Einzelbild herunterladen
 

Tarifbruch der Bigarrenfabrikanten

Eine Erklärung der Vereinigung der Arbeitgeberverbände.

Die Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände läßt durch arbeiter- Berbandes" deflariert. Ich taufe dich Karpfen." Die Ber­BTB. folgende Rundgebung verbreiten:

Rachdem der Arbeitskampf in der Zigarrenindustrie_schon mehr als zwei Wochen dauert, bemüht sich der Deutsche Tabaf­arbeiter Berband, wie auch aus der Presse hervorgeht, durch Ver handlungen mit den übrigen Zentralgewerkschaften, den Tarifftreit in der Zigarrenindustrie zu einer Angelegenheit der gesamten Ge mertschaften zu machen. Angesichts dieser Umstände muß zur Be­urteilung der Sachlage auch von uns daran erinnert werden, daß ber Konflikt durch einen Zarifbruch des Tabaf: arbeiter Berbandes entstanden ist- da der Lohntarif bis 31. März 1928 feft abgefchloffen ist. Aus diesem Grunde hat auch das Reichsarbeitsministerium in der Prefse vor furzem mitgeteilt, daß fein Raum für ein Eingreifen des Reichs­arbeitsministeriums vorhanden sei, weil der Tarifvertrag bis zu jenem Zeitpunkt für beide Teile bindend fei. Auch hierdurch ist zum Ausdrud gebracht, daß es sich bei dieser Auseinandersetzung um die für die Gesamtheit aller Tarif- und Bertragskontrahenten entscheibende Frage der Anerkennung des Grundfages der Tarif­und Bertragstreue handelt."

Man fann der Spikenorganisation der Unternehmer nur dank. bar sein für diese Kundgebung. Die Bereinigung behauptet zmar schlankweg, daß der Konflikt"( nur nicht von Aussperrung reden!) durch einen Tarifbruch des Deutschen Tabatarbeiter- Ber­bandes entstanden sei, ohne freilich anzugeben, worin dieser Tarif­bruch bestanden hat. Aber vielleicht meint die Bereinigung, daß jezt, wo der R. d. 3. unter dem Kommando des Admirals Brüning­haus einen

verschärften U- Boot- Krieg gegen die ausgehungerten Frauen und Kinder der Zigarreninduftrie

führt, ebenso gelogen und geschwindelt werden muß wie in jedem Krieg. Und deshalb wird einfach die Aussperrung des R. d. 3., dieser Bräventinfrieg gegen eine noch nicht gestellte, aber immerhin mög­liche Forderung auf Erhöhung der Löhne als Tarifbruch des Tabat

einigung tauft die Aussperrung Streif und schon ist der Tarif­bruch des Tabatarbetter- Berbandes Ursache des Konflikts".

Die Vereinigung vergißt nur eines: daß wir nicht mehr im Kriege leben, so sehr sich der Admiral Brüninghaus auch anstrengen mag. Und deshalb wird selbst niemand im R. d. 3. die Behauptung, der Deutsche Tabatarbeiter- Berband habe Tarifbruch begangen, anders werten als einen verwegenen Bersuch, die offenkundige Wahr­heit zu vergewaltigen. Aber diefer für eine Spizenorganisation der Unternehmer wirklich beschämende Versuch führt zu folgender Fast­ftellung durch die Bereinigung der Arbeitgeberverbände selbst: Die Unternehmer der Zigarrenindustrie haben mit der Aus Sperrung Tarifbruch begangen.

Das wird dem R. d. 3. ausdrücklich durch seine Spitenorganisa tion bescheinigt.

Die Bigarrenfabrikanten haben freilich Schlimmeres be gangen: Sie haben den Arbeitern und Arbeiterinnen der Zigarren industrie Löhne aufgezwungen, die in ihren Auswirkungen an die dunkelsten Zeiten des Frühfapitalismus erinnern. Die Stätten der Bigarrenindustrie find ein sozialer Schandfled in Deutsch land. Und diese taltherzigen Ausbeuter von Kindern und Frauen haben es fertiggebracht, unter Führung eines ehemaligen taiserlichen Admirals die Deffentlichkeit durch diese Aussperrung herauszufordern. In Gott ergebene, firchlich und bürgerlich gefinnte Frauen und Mädchen, Unorganisierte und christlich organisierte Bähler Hinden burgs und des Bürgerblods, die refigniert ihr Kreuz trugen und bei Kartoffeln und Brot sich und ihre Familien mit Tabatftaub ver­gifteten, sie sind ausgesperrt, ohne daß sie oder ihre Unternehmer eigentlich sagen tönnen, warum sie ausgesperrt wurden.

Bir begreifen, daß die Bereinigung der deutschen Arbeitgeber­verbände es unter diesen Umständen nicht wagt, die Aussperrung auch nur zu erwähnen. Es hat auch nie einen hoffnungsloseren Fall gegeben, als den Versuch, diese Bigarrenfabrikanten zu verteidigen.

aus dem Berbanbe. Die Generalversammlung beschließt demgema gegen eine Stimme. Die Versammlung( pricht dem Borstand ein­ftimmig das vollste Bertrauen aus.

Gründung einer Maschinisten Internationale.

Dostal aus Brag berichtet von Beratungen über die Grüne dung einer Internationale und einem Internationalen Bureau für Maschinisten und Heizer. Als Borsigender wird Klebe und als Gefretär Balling. Berlin vorgeschlagen. Dieser Vor­schlag, eine Internationale der Maschinisten und Heizer zu gründen, wird mit lebhaftem Beifall aufgenommen und durch Singen der Internationale besonders bekräftigt.

Zum Schluß richtete Genosse Echlichting an die Bersanunlung anfeuernde Worte. Er faßte die Aufgaben des Berbandes zusammen und betonte, daß dieser Berbandstag für alle Zeiten eine historische Bedeutung haben werde.

Textilkampf in Thüringen .

Durch Schiedefpruch Lohnerhöhung abgelehnt.

Der für die we ftthüringische Zegtilindustrie ge fällte Schiedsspruch, der nur eine Erhöhung des Spizenstunden­lobns auf 58 Pf. vorsah, hat bei der Arbeiterschaft berechtigte Empörung hervorgerufen. Der Schiedsspruch; läßt jedes foziale Vere ständnis für die Notlage der Arbeiter vermissen. Ein Antrag der Arbeiter, die Affordlöhne im gleichen Umfang wie beim Spißenftundenlohn zu erhöhen, denn die erdrückende Mehrheit der Arbeiterschaft arbeitet nur im Afford, fand bei den Berhandlungen gar keine Erwähnung. Das ist gleichbedeutend mit der Ableh nung jeder Rohnerhöhung. Unter diefen Umständen ist es nicht verwunderlich, wenn die Arbeiterschaft der Striderei­betriebe in Mühlhausen und zweier Betriebe in Langen falza die Kündigung eingereicht haben. Mit dem Ablauf der Kündigung werden etwa 1500 Tertilarbeiter im Kampf stehen.

290

Ausschluß einer Gewerkschaft.

Aus dem englischen Gewerkschaftsbund.

Condon, 23 November. Der Generalrat des Gewerkschaftskongresses hat in seiner heutigen Sigung befchloffen, den Nationalverband der Seeleute als nicht mehr dem Gewerkschaftstongreß angeschloffen zu betrachten, da der Seeleuteverband den sogenannten unpolitischen

SDP. Metallarbeiter! ighaftsverband der Bergleuſe unterſtüßt hat. Die Maßnahme

Demonstrationsstreit bei der Reichsbahn. SDP.- Metallarbeiter!

Gegen die Lohndrückerei der Hauptverwaltung.

Dresden , 23. November.( Eigenbericht.)

* Besucht die

In dem großen Reichsbahnausbesserungswert Wahlkörper- Versammlungen!

Dresden Friedrichstadt , in dem 1500 Arbeiter beschäftigt find, tam es zu einer Arbeitseinstellung. Die Ursache hierzu fiegt in der unbefriedigenden Lohnregelung durch die Reichsbahnhauptverwaltung. Dem Bernehmen nach soll auch bei den fogenannten Ortslöhnen für Dresden teine wesentliche Er­höhung eintreten. Das hat die Arbeiterschaft besonders erbittert, zumal immer höhere Leistungen von ihr verlangt werden. Dazu fommt, daß mit der Beigerung der Hauptverwaltung, den Lehn zu erhöhen, eine Kürzung der Affordsätze Hand in hand geht.

In der im Anschluß an die Arbeitseinstellung erfolgten Auss sprache zwischen Direktion und Bersonal provozierte der Werfdirektor Kallenbach die Arbeiterschaft durch scharfmacherische Redens­arten. Ein Schrei der Entrüstung und Empörung war die Antwort. Dem Betriebsrat gelang es nur unter großer Mühe, die Arbeiter zur Rückkehr an die Arbeitsplätze zu bewegen. Die Reichsbahn­direktion lehnte es ab, eine von der Belegschaft entsandte Kom­tiffion zu empfangen. Ob des Borfalls hat sich auch auf den übrigen Dienststellen in Dresden der Eisenbahnbediensteten eine große Er regung bemächtigt.

Die Berliner Holzarbeiter.

Gute Entwicklung in den letzten Quartalen.

Die Berliner Holzarbeiter hatten am Dienstag abend im ,, lub. haus", Ohmstraße, ihre ordentliche Generalversammlung. Der Be­bollmächtigte, Genoffe Freigang, gab in seinem Geschäftsbericht für das 2. und 3. Quartal zunächst einen Ueberblick über die Ent­micklung des Arbeitsmarktes. Am 6. April waren in Berlin noch 7669 Holzarbeiter arbeitslos. Diese Bahl ging herab bis zum 30. September auf 4249. Am 15. November waren noch 3026 Mitglieder arbeitslos, darunter 1791 Tischler. Die günftige Entwicklung des Arbeitsmarttes spiegelt sich auch in den Zahlen über die Lohnbewegungen wider.

In der Berichtsperiode wurden 38 Streits geführt, bie, von menigen Ausnahmen abgefeben, alle mit einem vollen oder teilweisen Erfolg beendet wurden. In vielen Fällen führten diese Streifs zum Abschluß von Branchentarifen. Daneben lief noch eine große Zahl von Lohnbewegungen, die ohne Arbeits­einstellung zum Erfolg geführt werden konnten.

Die Mitgliederbewegung zeigt ebenfalls ein ver. hältnismäßig günstiges Bild. In der Berichtsperiode wurden ins gefamt 601 Mitglieder gewonnen, fo baß die Berliner Ortsverwaltung am Schluffe des 3. Quartals 24 654 Mitglieder zählte.

Die Fluktuation ist jedoch immer noch sehr groß. Es muß daher non den Funktionären ben neuaufgenommenen Mitgliedern mehr Aufmerksamkeit zugewandt und versucht werden, dieje als Dauer­mitglieder zu halten. But entwidelt haben sich auch die Finanzen ber Organisation. Allein im 3. Quartal hat sich trop größerer Aus­gaben der Bestand der Lokaltasse von 201 701 m. auf 261 155 m gehoben. Mit einem Appell an die Funktionäre, in der Agitation für die Organisation nicht zu erfahmen, schloß Genosse Freigang feinen Geschäftsbericht.

heit machten bisher bediglich die Holzarbeiter eine Ausnahme. Das hat dazu geführt, daß es oftmals nicht möglich war, dem Konsum geeignete Holzarbeiter zuzuweisen. Der Betriebsrat und die Be­legfchaft des Konfums hatten sich daher an die Ortsverwaltung ge wandt mit dem Ersuchen, die Arbeitsvermittlung genau so vorzu­nehmen, wie es die anderen Organisationen auch machen. Dies wurde dann auch in einer Sigung der erweiterten Ortsverwaltung beschlossen.

Gegen diesen Beschluß haben von 14 fommunistischen Berwaltungsmitgliedern nur drei gestimmt. Ge noffe Freig ang fennzeichnete die fünstliche Aufregung der tommunistischen Generalversammlungsdelegierten und nannte sie ein demagogisches Spiel.

Die entsprechend den Beschlüssen des lezten Berbandstages not legung der Beitragstaffierung auf Freitags von 6 bis 8 Uhr und wendige Einführung neuer Beiträge sowie die Ber­der Verwaltungsfizung auf Donnerstags, wurde einstimmig

beschlossen.

Schließlich wurde noch, natürlich nicht ohne Widerspruch der Kommunisten, zum Angestellten der Ortsverwaltung der Bildhauer Ernst Stahmann gewählt. Die Kommunisten hatten nur un gültige Shmmzettel abgegeben.

Berbandstag der Maschinisten und Heizer.

Frankfurt a. M., 23. November.( Eigenbericht.) Nach einem vorzüglichen Referat des Professors Erdell über Refera das Iarifrecht, erstattete die Beschwerdefommission Bericht über die Beschwerden, von denen wir einige herausgreifen. Die Angelegenbett lebe Schlichting wurde noch einmal untersucht. Die Beschwerdekommission tam zu dem Beschluß, daß alle Beschuldigungen auf Klatsch und Tratsch beruhen. Sie beantragte folgende Entschließung:

3

Die Entschließung der Verbandsinstanzen( Verbandsausschuß. Berbandsbeirat, Berbandsvorstände und Revisoren) in der Ange­legenheit Klebe- Schlichting vom 25. Oftober 1926 in Dresden ist als zu Recht bestehend anerkannt und nach nochmaliger eingehender Prüfung des gesamten Materials bestätigt. Das Auftreten des Kollegen Schlichting als Nebentläger in dem Ver­fahren des Berliner Oberbürgermeisters gegen den angeklagten Rebatteur der Roten Fahne" murde für gut gehalten. Die 16. Generalversammlung spricht den Kollegen Klebe und Schlichting ihr vollstes Bertrauen aus und geht über die Angelegen heit zur Tagesordnung über."

Die Entschließung wurde einstimmig, also auch unter Zu­ftimmung des letzten fommunistischen Delegierten angenommen. Die Beschwerdekommiffion ficht hinter der Aktion der Roten Fahne" als Mitschuldigen den Kollegen Wilhelm Seidel Berlin . Diefer war als Delegierter auf der Generalversammlung anwesend. Die Kommission beantragt, ihn nach§ 5 der Statuten aus der Organisation auszuschließen. Gegen eine Stimme wird dieser Ausschluß vollzogen.

In der Diskussion wußten die Kommunisten zwar zum Geschäftsberint nichts zu fagen. Da fie aber nun einmal zur Opposition" verpflichtet sind, wurde aus der Aenderung der Arbeits. nermittlung für die Ronsumgenoffenschaft eine Staatsaftion gemacht. In anderen Organisationen wird schon lange von den Organisations den Verbandstag einen Samuzartitel gebracht. Als Verfasser dieses Die kommunistische Frankfurter Arbeiter- Zeitung " hatte über den Verbandstag einen Samuzartikel gebracht. Als Verfasser dieses Leitungen felbft geprüft, ob Arbeiter, die für die Konsumgenossen­schaft vermittelt werden sollen, die Bedingungen des Konjums ers Artikels wurde das Frankfurter Mitglied Kunz angesehen. Wegen füllen. Erst nach dieser Prüfung werden dem Konsum die Arbeits- dieser Handlung und anderer Berfehlungen beantragte die Kom träfte über den Arbeitsnachweis zugewiesen. Bon dieser Gepflogen. I mission nach dem gleichen Paragraphen der Statuten Ausschluß

raufte fpaft um Mitternacht der Geist,

Du dem Gepp das Refi.Brot entreißt.

|

Aber bald dem Geifte felber greaft Unter Geppl's refi- florter Fant.

Und aufs Brot die

noch der endgütigen Bestätigung, die erst im tommenden September erfolgen fann.

Der Ausschluß einer ganzen Gewerkschaft ist eine ganz außer ordentliche Maßnahme. In diesem Fall handelt es sich um eine Dr­ganisation, deren Borsitzender, der bekannte Havelod Bilson. fich wiederholt Egiratänze geleistet hat, dabei stets von seiner Dr­ganisation gedeckt wurde. Die direkte Unterstützung einer nor furgem gegründeten Gegenorganisation gegen den englischen Bergarbeiter­verband hat schließlich dem Faß den Boden ausgeschlagen. Auf die Aufforderung, diese Unterstügung zu unterlassen, hat der Seeleute verband mit einem höhnischen, herausfordernden Brief geantwortet. Es kann als sicher angenommen werden, daß der Gewerkschafts­tongreß die Maßnahme des Generalrats billigen wird.

Die Streiflage im Saargebiet.

Saarbrüden, 23. November.

Die Belegschaft der Halberger Hütte Brebach beschloß heute den Streit. Auf dem Dillinger Hüttenwert beschlossen drei Versamm­lungen mit überwältigender Mehrheit den Ausstand. Die Burbacher Hütte nebst Hostenbacher Walzwerf liegen vollständig still. Die Teil­streits in Neunkirchen und Bölklingen find ohne gewerkschaftliche Genehmigung ausgebrochen. Auf dem Röchlingwerf, das nicht mit­glied des Arbeitgeberverbandes ist, wurden Lohnerhöhungen be­willigt. Morgen früh dürfte die Zahl der Streifenden wahrschein­lich 23 000 betragen. Die Regierungskommission hielt heute vor­mittag eine Beratung ab.

Unter uns.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Seute, Donnerstag, 1914 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Vordfte. 11( Fabritgebäude). Bor­trag: Seligionsunterricht und Berufsschule." Köpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Bortrag: Vom Zanftgesellen zum freien Ar­beiter." Landsberger Blag: Jugendheim des Ostens, Große Frankfurter Straße 16, Quergeb. part., Zimmer 2. Heitere Geschichten. Tempelhof : Jugendheim Engeum Germaniaftr. 46. Tiroler bend. Subsßen: Gruppen. heim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Bortrag: Der organisatorische Aufbau der FG3." Gesundbrunnen : Gruppenheim ote Schule, Gotenburger Straße. Vortrag: Die Stellung des Lehrlings im Betrieb." Bumboldt: Gruppenheim Graun, Ede Lorgingstraße. Rreisturjus. Unt 20 Uhr im Jugendheim Orth, Ede Echönstedtstraße. Charlottenburg : Gruppenheim Sugendheim Spreeftr. 30. Bortrag: Tarifverträge, Echlichtungs ausschüsse uim." Frankfurter Allee : Städt. Jugendheim Litauer Str. 18. Bimmer 8. 10- Minuten- Referate. Brobe ber Singstar bes Stretjes Oberipree um 19 Uhr im Jugendheim Niederschöneweide . Berliner Str. 31.- bührentonzert am Conntag, 27, Rovember, 11% Uhr, im Theater am Bülow. plag. Berbilligte Rarten zum Preise von 1 M. find in der Sentrale zu haben. Jugendgruppe bes 8. Seute, Donnerstag. 19% Uhr, finbet folgende Beranstaltung ftatt: Bezie! Schoneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude). 1 T., Thüringenzimmer. Bortrag: Moderne Kunft( Malerei).

Bolls­

Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft:. Klingelhätez; Gemertschaftsbemegung: 3. Steiner; Feuilleton: 2. S. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frig Karstadt ; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin Drud: Vorwärts- Budbruderet Berlag: Bormärts- Berlag Gm b S., Berlin und Berlaasanftal Baul Singer n Co Berlin SW 68. Lind nitrake& Sierzu 2 Beilagen, Unterhaltung und Biffen" und Frauenftimme.

Magenschmerzen

Die häufigste Ursache von Magenleiden ist Speisengärung als Folge eines Lebermaßes von Magensäure. Entledigen Sie sich diefer Magensäure, und Sie rotten damit die eigentliche Wurzel Ihrer Leiden aus. Biserirte Magnesia ist das beste Mittel, weil sie die überschüffige Säure bindet und so calle Ihre Magenschmerzen beseitigt. Biserirte Magnesia ift lein neues Heilmittel, sondern bat sich seit vielen Jahren bewährt. Geben Sie acht auf die ersten Schmerzen verspüren, nehmen Sie Biserirte Magnesia. Unzeichen von Magenbeschwerden, und sobald Sie die geringsten

Wichtig! Hüten Sie sich vor Nachahmungen und bestehen Sie darauf, nur die echte Biserirte Magnesia zu erhalten, die den Namen Bismag tid. Condon trägt.

frische Refi

Denn diese banerische Kernmargarine aus den Www Hürnbens vereinigt sum erften filal höchfte fähr traft und höchsten Wohlgeschmack:

Vitamine und Alpenmilch.

Zu jedem Pfund der Tafelmargarine Frische Resi" verlange man gratis den neuesten Band der Resi- Hausbücherel Vertreter der V. M. W. Nürnberg : Resi- Agentur, Berlin NO43, Neue Königstr. 37. Tel: Königstadt 1863, 1855, 1867.