kohlenjyubitat,

3

dessen Todferunternehmen die größte Firma der Kanalschiffahrt, die Bestfälische Transport Aftien Gesellschaft ift. sucht die notwendige Erhöhung der Bezüge des Schiffahrtsperfonals zu hintertreiben und die Löhne möglichst niedrig zu halten.

Der Wochenlohn von 35,31 M. für einen verheirateten Matro­sen, der einen doppelten Haushalt führen muß, reicht ein­sich noch kein Notstandsarbeiter- Stundenlohn, und dann doppelter

fach nicht aus. Bei 60 Arbeitsstunden in der Woche ergibt Haushalt. Die besondere Bezahlung von Heber, Nacht und Sonntagsarbeit über die angezogene Arbeitszeit hin­aus ist doch wohl selbstverständlich. Der Kanalmatroje erhält 80 Pf. für die Ueberstunden. Wenn er, wie die Arbeitgeber behaup-­ten, 11 M., Ueberstundenaelder verdient, dann normalerweise mur bei einer wöchentlichen Arbeitsleistung von 74 Stunden mit 46,41 M. Wochenverdienst.

ihnen aufgezwungene Stampi" durchgehalten werden müsse. Sie Die Unternehmer eifern in der bürgerlichen Preise, daß der sperren jeẞt sämtliches Personal aus.

Das Personal hat sich von vornherein auf einen langen Kampf

eingestellt. Die Organisationen werden nicht unnüz die Situation verschärfen; nur wenn sie gezwungen werden.

Die Behörden scheinen den Unternehmern in die Hand z arbeifen. Schleusenreparaturen, die in allen zurüc liegenden Jahren im Februar oder März gemacht worden find, werden jest ausgeführt. Die Unternehmer ftellen ihr Ge schäft um; die Seedampfer mit Erz werden nach Rotterdam   be­ordert. Das alles wird die Streifenden nicht abhalten, ihre Lohn forderungen zu verfechten und die Pläne der Unternehmer zu durch freuzen.

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Stellung zu nehmen. Nachdem Genosse Bicht vom Holzarbeiter: verband die Entwicklung der Löhne in diesem Jahre und die augen­blicklichen Arbeitsverhältnisse in diesem Gewerbe geschildert hatte, beschlossen die Funktionäre, das Lohnablommen zum 27. Dezember zu fündigen und eine Erhöhung der Löhne und Afforde um 15 Prozent zu fördern.

Zur Kündigung des Manteltarifes beschlossen die Funktionäre vielmehr, eine Bollversammlung aller Karofferiearbeiter einzuberufen und dieser Berfammlung die Entscheidung zu überlassen.

Die Wahlen zur Angestelltenversicherung. Dem Reichswahlausschuß der freien Angestelltenverbände liegen die weiteren Ergebnisse aus folgenden 43 Wahlkreisen vor: Mart­ranstädt, Nürtingen  , Gelsenfirchen, Wattenscheid  , Wanne, Calbe   an der Saale  , Unna   i. B., Hörde, Dortmund  , Haspe  , Hattingen  , Aurich  , Meißen  ( Stadt und Land), Großenhain  ( Stadt und Land), Lößnizz im Erzgebirge  , 3ichoppau, Eschwege  ( Land), Franfenthal in der minden  , Uelzen  , Halberstadt  , Thale  , Kojel, Straubing  , Suhl  , Beißen Pfalz, Reutlingen  , Antlam, Quedlinburg  , Bublin, Dichersleben, fee i. Th., Emden  ( Land), Ostpriegniz, Wittenberge  , Oberbarnim, Stettin  , Bütom, Basewalf, Gollnow  .

Insgesamt haben in den bisher veröffentlichten 215 Wahl. freifen an Stinimen erhalten:

Allgemeiner freier Angestelltenbund 158 288, 11

Die Wahl ist am Sonnabend in der Zeit von nachmittags 1 hr bis abends 7 Uhr. Es wählen die Beschäftigten, melche in Betrieben der Dam mvorstadt tätig sind, im Lotal von Oskar Schulz, Bahnhofstraße 4: die in der Kiczvorstad: Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband 131 556, Gewerkschafts:

Beschäftigten im Lofal von Lietsche, Dorotheenstraße 1; die in der Altstadt und köllnischen Vorstadt Beschäftigten im Staffentotal, Gutenbergstraße 3.3. Freiwillige und arbeitslose Mitglieder können in einem der drei Wahllokale ihre

Stimme abgeben.

Für jeden Arbeiter und jede Arbeiterin ist es Pflicht, zur Wahl zu gehen und im Bekanntenkreise noch für die Ciffe I" Freie Gewert schaffen zu agitieren. Stimmzettel toerden im Wahllokal aus­gegeben.

Ortsausschuß Berlin   des ADGB  ., Unterfommiffion Köpenid.

Lohnbewegung im Karofferiegewerbe.

Die Funktionäre des Berliner   Karosseriefartells waren am Dienstag abend im Berbandshaus der Metallarbeiter zusammen­gefommen, um zur Kündigung des Lohn- und Manteltarifes

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bund der Angestellten 126 573, sonstige Hauptousschußverbände 31 747, 17 Frauenberufsverbände 33 173.

Nach§ 105a Abja 3 des Angestelltenversicherungsgesetzes it das Stimmrecht der Bersichertenvertreter unter den Bertrauens. männern nach der Zahl der im Wahlbezirke vorhandenen Bersicherten zu bemessen. Die untere Berwaltungsbehörde stellt diese Zahl na dy. Schäßung feft. Bei einer Versichertenzahl bis zu 1000 entfallen auf den Wahlbezirk drei Stimmen, für je weitere volle 1000 erhöhi sich die Zahl der Stimmen um drei, in die sich so ergebende Stimmen­zahl tellen sich die Versichertenvertreter des Wahlbezirts zu gleichen Teilen.

Daraus ergibt sich, daß bei der Wahl des Berwaltungsrats durch die Bertrauensmänner nicht mehr die Zahl der gewählten Bertrauensmänner maßgebend ist, sondern in welchen Wahlkreisen die einzelnen Bertrauensmänner gewählt sind. Je nach der Zahl der versicherten Angestellten in diesen Wahlkreisen mächst das Stimmrecht des einzelnen Bertrauens­

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Die Bertrauensmänner des AfA- Bundes fino norwiec gend in den Wahltreisen mit vielen Bersichertex gemählt, so daß das Stimmrecht dieser Vertrauensmänner meif größer ist, als die Zahl der gewählten Vertrauensmänner zum Ausdruck bringt.

Die starken Zigarrenmänner.

Sie sehen ihren Reichsverband aufs Spiel.

Die BS.- Korrespondenz hat von dem Reichsverband der Zigarrenfabrikanten erfahren, daß er nicht gewillt sei, irgendwelche Zugeständnisse zu machen. Das ist nichts Neues. Neu dagegen ist die Sazerweiterung:

jogar auf die Gefahr hin, daß es dadurch zu einem Bruch innerhalb der Organisation kommen könnte."

Damit geben die starken Zigarrenmänner mit ihrem Admiral an der Spitze, zu, daß sie den Bogen allzusehr über­spannt haben. Der größte Teil der Fabrikanten hat seine Arbeiterschaft nicht etwa ausgesperrt, weil er dies etwa zu ſeiner. Interessenwahrung als zweckmäßig und unvermeidlich hielt, sondern aus dem einfachen Grunde, meil er der Drohung des Reichs= verbandes mit hohen Konventionalstrafen folgte Diese Auffassung wird durch die folgende Meldung erneut bestätigt. Die Aussperrung im Bezirk Untermain.

F. F. Gießen  , 23. November.( Eigenbericht.). Der Bezirk Untermain umfaßt Teile von Hessen   und vom Regierungsbezirt affel, fowie Unterfranten. Im ganzen Bezirt gibt es 187 Betriebe mit 4200 Beschäftigten, davon 90 Broz Frauen und Mädchen. In 152 Betrieben mit 3600 Beschäftigten murde die Aussperrung durchgeführt, 35 Be­triebe, die dem Reichsverband deutscher Zigarrenhersteller nicht angehören, beschäftigen ihre 600 Arbeiter und Arbeiterinnen weiter. Aber auch die RD3.- Betriebe haben die Aussperrung nur widerwillig durchgeführt. Die Firma Ludwig Grau in Bad Orb   sträubte sich lange gegen die Aus­[ perrung und erklärte:

Ich mache das Theater nicht mit!"

Als der RD3. aber eine hohe Konventionalstrafe an Arbeitern schließlich am 5. zum 19. November. Er wäre von sich brohte, fügte fich der widerspenstige Fabrikant und fündigte feinen aus zu einer Lohnerhöhung bereit gewesen und hat seinen Arbeitern sagen lassen, wenn sie in Not geraten, könnten fie bei ihm Borschuß befommen, den sie dann nach der Aussperrung wieder abverdienen müßten.

Die Zigarrenfabrikanten, die

unter dem Terror des RD3. ausgesperrt

haben, fühlen bereits deutlich die Konkurrenz der ober badischen 3igarrenindustrie, die zimm allergrößten Teil trog wiederholter Kündigung ihre Arbeiter weiterbeschäftigt und deshalb in der Lage ist, die Weihnachtsbestellungen zu erledigen, während die mittel- und norddeutschen Zigarrenfabriken ihre Kund­schaft nicht bedienen tönnen. Die angebliche Einigkeit der Zi garrenhersteller ist also schon recht brüchig geworden.

Lohnbewegung bei der Nordwestlichen.

Effen, 23. november.( Eigenbericht) Jn einer Delegiertenkonferenz des Deutschen Metallarbeiterver­bandes in Essen   wurde die kündigung der Lohn- und Arbeitszeifabfommen für die Metallindustrie der nordwest­lichen Gruppe beschlossen.

Der Achtstundentag in Argentinien  .

Erst wenn die Großen" ratifiziert haben. einen Fragebogen versandt. Die argentinische Arbeitgebervereini JAB. Der Redaktionsausschuß für das Arbeitsgefejzbuch hat gung hat in bezug auf den Achtstundentag bei der Beantwortung fiche Regelung rechtfertigen und daß sie auch aus wirtſchaftlichen des Fragebogens erklärt, daß sie die theoretischen, rechtlichen und fozialen Gründe anerkennt, die den Achtstundentag und seine staat­und moralischen Gründen diese Beschränkung der Arbeitszeit für zweckmäßig hält. In bezug auf die Berteilung der Arbeitszeit ift die Vereinigung der Auffassung, daß es notwendig fei, eine durchschnittliche achtstündige Arbeitszeit innerhalb eines mehr oder meniger langen Zwischenraumes( 2 oder 3 Bochen) festzusehen, um eine gewisse Anpassungsmöglichkeit zu geben, die gestattet, den Be­dürfnissen von Handel und Gewerbe gerecht zu werden. Außerdem Jollten Ausnahmen in bezug auf Ueberstunden die Einholung ver­lorener Arbeitstage und die Einführung der Schichtarbeit zugelassen werden. Die Bereinigung glaubt, die Ratifikation des Washingtoner können, solange die großen Industriestaaten noch nicht ratifiziert Uebereinkommens über den Achtstundentag nicht empfehlen zu

haben.

Aufgehobene Sperre. Bom Zentralverband der Hotel-, Restau­rant- und Caféangestellten toird uns mitgeteilt, daß die Sperre gegen den Betrieb Potsdamer Bierhallen", Königgräger Straße 71, aufgehoben ist. Der Tarifvertrag wird anerkannt, das Personal ist organisiert.

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