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Wie steht's mit der Aussperrung?

Für die Unterstützung der Ausgesperrten wird gesorgt.

Dem Tobal- Arbeiter". Organ des Deutschen Tobalarbeiter verbandes, entnehmen wir: Nach zuverlässigen Schäßungen waren in der Zigarrenindustrie rund 125 000 Arbeiterinnen und Arbeiter beschäftigt. Bon diesen sind nach den Angaben, die bis Redaktionsschluß beim Deutschen   Tabatarbeiterverband vor­lagen, rund 85 000 ausgesperrt worden. Ungefähr ein Drittel aller Arbeiterinnen und Arbeiter der Zigarrenindustrie wird dem­nach weiter beschäftigt, wobei nicht unbeachtet bleiben darf, daß in nicht wenigen Betrieben in allen Teilen Deutschlands   bereits Lohnerhöhungen bewilligt worden sind. Der RD3. wird also fein Ziel nicht erreichen. Als Erfolg wird ihm höchstens beschieden sein, daß ein Teil seiner meniger tapitalfäftigen Mit­glieder, die im Gegensatz zu anderen dumm genug sind, die Beschlüsse des RDZ. restlos durchzuführen, unter die Räder tommen. Und weiter wird er als Erfolg buchen können, daß die Tabatarbeitergemeinden so an 35 000 un= organisierte Ausgesperrte zu unterstüßen haben werden. Angesichts solcher Erfolge" flingt es denn auch ein bißchen großfpurig, wenn es am Schluß des Rundschreibens Nr. 35 der Bezirfsgruppe Sachsen des RD3. heißt:

Es heißt für die Industrie, die beschlossenen Maßnahmen mit aller Energie durchzuführen, denn je muchfiger und bestimmter unser Schlag geführt wird, um so eher fann mit einem 3 usammen. brechen der anderen Seite gerechnet werden.

Die Spekulation der Reichsverbändler läuft affo darauf hinaus, daß die Zigarrenarbeiterinnen und-arbeiter unter der Hungerpeitsche der Aussperrung zusammenbrechen und damit auch ihre Orga= nisationen. Den Ausgesperrten soll in ihrer verschlimmerten Notlage eingeflüstert werden, daß ihre Unternehmer, ihre Brot­herren" ja gar nicht so herzlos find, daß sie, die Aussperrer, an Der Aussperrung ganz schuldlos und nur dazu gezwungen seien durch die Schuld der Zabalarbeiterverbände. Bei diesen liege die Schuld, bei ihren Berbänden müßten sie sich für die Aus: sperrung bedanken.

Auf diese im Großen mie im Kleinen betriebene Schwindel­aftion mird die Zigarrenarbeiterschaft nicht hereinfallen. Auch der Einfältigste wird sich fragen, warum find gerade mir ausgesperrt, deren Fabrikanten dem Reichsverbande angehören, während die Arbeiter der Nichtreichsverbändler nicht ausgesperrt find.

Es wird dafür gesorgt werden, daß die Spekulation der Aussperrer elend scheitert und die Organi fationen der Zabatarbeiter gestärft aus diesem Kampfe hervorgehen. DO

diefen Streit der Unternehmer gegen die Arbeiter brechen. Heim­lich laffen sie durch Werkmeister, Bureaupersonal und Kriegs­beschädigte die fertigen Waren fortieren, verpacken und zum Versand bereit machen.

Die Firma Gg. Ph. Gail hat die Werkmeister aus ihren auswärtigen Filialen nach Gießen   beordert und versucht hier den Versand notdürftig aufrechtzuerhalten. Das gleiche versucht S. Bod u. Co. mit Kriegsbeschädigten und Zeitlohn arbeitern. J. B. Noll beschäftigt im Gießener   Betrieb Bereifer und Backer, ebenso die Firmen Georg, Gießen  , und Wilh. Mayer in Wiesed.

Das tollste Stüd leistet sich aber die Firma Gg. Hch. Schirmer in Gießen  , deren Chef Borsitzender der Bezirksgruppe Gießen des Reichsverbandes Deutscher. Zigarrenhersteller ist. Er beschäftigt nicht nur Heimarbeiter, sondern

er läßt seit Beginn der Aussperrung im Siechenhaus Streif. arbeit machen.

Die Direktion des Siechenhauses( Kreispflegeanstalt Gießen) hat dazu ihre Genehmigung erteilt. Die hessische Landes regierung wird davon wohl keine Kenntnis haben, denn es ist nicht anzunehmen, daß sie es billigt, wenn eine staatliche Pflegeanstalt zugunsten der Unternehmer in einen Wirtschaftskampf eingreift. Die Affordfäße für Zigarrenarbeit find an sich schon ganz außerordentlich niedrig. Aber dem Bezirkspor fißenden des RD3. doch immer noch zu hoch. Er bezahlt deshalb die Streifarbeit im Siechenhaus weit unter Iarif. Die Pfleglinge des Siechenhauses bekamen Brafiltabak und großblättrigen Tabat zum Entrippen. Der Tariflohn für Brasiltabak ist 15% Pfg. pro Pfd. großblättrigen Tabat 10 Für die Streifarbelt im Siechenhaus werden aber nur bezahlt: Für Brasiltabak. 9 Pfg. pro Pfund Für großblättrigen Tabaf."

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Kein Wunder also, daß die Pfleglinge des Siechenhauses pro Kopf und Woche nur 1,43 9. verdienten. Wenn man auch berüd­sichtigt, daß es sich hier um feine vollarbeitsfähigen Menschen handelt, so steht doch fest,

daß im Siechenhaus täglich fieben bis acht Stunden Tabat

Sieden entrippt wird.

Eine jämmerliche Bezahlung selbst für Streifarbeit! Was sagt der Berliner   Hauptporstand des Reichsverbandes deutscher

gibt, die Geschäfte der. Banfiers za besorgen und die Schritte der übrigen Banfangestellienorganisationen zur Linderung der Natlage der Bankangestellten zu sabotieren, ist das mehr als beschämend.

Der Allgemeine Verband der Banfangestellten hat von den Banken die Zahlung einer einmaligen Wirtschafts­beihilfe an alle Bankangestellten gefordert und die Betriebsräte ersucht, diese Forderung bei den Banfleitungen mit allem Nachdrud zu vertreten. Diese Forderung wird aber nur verwirklicht werden fönnen, wenn sie von allen Banfangestellten tatkräftig unterstützt wird. Die Bankangestellten müssen sich endlich darüber flar werden, daß mit Petitionen von den Bankgewaltigen nichts zu erreichen iſt, sondern nur durch geschlossenes organisatorisches Auftreten.

Der Vertreter des DHV.   kritisierte ebenfalls scharf das Ver­halten des Deutschen   Bankbeamtenvereins und stimmte im übrigen mit dem Vorgehen des Allgemeinen Verbandes überein.

In einer einstimmig angenommenen Entschließung wurde der Betriebsrat beauftragt, mit der Direktion der Dresdner  Bant wegen der Zahlung einer Wirtschaftsbeihilfe zu verhandeln und in einer neuen Bersammlung über das Ergebnis dieser Ver­handlungen zu berichten.

In der Entschließung wird die Erwartung ausgesprochen, daß sich die Direktion der berechtigten Forderung ihrer Angestellten nicht verschließt und sich auch beim Reichsverband der Bankleitungen dafür einsekt, daß alle Banken ihren Angestellten eine Wirtschafts­

beihilfe zahlen sollen.

In einer weiteren ebenfalls einstimmig angenommenen Ent­schließung wird gegen die Sabotage der Versammlung durch den Deutschen Bankbeamtenverein protestiert und den bei der Dresdner Bank beschäftigten Angestellten empfohlen, aus diesem Verhalten die Konsequenzen zu ziehen.

Die Fleischer holen auf.

band der Fleischer gemacht. Obwohl die Fleischer unter einer Einen erfreulichen Fortschritt hat auch der 3entrainers ebenjo harinädigen wie schweren Arbeitslosigkeit leiden, hat der Berband seine Mitgliederzahl ständig und erheblich steigern fönnen. Bon 12 818 Mitglieder Ende 1925 stieg der Verband auf 14 018 Mitglieder Ende 1926 und schloß das 3. Quartal 1927 mit 15 490 Mitgliedern ab.

Weitere Wahlergebnisse.

Dem Reichswahlausschuß der freien Angestelltenverbände liegen neben den bereits veröffentlichten Wahlergebnissen weitere Ergebnisse aus nachstehenden 35 Wahlkre sen vor: Dortmund  - Land, Hamm­Stadt, Wesermünde  , Solingen  - Stadt, Bad Homburg  , Neuenburg. Bottrop  , Bremerhaven  , Merane  , Rendsburg  , Husum  , Bordesholm  , Edernförde, Kahla  - Land, Stendal  - Stadt, Borna  - Land, Aschersleben  , Neiße- Stadt, Neiße   Stadt, Ratibor  , Konstanz  , Beglar- Stadt, Tangermünde  . Oranienburg  , Westhavelland  , Wismar   Medlenburg Magdeburg. Bauzen  - Stadt, Swinemünde  , Altona  , Cöthen  ( Anhalt), Bernburg  , Goslar   Stadt, Siegenhain, Honn. Minten- Stadt, Kaffel- Stadt.

Insgesamt haben in den bisher veröffentlichten 250 Wahlkreisen an Stimmen erhalten: Allgemeiner fraier Angestelltenbund 169 988, Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband   143 190, Gewerkschafts 35 648, 17 Frauenberufsverbände 56 989 Stimmen.

Die Unterstützung der Ausgesperrten. Bigarrenhersteller zu seinem famosen Bezirksvorsitzenden in Gießen  ? bund der Angestellten 137 873, sonstige Hauptausschußverbände

Zunächst ist es Sache der betroffenen Organisationen, ihre Mitglieber zu unterstüßen. Das geschieht. Sobald die Aufbringung der erforderlichen Geldsummen über die Kräfte der Berbände hinausgeht, wird die Gesamtheit der organi fierten Arbeiterschaft einipringen, Es bedarf feinesmegs der Aufmunterung" der ADGB.  - Gemertschaften durch die tommu mistische Breffe, um die Gewerkschaften zu veranlassen, ihre Pflicht zu erfüllen,

Die Unorganisierten werden zunächst freilich auf die Hilfe ihrer Gemeinde angewiesen sein.

Nun find wir allerdings der Meinung, daß über die gemertschaftliche Unterstüßung hinaus noch ein weiteres zu geschehen hat, was die Eigenart dieses Kampfes erfordert. Denn einmal handelt es sich um eine Arbeiterschicht, die troh tariflich geregelter Lohnfäßze schon bei voller Beschäftigung ein be­jonders elendes Dasein führt.

Dann aber ist die Aussperrung von bis jetzt 85 000 Arbeiterinnen und Arbeitern auf Grund des formell tarifmidrigen Berhaltens von foum dreihundert Arbeitern eine in der Geschichte der Arbeits­fämpfe in Deutschland   so unerhörte Propotation der gesamten deutschen   Arbeiterschaft, daß nichts unner­fucht bleiben darf, um diesen Anschlag gehörig zu parieren.

Hinzu kommt, daß das Weihnachtsfest vor der Zür steht und das den Kindern der 3igarrenarbeiterschaft zu­gedachte Hungerfest verhütet werden muß.

Darüber herrscht nur eine Meinung und der feste Wille, alles daranzusetzen, um den Ausgesperrten und ihren Familien zu helfen. Borbereitungen dazu sind bereits nach verschiedenen Richtungen hin im Gange. Darüber wird nicht viel geredet, feine Reklame im JAH.- Stil gemacht, sondern gehandelt. Die KPD.  : Zentrale fann fich also ihre Anmürfe ersparen, es wird fein politi sches Ertrageschäft für sie dabei heraustommen.

Streifarbeit im Siechenhaus.

F. F. Gießen  , 23. November.( Eigenbericht.) Der Reichsverband läßt sich vernehmen, mit einer Baren­fnappheif fei nicht zu rechnen, da die Geschäfte bis über Weihnachten  eingedeckt und sogar in der Lage seien, dem gesteigerten Weihnachts­bedarf zu genügen. Mit den großen Zigarrenvorräten fcheint es dennoch nicht, weit her zu sein. Denn sonst wäre es faum erflärlich, warum die Aussperrer fich fo eifrig bemühen,

hintenherum

Sortierung und Versand aufrechtzuerhalten.

Im Bezirk Gießen   gibt es eine ganze Anzahl von 3igarren fabrikanten, die ihre Arbeiter ausgesperrt haben, aber trotzdem

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Zu einer besonders unerhörten Maßnahme hat die Firma B. Roll in Wiefed gegriffen. Ihre Arbeiter haben acht Tage nor Ablauf der Kündigung bereits die Arbeit niedergelegt. Darauf hat die Firma, am Lohntag

bis zu vier Tagen Lohn zurüdbehalfen!

Bis heute sind diese Lohnrückstände nicht ausbezahlt. Die Mutter einer sechzehnjährigen Arbeiterin, eine Bitme mit vier Kindern, befindet sich in besonderer Notlage und ging deshalb in die Fabrik, den rückständigen Lohn für ihre Tochter zu fordern. Man schichte fie nach Gießen   ins Hauptbureau. Als sie dort den Lohn verlangte, wurde ihr vom Broturisten erklärt, sie möge zu den organi: fierten Arbeiterinnen gehen, die ihre Tochter zur Arbeits­niederlegung verführt hätten! Der Cohn wurde der armen Wilme nicht ausbezahlt!

Mit solchen brutalen Willkürmaßnahmen wollen die Zigarren barone ihre Arbeiter auf die Knie zwingen. Die Wirkung dieser Brutalitäten ist aber stets anders, als die Fabrikanten erwarten. Jetzt fehen die Zigarrenarbeiter mit aller Deutlichkeit, daß sie nur durch eine geschlossene Organisation gegen die Unter­nehmer etwas vermögen.

Die Angestellten der Dresdner Bank. Gie fordern eine Wirtschaftsbeihilfe.

Der

Betriebsrat der Dresdner   Bant hatte nach den Sophiensälen eine Betriebsversammlung ein berufen, die trotz der Sabotage des Deutschen Bantbeamtenvereins sehr gut besucht war. Genoise Emonts vom Allgemeinen Berband der Deutschen Bankangestellten entrollte ein Bild von der schmeren Notlage der Banfangestellten, die in angestrengter Arbeit für die Bantgemaltigen Riesengewinne schaffen helfen, selbst aber fnapp das notwendigste zum Leben verdienen

Es räche sich jetzt bitter die Tarifpofitif des Deutschen   Bant beamtenvereins, durch die die Bankangestellten bis zum 31. März 1928, gezwungen find, zu Elendsgehältern zu arbeiten. Es ist gut, daß wenigstens jeht nicht nur die unteren, sondern auch die oberen Banfangestellten einzusehen beginnen, wie be­rechtigt im Frühjahr die Warnungen des Allgemeinen Verbandes vor dem Abschluß eines so langfristigen Tarifvertrages waren. Es soll feineswegs eine Spitze gegen die Staatsbeamten sein, menn festgestellt werden muß, daß die Gehälter der Banfangestellten Es ist aber unbestreitbare Tatsache, daß z. B. ein junger gewerb mit feinem Gehalt eines ebenbürtigen Beamten vergleichbar sind. licher Banfangestellter im Gehalt etwa mit dem staatlichen Wald­und Wiesenhüter oder Brückenwärter gleich steht. Es ist weiter Tat­fache, daß der höchst bezahlte Bantangestellte ein geringeres Einkommen hat als ein Registrator im Reichsarbeitsministerium.

Wenn der Deutsche   Bantbeamtenverein sich dennoch dazu her­

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Der Gaarhüttenstreit beendet! Die Unternehmer stimmen dem Schiedsspruch zn. Saarbrüden, 24. november. Die Regierungstommiffion hat den Vertretern der Arbeitnehmerorganisationen mitgeteilt, daß es ihr gelungen sei, die Arbeitgeber zur Annahme des Schiedsspruchs 3u bewegen.

Da der Streit von den Organisationen nur die Durch. führung des Schiedsspruchs zum Ziel hatte, so fällt mit seiner Annahme durch die Arbeitgeber der Grund zur Fortführung des Streifs fort und die Organisationen haben ihren Mitgliedern die Aufnahme der Arbeit empfohlen.

Dieser Entschluß fann um so leichter ausgeführt werden, als Maßregelungen wegen des Streits nicht erfolgen werden.

Bei der Firma Jdealmerke A.-G. für drahtlose Telephonie in Berlin  , Köpenider Str. 10a, streifen seit heute früh wegen Lohn.  differenzen etwa 450 Arbeiter. Der Betrieb ruht.

Gesperrte Gastwirtsbetriebe. Wegen Tarifbruch und Nicht­benutzung des öffentlichen Arbeitsnachweises werben hierdurch fol gende Gastwirtsbetriebe für die Mitglieder unseres Berbandes ge­sperrt: Norden: Restaurant Inh. Friz Mards, Chauffeestr. 2: Moffa Diele, Inh. Betrid, Neue Königstr. 4. Often, Lichten­ berg  : Café Leitmeier, Frankfurter Allee   Ede Petersburger Straße: Café Komet, Inh. Hoffmann, Warschauer Str. 33: Café Höfert, Große Frankfurter   Str. 36( Strausberger Plak); Dampfer der Reederei Robiling und der Stern- 2- G. Süden, Neukölln: Café Jagenburg, Hasenheide; Orpheum, Inh. Dehlke, Hasen­heide; Zum Heidereiter, Inh. Pfund, Hasenheide Ede Comp haufenstraße: Zum Schultheiß- Bazenhofer, Kottbusser Damm 62, Inh. Kremzow; Germania   Palast, Belle- Alliance- Str. 65. Wilmersdorf  : Biftoria- Sale, Wilhelmsaue. Friedrichs hagen: Gesellschaftshaus, Inh. Ww. Schröder, St. Hubertus, Inh. Maus; Café Mignon, Friedrichstraße; Restaurant Bütt. ner, Friedrichstraße.

Die Differenzen wurden beigelegt und die Sperre aufgehoben für die Betriebe: Inh. Raband, Elsasser Str. 11 und 16, Rügener heiß- Baßenhofer, Chausseestr. 64; Potsdamer Bierhallen, Straße 14; Restaurant Zum Steina   der, Geestr. 44; Schult­Königgräger Str. 71.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; 3. Steiner; Gewerkschaftsbewegung: Feuilleton: A. S. Döscher; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S., Berlin   Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co. Berlin SW 68. Lindenstrake 3.

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